1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Bürgerliche Hospizien, c/o Landeshauptstadt Mainz
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Knebelscher Hof Sanierung - Fachplanungsleistungen TA Sanitär
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung HLS - Anlagengruppen 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), 2 (Wärmeversorgungsanlagen), 3 (Lufttechnische Anlagen), 8 (Gebäudeautomation): LPH 1-9. Dabei kommt es zu einer abgestuften Beauftragung: Leistungsphasen 1-2 (=Stufe 1), Leistungsphasen 3-4 (Stufe 2), Leistungsphasen 5-7 (Stufe 3), Leistungsphase 8 (Stufe 4) und Leistungsphase 9 (=Stufe 5).
Kennung des Verfahrens: f2c198ae-228b-4d79-8037-ab8b6ff778f2
Interne Kennung: 2025_2_TGA_HLS
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Leistungen werden im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb vergeben. Der Verfahrensablauf gestaltet sich in Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) und Stufe 2 (Angebots-/Verhandlungsverfahren). Der AG behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§ 17 Abs. 11 VgV). Im Einzelnen wird zum Verfahrensablauf auf die Anlage "Verfahrensablauf VgV Verfahren" verwiesen.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Mainz
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4DEE5KP8
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Auftragsunterlagen
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Knebelscher Hof Sanierung - Fachplanungsleistungen TA Sanitär
Beschreibung: Bauherr des Projekts "Knebelscher Hof Sanierung" ist die Stiftung Bürgerliche Hospizien c/o Landeshauptstadt Mainz, Dezernat IV. Die MAG Kommunalbau GmbH übernimmt für das Projekt die Bauherrenbetreuung und Projektsteuerung. Der Knebelsche Hof wurde 1588 bis 1598 erbaut und 1955 nach historischem Vorbild rekonstruiert. Die dabei wiederverwendeten Renaissance-Schmuckteile, Bauzier, Portal und Erker sind Herausstellungsmerkmale des Knebelschen Hofes in Mainz. Seine Fassade wurde 2018 saniert und steht unter Denkmalschutz und wird nicht in die Sanierungsmaßnahme miteinbezogen. Die äußere Kubatur des Gebäudes bleibt bestehen. Das Bestandsgebäude gehört zum Mainzer Alten- und Wohnheime gGmbH (MAW), in dem bislang 22 Menschen untergebracht und betreut wurden. Aus den Flächen der Altenheimzimmer und Aufenthaltsräume, werden 13 einzelne, barrierefreie, seniorengerechte Apartments entwickelt. Einige der Appartements werden Rollstuhlgerecht ausgeführt. Betreutes Wohnen wird über angebotene Leistungen des MAW realisiert. Der Knebelsche Hof liegt zentral in der Altstadt von Mainz, in der Hinteren Christofsgasse 2. Der Hof ist kein freistehendes Gebäude. Vom Hauptgebäude der Altenheimanlage aus führt ein überdachter Gang durch die Innenhof-/Gartenanlage zum sogenannten Gartenhaus, welches ebenfalls von MAW betrieben wird. An das Gartenhaus schließt sich der Knebelsche Hof ( Blau umrandet)an. Westlich an den Hof baulich angrenzend befinden sich Bestandsgebäude, in denen sich Wohnungen und Büros verortet sind. Direkt an den Innenhof der MAW angrenzend liegt die Josefskapelle sowie katholische Kirche St. Quintin. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wird das Gebäude bis auf die Fassade und den Rohbau zurückgebaut. Die haustechnischen Anlagen (Wasser, Strom sowie die Wärme über die Fernwärmeübergabestation des Hauptgebäudes) werden künftig separat erfasst, da eine separate Zählung notwendig ist. Die Gebäudenetze müssen neu installiert werden. Nach dem erfolgten Rückbau werden die Abmessungen der Gebäudeteile durch ein Vermessungsbüro aufgenommen. Dieses Ergebnis wird sodann dem Planungsbeteiligten zur Verfügung gestellt, welche auf dieser Basis ihre Planung überprüfen und Abweichungen entsprechend korrigieren. Planungsinhalt der hier ausgeschriebenen Leistung ist die Planung der technischen Ausrüstung der folgenden Anlagegruppen: Anlagengruppe 1 gemäß HOAI §53: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen Anlagengruppe 2 gemäß HOAI §53: Wärmeversorgungsanlagen Anlagengruppe 3 gemäß HOAI §53: Lufttechnische Anlagen Anlagengruppe 8 gemäß HOAI §53: Gebäudeautomation Im Einzelnen wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Interne Kennung: 2025_2_TGA_HLS
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung: Die Beauftragung des AN erfolgt stufenweise im Sinne einer Erweiterung des Vertrages entsprechend § 315 BGB durch den AG. Der AG beauftragt den AN mit Abschluss dieses Vertrages zunächst mit folgenden Leistungsphasen: LPH 1-2 (=Stufe 1); Die Weiterbeauftragung erfolgt jeweils durch einseitige schriftliche Erklärung des AG gegenüber dem AN. Diese ist in folgenden Stufen vorgesehen: Leistungsphasen 3-4 (Stufe 2), Leistungsphasen 5-7 (Stufe 3), Leistungsphase 8 (Stufe 4) und Leistungsphase 9 (=Stufe 5).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Mainz
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 15/07/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/04/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:startup#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung zum Nachweis der ordnungsgemäßen Gewerbeanmeldung/Gewerbeummeldung bzw. Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes; anderenfalls vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein. 2.) Eigenerklärung des Bieters, dass das Unternehmen nicht wegen einer der in § 123 Abs. 1-4 GWB genannten Vorschriften verurteilt ist und dass keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 GWB vorliegen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: 1.) Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern, Krankenversicherungsbeiträgen und Sozialabgaben. 2.) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) insgesamt für das Büro/Unternehmen und für Leistungen im Bereich Technische Ausrüstung HLS. Mindestbedingung: Mindestjahresumsatz im Bereich HLS von 130.000 EUR netto. Punktevergabe: ab 130.000 EUR netto = 3 Punkte, ab 200.000 EUR netto = 6,5 Punkte, ab 300.000 EUR netto = 10 Punkte, (max. zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte). Im Falle der Einschaltung von Nachunternehmern darf der Umsatz der Nachunternehmer nur entsprechend ihren Anteilen am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn die Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt haben. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. 3) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5.000 000 EUR für Personenschäden (für die einzelne Person) und 4.000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils für mindestens 2 Schadensfälle pro Kalenderjahr. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden. Sollte beim Bewerber noch keine Haftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung bestehen, ist eine verbindliche Erklärung des Versicherers vorzulegen, in der sich dieser verpflichtet, mit dem Bewerber im Auftragsfall eine solche Versicherung abzuschließen. Geforderte Eignungsnachweise (§§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: 1.) Darstellung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) allgemein und im Bereich Technische Ausrüstung HLS. Im Falle der Einschaltung von Nachunternehmern dürfen nur die Mitarbeiter der Nachunternehmer angegeben werden, die in dem für die Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren. Mindestkriterium: 5 Mitarbeiter im Bereich Technische Ausrüstung HLS Punktevergabe: ab 7 Mitarbeitern = 4 Punkte, ab 10 Mitarbeitern = 10 Punkte (max. zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte) 3.) Darstellung, welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Nachunternehmer schon mit der Bewerbung nachweisen, § 47 VgV. 4.) 2 Referenzen vergleichbare Größenordnung und Art (Technische Ausrüstung ALG 1,2,3,8) der letzten 3 Jahre, Mindestkriterium: vergleichbare Größenordnung (2.000 qm BGF). Punktevergabe: ab 2.000 qm = 2 Punkte, ab 3.000 qm = 3,5 Punkte, ab 4.000 qm = 5 Punkte: max. 4 Referenzen - je wertbare Referenz max. 5 Punkte; zu erreichende Gesamtpunktzahl: 20 Punkte; 2 Referenzen vergleichbare Größenordnung und Art (Technische Ausrüstung ALG 1,2,3,8 aus dem Bereich Sanierung) der letzten 3 Jahre, Mindestkriterium: vergleichbare Art (aus dem Bereich Sanierung für ALG 1,2,3,8). Punktevergabe: max. 2 Referenzen - je wertbare Referenz max. 10 Punkte; zu erreichende Gesamtpunktzahl: 20, Extrapunkte: 1 Referenz öffentlicher Auftraggeber = 10 Punkte. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2 DIN-A3-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr einzuholen; Name und Telefonnummer eines Ansprechpartners sind anzugeben. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte sollen folgende Unterangaben vollständig gemacht werden: - Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort; - Angabe von Auftraggeber (Ansprechpartner, Telefonnummer); - Bei Bewerbergemeinschaften /Nachunternehmern: Auftragnehmer (Name des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft bzw. des Nachunternehmers); -Datum des Beginns der Leistungen und des Abschlusses Leistungsphase 8; - Projektkosten netto; - Bearbeitete Leistungsphasen - bei laufenden Projekten ist der bis dahin erbrachte Anteil der aktuell laufenden Leistungsphase anzugeben. Leistungsumfang: bei mindestens 80% erbrachtem Leistungsumfang (von Grundleistungen) wird die Referenz voll gewertet; wurden mind. 40% der Grundleistungen (aber weniger als 80% erbracht), wird die Referenz zur Hälfte gewertet; bei weniger 40% erbrachtem Leistungsumfang wird die Referenz nicht gewertet; -Schwierigkeitsgrad (Honorarzone); - Art der Baumaßnahme (Neubau-,Wiederaufbau-, Umbau-/Modernisierungsmaßnahme und/oder Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahme; Fehlen vorgenannte Angaben vollständig oder teilweise, so kann dies zur Nichtwertung der jeweiligen Referenz führen. Allgemeiner Hinweis zum Einsatz von Nachunternehmern: werden für wesentliche Hauptleistungen Nachunternehmer eingesetzt, ist die Eignung auch für diese nachzuweisen, d. h. es sind für jeden Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag oben genannten Erklärungen und Nachweise ebenfalls einzureichen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 50
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungswertung/Qualitätskriterium
Beschreibung: a) Vorstellung Leistungsfähigkeit und Erfahrung des Projektteams (Vorlage eines Organigramms mit Lebensläufen, Berufserfahrung (in Jahre), Darstellung erworbener Qualifikationen und persönlicher Referenzen mit vergleichbaren Leistungen anhand abgewickelter Bauvorhaben, Zusammenarbeit als Team): 20%; b) Erkennen der Aufgabenstellung und der Projektanforderungen unter Berücksichtigung der beschriebenen Projektziele/Projektbeschreibung: 15%; c) Organisation und zeitliche Abfolge der Projektabwicklung (Darstellung und Beschreibung): 10%; d) Erwartete Zusammenarbeit mit Auftraggeber und Projektbeteiligten (Darstellung und Beschreibung, Organigramm): 5 %; e) Erwartete fachliche Leistung hinsichtlich Funktionalität und Wirtschaftlichkeit (unter Berücksichtigung Technik, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit); Darstellung / Beschreibung von Lösungsansätzen und möglichen Schnittstellen: 10%; f) Methodik zur Termineinhaltung, u.a. im Falle Verzug eines Gewerks, Prüfungsdauer der Rechnungsprüfung (Skontierung), (Darstellung/Beschreibung): 5%; g) Methodik zur Kosteneinhaltung (Darstellung Kostenmanagement / Risikobetrachtung / Kostenprognose): 10%; h) Methodik zur Sicherstellung der Präsenz vor Ort in der LPh 8 (Darstellung/Beschreibung): 15%; i) Gesamteindruck der schriftlichen Präsentation: 10%
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 70,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Das Zuschlagskriterium Preis wird mit 30% gewertet. Siehe zur Berechnung der Zuschlagskriterien die Anlage "Zuschlagskriterien".
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13/06/2025 09:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gemäß § 56 VgV nachgefordert. Der Ausschluss von Teilnahmeanträgen erfolgt gemäß § 57 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gemäß § 56 VgV nachgefordert. Der Ausschluss von Teilnahmeanträgen erfolgt gemäß § 57 VgV.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau - Vergabekammer - Stiftsstraße 9 55116 Mainz Telefon: 06131 / 16-2234 Fax: 06131 / 16-2113 vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de Bewerber / Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bewerber / Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem AG geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 - 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Bewerber / Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o.g. Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: MEK Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stiftung Bürgerliche Hospizien, c/o Landeshauptstadt Mainz
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Bürgerliche Hospizien, c/o Landeshauptstadt Mainz
Registrierungsnummer: t:061319520120
Postanschrift: Kaiserstraße 3-5
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49613195201020
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: MEK Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Westendstr. 50
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60325
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Telefon: +49 69 97 05 28 0
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Registrierungsnummer: /
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +496131162234
Fax: +496131162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 7e292d8d-e208-416f-96c6-6a834e7cb0f2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 13/05/2025 17:59:25 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 314263-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 93/2025
Datum der Veröffentlichung: 15/05/2025