1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Trier
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: 46EU/25 Hauptfeuerwache mit Rettungswache und Integrierter Leitstelle - IT-Beratungsleistungen (Rahmenvereinbarung)
Beschreibung: Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind Beratungsleistungen Durchführung von IT-Vergabeverfahren im Rahmen des Projektes Neubau Feuerwache mit Rettungswache und Integrierter Leitstelle der Stadt Trier. Die IT-Ausstattung der Integrierten Leitstelle in den Bereichen der Notrufabfrage und des Einsatzleitsystems sind nicht Bestandteil dieses Verfahrens, hier werden Landessysteme extern geplant und bereitgestellt.
Kennung des Verfahrens: e462b7f1-78fc-4e2d-bc17-e46405a1590d
Interne Kennung: 46EU/25
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Trier
Postleitzahl: 54290
Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Gemäß § 123, 124 GWB.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: 46EU/25 Hauptfeuerwache mit Rettungswache und Integrierter Leitstelle - IT-Beratungsleistungen (Rahmenvereinbarung)
Beschreibung: Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind Beratungsleistungen Durchführung von IT-Vergabeverfahren im Rahmen des Projektes Neubau Feuerwache mit Rettungswache und Integrierter Leitstelle der Stadt Trier. Die IT-Ausstattung der Integrierten Leitstelle in den Bereichen der Notrufabfrage und des Einsatzleitsystems sind nicht Bestandteil dieses Verfahrens, hier werden Landessysteme extern geplant und bereitgestellt.
Interne Kennung: e9adb83f-25ee-4111-a86b-4f233d732bc5
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Vertrag kann durch die Stadt Trier zweimal um jeweils 12 Monate verlängert werden.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 24 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen des Projektes Neubau Feuerwache mit Rettungswache und Integrierter Leitstelle der Stadt Trier, wird u.a. auch für den Verwaltungsbereich diverse IT-Ausstattung benötigt. Die IT-Ausstattung der Integrierten Leitstelle in den Bereichen der Notrufabfrage und des Einsatzleitsystems sind nicht Bestandteil dieses Verfahrens, hier werden Landessysteme extern geplant und bereitgestellt. Zur Vorbereitung und Planung dieser sind IT-Konzepte zu eruieren, etwaige Beschaffungen durch be-stehende Rahmenverträge zu prüfen und Beschaffungen via öffentlichen Vergabe-verfahren durchzuführen. Fallweise wird auch eine Umsetzungsbegleitung in Form von organisatorischer Unterstützung benötigt werden. Hierfür wird ein fach- und methodenkompetenter Dienstleister gesucht. Die geplanten Beschaffungsmaßnahmen, die durch den Dienstleister zu unterstützen sind, beziehen sich sowohl auf die Beschaffung von Wirtschaftsgütern zur Unterstützung der Arbeitsorganisation und Ausstattung, auf IT-Hardware und -Software als auch auf IT-Sicherheitsmaßnahmen. Der Schwerpunkt der Maßnahmen hat einen Bezug zur Informationstechnologie, entsprechend nachzuweisende Facherfahrung des Personals wird somit vom BIE-TER erwartet. Explizit nicht Gegenstand sind die Erstellung formaler Unterlagen, fall-spezifische Rechtsberatungen, die Auslegung von Vergaberecht, das Treffen hoheitlicher Entscheidungen, sowie die rechtliche Prüfung von Unterlagen. Mit dem im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung ausgewählten Dienstleister soll ein Rahmenvertrag, mit einer Laufzeit gemäß EVB-IT Dienstvertrag, geschlossen werden. Es wird keine Mindestabnahme zugesagt. Grundlage des Rahmenvertrages und eines jeden Einzelabrufes wird ein EVB-IT Dienstvertrag. Der Leistungsabruf erfolgt jeweils nach den Regelungen des EVB-IT Dienstvertrages, wobei sich der AUFTRAGGEBER vorbehält, sollte in Einzelfällen keine Einigung über Vorgehen und Aufwand zu Stande kommen, die Leistungen fallweise auch an einen Dritten zu vergeben. Der Rahmenvertrag begründet somit kein Ausschließlichkeitsrecht für den Auftragnehmer alle entsprechenden Dienstleistungen für den AUFTRAGGEBER zu übernehmen. Gegenstand der vom AUFTRAGNEHMER zu erbringenden Leistungen sind alle fachlichen, methodischen und organisatorischen Leistungen, die im Rahmen der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Beschaffungen erforderlich sind, ausgenommen die fallbezogene Rechtsberatung, die vom AUFTRAGGEBER beigestellt wird. Der AUFTRAGGEBER erwartet vom AUFTRAGNEHMER, dass dieser die Themen umfassend begleitet und dabei die Organisation der einzelnen notwendigen Schritte eigenverantwortlich übernimmt und dabei auch die Mitwirkungen des AUFTRAG-GEBERS koordiniert. Konkret werden vom AUFTRAGNEHMER, sofern diese fallbezogen je nach Vorhaben vom AUFTRAGGEBER angefordert wurden, die Erbringung der folgenden Leistungsbausteine erwartet, die in den folgenden Abschnitten jeweils konkretisiert dar-gestellt sind: - Beratung im Rahmen der Bedarfserhebung - Prüfung vorhandener Planungsunterlagen - Erfassung, Abstimmung und Verschriftlichung der Anforderungen - Markterkundung in Bezug auf Leistungen, Produkte, Lieferanten und Auftragswerte - Erstellung fachlicher Unterlagen und Vergabeunterlagen nebst Bewertungsmatrix - Unterstützung bei der Erstellung der formalen Vergabeunterlagen bezüglich Eignungs- und Zuschlagskriterien - Schnittstellenfunktion zwischen Fachbereich, Vergabestelle und Rechtsberatung - Unterstützung bei der Beantwortung fachlicher Bieterfragen - Fachliche Prüfung von Angeboten - Gesamtauswertung und Zuschlagsempfehlung - Fallweise Umsetzungsbegleitung Jegliche rechtliche Entscheidung, wie z.B. die abschließenden Bewertungen und Zuschlagsentscheidungen werden ausschließlich durch den AUFTRAGGEBER er-folgen. Der AUFTRAGNEHMER muss dem AUFTRAGGEBER an allen von ihm erstellten Arbeitsergebnissen ein einfaches, räumlich und zeitlich unbeschränktes Nutzungs-recht einräumen, das Recht die Arbeitsergebnisse zu verändern, unentgeltlich weiterzugeben und zu diese in originaler oder veränderter Form zu veröffentlichen. Es ist davon auszugehen, dass ein Teil der Tätigkeiten regelmäßig Vor-Ort an Standorten des Auftraggebers erfolgen muss. 1. Formale Ausschlusskriterien - Fristgerechter Eingang des Angebots (Frist siehe Ziffer 5.1.12 der Bekanntma-chung) gemäß § 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV 2. Beauftragung und Realisierung: Es besteht kein Anspruch auf Realisierung. 3. Bewerbungsformular und Bieterplattform: 4. Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Bieterplattform www.deutsche-evergabe.de zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Eigenerklärungen soll das beigefügte Formular. „Eigenerklärung zur Eignung“, die „Verpflichtungserklärung LTTG“ sowie die „Eigenerklärung Sanktionen gegen Russland“ verwendet werden, die über die Bieterplattform www.deutsche-evergabe.de zur Verfügung gestellt wird (Link siehe Ziffer 5.1.12 der Bekanntmachung). Die Angebotsunterlagen sind elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. Die Registrierung auf der Bieterplattform wird ausdrücklich empfohlen. Nach Erfolgreicher Registrierung werden Bieter über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 5. Fehlende Unterlagen: Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, nach erfolgter Submission Unterlagen nachzufordern. 6. Bietendengemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: Bietendenge-meinschaften geben ein gemeinsames Angebot ab. Geforderte Eigenerklärun-gen und/oder Nachweise sind für jedes Bietendengemeinschaftsmitglied geson-dert zu erklären und vorzulegen (vgl. Vergabeunterlagen). Dazu sind die ent-sprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bieten-dengemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietendengemeinschaftserklärung (Vergabeunterlangen: Bietendengemein-schaftserklärung) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietendengemein-schaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. 7. Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/ oder Nachweise von dem Eignungsverleihenden/ Unterauftragnehmenden vorzulegen. Wegen der besonderen gesetzlichen Anforderungen an die Leistung ist der Nachweis der Verfügbarkeit mit der Angebotsabgabe vorzulegen. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 8. Rückfragen zum Verfahren: Rückfragen können ausschließlich über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform gestellt werden. Mündliche Anfragen, Anfragen per E-Mail oder Telefax werden nicht beantwortet. 9. Aus Gründen der Gleichbehandlung aller Bieter können Fragen zum Verfahren oder dem Projekt nur beantwortet werden, wenn diese bis 08.07.2025, 11:00 Uhr gestellt werden. Maßgebend ist der Eingang der Bieterfragen auf der elektronischen Vergabeplattform.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: - Eigenerklärung über die Eintragung in ein Handels- oder Partnerschaftsregister mit Angabe der Registernummer. Auf gesonderte Anforderung kann die Auftraggeberin von den Bietern, die in die engere Wahl kommen, die Vorlage eines aktuellen Auszugs (nicht älter als drei Monate, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Angebotsabgabe) verlangen. - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123; 124 GWB vorliegen (VHB Formblatt 124_LD) - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 ("Eigenerklärung Sanktion Russland" - Eigenerklärung Mindestlohn und Tariftreue (LTTG RLP) (Mustererklärung 1 und 3) - Eigenerklärung Antikorruption - Bietergemeinschaftserklärung (VHB Formblatt 234)
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Falle einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschafft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt. Die Nachweise und Erklärungen sollten möglichst in der aufgeführten Reihenfolge abgegeben werden. 1) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (TA 3). Alter-nativ kann eine Erklärung abgegeben werden, dass eine den nachfolgend benannten Anforderungen entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für das Projekt abgeschlossen wird. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle, insbesondere falls das Angebot in die engere Wahl kommt, sind zur Bestätigung der Erklärung die folgenden Unterlagen vorlegen: Bestätigung des Versicherungsgebers über eine bestehende Berufshaftpflicht mit entsprechenden Deckungssummen bzw. Erklärung des Versicherungsgebers, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. 2) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (TA 4). Vergleichbar sind (Vergabe-)Beratungsleistungen im Bereich IT. 3) Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/ Nachweise eines Dritten/Nachunternehmers, sind die Erklärungen/Nachweise für den Dritten/Nachunternehmer gesondert beizufügen. In diesem Fall muss der Bewerber eine Verpflichtungserklärung des Dritten/ Nachunternehmers vorlegen. Ausländische Bewerber und Bewerberinnen haben gleichwertige Nachweise der für die zuständigen Behörde/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche von einem öffentlich bestellten und vereidigten Übersetzer in beglaubigter Form zu übersetzen. geforderte Mindeststandards: Zu 1): Mindestdeckungssumme von 5 Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 5 Mio. EUR für sonstige Schäden, wobei der Betrag je Versicherungsjahr und Fall zweifach maximiert sein muss. Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert. In diesem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Versicherungsnehmers abzugeben, dass eine den Mindeststandards entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für das Projekt abgeschlossen wird. Spätestens vor Zuschlagserteilung ist ein entsprechender Nachweis unaufgefordert an die angegebene Kontaktstelle zu übergeben. Zu 2): Mindestens ein durchschnittlicher Jahresumsatz mit vergleichbaren Leistungen von 160.000 EUR netto in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Vergleichbar sind (Vergabe-)Beratungsleistungen im Bereich IT.
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Falle einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt. Die Nachweise und Erklärungen sollten möglichst in der aufgeführten Reihenfolge abgegeben werden. - Erklärung zur beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit „Projektreferenzen“ (Formblatt Referenzen) Es sind mindestens 10 Referenzprojekte über durchgeführte Vergabeverfahren vorzulegen, die der Bieter selbst oder sein benanntes Personal in den letzten fünf (5) Jahren erbracht hat. Gegenstand der Leistung war die Durchführung von Vergabeverfahren zur Beschaffung von IT-Leistungen. Dafür gelten folgende Mindestanforderungen: o Alle Referenzprojekte müssen Ausschreibungen nach VgV oder UVgO zum Gegenstand haben; o Mind. 5 Referenzen müssen nach Ausschreibungen nach VgV zum Gegenstand haben; o Ein Vergabeverfahren ist abgeschlossen, nachdem der Zuschlag erteilt wurde. - Der Bieter muss zum Stichtag Angebotsabgabefrist über wenigstens drei festangestellte Mitarbeiter in der Beratung von IT-Beschaffungen verfügen. (Eigenerklärung) - Wenigstens eine dieser benannten Personen muss ein festangestellter Mitarbeiter sein, welcher eine hinreichend belegbare, durch anerkannte Dritte erfolgte, Ausbildung im Umfeld des Vergabemanagements verfügt und diese durch mindestens eine Schulung/Fortbildung in den letzten 3 Jahren aufgefrischt hat. Als Nachweis fügt der Bieter etwaige Bescheinigungen oder Zertifikate (nicht älter als 2017) bei. (Eigenerklärung) - Eigenerklärung „Sprachniveau“ – Der Bewerber verpflichtet sich, während der gesamten Vertragslaufzeit ausschließlich Ansprechpartner und Mitarbeiter einzusetzen, die zur Vertragserfüllung erforderlich sind und die deutsche Sprache auf dem Niveau C2 in Wort und Schrift beherrschen. - Zertifizierungen und Berufserfahrung Projektteam: o Der Bieter bestätigt, dass der leitende Berater über Folgendes verfügt: Ausbildung und/oder Studium in den Bereichen IT und Wirtschaft mehr als 10 Jahre Erfahrung in der aktiven Beratung bezüglich IT-Beschaffungen. Als initialen Nachweis füllt der Bieter das Muster-Profil des benannten Personals aus. o Der Bieter bestätigt, dass der leitende Berater über Folgendes verfügt: eine hinreichend belegbare durch anerkannte Dritte erfolgte Ausbildung, mindestens jedoch ISO 27001 oder vergleichbar. Als Nachweis fügt der Bieter etwaige Zertifikate bei. o Der Bieter bestätigt, dass der benannte Senior Berater über Folgendes verfügt: mehr als 6 Jahre Erfahrung in der aktiven Planung und Durchführung von IT-Projekten ein technisches oder IT-Studium oder eine technische oder IT-Ausbildung Als initialen Nachweis füllt der Bieter das Muster-Profil des benannten Personals aus. o Der Bieter bestätigt, dass der benannte Berater über Folgendes verfügt: ein technisches oder IT-Studium oder eine technische oder IT-Ausbildung mehr als 2 Jahre Erfahrung in der aktiven Beratung bezüglich IT-Beschaffungen Als initialen Nachweis füllt der Bieter das Muster-Profil des benannten Personals aus. o Der Bieter bestätigt, dass wenigstens 2 der benannten Personen über ei-ne hinreichend belegbare durch anerkannte Dritte erfolgte Ausbildung verfügt, mindestens jedoch Prince2 Foundation oder vergleichbar. Als Nachweis fügt der Bieter etwaige Zertifikate bei. o Der Bieter bestätigt, dass wenigstens 2 der benannten Personen über ei-ne hinreichend belegbare durch anerkannte Dritte erfolgte Ausbildung verfügt, mindestens jedoch ITIL Foundation oder vergleichbar. Als Nachweis fügt der Bieter etwaige Zertifikate bei. Bietergemeinschaft: Im Falle einer Bietergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen Bietergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein, durch welches Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht wurde.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Die Angebotswertung erfolgt gemäß der aktuellen UfAB erweiterten Richtwertmethode mit einem Schwankungsbereich von 15 Prozent und dem Zuschlag auf das Angebot, dass innerhalb des Schwankungsbereiches die beste Leitung bietet.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Beschreibung: Die Angebotswertung erfolgt gemäß der aktuellen UfAB erweiterten Richtwertmethode mit einem Schwankungsbereich von 15 Prozent und dem Zuschlag auf das Angebot, dass innerhalb des Schwankungsbereiches die beste Leitung bietet.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 15/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 59 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Unterlagen, Nachweise, die nachgefordert werden dürfen, werden unter Fristsetzung nachgefordert. Werden die Unterlagen, Nachweise, etc. nicht innerhalb der angegebenen Frist eingereicht, so wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Eigenerklärung zur Bestätigung der A-Kriterien A.1.1 bis A 1.6.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 GWB gelten nachfolgende Vorgaben und Fristen für Rechtsbehelfe: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auf-trag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung die Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Trier
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Trier
Registrierungsnummer: a3986a1e-f04a-4c29-9722-d22bec09d467
Postanschrift: Am Augustinerhof
Stadt: Trier
Postleitzahl: 54290
Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6517184601
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: 2ef520ea-8b6d-41c7-82ab-2d9be8ace693
Abteilung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Trier
Registrierungsnummer: 36f8d8c8-f31c-4b41-81ef-1fd43d264e68
Abteilung: Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Viehmarktplatz 20
Stadt: Trier
Postleitzahl: 54290
Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 6517184601
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d10ceff3-82c2-4160-9995-918510dafd0b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 13/06/2025 13:10:51 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 385334-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 113/2025
Datum der Veröffentlichung: 16/06/2025