5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71314000 Dienstleistungen im Energiebereich
Zusätzliche Einstufung (cpv): 70130000 Vermietung von Grundstücken im Eigenbesitz, 45000000 Bauarbeiten, 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten, 79420000 Dienstleistungen im Bereich Unternehmensleitung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: sofern Optionen vereinbart werden, sind diese in den Vergabeunterlagen aufgeführt.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Daun
Land, Gliederung (NUTS): Vulkaneifel (DEB24)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen. **** B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen. **** C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung Mindestentgelt/Tariftreue/Scientologyschutzerklärung" - sofern jeweils gefordert - einzureichen. **** D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt. **** E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben. Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will. **** F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des Vergabeportals zu stellen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1 VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs- bzw. Herkunftsstaates Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV): Mindestanforderungen: Spezifischer Jahresumsatz von 30 Mio. Euro aus der Entwicklung / Errichtung von Solar-parks
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers mit den Deckungssummen von 1.500.000 EUR für Personenschäden und 1.000.000 EUR für sonstige Schäden (2-fach maximiert). Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Nur auf gesonderte Nachfrage der Vergabestelle: Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 6a EU Nr. 3 lit. a) VOB/A i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV): Eigenerklärung des Bieter über geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren. Der Auftraggeber akzeptiert auch Referenzen in dem Zeitraum ab dem 01.01.2015, bezogen auf den Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Referenz-Solarparks Mindestanforderungen: Vorlage des Referenzportfolios mit folgenden Eigenschaften: - Nachgewiesenes Gesamtportfolio von mindestens 500 MW bereits entwickelter und errichteter Solarparks (Eigenentwicklung oder "ready to build"-Übernahme); - Mindestens 250 MW im Geltungsbereich des EEG - Gezählt werden Solarparks mit mindestens 5 MW; - Anlagen außerhalb der EU werden nicht gezählt - Mindestangaben je Referenz: o Ggfls. Auftraggeber o Installierte Leistung je Park o Ort der Errichtung o Angaben zum Zeitplan und dessen Einhaltung o Beschreibung des eigenen Leistungsanteils des Bewerbers / Bieters o Benennung Ansprechpartner Über die Mindestanforderungen hinaus werden die Referenzprojekte nach folgenden Kriterien gewertet (nähere Angaben unter 1.1.6.2 sowie auf dem als Anlage beigefügten Referenzbogen) - Auftraggeber ist öffentlicher Auftraggeber im Sinne des GWB - Umfang des Portfolios - Größe der einzelnen Parks - Verwirklichung von Solarparks, die aus mehreren Einzelparks bestehen, die eine gemeinsame Infrastruktur nutzen Diese letztgenannten Kriterien wird der Auftraggeber bei der Auswahl der besten 3 Bewerber, die dann zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden, unter anderem heranziehen. Nähere Angaben in den Vergabeunterlagen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 150
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung" abzugeben).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Das zur Ausführung vorgesehene Personal mit unmittelbarem Kontakt zum Auftraggeber muss mindestens über das Niveau B2 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Erklärung Unternehmensdaten
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 6a EU Nr. 3 lit. b) VOB/A (Gesamtzahl Beschäftigten). Die Angabe der technischen Fachkräfte im Unternehmen des Bewerbers wird zur Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet. Bewertet wird die Anzahl der Beschäftigten im Bereich der technischen Fachkräfte (Ingenieure, Systemplaner) nach Angabe in Anlage 2F2.5. Nähere Angaben in den Vergabeunterlagen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Eigenerklärung Russlandsanktionen
Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt, d.h. z.B. Anzahl und Verfügbarkeit Windows PC-Arbeitsplätze, DMS-System, CAD-Arbeitsplätze, BIM-Arbeitsplätze, Visualisierungsplätze, Baumanagement-Plätze, Spezialsoftware, Orca AVA-Programm (GAEB-Schnittstelle) usw. Die Bewertung der vom Bewerber eingereichten Unterlagen und Darstellungen [maximal 10 Seiten DINA4 Schriftgröße 11, Zeilenabstand 1,15] durch den Auftraggeber erfolgt unter Ausübung seines Beurteilungs- und Prognosespielraums im Wege einer Gesamtbetrachtung. Nähere Angaben in den Vergabeunterlagen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium: Umweltmanagementmaßnahmen
Beschreibung: Erklärung, aus der ersichtlich ist, welche Umweltmanagementmaßnahmen das Unternehmen anwendet und wie eine möglichst geringe CO2 Belastung erreicht wird (z.B. kurze Anfahrtswege u.ä.). Die Bewertung der vom Bewerber eingereichten Unterlagen und Darstellungen [maximal 10 Seiten DINA4 Schriftgröße 11, Zeilenabstand 1,15] durch den Auftraggeber erfolgt unter Ausübung seines Beurteilungs- und Prognosespielraums im Wege einer Gesamtbetrachtung. Nähere Angaben in den Vergabeunterlagen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 25
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Der Auftraggeber behält sich vor, bei begründeten Zweifeln an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Bieter die folgenden Kennzahlen abzufragen: Krisensignalwert Zeichen einer Unternehmenskrise mit eingeschränkter wirtschaftli-cher Leistungsfähigkeit sind i. d. R. ein sinkender Cash Flow (Zah-lungsmittelüberschuss als Ausdruck der absoluten Innenfinanzie-rungskraft) und steigende Verbindlichkeiten. Beiden Kennzahlen im Verhältnis ergeben den Krisensignalwert. Krisensignalwert = Cash Flow / Summe der Verbindlichkeiten Auf ein Geschäftsjahr bezogen wird mit dem Wert die Entschuldungs-fähigkeit dargestellt. Das Verhältnis aus Cash Flow und Verbindlich-keiten verstärkt die Signalwirkung im Vergleich zur alleinigen Be-trachtung vom Cash Flow und von Kennzahlen zur Vermögensstruk-tur. Deshalb ist der Krisensignalwert, auch dynamischer Verschul-dungsgrad bezeichnet, ein geeigneter Indikator für Liquiditätsproble-me und insolvenzgefährdete Unternehmen. EBITDA-Marge/operative Marge Die EBITDA-Marge ist eine Kennzahl, die von vielen Marktteilneh-mern zur Beurteilung der Ertragskraft eingesetzt wird. Sie berechnet sich aus dem Verhältnis von operativem Ergebnis (EBIT) zum Um-satz. EBITDA-Marge = EBIT (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, Amortization) / Umsatz Aufgrund hoher Bestandschwankungen im Umlaufvermögen emp-fiehlt es sich, die Gesamtleistung als Basisgröße zu verwenden, da diese Umsatzerlöse um Bestandsveränderungen korrigiert. Sie kann auch ohne abgeschlossenen Jahresabschluss unterjährig aus der Betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA) ermittelt werden. Die E-BITDA-Marge kann als geeigneter (Teil-) Indikator für die wirtschaftli-che Leistungsfähigkeit betrachtet werden. Deckungsfaktor Durch den Deckungsbeitrag wird in absoluter Größe ausgedrückt, in welchem Maße die Gemeinkosten (Fixkosten) durch Aufträge "ge-deckt" werden. Umso höher die Ertragskraft eines Bieters, umso hö-her ist die Deckung der leistungsunabhängigen Kosten (Fixkosten) und umso höher fällt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit aus. Setzt man den absoluten Deckungsbeitrag ins Verhältnis zu den Fixkos-ten, so erhält man den Faktor, mit dem Bieter die Fixkosten decken können. Deckungsfaktor = Deckungsbeitrag / Fixkosten Deckungsbeitrag (vereinfacht über Gewinn- und Verlustrechnung) = Umsatzerlöse - Materialaufwand - Personalaufwand - sonstige betriebliche Aufwendungen Hinweis: Nur auf besondere Anforderung des Auftraggebers vorzu-legen. In diesem Fall gilt: Der Bewerber/jedes Mitglied der Bewerber-gemeinschaft/jeder Unterauftragnehmer muss eigene Kennzahlen abgeben.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Entwicklungskonzept
Beschreibung: 1. Entwicklungskonzept (Vorgehensweise und Reihenfolge bei der Entwicklung der Flächen) (Gewichtung: 21 % // 210 Punkte) 1.1 Geplanter geschätzter Zeitpunkt des Baus der ersten PVA nach Vorliegen der Planungsvoraussetzungen, einschließlich garantierter Inbetriebnahmezeitpunkte (Gewichtung: 11 % // 110 Punkte) 1.2 Konzept zur nachhaltigen und umweltschonenden Entwicklung der Infrastruktur (Gewichtung: 10 % // 100 Punkte)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 210,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept zur Sicherung der örtlichen Wertschöpfung
Beschreibung: 2 Konzept zur Sicherung der örtlichen Wertschöpfung (Gewichtung: 24 % // 240 Punkte) 2.1 Beteiligung von Bürgern der Standortgemeinden an PVA-Projekten (Gewichtung: 8 % // 80 Punkte) 2.2 Vergabekonzept / Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft (Gewichtung: 8 % // 80 Punkte) 2.3 Beteiligung der Auftraggeberin an PVA-Projekten (Gewichtung: 8 % // 80 Punkte)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 240,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Wirtschaftlichkeit
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit (u.a. Pachthöhe, Einmalzahlungen) (Gewichtung: 55 % // 550 Punkte)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 550,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung analog § 56 VgV vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: - Erklärung zur Einhaltung des MiLoG - Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung - Mustererklaerung_3_Mindestentgelt - Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1. Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 2. Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten. 3. Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Dauner Energieprojekte AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Dauner Energieprojekte AöR