Deutschland – OP-Instrumente – Liefer- und Dienstleistungen im Bereich OP-Instrumente

549046-2025 - Vorankündigung – Direktvergabe
Deutschland – OP-Instrumente – Liefer- und Dienstleistungen im Bereich OP-Instrumente
OJ S 160/2025 22/08/2025
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Lieferungen - Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Liefer- und Dienstleistungen im Bereich OP-Instrumente
Beschreibung: AUSGANGSLAGE: Der Auftraggeber (nachfolgend "AG") betreibt am Standort derzeit keine eigene Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP). Die Aufbereitung der OP-Instrumente erfolgt aktuell durch das Klinikum Kaiserslautern; diese Kooperation endet aus vertraglichen Gründen zum 31.12.25. Ab 01.01.26 wird die Sterilgutaufbereitung am Vinzentius-Krankenhaus Landau erfolgen. Die Umstellung erfordert umfassende Anpassungen in Logistik, Instrumentenmanagement und Prozessintegration. Eine interne Analyse des Instrumentenbestands und der Sterilgutversorgung an den Standorten Pirmasens/Rodalben zeigte Optimierungspotenziale in Qualität, Quantität und Organisation. Insbesondere bei Nachlegereserve und Instrumentenmanagement bestehen Defizite aufgrund fehlender Standardisierung und ineffizienter Sieb-Strukturen. Dies beeinträchtigt die Effizienz der OP-Abläufe und erschwert eine optimale Patientenversorgung. Vor diesem Hintergrund sind eine Neuorganisation der Sterilgutversorgung sowie eine teilweise Neuausstattung und der Austausch von Instrumentarium erforderlich, um eine nachhaltige, effiziente und zukunftsfähige Versorgung sicherzustellen. LEISTUNGSBESCHREIBUNG: Der AG (Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH) plant die Vergabe der folgenden Liefer- und Dienstleistungen im Bereich OP-Instrumente: 1. Instrumentenmanagement - Siebreorganisation im laufenden Betrieb: - Überprüfung des aktuellen Instrumentenbestands, Bewertung nach Qualität und Quantität; - Entwicklung eines sachgerechten Konzepts zur Bestückung der Instrumenten-Siebe mit chirurgischen Instrumenten; - Optimierung des aktuellen und zukünftigen Instrumentenbestands nach den Vorgaben der Anwender; - Planung einer effizienten Nachlegereserve auf Basis der Optimierung. 2. Teilweise Neuausstattung des Instrumentenbestandes: - Herstellerübergreifende, teilweise Neuausstattung mit vorkonfigurierten Instrumenten-Sieben, Motorensystemen und Sterilcontainern nach dem Bedarf der Anwender (inklusive Siebkörben, geeigneter Lagerungshilfen sowie den passenden Siebkennzeichnungsschildern); - Ersatz nicht mehr gebrauchsfähiger Instrumente; 3. Implementierung einer effizienten Nachlegereserve 4. Qualifizierte Konditionierung des Instrumentariums inkl. „Einwaschen“ oder „Passivierung“: 4.1 Güterannahme & Wareneingangskontrolle; 4.2 Vorbereitung Konditionierung; 4.3 Konditionierung; 4.4 Pflege und sonstiges: - Vorkonfektionierung der Siebe; - Persönliche Übergabe und Kontrolle der Siebe; - Einbringung der neuen Siebe in den Sterilgutkreislauf und Bereitstellung für den OP; - Erarbeitung der Masterpacklisten der jeweiligen Sets; - Zusammenführung der diversen Hersteller AESCULAP, (Bayha, Berger, Martin, Zimmer, Medimex, Wolf) im Zuge der Übergabe; - Implementierung der Sieb- und Instrumentenstammdaten in die Instrumentenmanagementsoftware; - Rücknahme des Altbestandes des OP-Instrumentariums im laufenden Betrieb; - Schulung der Mitarbeiter in der AEMP und OP zu den Aufbereitungsrichtlinien; - Unterweisung neue Siebstruktur (OP-Teams); - Schulung Packlisten (Mitarbeiter AEMP); - Wissenstransfer zu produktspezifischem Handling in der Medizinprodukteaufbereitung; - Instrumentenkunde; - Analyse des Aufbereitungsprozesses der AEMP am Vinzentius-Krankenhaus Landau; 5. Herstellerübergreifendes Instrumentenmanagement über eine Vertragslaufzeit von 5 Jahren (Werterhaltungsvereinbarung) - Bewirtschaftung des chirurgischen Instrumentariums im Rahmen eines ganzheitlichen Instandhaltung- und Dienstleistungsumfang für Reparaturen, Reparaturaustausch und Reparaturersatz für folgende Produktgruppen: Standardinstrumentarium; MIC-Instrumente; HF-Chirurgisches Instrumentarium und Zubehör; Sterilgutcontainer und Siebkörbe; Starre Optiken; Kaltlichtkabel; Motorenzubehör des Hersteller AESCULAP; - Erbringung der Instandhaltungsleistungen auf dem neuesten Stand der Technik durch die Hersteller der jeweiligen Medizinprodukte; - Sicherstellung des Werterhalts der Instrumentenbestände; - Der Auftragnehmer stellt die bestimmungsgemäße Befähigung zur Aufbereitung durch die kooperierende AEMP vor Ersatz oder Neubeschaffung sicher; - Einhaltung der durch Hersteller genehmigten Toleranzen für Reparaturen; - Einhaltung aller notwendigen gesetzlichen Regelungen, Normen, Verordnungen und Richtlinien, die zur Leistungserbringung relevant sind; - Übernahme der Gewährleistung für das instandgesetzte Medizinprodukt in vollem Umfang; - Kennzeichnung der Instrumente Im Rahmen der Hersteller-Reparatur zur Qualitätssicherung und Dokumentation. Die Kennzeichnung gewährleistet die Transparenz über Zeitpunkt und Umfang der Instandsetzung. Die Kennzeichnung ist permanent auszuführen; - Dokumentation/Analyse zur Transparenz der Kosten für Instandhaltung/Reparatur und Reparaturaustausch/Reparaturersatz; - Differenzierung der Dokumentation und Analyse bis auf Kostenstellen und Artikelgruppenniveau; - Regelmäßige Kundenbetreuung des AG durch den AN durch qualifizierte Medizinprodukteberater - Regelmäßige Qualifizierung des Personals des AG durch Medizinprodukteberater des AN - Aufbau eines Projektmanagements mit Arbeitsgruppen und regelmäßigen Gesprächen von Verantwortlichen oder Benannten des AG und des AN zur Ersteinrichtung des Verfahrens und anschließenden permanenten Steuerung der Dienstleistung; Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die häuserübergreifende Standardisierung der Grundinstrumente in den chirurgischen Disziplinen Allgemein- und Gefäßchirurgie, Gynäkologie, Plastische und Handchirurgie, Unfall- und Orthopädie sowie Urologie. Auf dieser Grundlage soll eine Reduktion der Siebinhalte um mindestens 25 % gegenüber dem heutigen Stand erreicht werden. Die Verringerung der Typenvielfalt um mindestens 25 % dient der nachhaltigen Kostensenkung (durch kleinere Nachlegelager), der Erhöhung der Verfügbarkeit von OP-Sieben und der Vermeidung von Pack-/Logistikfehlern – und trägt zugleich dem Fachkräftemangel in der AEMP Rechnung.
Kennung des Verfahrens: 184e9854-c699-416c-9223-ae61af60cf45
Interne Kennung: 2025-KHP-OP-Instrumente
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren ohne Aufruf zum Wettbewerb
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 33162200 OP-Instrumente
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50422000 Reparatur und Wartung von chirurgischen Einrichtungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Pettenkoferstraße 22
Stadt: Pirmasens
Postleitzahl: 66955
Land, Gliederung (NUTS): Pirmasens, Kreisfreie Stadt (DEB37)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kirchbergstraße 14
Stadt: Rodalben
Postleitzahl: 66976
Land, Gliederung (NUTS): Südwestpfalz (DEB3K)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Der Auftraggeber beabsichtigt, den Auftrag im Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 2 b VgV i. V. m. § 135 Abs. 3 GWB zu vergeben (Gesamtauftrag); ergänzend findet für den Teilbereich „teilweise Erneuerung und Erweiterung des Instrumentenbestandes (Neuausstattung)“ § 14 Abs. 4 Nr. 5 VgV eigenständige Anwendung.

5. Los

5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Liefer- und Dienstleistungen im Bereich OP-Instrumente
Beschreibung: AUSGANGSLAGE: Der Auftraggeber (nachfolgend "AG") betreibt am Standort derzeit keine eigene Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP). Die Aufbereitung der OP-Instrumente erfolgt aktuell durch das Klinikum Kaiserslautern; diese Kooperation endet aus vertraglichen Gründen zum 31.12.25. Ab 01.01.26 wird die Sterilgutaufbereitung am Vinzentius-Krankenhaus Landau erfolgen. Die Umstellung erfordert umfassende Anpassungen in Logistik, Instrumentenmanagement und Prozessintegration. Eine interne Analyse des Instrumentenbestands und der Sterilgutversorgung an den Standorten Pirmasens/Rodalben zeigte Optimierungspotenziale in Qualität, Quantität und Organisation. Insbesondere bei Nachlegereserve und Instrumentenmanagement bestehen Defizite aufgrund fehlender Standardisierung und ineffizienter Sieb-Strukturen. Dies beeinträchtigt die Effizienz der OP-Abläufe und erschwert eine optimale Patientenversorgung. Vor diesem Hintergrund sind eine Neuorganisation der Sterilgutversorgung sowie eine teilweise Neuausstattung und der Austausch von Instrumentarium erforderlich, um eine nachhaltige, effiziente und zukunftsfähige Versorgung sicherzustellen. LEISTUNGSBESCHREIBUNG: Der AG (Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH) plant die Vergabe der folgenden Liefer- und Dienstleistungen im Bereich OP-Instrumente: 1. Instrumentenmanagement - Siebreorganisation im laufenden Betrieb: - Überprüfung des aktuellen Instrumentenbestands, Bewertung nach Qualität und Quantität; - Entwicklung eines sachgerechten Konzepts zur Bestückung der Instrumenten-Siebe mit chirurgischen Instrumenten; - Optimierung des aktuellen und zukünftigen Instrumentenbestands nach den Vorgaben der Anwender; - Planung einer effizienten Nachlegereserve auf Basis der Optimierung. 2. Teilweise Neuausstattung des Instrumentenbestandes: - Herstellerübergreifende, teilweise Neuausstattung mit vorkonfigurierten Instrumenten-Sieben, Motorensystemen und Sterilcontainern nach dem Bedarf der Anwender (inklusive Siebkörben, geeigneter Lagerungshilfen sowie den passenden Siebkennzeichnungsschildern); - Ersatz nicht mehr gebrauchsfähiger Instrumente; 3. Implementierung einer effizienten Nachlegereserve 4. Qualifizierte Konditionierung des Instrumentariums inkl. „Einwaschen“ oder „Passivierung“: 4.1 Güterannahme & Wareneingangskontrolle; 4.2 Vorbereitung Konditionierung; 4.3 Konditionierung; 4.4 Pflege und sonstiges: - Vorkonfektionierung der Siebe; - Persönliche Übergabe und Kontrolle der Siebe; - Einbringung der neuen Siebe in den Sterilgutkreislauf und Bereitstellung für den OP; - Erarbeitung der Masterpacklisten der jeweiligen Sets; - Zusammenführung der diversen Hersteller AESCULAP, (Bayha, Berger, Martin, Zimmer, Medimex, Wolf) im Zuge der Übergabe; - Implementierung der Sieb- und Instrumentenstammdaten in die Instrumentenmanagementsoftware; - Rücknahme des Altbestandes des OP-Instrumentariums im laufenden Betrieb; - Schulung der Mitarbeiter in der AEMP und OP zu den Aufbereitungsrichtlinien; - Unterweisung neue Siebstruktur (OP-Teams); - Schulung Packlisten (Mitarbeiter AEMP); - Wissenstransfer zu produktspezifischem Handling in der Medizinprodukteaufbereitung; - Instrumentenkunde; - Analyse des Aufbereitungsprozesses der AEMP am Vinzentius-Krankenhaus Landau; 5. Herstellerübergreifendes Instrumentenmanagement über eine Vertragslaufzeit von 5 Jahren (Werterhaltungsvereinbarung) - Bewirtschaftung des chirurgischen Instrumentariums im Rahmen eines ganzheitlichen Instandhaltung- und Dienstleistungsumfang für Reparaturen, Reparaturaustausch und Reparaturersatz für folgende Produktgruppen: Standardinstrumentarium; MIC-Instrumente; HF-Chirurgisches Instrumentarium und Zubehör; Sterilgutcontainer und Siebkörbe; Starre Optiken; Kaltlichtkabel; Motorenzubehör des Hersteller AESCULAP; - Erbringung der Instandhaltungsleistungen auf dem neuesten Stand der Technik durch die Hersteller der jeweiligen Medizinprodukte; - Sicherstellung des Werterhalts der Instrumentenbestände; - Der Auftragnehmer stellt die bestimmungsgemäße Befähigung zur Aufbereitung durch die kooperierende AEMP vor Ersatz oder Neubeschaffung sicher; - Einhaltung der durch Hersteller genehmigten Toleranzen für Reparaturen; - Einhaltung aller notwendigen gesetzlichen Regelungen, Normen, Verordnungen und Richtlinien, die zur Leistungserbringung relevant sind; - Übernahme der Gewährleistung für das instandgesetzte Medizinprodukt in vollem Umfang; - Kennzeichnung der Instrumente Im Rahmen der Hersteller-Reparatur zur Qualitätssicherung und Dokumentation. Die Kennzeichnung gewährleistet die Transparenz über Zeitpunkt und Umfang der Instandsetzung. Die Kennzeichnung ist permanent auszuführen; - Dokumentation/Analyse zur Transparenz der Kosten für Instandhaltung/Reparatur und Reparaturaustausch/Reparaturersatz; - Differenzierung der Dokumentation und Analyse bis auf Kostenstellen und Artikelgruppenniveau; - Regelmäßige Kundenbetreuung des AG durch den AN durch qualifizierte Medizinprodukteberater - Regelmäßige Qualifizierung des Personals des AG durch Medizinprodukteberater des AN - Aufbau eines Projektmanagements mit Arbeitsgruppen und regelmäßigen Gesprächen von Verantwortlichen oder Benannten des AG und des AN zur Ersteinrichtung des Verfahrens und anschließenden permanenten Steuerung der Dienstleistung; Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die häuserübergreifende Standardisierung der Grundinstrumente in den chirurgischen Disziplinen Allgemein- und Gefäßchirurgie, Gynäkologie, Plastische und Handchirurgie, Unfall- und Orthopädie sowie Urologie. Auf dieser Grundlage soll eine Reduktion der Siebinhalte um mindestens 25 % gegenüber dem heutigen Stand erreicht werden. Die Verringerung der Typenvielfalt um mindestens 25 % dient der nachhaltigen Kostensenkung (durch kleinere Nachlegelager), der Erhöhung der Verfügbarkeit von OP-Sieben und der Vermeidung von Pack-/Logistikfehlern – und trägt zugleich dem Fachkräftemangel in der AEMP Rechnung.
Interne Kennung: 2025-KHP-OP-Instrumente
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 33162200 OP-Instrumente
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50422000 Reparatur und Wartung von chirurgischen Einrichtungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Pettenkoferstraße 22
Stadt: Pirmasens
Postleitzahl: 66955
Land, Gliederung (NUTS): Pirmasens, Kreisfreie Stadt (DEB37)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Standort Pirmasens Pettenkoferstraße 22 66955 Pirmasens Standort Rodalben Kirchbergstraße 14 66976 Rodalben
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 5 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Die vorliegende freiwillige Ex-Ante-Transparenzbekanntmachung erfolgt im Sinne des § 135 Abs. 3 GWB. Die Zuschlagserteilung/Auftragserteilung an die SMS medipool AG (Robert-Koch-Straße 2a, 66299 Friedrichsthal) erfolgt gemäß § 135 Abs. 3 GWB frühestens nach Ablauf einer Frist von zehn Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die vorliegende freiwillige Ex-Ante-Transparenzbekanntmachung erfolgt im Sinne des § 135 Abs. 3 GWB. Die Zuschlagserteilung/Auftragserteilung an die SMS medipool AG (Robert-Koch-Straße 2a, 66299 Friedrichsthal) erfolgt gemäß § 135 Abs. 3 GWB frühestens nach Ablauf einer Frist von zehn Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung. § 135 GWB regelt: (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1. gegen § 134 verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. (3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn 1. der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist, 2. der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen, und 3. der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens zehn Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, abgeschlossen wurde. Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den Namen und die Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die Beschreibung des Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung des Auftraggebers, den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den Namen und die Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten soll, umfassen.
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH

6. Ergebnisse

Direktvergabe:
Begründung der Direktvergabe: Der Auftrag kann nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden, da aus technischen Gründen kein Wettbewerb vorhanden ist
Sonstige Begründung: Der AG beabsichtigt, den Auftrag im Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 2 b VgV i. V. m. § 135 Abs. 3 GWB zu vergeben (Gesamtauftrag); ergänzend findet für den Teilbereich „teilweise Erneuerung und Erweiterung des Instrumentenbestandes (Neuausstattung)“ § 14 Abs. 4 Nr. 5 VgV eigenständige Anwendung. PROJEKTKONTEXT: Herstellerübergreifende teilweise Erneuerung und Erweiterung des Instrumentenbestandes (Neuausstattung; ca. zwei Drittel des Auftragswertes) sowie Dienstleistungen (ca. ein Drittel des Auftragswertes): qualifizierte Konditionierung des Instrumentariums, Implementierung und Bewirtschaftung der Nachlegereserve sowie herstellerübergreifendes Instrumentenmanagement mit einheitlichen SLA/KPI im Rahmen einer Werterhaltungsvereinbarung über 5 Jahre. Im Zuge der AEMP-Verlagerung zum 01.01.26 sind standardisierte, validierte Prozessketten und eine Reduktion der Typenvielfalt um mindestens 25 % erforderlich. Die Leistungen erfolgen im laufenden OP-Betrieb der Häuser Pirmasens/Rodalben. BEGRÜNDUNG: 1. Teilbereich „teilweise Erneuerung und Erweiterung des Instrumentenbestandes (Neuausstattung)“ – § 14 Abs. 4 Nr. 5 VgV (eigenständig, teilbereichsbezogen): Der Instrumentenbestand des AG ist überwiegend (ca. 90–95 %) auf B. Braun/Aesculap standardisiert. Die vorgesehene, sukzessive teilweise Erneuerung und Erweiterung knüpft an die vorhandene Liefer- und Prozesslandschaft an und stellt zusätzliche Lieferleistungen des ursprünglichen Auftragnehmers SMS medipool AG, Robert-Koch-Straße 2a, 66299 Friedrichsthal, zum Ersatz bzw. zur Ergänzung bestehender Lieferungen dar. Ein Mehranbieter- oder Mischbetrieb würde unverhältnismäßige technische Schwierigkeiten bei Gebrauch und Wartung verursachen und die Validität der Prozesskette gefährden. Für diesen Teilbereich, der rund zwei Drittel des Gesamtauftragswertes ausmacht, wird § 14 Abs. 4 Nr. 5 VgV herangezogen; 2. Einbindung der Fremdhersteller und der nachgelagerten Dienstleistungen: Neben dem dominierenden B. Braun-Anteil sind einzelne Komponenten (5–10 %) anderer Hersteller zu erneuern oder zu ergänzen. Diese Bestandteile sind herstellerkonform und validiert in die bestehende Systematik zu integrieren, einschließlich Kennzeichnung/UDI, Aufbereitungs- und Reparaturanweisungen, Toleranzen und Gewährleistungserhalt. Gleichzeitig sind die prozesskritischen Dienstleistungen – Sieb-/Set-Optimierung, Daten-/Label-Pflege, Nachlegereserve, Logistik, Instandhaltung/Werterhalt, Schulungen sowie einheitliche SLA/KPI-Steuerung – durchgängig und ohne Schnittstellenbrüche zu erbringen (vgl. Abs. 2.1 Beschreibung). Erforderlich ist daher ein Anbieter, der B. Braun als Haupthersteller und die relevanten Fremdhersteller rechtlich wie technisch abdeckt und die Leistung in einem validierten End-to-End-Prozess gesamtverantwortlich erbringt; 3. Erforderlichkeit der Gesamtvergabe: Die beschriebenen Leistungen sind technisch und prozessual unteilbar. Re-Siebung/Standardisierung, Aufbau und Bewirtschaftung der Nachlegereserve, Kennzeichnung/Traceability, AEMP-Validierung, Schulungen sowie die durchgängige Steuerung über einheitliche SLA/KPI greifen ineinander. Eine loseweise Vergabe würde Validierungs-, Schnittstellen- und Haftungsbrüche, Dateninkonsistenzen und erheblichen Koordinationsmehraufwand verursachen und damit die Zielerreichung (Standardisierung, Fehlervermeidung, störungsfreier OP-Betrieb) gefährden. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen ist deshalb eine Gesamtvergabe geboten; die Gesamtverantwortung aus einer Hand gewährleistet klare Eskalationswege, eindeutige Haftungszuordnung, konsistente Qualitätssteuerung und Effizienzgewinne; 4. Ausschluss des Wettbewerbs für den Gesamtauftrag – § 14 Abs. 4 Nr. 2 b VgV (tragend für das Gesamtpaket) bei eigenständiger Erfüllung des § 14 Abs. 4 Nr. 5 VgV für den Lieferteil: Für den Gesamtauftrag liegen technische Gründe im Sinne des § 14 Abs. 4 Nr. 2 b VgV vor. Das Leistungsbündel (Instrumentenmanagement – Siebreorganisation im laufenden Betrieb; teilweiser Erneuerung und Erweiterung des Instrumentenbestandes; Integration von Fremdherstelleranteilen; qualifizierter Konditionierung; Implementierung und Bewirtschaftung der Nachlegereserve; herstellerübergreifendes Instrumentenmanagement mit einheitlichen SLA/KPI über 5 Jahre) erfordert eine durchgängig kompatible und validierbare Prozesskette aus einer Hand: Interoperabilität/Kompatibilität: Set-/Sieb-Architektur, Container-/Motoriksysteme, Kennzeichnung/UDI sowie Daten-/Packlogik müssen hersteller-/chargenkonsistent aufeinander abgestimmt werden. Ein Mehranbieter- oder Mischbetrieb würde unverhältnismäßige technische Schwierigkeiten bei Gebrauch und Wartung verursachen und die Validität der Prozesskette gefährden; Validierung/Traceability: Die durchgängige Validierung entlang OP – AEMP – Logistik – Werterhalt setzt einheitliche Parametrierungen, Verfahrensanweisungen und Rückverfolgbarkeit voraus; mehrere Auftragnehmer erzeugen Validierungs-, Schnittstellen- und Haftungsbrüche; Herstellergebundene Instandsetzung/Gewährleistung: Für B. Braun/Aesculap sowie die relevanten Fremdhersteller sind autorisierte Reparatur-/Serviceprozesse sowie Herstellerfreigaben erforderlich. Der AG hat die Herstellerangaben zum vorhandenen Instrumentarium sowie die am Standort gültigen Hersteller-/Serviceberechtigungen geprüft. Die Prüfung hat ergeben, dass ausschließlich die SMS medipool AG (Robert-Koch-Straße 2a, 66299 Friedrichsthal) am Standort für alle betroffenen Hersteller kumulativ über die erforderlichen Herstellerfreigaben und Serviceautorisierungen verfügt und den durchgängig validierten End-to-End-Prozess (Instrumentenmanagement, Aufbereitung, Instandsetzung, Nachlieferungen) ohne Systembrüche sicherstellen kann. Damit kann die SMS medipool AG (Robert-Koch-Straße 2a, 66299 Friedrichsthal) den gesamten Liefer- und Dienstleistungsumfang herstellerkonform und validiert im Rahmen einer prozessualen Gesamtverantwortung aus einer Hand erbringen.
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0000
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: SMS medipool AG
Angebot:
Kennung des Angebots: SMS medipool AG - Liefer- und Dienstleistungen im Bereich OP-Instrumente
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0000
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: 2025-KHP-OP-Instrumente
Titel: Liefer- und Dienstleistungen im Bereich OP-Instrumente
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH

8. Organisationen

8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH
Registrierungsnummer: Register: AG Zweibrücken / Registernummer: HRB 23146
Postanschrift: Pettenkoferstraße 22
Stadt: Pirmasens
Postleitzahl: 66955
Land, Gliederung (NUTS): Pirmasens, Kreisfreie Stadt (DEB37)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Internetadresse: https://www.kh-pirmasens.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: BGmed - Dipl.-Inform. Med. Bernhard Greis
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Buchholzer Straße 86
Stadt: Königswinter
Postleitzahl: 53639
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Sieg-Kreis (DEA2C)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: SMS medipool AG
Größe des Wirtschaftsteilnehmers: Mittleres Unternehmen
Registrierungsnummer: USt-IdNr.: DE138263741 / Handelsregister: HRB 103871 Saarbrücken
Postanschrift: Robert-Koch-Straße 2a
Stadt: Friedrichsthal
Postleitzahl: 66299
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Telefon: +49689779090
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Gewinner dieser Lose: LOT-0000
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Registrierungsnummer: Leitweg-ID: 07-0001801100000-05
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d31e0666-f056-4185-b7ef-a739897b40fd - 01
Formulartyp: Vorankündigung – Direktvergabe
Art der Bekanntmachung: Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Unterart der Bekanntmachung: 25
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/08/2025 15:34:09 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 549046-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 160/2025
Datum der Veröffentlichung: 22/08/2025

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