Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Neubau Kita Neitersen - Freianlagenplanung

242774-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Neubau Kita Neitersen - Freianlagenplanung
OJ S 73/2025 14/04/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Neubau Kita Neitersen - Freianlagenplanung
Beschreibung: Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld ist Träger von 16 kommunalen Kindertagesstätten. In Neitersen besteht derzeit eine KiTa mit zwei Gruppen und insgesamt 50 Kindergartenplätzen für Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Das Gebäude wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als damalige Schule errichtet und im Jahre 1977 zu einer Kindertagesstätte umgebaut. Mittlerweile erfüllt das Objekt nicht mehr die stetig wachsenden gesetzlichen und alltäglichen Anforderungen einer modernen Kindertagesstätte. Hinzukommt die große Nachfrage an Kindergartenplätzen im Einzugsgebiet der Einrich-tung, die weitaus über der Aufnahmekapazität liegt. Im Rahmen der Einführung des neuen KiTaG RLP fanden diverse Beratungstermine mit dem zuständigen Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung (LSJV) sowie dem örtlichen Jugendamt der Kreisverwal-tung statt. Hierbei wurde festgestellt, dass zur Schaffung weiterer Plätze und zum modernen Ausbau der Räumlichkeiten am Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr bestehen, sodass lediglich ein Neubau der Einrichtung in Frage kommt. Geplant ist der Neubau einer sechsgruppigen Kindertagesstätte mit bis zu 150 Plätzen auf einem ca. 5.000 m² großen Grundstück in der Schulstraße – rund 300 Meter oberhalb des bisherigen Kita-Gebäudes. Die neue Einrichtung soll eingeschossig in nachhaltiger Holztafelbauweise errichtet werden und eine Grundflä-che von rund 1.500 m² einnehmen. Zur sicheren Erreichbarkeit der Kindertagesstätte ist die Einrichtung eines Buswendekreises unmittelbar vor dem Gebäude vorgesehen. Dieser soll eine geordnete und sichere Übergabe der Kinder ermöglichen. Die gesamte Planung der verkehrlichen Erschließung wird durch die Verbandsgemeinde übernommen. Die Kindertagesstätte soll den Namen „Kita Drachenburg“ tragen. Dieses Leitthema soll in die Gestaltung des Innen- als auch des Außenbereichs einfließen und eine kindgerechte, inspirierende Umgebung schaf-fen, die Raum für Fantasie und Entfaltung lässt. Das Außengelände soll naturnah, abwechslungsreich und pädagogisch wertvoll gestaltet werden. Ziel ist es, eine hochwertige Spiel- und Erfahrungslandschaft zu schaffen, die sowohl den Bewegungsdrang der Kinder fördert als auch Rückzugsorte bietet. Die Gestaltung soll in enger Anlehnung an das Thema „Drachen-burg“ erfolgen und sich harmonisch an die Architektur des Neubaus anpassen. Das Gelände soll verschiedene Ebenen aufweisen, um vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zu bieten. Als Idee und Wunsch aus der Kindertagesstätte wurde unter anderem der Bau eines Kletterfel-sens sowie einer Matschanlage eingebracht. Letztere könnte idealerweise über eine Zisterne gespeist wer-den, aus der Wasser in einen kleinen Bachlauf gepumpt wird, der schließlich in der Matschanlage endet. Die Umsetzung dieser Vorschläge ist abhängig von der planerischen und technischen Machbarkeit, wird aber als wertvolle Ergänzung angesehen. Die gesamte Außengestaltung soll sich durch den Einsatz natürlicher Materialien wie Holz, Findlinge und Staudenpflanzungen auszeichnen. Als ergänzende Ideen wurden zudem Himbeersträucher oder Obst-bäume genannt, die das Gelände bereichern könnten. Bei der Auswahl möglicher Obstsorten soll jedoch berücksichtigt werden, dass herabfallendes Obst Insekten wie z. B. Wespen anzieht. Eine sorgfältige Stand-ortwahl sowie mögliche Alternativen sind daher frühzeitig in der Planung zu prüfen. Ein abgeschlossener U2-Bereich soll in das Gelände integriert werden. Die Abgrenzung zum restlichen Spielbereich soll dabei dezent und unauffällig erfolgen, z. B. durch ein thematisch gestaltetes Tor, sodass sie sich optisch und funktional in das Gesamtkonzept einfügt. Des Weiteren soll das Außengelände: • eine Spiel- und Fußballfläche für freies Spiel und Gruppenaktivitäten bieten, • über geheime Wege und Nischen verfügen, die zum Entdecken einladen, • Schattenspender wie größere Bäume oder Sonnensegel beinhalten, • eine Fahrstrecke in Form einer umlaufenden Rennstrecke vorsehen, die den Spielbereich umgibt, ohne andere Spielzonen zu beeinträchtigen, • ein Gerätehaus für die Lagerung von Außenspielmaterialien integrieren. Eine Wiederverwendung ausgewählter Spielgeräte aus der bestehenden Kita ist vorgesehen. Diese sollen in die neue Landschaft eingebunden werden, sofern sie in gutem Zustand und sicherheitstechnisch ein-wandfrei sind. Im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen soll bei allen Elementen – sowohl bei der Auswahl der Materialien als auch bei der Bepflanzung – auf Langlebigkeit, Wartungsarmut und den Lebenszyklus geachtet werden. Pflegeintensive Lösungen sollen bewusst vermieden oder durch robuste, natur-nahe Alternativen ersetzt werden. Die Nettobaukosten der KG 500 belaufen sich auf 540.000,00 €. Terminliche Fristen: Fertigstellung der Leistungsphase 3: 01.02.2026 Fertigstellung der Leistungsphase 4: 01.04.2026
Kennung des Verfahrens: 41a769d1-9f6f-4841-8203-0c41969a2e6f
Interne Kennung: 47/2024
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Neitersen
Postleitzahl: 57638
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Neubau Kita Neitersen - Freianlagenplanungen
Beschreibung: Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld ist Träger von 16 kommunalen Kindertagesstätten. In Neitersen besteht derzeit eine KiTa mit zwei Gruppen und insgesamt 50 Kindergartenplätzen für Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Das Gebäude wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als damalige Schule errichtet und im Jahre 1977 zu einer Kindertagesstätte umgebaut. Mittlerweile erfüllt das Objekt nicht mehr die stetig wachsenden gesetzlichen und alltäglichen Anforderungen einer modernen Kindertagesstätte. Hinzukommt die große Nachfrage an Kindergartenplätzen im Einzugsgebiet der Einrich-tung, die weitaus über der Aufnahmekapazität liegt. Im Rahmen der Einführung des neuen KiTaG RLP fanden diverse Beratungstermine mit dem zuständigen Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung (LSJV) sowie dem örtlichen Jugendamt der Kreisverwal-tung statt. Hierbei wurde festgestellt, dass zur Schaffung weiterer Plätze und zum modernen Ausbau der Räumlichkeiten am Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr bestehen, sodass lediglich ein Neubau der Einrichtung in Frage kommt. Geplant ist der Neubau einer sechsgruppigen Kindertagesstätte mit bis zu 150 Plätzen auf einem ca. 5.000 m² großen Grundstück in der Schulstraße – rund 300 Meter oberhalb des bisherigen Kita-Gebäudes. Die neue Einrichtung soll eingeschossig in nachhaltiger Holztafelbauweise errichtet werden und eine Grundflä-che von rund 1.500 m² einnehmen. Zur sicheren Erreichbarkeit der Kindertagesstätte ist die Einrichtung eines Buswendekreises unmittelbar vor dem Gebäude vorgesehen. Dieser soll eine geordnete und sichere Übergabe der Kinder ermöglichen. Die gesamte Planung der verkehrlichen Erschließung wird durch die Verbandsgemeinde übernommen. Die Kindertagesstätte soll den Namen „Kita Drachenburg“ tragen. Dieses Leitthema soll in die Gestaltung des Innen- als auch des Außenbereichs einfließen und eine kindgerechte, inspirierende Umgebung schaf-fen, die Raum für Fantasie und Entfaltung lässt. Das Außengelände soll naturnah, abwechslungsreich und pädagogisch wertvoll gestaltet werden. Ziel ist es, eine hochwertige Spiel- und Erfahrungslandschaft zu schaffen, die sowohl den Bewegungsdrang der Kinder fördert als auch Rückzugsorte bietet. Die Gestaltung soll in enger Anlehnung an das Thema „Drachen-burg“ erfolgen und sich harmonisch an die Architektur des Neubaus anpassen. Das Gelände soll verschiedene Ebenen aufweisen, um vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zu bieten. Als Idee und Wunsch aus der Kindertagesstätte wurde unter anderem der Bau eines Kletterfel-sens sowie einer Matschanlage eingebracht. Letztere könnte idealerweise über eine Zisterne gespeist wer-den, aus der Wasser in einen kleinen Bachlauf gepumpt wird, der schließlich in der Matschanlage endet. Die Umsetzung dieser Vorschläge ist abhängig von der planerischen und technischen Machbarkeit, wird aber als wertvolle Ergänzung angesehen. Die gesamte Außengestaltung soll sich durch den Einsatz natürlicher Materialien wie Holz, Findlinge und Staudenpflanzungen auszeichnen. Als ergänzende Ideen wurden zudem Himbeersträucher oder Obst-bäume genannt, die das Gelände bereichern könnten. Bei der Auswahl möglicher Obstsorten soll jedoch berücksichtigt werden, dass herabfallendes Obst Insekten wie z. B. Wespen anzieht. Eine sorgfältige Stand-ortwahl sowie mögliche Alternativen sind daher frühzeitig in der Planung zu prüfen. Ein abgeschlossener U2-Bereich soll in das Gelände integriert werden. Die Abgrenzung zum restlichen Spielbereich soll dabei dezent und unauffällig erfolgen, z. B. durch ein thematisch gestaltetes Tor, sodass sie sich optisch und funktional in das Gesamtkonzept einfügt. Des Weiteren soll das Außengelände: • eine Spiel- und Fußballfläche für freies Spiel und Gruppenaktivitäten bieten, • über geheime Wege und Nischen verfügen, die zum Entdecken einladen, • Schattenspender wie größere Bäume oder Sonnensegel beinhalten, • eine Fahrstrecke in Form einer umlaufenden Rennstrecke vorsehen, die den Spielbereich umgibt, ohne andere Spielzonen zu beeinträchtigen, • ein Gerätehaus für die Lagerung von Außenspielmaterialien integrieren. Eine Wiederverwendung ausgewählter Spielgeräte aus der bestehenden Kita ist vorgesehen. Diese sollen in die neue Landschaft eingebunden werden, sofern sie in gutem Zustand und sicherheitstechnisch ein-wandfrei sind. Im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen soll bei allen Elementen – sowohl bei der Auswahl der Materialien als auch bei der Bepflanzung – auf Langlebigkeit, Wartungsarmut und den Lebens-zyklus geachtet werden. Pflegeintensive Lösungen sollen bewusst vermieden oder durch robuste, natur-nahe Alternativen ersetzt werden. Terminliche Fristen: Fertigstellung der Leistungsphase 3: 01.02.2026 Fertigstellung der Leistungsphase 4: 01.04.2026 Nettobaukosten (KG 500): 540.000,00 €
Interne Kennung: 10/2025
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Neitersen
Postleitzahl: 57638
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: -Beibringung eines geeigneten Nachweises, dass der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3,0 Mio. € und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1,5 Mio. € beträgt. Eine Bescheinigung der Versicherung, dass der entsprechende Schutz bei Auftragserteilung erhöht wird, ist ausreichend.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Bauvorlageberechtigung (Nachweis durch Eintragung in die Architektenkammer; § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Eigenerklärung über den Gesamtumsatz bzw. über den Umsatz für entsprechende Leistungen des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren - Eigenerklärung, der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und deren Ausbildung (inkl. Führungskräfte) - Eigenerklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient - Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung sowie ihrer Berufserfahrung genannt werden - Erklärung über Stellvertretung - 3. Drei vergleichbare Referenzen deren Fertigstellung bis zu zehn Jahre (bis 01.01.2015) zurückliegen. Vergleichbar sind die Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag ebenfalls in der Honorarzone IV (unabhängig der Nutzungsart der geplanten Freianlage) und einem wertmäßig vergleichbaren Auftragsvolumen (KG 500 mind. 500.000,00 € netto) handelt. Ein Planungsauftrag gilt als abgeschlossen, wenn dieser bis einschließlich Leistungsphase 8 ausgeführt wurde. Der Planungsschwerpunkt muss auf kindgerechten Anforderungen liegen, insbesondere hinsichtlich Sicherheit, altersgerechter Nutzung, pädagogischer Funktionalität sowie barrierefreier Erschließung der Freianlagen. Als vergleichbar gelten insbesondere Projekte im Umfeld von Kindertagesstätten, Schulen oder vergleichbaren Bildungseinrichtungen. Sofern geeignete Bewerber in ausreichender Zahl zu Verfügung stehen, werden mindestens drei (§ 51 Abs. 2 VgV) und höchstens fünf Bewerber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewertung der Eignung der zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerber erfolgt anhand der eingereichten Referenzen. vergleichbare Referenzen deren Fertigstellung bis zu zehn Jahre zurückliegen. (100 %) Vergleichbar sind die Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag ebenfalls in der Honorarzone IV (unabhängig der Nutzungsart der geplanten Freianlage) und einem wertmäßig vergleichbaren Auftragsvolumen (KG 500 mind. 500.000,00 € netto) handelt. Ein Planungsauftrag gilt als abgeschlossen, wenn dieser bis einschließlich Leistungsphase 8 ausgeführt wurde. Der Planungsschwerpunkt muss auf kindgerechten Anforderungen liegen, insbesondere hinsichtlich Sicherheit, altersgerechter Nutzung, pädagogischer Funktionalität sowie barrierefreier Erschließung der Freianlagen. Als vergleichbar gelten insbesondere Projekte im Umfeld von Kindertagesstätten, Schulen oder vergleichbaren Bildungseinrichtungen. Sie müssen mindestens drei und können maximal fünf Referenzen abgeben. Im Rahmen der Eignungsprüfung zur Freianlagenplanung (KG 500) werden zusätzlich zu den Kernkriterien Bonuspunkte für die nachweisliche Umsetzung gestalterischer Konzepte mit Naturmaterialien vergeben. Bewertung: Für jede Referenz, bei der im Rahmen der Freianlagenplanung der gestalterisch und funktional gezielte Einsatz von Naturmaterialien (z. B. Holz, Findlinge, Naturstein, Lehm, naturnahe Vegetation) nachgewiesen ist, wird 1 Punkt vergeben. Die maximale Zusatzpunktzahl beträgt 5 Punkte (bei fünf Referenzen mit Naturmaterialien). Der Einsatz muss in der Projektbeschreibung oder durch aussagekräftige Abbildungen/Planunterlagen nachvollziehbar dargestellt sein. Hinweis zur Auslegung: Als Naturmaterialien gelten in diesem Zusammen-hang insbesondere: • Holz (z. B. Spielgeräte, Sitz- und Kletterelemente, Einfassungen) • Findlinge und Natursteine (z. B. zur Raumgliederung, als Balancier- oder Sitzelemente) • Lehm, Sand, unbehandelter Boden (z. B. Matschbereiche, naturnahe Spiellandschaften) • Bepflanzung mit ökologisch-pädagogischem Konzept (z. B. Naschgärten, Pflanzinseln, grüne Klassenzimmer) Ferner wird die Einhaltung des Kostenrahmens bewertet. Referenzen, deren tatsächlichen Kosten der Kostengruppe 500 maximal 10 % über den Kosten der Kostenberechnung liegen werden mit einem zusätzlichen Punkt bewertet. Es werden ausschließlich Referenzen bewertet, die die oben beschriebenen Anforderungen erfüllen. Insgesamt werden für jede Referenz maximal 2 Punkte vergeben, sodass eine Maximalpunktzahl von 10 Punkten erreicht werden kann.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 123 GWB - Eigenerklärung zu § 124 GWB und §§ 19, 21 Mindestlohngesetz (MiLoG) - Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen - Bewerbergemeinschaftserklärung - Eigenerklärung - Bezug zu Russland - Eigenerklärung - Scientology-Schutzerklärung - Mustererklärung 1 LTTG, Mustererklärung 3 LTTG und Erklärung nach dem Schwarzarbeitergesetz
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Preis/Honorar (30 %) Die Bewertung erfolgt anhand der linearen Interpolationsmethode. Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Preis der Leistung „erhält das Angebot mit dem wirtschaftlich günstigsten Preis 10 Punkte. Das günstigste Angebot erhält die maximale Punktzahl. Ein Angebot, mit einem Angebotspreis vom 1,5-fachen des günstigsten Angebotspreises oder darüber, erhält 0 Punkte (= fiktives Angebot). Dazwischen wird linear interpoliert (siehe nachstehende Formel). Angebote, die teurer als das fiktive Angebot sind, erhalten ebenfalls 0 Punkte. 20 Stunden Geschäftsführer/Partner der Gesellschaft/Inhaber 20 Stunden angestellte Architekten/Ingenieure/Dipl.-Ingenieure/M.Sc./B.Sc. 20 Stunden staatlich geprüfter Techniker 20 Stunden Technische Zeichner/sonstige Mitarbeiter mit vergleichbarer Qualifikation, die technische oder wirtschaftliche Aufgaben erfüllen
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2. Präsentationstermin (30 %) aufgeteilt in a. Teil 1: Vorstellung Büro/Projektleiter b. Teil 2: Referenzvorstellung (100 %) Referenzvorstellung Wir bitten Sie um die Erstellung einer Präsentation, innerhalb dieser Sie eine Referenz Ihrer Wahl vorstellen. Die Referenzvorstellung erfolgt innerhalb eines Präsentationstermins (Termin voraussichtlich in der KW 28). Die Präsentation sollte auf eine Dauer von 30 Minuten ausgelegt sein. Die Referenz sollte die Anforderungen, die bereits innerhalb der Eignung gestellt wurden, erfüllen. [Vergleichbar sind die Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag ebenfalls in der Honorarzone IV (unabhängig der Nutzungsart der geplanten Freianlage) und einem wertmäßig vergleichbaren Auftragsvolumen (KG 500 mind. 500.000,00 € netto) handelt. Ein Planungsauftrag gilt als abgeschlossen, wenn dieser bis einschließlich Leistungsphase 8 ausgeführt wurde. Der Planungsschwerpunkt muss auf kindgerechten Anforderungen liegen, insbesondere hinsichtlich Sicherheit, altersgerechter Nutzung, pädagogischer Funktionalität sowie barrierefreier Erschließung der Freianlagen. Als vergleichbar gelten insbesondere Projekte im Umfeld von Kindertagesstätten, Schulen oder vergleichbaren Bildungseinrichtungen.] Die Präsentation sollte, wie folgt, aufgebaut sein: - Kurzvorstellung des eigenen Büros und der Projektleiter (nicht Wertungsbestandteil) - Darstellung des Sachverhaltes; Ausgangssituation, - Darstellung der Lösungsmöglichkeiten inkl. Vor- und Nachteile, um die Ausgangssituation zu verbessen, - Erläuterung der letztendlichen Lösung und Darstellung der Entscheidungsgründe, - Umsetzung, - Kritische Würdigung der eigenen Referenz, - Beantwortung der Rückfragen. a) Für Ihre Präsentation wird insgesamt ein Zeitraum in Höhe von maximal 60 Minuten (Begrüßung, Vorstellung, Präsentation (30 min), Fragen und Verabschiedung) einkalkuliert. Die Präsentation sollte zielführender Weise von der von Ihnen vorgesehenen Projektleitung sowie ggf. der Stellvertretung durchgeführt werden. Der Präsentationstermin dient ferner der Beantwortung eventueller Fragen und der eventuellen Verhandlung über den Inhalt Ihres Angebotes sowie des Vertrages. b) Bitte reichen Sie die Präsentation zusammen mit Ihrem Honorarangebot innerhalb der Angebotsfrist über die Vergabeplattform ein und nehmen Sie darin Stellung zu allen wertungsrelevanten Aspekten. Punktevergabe: Präsentation (100 %): 4-5 Punkte: Die Vorstellung des Referenzprojektes ist leicht verständlich. Die Schwierigkeiten und Schlüsselpunkte wurden herausgearbeitet. Die wesentlichen Ablaufschritte wurden vorgestellt. Ebenfalls wurden die einzelnen Vor- und Nachteile möglicher Lösungsansätze erläutert und die finale Lösung sowie die Umsetzung verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Die Präsentation ist in sich schlüssig. Rückfragen werden überdurchschnittlich beantwortet. 2 bis 3 Punkte: Präsentation befriedigend, Rückfragen werden zufriedenstellend beantwortet. Die Referenzvorstellung ist verständlich aber nicht wirklich ausführlich. Es werden nur vereinzelt Vor- und Nachteile möglicher Lösungsansätze dargestellt. Die finale Lösung sowie die Umsetzung werden zufriedenstellend erläutert und sind nachvollziehbar. 0 bis 1 Punkte: Präsentation lückenhaft und nicht schlüssig, Referenzvorstellung unverständlich, keine Vorstellung der Lösungsansätze und deren Vor- und Nach-teile. Lösung und Umsetzung nicht nachvollziehbar. Kritische Würdigung der eigenen Referenz fehlt und die Rückfragen bleiben unbeantwortet bzw. offen. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Faktor 2 multipliziert.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 3. Einsatz von Naturmaterialien und Berücksichtigung der Lebenszyklen (Gesonderter Bestandteil der Präsentation) (40 %) Bestandteil der Präsentation Im Rahmen dieses Zuschlagskriteriums wird die planerische Auseinandersetzung mit dem Einsatz von Naturmaterialien sowie die Berücksichtigung von Lebenszyklusaspekten bewertet. Ziel ist es, die fachliche Herangehensweise der Bieter bei der Gestaltung kindgerechter Freianlagen unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, Ökologie und Dauerhaftigkeit nachvollziehen zu können. Die Bieter werden gebeten, ihre Herangehensweise anhand eines geeigneten Referenzprojekts (realisiert oder aktuell in Planung) darzustellen. Die Präsentation soll dem Auftraggeber einen aussagekräftigen Eindruck von der fachlichen Qualität und Tiefe des Planungsansatzes vermitteln. Dabei sind insbesondere folgende Punkte von Bedeutung: • Auswahl und begründeter Einsatz von Naturmaterialien wie Holz, Findlinge, Naturstein, Lehm oder naturnahe Bepflanzung, • Integration dieser Materialien in das gestalterische und pädagogische Konzept der Anlage, • Auseinandersetzung mit Lebenszykluskosten, Materialhaltbarkeit, Pflegeaufwand und ökologischen Auswirkungen, • Darstellung möglicher Lösungsvarianten, deren Bewertung sowie die Begründung der gewählten Lösung. Besonders positiv bewertet wird, wenn die Darstellung inhaltlich Bezug auf den ausgeschriebenen Planungsauftrag bzw. auf die konkrete Projektbeschreibung der Kita „Drachenburg“ nimmt und die konzeptionellen Überlegungen auf dessen Anforderungen und Besonderheiten abgestimmt sind. Dies kann sich etwa auf das Leitthema „Drachenburg“, die gewünschte naturnahe Gestaltung, das geplante Kletterelement, die Matschzone, den differenzierten U2-Bereich oder die nachhaltige Materialwahl beziehen. Die Darstellung kann sich auf ein abgeschlossenes Projekt oder einen laufenden Planungsauftrag beziehen. Besonders positiv bewertet wird, wenn erkennbar wird, dass die dargestellten Überlegungen integraler Bestandteil eines konkreten Planungsprozesses waren – idealerweise in Abstimmung mit den Nutzenden oder dem Träger der Einrichtung. Bewertung: 4-5 Punkte: Die Präsentation ist klar strukturiert und inhaltlich überzeugend. Es wird ein durchdachtes, nachhaltiges Konzept dargestellt, in dem Naturmaterialien sinnvoll eingesetzt und Lebenszyklusaspekte systematisch berücksichtigt werden. Die konzeptionellen Ideen sind in ein pädagogisches Gesamtverständnis eingebettet. Die Darstellung bezieht sich inhaltlich nachvollziehbar auf die Projektbeschreibung der Kita „Drachenburg“, insbesondere auf die oben genannten vier Punkte. Der Auftraggeber erhält ein vollständiges und fachlich fundiertes Bild der Herangehensweise. 2-3 Punkte: Die wesentlichen Aspekte des Kriteriums werden benannt und grundsätz-lich nachvollziehbar erläutert. Der Einsatz von Naturmaterialien ist er-kennbar, Lebenszyklusaspekte werden angesprochen. Ein Bezug zur Pro-jektbeschreibung ist vorhanden, aber nicht durchgängig oder vertieft. Ein-zelne der vier genannten Punkte werden benannt, aber nicht ausgearbeitet. 0-1 Punkte: Die Darstellung bleibt oberflächlich. Der Einsatz von Naturmaterialien wird nicht oder nur pauschal erwähnt. Lebenszyklusüberlegungen fehlen oder sind unklar. Ein Bezug zur konkreten Aufgabenstellung oder zu den ge-nannten Schwerpunkten der Kita „Drachenburg“ ist nicht erkennbar. Der Auftraggeber erhält kein belastbares Bild der planerischen Eignung. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Faktor 2 multipliziert.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E12215662
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/05/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E12215662
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13/04/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Hinweis zur Berücksichtigung eines kombinatorischen Preisnachlasses bei Zuschlag auf mehrere Lose Bieter haben die Möglichkeit, bei Abgabe von Angeboten für mehrere Lose einen konditionierten Preis-nachlass (Kombinationsrabatt) anzubieten. Dieser Preisnachlass darf ausschließlich unter der Bedingung stehen, dass der Bieter den Zuschlag auf alle betreffenden Lose erhält. Der angebotene Kombinationsrabatt ist im Angebot eindeutig zu benennen und muss als absolute oder prozentuale Ermäßigung auf die Gesamtangebotssumme der betroffenen Lose ausgewiesen werden. Die Angabe erfolgt im dafür vorgesehenen Feld im Angebotsformular bzw. in einer gesonderten, eindeutig gekennzeichneten Anlage zum Angebot. Wertungsgrundlage: Der angebotene Kombinationsrabatt wird bei der Wertung der betroffenen Lose berücksichtigt, sofern: • der Bieter in allen betroffenen Losen jeweils das wirtschaftlich günstigste Angebot abgibt, • und der Zuschlag auf alle betreffenden Lose an den Bieter ergehen würde. Ein Kombinationsrabatt, der unter anderen Bedingungen steht, wird nicht berücksichtigt. Ein Anspruch auf Zuschlagserteilung auf mehrere Lose besteht auch bei Angabe eines Rabatts nicht. Vorliegend wird die Objektplanung die Technische Ausrüstung Elektro, die Technische Ausrüstung HLS, die Tragwerksplanung sowie die Freianlagenplanung ausgeschrieben (Lose 1-5)
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: Zentrale Vergabestelle der Verbandsgemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Hamm (Sieg) und Wissen Schlossplatz 6 57610 Altenkirchen 2. OG
Zusätzliche Informationen: Voraussichtliches Datum der Öffnung der Erstangebote Die Bindefrist der Angebote wird auf den 31.08.2025 festgesetzt.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft , Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertrage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Organisation, die Angebote bearbeitet: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00002843
Postanschrift: Rathausstr. 13
Stadt: Altenkirchen
Postleitzahl: 57610
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Telefon: 0268185330
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft , Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: ORG-0002
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +4906131162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 5b6dcc28-a121-4bf5-8295-2944db041497 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/04/2025 13:26:12 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 242774-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 73/2025
Datum der Veröffentlichung: 14/04/2025

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