Deutschland – Dienstleistungen von Ingenieurbüros – Revitalisierung des denkmalgeschützten Gebäudes Deichkrone - Technische Ausrüstung ALG 1-6 gem. § 55 HOAI 2021

599796-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Ingenieurbüros – Revitalisierung des denkmalgeschützten Gebäudes Deichkrone - Technische Ausrüstung ALG 1-6 gem. § 55 HOAI 2021
OJ S 176/2025 15/09/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Neuwied
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Revitalisierung des denkmalgeschützten Gebäudes Deichkrone - Technische Ausrüstung ALG 1-6 gem. § 55 HOAI 2021
Beschreibung: Die Auftraggeberin plant die Revitalisierung des denkmalgeschützten Gebäudes Deichkrone in Neuwied. Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Das Verhandlungsverfahren wird gem. dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) i.V.m. der Vergabeverordnung (VgV) in der jeweils gültigen Fassung durchgeführt. Das Verfahren wird durch Veröffentlichung im EU-Amtsblatt bekannt gemacht. Sollten mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sein, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, so wird der Auftraggeber die Bewerber zur Abgabe eines Erstangebots auffordern, die gemäß der bekanntgemachten Eignungsund Auswahlkriterien am besten geeignet sind. Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird ein Losverfahren nach § 75 Abs. 6 VgV durchgeführt. Das Verhandlungsverfahren wird in voraussichtlich drei Stufen durchgeführt. Der Auftraggeber behält sich eine Anpassung der Anzahl der Verhandlungsrunden sowie insbesondere die Durchführung weiterer Verhandlungsrunden vor: 1. Stufe: Bewerbungsverfahren: Es wird gem. VgV ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Im Ergebnis sollen drei Bewerber ausgewählt werden, welche zur weiteren Teilnahme am Verfahren und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. 2. Stufe: In der 2. Stufe werden die Bieter zur Abgabe eines vollständigen Erstangebots aufgefordert. Der Auftraggeber wird die Angebote formal prüfen. Für Nachforderungen verbleibt es bei § 56 Abs. 3 VgV. In einem weiteren Schritt werden die Angebote inhaltlich vorgeprüft. Die Bieter werden zu einem Präsentations- und Verhandlungstermin eingeladen, an dem sie ihre Leistungsfähigkeit anhand einer auf die Zuschlagskriterien bezogenen Bieterpräsentation darstellen sowie für vertragliche und sonstige Verhandlungen zur Verfügung stehen. Ein von der Auftraggeberin zusammengestelltes Gremium nimmt die Wertung anhand der Zuschlagsmatrix vor. 3. Stufe: Die Bieter werden zur letztverbindlichen wirtschaftlichen Angebotsabgabe unter Berücksichtigung aller Angebotsbestandteile aufgefordert. Anschließend erfolgen die finale Wertung sowie die Vergabeentscheidung des Auftraggebers
Kennung des Verfahrens: 42327404-498c-4904-925f-222e88fea1a7
Interne Kennung: 2025-47
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Beauftragung ist gemäß den beigefügten Vertragsunterlagen in Leistungsstufen vorgesehen. Die Planungsleistungen umfassen alle erforderlichen Leistungen für die durchzuführende Maßnahme nach Maßgabe der vorliegenden Aufgaben- und Leistungsbeschreibung (in Anlehnung an Grundlage HOAI 2021) insbesondere: Leistungsbild Technische Ausrüstung ALG 1-6 gem. § 55 HOAI 2021; LP 1-6, 7(anteilig) 8-9 die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung sowie sonstiger erforderlicher Leistungen notwendig sind. Die o.g. Leistung ist Basis des anzubietenden Honorars nach Maßgabe der vorliegenden Leistungsbeschreibung. Die in dem o.g. Leistungsbild aufgeführten Grundleistungen und ggf. notwendige besondere und projektspezifische Leistungen nehmen ausdrücklich Bezug auf die HOAI in ihrer jeweils aktuell gültigen Fassung. Die darüber hinaus ggf. aufgeführten Besonderen Leistungen sowie projektspezifische Leistungen sind spezifisch formulierte Leistungen gemäß den Anforderungen der Aufgabenstellung und in den Leistungsbeschreibungen Teil B formuliert. Angeboten werden sollen im vorliegenden Verfahren zunächst die Leistungen gem. Leistungsbeschreibung Teil B. Zum jetzigen Projektstand wird seitens der Auftraggeberin nur die Notwendigkeit von den in der Leistungsbeschreibung Teil B enthaltenen besonderen oder projektspezifischen Leistungen in Bezug auf das Leistungsbild gesehen. Die definierten Besonderen Leistungen werden bei Bedarf durch den Auftraggeber abgerufen. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Übertragung dieser Leistungen besteht nicht. Sollte sich die Notwendigkeit der Erbringung von weiteren besonderen oder projektspezifischen Leistungen ergeben so werden diese ggf. nachträglich auf Basis der angebotenen Stundensätze oder im Einvernehmen pauschal ergänzend beauftragt. Mit Abgabe eines Angebotes stimmen die Bieter diesem Vorgehen zu und verpflichten sich zur Erbringung notwendiger besonderer und projektspezifischer Leistungen auf dieser Grundlage.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Deichstraße 14
Stadt: Neuwied
Postleitzahl: 56564
Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: [1.] Landestariftreuegesetz - LTTG Rheinland-Pfalz - Landesgesetz zur Schaffung tariftreuerechtlicher Regelungen – Rheinland-Pfalz Zweites Landesgesetz zur Änderung des Landestariftreuegesetzes vom 8. März 2016: Die Bieter/Bewerber haben die Verpflichtung das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz zu beachten und einzuhalten. Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindest-entgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätztem Netto-Auftragswert von 20.000 Euro nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei der Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen. Im Hinblick auf das v. g. Landesgesetz machen wir darauf aufmerksam, dass gemäß § 6 Nachweise und Kontrollen LTTG dem öffentlichen Auftraggeber die Einhaltung der Verpflichtung nach §§ 3 Mindestentgelt und 4 Tariftreuepflicht auf dessen Verlangen jederzeit nachzuweisen ist und im Falle der Missachtung nach § 7 LTTG sanktioniert wird. Im Kontext zu § 7 Sanktionen LTTG wird um die Einhaltung der Verpflichtungen nach §§ 3 bis 6 zu sichern, für einen schuldhaften Verstoß eine Vertragsstrafe in Höhe von 1 v.H. des Auftragswertes vereinbart. In diesem Zusammenhang ist das beauftragte Unternehmen zur Zahlung einer Vertragsstrafe auch für den Fall verpflichtet, dass der Verstoß durch ein Nachunternehmen begangen wird und das beauftragte Unternehmen den Verstoß kannte oder kennen musste. Des Weiteren wird vereinbart, dass die mindestens grob fahrlässige und erhebliche Nichterfüllung einer Verpflichtung nach §§ 3 bis 6 durch das beauftragte Unternehmen den öffentlichen Auftraggeber zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund berechtigt. Bei Fehlen der Mindestentgelterklärung bei Angebotsabgabe und Nichtvorlage derselben nach Aufforderung durch den Auftraggeber ordnet § 3 Abs. 1 LTTG an, das Angebot von der Wertung auszuschließen. Bei Fehlen der Tariftreueerklärung bei Angebotsabgabe und Nichtvorlage derselben nach Aufforderung durch den Auftraggeber ordnet § 4 Abs. 6 LTTG an, das Angebot von der Wertung auszuschließen. Bieter/Bewerber mit Sitz im Inland, sowie deren Nachunternehmer mit Sitz im Inland, Verleiher von Arbeitskräften mit Sitz im Inland haben gemäß den Vorgaben des LTTG Rheinland-Pfalz eine Verpflichtungserklärung abzugeben. Dies gilt auch, falls ein Bieter/Bewerber beabsichtigt, einen öffentlichen Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auszuführen, die bei einem Nachunternehmen mit Sitz im Inland beschäftigt sind. [2].Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die Erklärung (Anlage in den Vergabeunterlagen) auszufüllen und als Teil der Angebotsunterlagen abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben. Der Angebotsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.subreport.de bzw. iTWO tender) eingestellt. [3] .Die Angebotsunterlagen / Teilnahmanträge und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.subreport.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebot auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. [4]. Der öffentliche Auftraggeber kann den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (vgl. § 17 Abs. 11 VgV). [5]. Teilnahmeanträge, die nach Ablauf des vorgenannten Schlusstermins eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag ist unter Verwendung der in den Vergabeunterlagen enthaltenen Formblätter im PDF-Dateiformat, ggf. eingescannt, ohne Kopier- / Druckschutz, zu übermitteln, sofern in den Vergabeunterlagen kein anderes Format vorgegeben oder zugelassen ist. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge per Post, Fax oder E-Mail ist nicht zugelassen. [6]. Diese Hinweise gelten auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen:

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Technische Ausrüstung ALG 1-6 gem. § 55 HOAI 2021
Beschreibung: Die Stadt Neuwied plant im Rahmen der NPS-Förderung die umfassende Sanierung des Gebäudes Deichkrone. Dabei ist insbesondere die denkmalgeschützteFassade zu berücksichtigen und das Gebäudeinnere statisch zu ertüchtigen. Die Deichkrone soll durch neue Anbauten, den sog. Seitenflügeln, nach historischem Vorbild ergänzt werden, um Nutzflächen zu vergrößern. Dabei soll ein möglichst offener und flexibel gestaltbarer Grundriss langfristig, barrierefreie Nutzungsmöglichkeiten innerhalb des Gebäudes gewährleisten. Ein neuer barrierefrei gestalteter Umlauf am Gebäude soll die nördliche und südliche, bislang getrennte, Promenade auf der Deichmauer wieder miteinander verbinden. Die Deichkrone sowie die Promenade auf der Deichmauer soll zukünftig mit einem Aufzug barrierefrei erreichbar gemacht werden. Eine nachhaltige, wirtschaftliche Planung sowie eine angemessene Ausformulierung der eingesetzten Materialien sollen umgesetzt werden. Im vorliegenden Verfahren sollen nun die Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung ALG 1-6 gem. § 55 HOAI 2021 LP 1-6, 7 (anteilig) 8-9 vergeben werden.
Interne Kennung: LOT-0001 2025-47
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Deichstraße 14
Stadt: Neuwied
Postleitzahl: 56564
Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:startup#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind Bewerber (ggf. mit Nachunternehmern) oder Bewerbergemeinschaften (ggf. mit Nachunternehmern), welche in Summe die geforderten Nachweise der Berufszulassung für die Planungsdisziplin des zu vergebenden Auftrags erbringen kann. Der Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung ist für die im Bewerberbogen für die Planungsdisziplin benannte zuständige Person in geeigneter Form (z.B. Nachweis Kammereintragung, Nachweis Studienabschluss, sonstiger geeigneter Nachweis) zu erbringen. TGA: Der/die benannte Vertreter/in ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation und ist berechtigt, Leistungen dieser Planungsdisziplin zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: [1]. Form- und fristgerechter sowie vollständiger Eingang der Bewerbungsunterlagen.[2]. Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 Abs. 2 VgV (im Teilnahmeantrag). [3]. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen (im Teilnahmeantrag). [4]. Eigenerklärung zur Tariftreue (LTTG-Erklärung). [5]. Eigenerklärung zur geforderten Berufshaftpichtversicherung (im Teilnahmeantrag). [6]. Eigenerklärung gem. 5. EU-Sanktionspaket „Russlandsanktionen“. [7]. Bei juristischen Personen oder Partnerschaften o.ä.: Auszug aus dem Handelsregister oder Partnerschaftsregister zum Nachweis der Vertretungsberechtigung des bevollmächtigten Vertreters. Erklärung zur Teilnahme am Verfahren in Textform gem. § 126 BGB.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der Fachkunde sollen mit dem vorliegendem Projekt hinsichtlich der Komplexität vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerbenden müssen jedoch eindeutig zwei Referenzprojekte angeben, welche gewertet werden sollen. Diese sind im Bewerbungsformular eindeutig zu benennen und zu beschreiben. Zusätzlich ist zu jedem Referenzobjekt ein Referenzblatt in elektronischer Form (DIN A3 Querformat, 1 Seite) einzureichen. Auf dem Referenzblatt ist mind. ein Foto des fertiggestellten Projektes zum Nachweis der Realisierung sowie ergänzende graphische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen darzustellen. Für jede Referenz A-B gibt es Mindestanforderungen, deren Erfüllung für eine Qualifizierung erforderlich ist. Für jedes Referenzprojekt können Zusatzpunkte erzielt werden, wenn darüber hinaus bestimmte Kriterien erfüllt werden. Die genaue Wertung ist der beigefügten Eignungsmatrix zu entnehmen. Geforderte Referenzen: Referenz A Mindestanforderungen: - HZ III oder höher (Objektplanung Gebäude); - Herstellungskosten KG 300+400: 1,0 Mio. EUR netto; - Erbringung der Leistungsphasen 2-8 Technische Gebäudeausrüstung ALG 1-6 gem. §55 HOAI - Fertigstellung: Max 10 Jahre alt; maßgeblich ist Fertigstellung LP8 / Bezug durch Nutzer; Stichtag ist der Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung - Es können mehr Punkte erzielt werden bei Herstellungskosten von 1,5 Mio. € oder mehr. - Es können mehr Punkte erzielt werden, wenn das Objekt für einen öffentlichen Auftraggeber oder einen Auftraggeber mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts bearbeitet wurde. - Es können mehr Punkte erzielt werden, wenn es sich bei dem Objekt um einen Umbau oder eine Sanierung handelt. Referenz B Mindestanforderungen: - HZ III oder höher (Objektplanung Gebäude); - Herstellungskosten KG 300+400: 0,5 Mio. EUR netto; - Erbringung der Leistungsphasen 2-8 Technische Gebäudeausrüstung ALG 1-6 gem. §55 HOAI; - Fertigstellung: Max 10 Jahre alt; maßgeblich ist Fertigstellung LP8 / Bezug durch Nutzer; Stichtag ist der Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung - Es können mehr Punkte erzielt werden, wenn das Objekt für einen öffentlichen Auftraggeber oder einen Auftraggeber mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts bearbeitet wurde. - Es könnenmehr Punkte erzielt werden, wenn es sich bei dem Objekt um einen Umbau oder eine Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes handelt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird die aktuelle Anzahl an Technischen Fachkräfte einschließlich der Führungskräfte bewertet. Eine Mindestanzahl von 3 technischen Fachkräften wird gefordert. Es können mehr Punkte erzielt werden bei einer Anzahl von 4 technischen Fachkräften. Es können mehr Punkte erzielt werden bei einer Anzahl von 5 technischen Fachkräften oder mehr.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projektanalyse
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projektorganisation
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projektteam
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Kosten-, Termin- und Qualitätsmanagement
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorarangebot
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E53619546
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E53619546
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/10/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle kann gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Satz 2 VgV unternehmensbezogene und leistungsbezogene Unterlagen nachfordern oder vervollständigen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern getragene Erklärung abzugeben, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft sowie einer Arbeitsgemeinschaft aus allen Mitgliedern im Auftragsfall erklärt wird, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für das Vergabeverfahren und die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist. Die Bewerbergemeinschaft hat zu erklären, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, und dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, der späteren Bietergemeinschaft und (im Auftragsfall) der Arbeitsgemeinschaft als Gesamtschuldner haften. Die Bewerber-/Bietergemeinschaften haben für diese Erklärung zwingend das Formblatt 234 (Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) einzureichen. zu verwenden. Dieses ist vollständig ausgefüllt, von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschrieben (Textform nach § 126b BGB reicht hier nicht) und eingescannt im PDF-Format mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Finanzielle Vereinbarung: Hinweis zu BT-743: Eine elektronische Rechnungsstellung ist zulässig
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau -Vergabekammer-
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Neuwied
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadtverwaltung Neuwied
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Neuwied
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadtverwaltung Neuwied
Organisation, die Angebote bearbeitet: Stadtverwaltung Neuwied

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Neuwied
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00000628
Postanschrift: Engerser Landstr. 17
Stadt: Neuwied
Postleitzahl: 56564
Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18)
Land: Deutschland
Telefon: 026318020
Internetadresse: https://www.neuwied.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau -Vergabekammer-
Registrierungsnummer: USt-ID: DE355604198
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: 06131162234
Fax: 0613116162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 05d2bfce-51b9-45b6-abe9-e477c9be75ee - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/09/2025 09:11:56 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 599796-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 176/2025
Datum der Veröffentlichung: 15/09/2025

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Waldrach
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Weilerbach
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Windesheim
Winnweiler
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Wissen
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