Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Neubau Kita Neitersen - Objektplanungsleistungen Gebäude (Los 1)

233569-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Neubau Kita Neitersen - Objektplanungsleistungen Gebäude (Los 1)
OJ S 71/2025 10/04/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Neubau Kita Neitersen - Objektplanungsleistungen Gebäude (Los 1)
Beschreibung: Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld ist Träger von 16 kommunalen Kindertagesstätten. In Neitersen besteht derzeit eine KiTa mit zwei Gruppen und insgesamt 50 Kindergartenplätzen für Kin-der im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Das Gebäude wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als damalige Schule errichtet und im Jahre 1977 zu einer Kindertagesstätte umgebaut. Mittlerweile erfüllt das Objekt nicht mehr die stetig wachsenden gesetzlichen und alltäglichen Anforderungen einer modernen Kindertagesstätte. Hinzukommt die große Nachfrage an Kindergartenplätzen im Einzugsgebiet der Einrichtung, die weitaus über der Aufnahmekapazität liegt. Im Rahmen der Einführung des neuen KiTaG RLP fanden diverse Beratungstermine mit dem zuständigen Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung (LSJV) sowie dem örtlichen Jugendamt der Kreisverwaltung statt. Hierbei wurde festgestellt, dass zur Schaffung weiterer Plätze und zum modernen Ausbau der Räumlichkeiten am Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr bestehen, sodass lediglich ein Neubau der Einrichtung in Frage kommt. Ziel hierbei soll es sein, an einem neuen Standort in der Ortsgemeinde Neitersen, eine Kindertagesstätte mit bis zu 150 Kindergartenplätzen zu errichten. Die Ortsgemeinde stellt hierfür eine freie Fläche in der Schulstraße, rund 300 m oberhalb der jetzigen KiTa zur Verfügung. Derzeit werden die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen hierfür geschaffen. Für die Kindertagesstätten in Neitersen sind u.a. folgende Räume vorzusehen (nicht abschließend): • sechs Gruppenräume mit angedocktem Nebenraum in unterschiedlichen Ausführungen (teilweise Gruppenraum für bis zu 25 Kinder; teilweise „Krippengruppe“ für einjährige Kinder) • WC-Bereich, Waschräume und Wickelbereiche für Kinder • Turnhalle mit angedocktem Lager- und Geräteraum • Ruhe- und Schlafräume für die Ganztagskinder in ausreichender Anzahl • Garderobenbereiche für Kinder • eine Kinder-Lehrküche • eine für Frischkostzubereitung ausgelegte Küche mit Vorratskammer • Umkleidemöglichkeit sowie WC für die Hauswirtschaftskräfte • Essensraum (Mensa) für ca. 40 Kinder und ein separater Essensraum für einjährige Kinder • Elternempfangs- und Wartebereich sowie Besprechungszimmer für Elterngespräche • behindertengerechtes WC/ Gäste-WC • ein Leitungsbüro, Teamzimmer und Teeküche • WC für Personal • verschiedene Multifunktionsräume in ausreichender Zahl, u.a. Medienraum, Atelier usw. • diverse Abstell- und Geräteräume (u. a. Putzmittel, HWR usw.) Das Gebäude ist als eingeschossiges Objekt auf dem ausgewählten Grundstück (Flur 6/Parzelle 314/2 und Flur 7/Parzelle 344) mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 5000qm zu errichten. Aus ökologischen, wirtschaftlichen und nachhaltigen Gründen, ist die Umsetzung in Holzbauweise vorgesehen und wird nach erfolgtem politischen Ratsbeschluss für die Verwirklichung des Projektes zwingend vorausgesetzt. Der Neubau ist zudem klimaneutral und mit dem Ziel, den Plusenergiestandard zu erreichen, zu planen. Um eine sommerliche Überhitzung im Gebäude zu vermeiden, sind entsprechende Maßnahmen (z. B. außen-liegender Sonnenschutz, Nachtlüftung) vorzusehen. Auf dem Dach ist die maximal belegbare Fläche für die solare Nutzung durch eine Photovoltaikanlage einzuplanen. Das detaillierte energetische Konzept, ein-schließlich der Wärmeversorgung, ist im weiteren Planungsverlauf zu entwickeln. Unmittelbar vor dem Gebäude ist eine Bushaltebucht mit Wendemöglichkeit einzuplanen. Ferner ist auf dem KiTa-Grundstück ein an die Kindertagesstätte angegliedertes Außengelände geplant. Auf dem gegen-überliegenden, freien Grundstück (Flur 6/Parzelle 235 + 236) ist die Errichtung von Parkplätzen beabsichtigt. Die Planung und Durchführung der Bauabwicklung für diese Parkflächen wird vom Auftraggeber in Eigenregie erfolgen. Die Verwaltung schätzt die Kosten für die vorgenannten Maßnahmen überschlägig auf rund 7.500.000,00 €. Zur Beantragung einer Förderung nach dem Investitionsförderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz, wird die Unterstützung bei der Ausarbeitung der erforderlichen Antragsunterlagen erwartet. Terminliche Fristen: Fertigstellung der Leistungsphase 3: 01.02.2026 Fertigstellung der Leistungsphase 4: 01.04.2026 Nettobaukosten (KG 300+400): 3.812.100,84 €
Kennung des Verfahrens: 41a769d1-9f6f-4841-8203-0c41969a2e6f
Interne Kennung: 47/2024
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Neitersen
Postleitzahl: 57638
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Objektplanung
Beschreibung: Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld ist Träger von 16 kommunalen Kindertagesstätten. In Neitersen besteht derzeit eine KiTa mit zwei Gruppen und insgesamt 50 Kindergartenplätzen für Kin-der im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Das Gebäude wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als damalige Schule errichtet und im Jahre 1977 zu einer Kindertagesstätte umgebaut. Mittlerweile erfüllt das Objekt nicht mehr die stetig wachsenden gesetzlichen und alltäglichen Anforderungen einer modernen Kindertagesstätte. Hinzukommt die große Nachfrage an Kindergartenplätzen im Einzugsgebiet der Einrichtung, die weitaus über der Aufnahmekapazität liegt. Im Rahmen der Einführung des neuen KiTaG RLP fanden diverse Beratungstermine mit dem zuständigen Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung (LSJV) sowie dem örtlichen Jugendamt der Kreisverwaltung statt. Hierbei wurde festgestellt, dass zur Schaffung weiterer Plätze und zum modernen Ausbau der Räumlichkeiten am Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr bestehen, sodass lediglich ein Neubau der Einrichtung in Frage kommt. Ziel hierbei soll es sein, an einem neuen Standort in der Ortsgemeinde Neitersen, eine Kindertagesstätte mit bis zu 150 Kindergartenplätzen zu errichten. Die Ortsgemeinde stellt hierfür eine freie Fläche in der Schulstraße, rund 300 m oberhalb der jetzigen KiTa zur Verfügung. Derzeit werden die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen hierfür geschaffen. Für die Kindertagesstätten in Neitersen sind u.a. folgende Räume vorzusehen (nicht abschließend): • sechs Gruppenräume mit angedocktem Nebenraum in unterschiedlichen Ausführungen (teilweise Gruppenraum für bis zu 25 Kinder; teilweise „Krippengruppe“ für einjährige Kinder) • WC-Bereich, Waschräume und Wickelbereiche für Kinder • Turnhalle mit angedocktem Lager- und Geräteraum • Ruhe- und Schlafräume für die Ganztagskinder in ausreichender Anzahl • Garderobenbereiche für Kinder • eine Kinder-Lehrküche • eine für Frischkostzubereitung ausgelegte Küche mit Vorratskammer • Umkleidemöglichkeit sowie WC für die Hauswirtschaftskräfte • Essensraum (Mensa) für ca. 40 Kinder und ein separater Essensraum für einjährige Kinder • Elternempfangs- und Wartebereich sowie Besprechungszimmer für Elterngespräche • behindertengerechtes WC/ Gäste-WC • ein Leitungsbüro, Teamzimmer und Teeküche • WC für Personal • verschiedene Multifunktionsräume in ausreichender Zahl, u.a. Medienraum, Atelier usw. • diverse Abstell- und Geräteräume (u. a. Putzmittel, HWR usw.) Das Gebäude ist als eingeschossiges Objekt auf dem ausgewählten Grundstück (Flur 6/Parzelle 314/2 und Flur 7/Parzelle 344) mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 5000qm zu errichten. Aus ökologischen, wirtschaftlichen und nachhaltigen Gründen, ist die Umsetzung in Holzbauweise vorgesehen und wird nach erfolgtem politischen Ratsbeschluss für die Verwirklichung des Projektes zwingend vorausgesetzt. Der Neubau ist zudem klimaneutral und mit dem Ziel, den Plusenergiestandard zu erreichen, zu planen. Um eine sommerliche Überhitzung im Gebäude zu vermeiden, sind entsprechende Maßnahmen (z. B. außen-liegender Sonnenschutz, Nachtlüftung) vorzusehen. Auf dem Dach ist die maximal belegbare Fläche für die solare Nutzung durch eine Photovoltaikanlage einzuplanen. Das detaillierte energetische Konzept, ein-schließlich der Wärmeversorgung, ist im weiteren Planungsverlauf zu entwickeln. Unmittelbar vor dem Gebäude ist eine Bushaltebucht mit Wendemöglichkeit einzuplanen. Ferner ist auf dem KiTa-Grundstück ein an die Kindertagesstätte angegliedertes Außengelände geplant. Auf dem gegen-überliegenden, freien Grundstück (Flur 6/Parzelle 235 + 236) ist die Errichtung von Parkplätzen beabsichtigt. Die Planung und Durchführung der Bauabwicklung für diese Parkflächen wird vom Auftraggeber in Eigenregie erfolgen. Die Verwaltung schätzt die Kosten für die vorgenannten Maßnahmen überschlägig auf rund 7.500.000,00 €. Zur Beantragung einer Förderung nach dem Investitionsförderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz, wird die Unterstützung bei der Ausarbeitung der erforderlichen Antragsunterlagen erwartet. Terminliche Fristen: Fertigstellung der Leistungsphase 3: 01.02.2026 Fertigstellung der Leistungsphase 4: 01.04.2026 Nettobaukosten (KG 300+400): 3.812.100,84 €
Interne Kennung: 47/2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Neitersen
Postleitzahl: 57638
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: -Beibringung eines geeigneten Nachweises, dass der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3,0 Mio. € und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1,5 Mio. € beträgt. Eine Bescheinigung der Versicherung, dass der entsprechende Schutz bei Auftragserteil
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - 2. Bauvorlageberechtigung (Nachweis durch Eintragung in die Architektenkammer; § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Eigenerklärung über den Gesamtumsatz bzw. über den Umsatz für entsprechende Leistungen des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren - Eigenerklärung, der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und deren Ausbildung (inkl. Führungskräfte) - Eigenerklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient - Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung sowie ihrer Berufserfahrung genannt werden - Erklärung über Stellvertretung - Drei vergleichbare Referenzen deren Fertigstellung bis zu fünf Jahre (bis 01.01.2020) zurückliegen. Vergleichbar sind die Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag ebenfalls in der Honorarzone III (unabhängig der Nutzungsart des geplanten Gebäudes) und einem wertmäßig vergleichbaren Auftragsvolumen (KG 300 + 400 mind. 3.000.000,00 € netto) handelt. Der Planungsschwerpunkt muss auf dem Holzbau basieren. Der Planungsauftrag gilt als abgeschlossen, wenn die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 8 abgeschlossen sind. Der Planungsschwerpunkt basiert auf dem „Holzbau“, wenn die Planungen des Objekts auf einer Holz-rahmen- oder Holzständerbauweise basieren. - Ggf. weitere Referenzen die die spezifische Erfahrung im Bereich des Neubaus von Kindertagesstätten widerspiegeln (siehe Nr. 2 der Auswahlkriterien). Sofern geeignete Bewerber in ausreichender Zahl zu Verfügung stehen, werden mindestens drei (§ 51 Abs. 2 VgV) und höchstens fünf Bewerber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewertung der Eignung der zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerber erfolgt anhand der eingereichten Referenzen. Bewertung der vergleichbaren Referenzen, deren Fertigstellung bis zu fünf Jahren zurückliegen (80 %): vergleichbare Referenzen deren Fertigstellung bis zu fünf Jahre zurückliegen. Vergleichbar sind die Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag ebenfalls in der Honorarzone III (unabhängig der Nutzungsart des geplanten Gebäudes) und einem wertmäßig vergleichbaren Auftragsvolumen (KG 300 + 400 mind. 3.000.000,00 € netto) handelt. Der Planungsschwerpunkt muss auf dem Holzbau basieren. Der Planungsauftrag gilt als abgeschlossen, wenn die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 8 abgeschlossen sind. Der Planungsschwerpunkt basiert auf dem „Holzbau“, wenn die Planungen des Objekts auf einer Holzrahmen- oder Holzständerbauweise basieren. Sie müssen mindestens drei und können maximal fünf Referenzen abgeben. Für jede eingereichte Referenz, werden 0,5 bis 2 Punkte vergeben. Die Verteilung der Punkte erfolgt anhand der Varianten der eingereichten Referenzen. Dabei werden „gleiche“ Referenzen absteigend bepunktet. Beispiel: Referenz 1: Neubau dreigruppige Kindertagesstätte (110 m²) in Musterstadt Referenz 2: Neubau eines Verwaltungsgebäudes (260 m²) in Musterhausen Referenz 3: Neubau einer dreigruppigen Kindertagesstätte (80 m²) in Musterhausen. Hierbei erhalten die Referenzen 1 und 2 jeweils 2 Punkte. Da die Referenz 3 durchaus vergleichbar ist, aber kein mehr an Eignung durch einen anderen Planungsauftrag und eine variantenreichere Planung aufzeigt, wird die Referenz 3 mit einem Punkt bewertet. Achten Sie daher bei der Einreichung von Referenzen darauf, das größtmögliche Eignungsprofil Ihres Büros darzustellen. Ferner wird die Einhaltung des Kostenrahmens bewertet. Referenzen, deren tatsächlichen Kosten der Kostengruppen 300+400 maximal 10 % über den Kosten der Kostenberechnung liegen werden mit einem zusätzlichen Punkt bewertet. Es werden ausschließlich Referenzen bewertet, die die oben beschriebenen Anforderungen erfüllen. Insgesamt werden für jede Referenz maximal 3 Punkte vergeben, sodass eine Maximalpunktzahl von 15 Punkten erreicht werden kann. Speifische Erfahrung im Bereich des Neubaus von Kindertagesstätten (20 %) Zusätzlich wird die spezifische Erfahrung im Bereich des Neubaus von Kindertagesstätten abgefragt (siehe Vordruck „Weitere Referenzangaben“). Es können bis zu zehn entsprechende Referenzprojekte benannt werden. Diese werden gesondert von den zuvor einzureichenden drei bis fünf Re-ferenzen bewertet. Bereits eingereichte Projekte können in diesem Zu-sammenhang erneut aufgeführt werden. Bewertet werden ausschließlich Referenzen, die folgende Kriterien erfül-len: - Die Fertigstellung liegt nicht länger als zehn Jahre zurück (Stichtag: 01.01.2015), - es handelt sich um den Neubau einer Kindertagesstätte, - das Projekt ist mindestens der Honorarzone III zuzuordnen. Für jede qualifizierende Referenz werden 1,5 Punkte vergeben. Maximal können 15 Punkte erreicht werden.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 123 GWB - Eigenerklärung zu § 124 GWB und §§ 19, 21 Mindestlohngesetz (MiLoG) - Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen - Bewerbergemeinschaftserklärung - Eigenerklärung - Bezug zu Russland - Eigenerklärung - Scientology-Schutzerklärung - Mustererklärung 1 LTTG, Mustererklärung 3 LTTG und Erklärung nach dem Schwarzarbeitergesetz
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Preis/Honorar (30 %) Die Bewertung erfolgt anhand der linearen Interpolationsmethode. Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Preis der Leistung „erhält das Angebot mit dem wirtschaftlich günstigsten Preis 10 Punkte. Das günstigste Angebot erhält die maximale Punktzahl. Ein Angebot, mit einem Angebotspreis vom 1,5-fachen des günstigsten Angebotspreises oder darüber, erhält 0 Punkte (= fiktives Angebot). Dazwischen wird linear interpoliert (siehe nachstehende Formel). Angebote, die teurer als das fiktive Angebot sind, erhalten ebenfalls 0 Punkte. 20 Stunden Geschäftsführer/Partner der Gesellschaft/Inhaber 20 Stunden angestellte Architekten/Ingenieure/Dipl.-Ingenieure/M.Sc./B.Sc. 20 Stunden staatlich geprüfter Techniker 20 Stunden Technische Zeichner/sonstige Mitarbeiter mit vergleichbarer Qualifikation, die technische oder wirtschaftliche Aufgaben erfüllen
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2. Präsentationstermin (60 %) aufgeteilt in a. Teil 1: Vorstellung Büro/Projektleiter b. Teil 2: Referenzvorstellung (50 %) c. Teil 3: Logistik (25 %) d. Teil 4: Technische Lösungsansätze für klimaneutrales Bauen (25 %) Referenzvorstellung Wir bitten Sie um die Erstellung einer Präsentation, innerhalb dieser Sie eine Referenz Ihrer Wahl vorstellen. Die Referenzvorstellung erfolgt innerhalb eines Präsentationstermins (Termin voraussichtlich in der KW 28). Die Präsentation sollte auf eine Dauer von 45 Minuten ausgelegt sein. Die Referenz sollte die Anforderungen, die bereits innerhalb der Eignung gestellt wurden, erfüllen. [Referenzen sind vergleichbar, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag ebenfalls in der Honorarzone III (unabhängig der Nutzungsart des geplanten Gebäudes) und einem wertmäßig vergleichbaren Auftragsvolumen (KG 300 + 400 mind. 3.000.000,00 € netto) handelt. Der Planungsschwerpunkt muss auf dem Holzbau basieren. Der Planungsauftrag gilt als abgeschlossen, wenn die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 8 abgeschlossen sind. Der Planungsschwerpunkt basiert auf dem „Holzbau“, wenn die Planungen des Objekts auf einer Holzrahmen- der Holzständerbauweise basieren.] Die Präsentation sollte, wie folgt, aufgebaut sein: - Kurzvorstellung des eigenen Büros und der Projektleiter (nicht Wertungsbestandteil) - Darstellung des Sachverhaltes; Ausgangssituation, - Darstellung der Lösungsmöglichkeiten inkl. Vor- und Nachteile, um die Ausgangssituation zu verbessen, - Erläuterung der letztendlichen Lösung und Darstellung der Entscheidungsgründe, - Umsetzung, - Kritische Würdigung der eigenen Referenz, - Beantwortung der Rückfragen. Ferner bitten wir Sie innerhalb einer Referenz ihre Logistikabläufe bezgl. der Aufstellung des Grundgerüstes (Holztafelbauweise) darzustellen. Bitte gehen Sie hierbei auch auf den Planungsauftrag ein. Auch bitten wir Sie innerhalb einer Referenz auf die Möglichkeiten des klimaneutralen Bauens einzugehen. Der Plusenergiestandard soll hier im Vordergrund stehen. Bitte gehen Sie hierbei auch auf den Planungsauftrag ein. a) Für Ihre Präsentation wird insgesamt ein Zeitraum in Höhe von maximal 60 Minuten (Begrüßung, Vorstellung, Präsentation (45 min), Fragen und Verabschiedung) einkalkuliert. Die Präsentation sollte zielführender Weise von der von Ihnen vorgesehenen Projektleitung sowie ggf. der Stellvertretung durchgeführt werden. Der Präsentationstermin dient ferner der Beantwortung eventueller Fragen und der eventuellen Verhandlung über den Inhalt Ihres Angebotes sowie des Vertrages. b) Bitte reichen Sie die Präsentation zusammen mit Ihrem Honorarangebot innerhalb der Angebotsfrist über die Vergabeplattform ein und nehmen Sie darin Stellung zu allen wertungsrelevanten Aspekten. Punktevergabe: davon Präsentation (50 %): 4-5 Punkte: Die Vorstellung des Referenzprojektes ist leicht verständlich. Die Schwierigkeiten und Schlüsselpunkte wurden herausgearbeitet. Die wesentlichen Ablaufschritte wurden vorgestellt. Ebenfalls wurden die einzelnen Vor- und Nachteile möglicher Lösungsansätze erläutert und die finale Lösung sowie die Umsetzung verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Die Präsentation ist in sich schlüssig. Rückfragen werden überdurchschnittlich beantwortet. 2 bis 3 Punkte: Präsentation befriedigend, Rückfragen werden zufriedenstellend beantwortet. Die Referenzvorstellung ist verständlich aber nicht wirklich ausführlich. Es werden nur vereinzelt Vor- und Nachteile möglicher Lösungsansätze dargestellt. Die finale Lösung sowie die Umsetzung werden zufriedenstellend erläutert und sind nachvollziehbar. 0 bis 1 Punkte: Präsentation lückenhaft und nicht schlüssig, Referenzvorstellung unverständlich, keine Vorstellung der Lösungsansätze und deren Vor- und Nachteile. Lösung und Umsetzung nicht nachvollziehbar. Kritische Würdigung der eigenen Referenz fehlt und die Rückfragen bleiben unbeantwortet bzw. offen. davon Logistik (25 %): 4-5 Punkte: Die dargestellten Logistikabläufe sind nachvollziehbar. Das Büro vermittelt eine sehr gute Strukturierung und Kommunikation der Logistikabläufe. Der Planbereich wurde betrachtet. Das Unternehmen kann nachvollziehbar mehrere Vorschläge zur Verkehrsführung darstellen. Der laufende KiTa-Betrieb der in der Nähe gelegenen KiTa wird einbezogen. 2 bis 3 Punkte: Die dargestellten Logistikabläufe sind weitestgehend nachvollziehbar. Das Büro vermittelt eine gute Strukturierung und Kommunikation der Logistikabläufe. Der Planbereich wurde betrachtet, findet aber nur im geringen Maße Berücksichtigung. Das Unternehmen kann nachvollziehbar einen Vorschlag zur Verkehrsführung darstellen. Der laufende KiTa-Betrieb der in der Nähe gelegenen KiTa wird nur geringfügig einbezogen. 0 bis 1 Punkte: Die dargestellten Logistikabläufe sind nicht nachvollziehbar. Der Planer sieht sich hier nicht in der Verantwortung. Der Planbereich wurde nicht betrachtet. Vorschläge zur Verkehrsführung können nicht gegeben werden. Der laufende KiTa-Betrieb wird nicht einbezogen.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Ergänzung zum Präsentationstermin (60 %) davon technische Lösungsansätze für klimaneutrales Bauen: (25 %) 4–5 Punkte: Der Planer überzeugt durch eine fundierte und differenzierte Auseinandersetzung mit den Anforderungen an ein klimaneutrales Gebäu-de. In der Präsentation werden konkrete technische Lösungsansätze und Systemkombinationen vorgestellt, die geeignet sind, den Plusenergiestandard zu erreichen oder zu übertreffen. Besonders positiv fällt auf, dass der Planer die Maßnahmen nicht nur beschreibt, sondern ihre Sinnhaftigkeit im konkreten Projektkontext (Kita in Holzbauweise) kritisch bewertet. Dabei werden Kosten, Nutzen, Wirtschaftlichkeit und langfristige Effekte transparent abgewogen und reflektiert. Der Vortrag zeigt ein hohes Maß an Kreativität und Praxisbezug: Erste konkrete Ideen – etwa zu solaren Speichersystemen, integralen Lüftungskonzepten, Gebäudeautomation oder CO₂-neutralen Wärmeversorgungsoptionen – werden bereits auf den konkreten Planungsauftrag bezogen. Der Bauherr gewinnt den Eindruck, fachlich auf Augenhöhe beraten zu werden und erkennt in der Präsentation eine zukunftsorientierte und gleichzeitig realistische Herangehensweise an das klimaneutrale Bauen. 2–3 Punkte: Der Planer zeigt ein grundsätzliches Verständnis für die Anforderungen an ein klimaneutrales Gebäude und stellt auch technische Maß-nahmen vor, bleibt in der Tiefe jedoch zurückhaltend. Die Ansätze sind nachvollziehbar, aber nicht immer auf das konkrete Projekt bezogen oder in ihrer Umsetzungstauglichkeit eingeordnet. Eine Bewertung der Kosten-Nutzen-Relation erfolgt nur ansatzweise oder eher allgemein. Kreative Ideen sind vorhanden, werden aber nicht konsequent mit dem konkreten Kita-Neubau verknüpft. Der Bauherr erkennt ein fachlich solides Wissen, vermisst aber an einigen Stellen die kritische Auseinandersetzung mit den vorgeschlagenen Lösungen. Die Beratung wird als hilfreich, aber ausbaufähig wahrgenommen. 0–1 Punkt(e): Die Präsentation bleibt auf einem allgemeinen Niveau, ohne dass deutlich wird, wie das klimaneutrale Bauen konkret im Projekt umgesetzt werden soll. Technische Maßnahmen werden wenn überhaupt oberflächlich genannt, ohne ihre Wirkungsweise, Wirtschaftlichkeit oder Relevanz für die spezifische Aufgabenstellung zu hinterfragen. Es fehlen projektbezogene Ideen oder individuelle Ansätze. Der Planer scheint sich mit dem Thema nicht vertieft auseinandergesetzt zu haben oder bleibt unkonkret. Der Bauherr fühlt sich nicht fachlich beraten. 0 Punkte: Es werden keine Aussagen zum klimaneutralen Bauen oder zu technischen Lösungsansätzen gemacht. Eine inhaltliche Bewertung ist nicht möglich. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Faktor 2 multipliziert.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 3. Erfahrung des Projektteams 10 % Punktevergabe: Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Erfahrung des Projektteams“ wird die gesamte Erfahrung des Projektteams (Projektleiter, Stellvertreter, Bau-zeichner, Koordination) in Jahren bewertet. Bitte beachten Sie, dass maximal die ersten vier zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen (Ziffer 8 des Teilnahmeantrages) bewertet wer-den. Ab einer gemeinsamen Berufserfahrung von 10 Jahren werden 2 Punkte vergeben. Die Bewertung einer gemeinsamen Berufserfahrung unterhalb von 10 Jahren erfolgt mit 0 Punkten. Ab einer Berufserfahrung von 10 Jahren erfolgt eine Bewertung innerhalb von 10-Jahres-Schritten. Für jeden 10-Jahres-Schritt werden zusätzliche zwei Punkte vergeben. Es können maximal 10 Punkte erreicht werden. Bsp.: X > 10 Jahre Berufserfahrung 0 Punkte 10 Jahre Berufserfahrung 2 Punkte 20 Jahre Berufserfahrung 4 Punkte 30 Jahre Berufserfahrung 6 Punkte 40 Jahre Berufserfahrung 8 Punkte ab und über 50 Jahre Berufserfahrung 10 Punkte
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E44944424
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/05/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E44944424
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Hinweis zur Berücksichtigung eines kombinatorischen Preisnachlasses bei Zuschlag auf mehrere Lose Bieter haben die Möglichkeit, bei Abgabe von Angeboten für mehrere Lose einen konditionierten Preis-nachlass (Kombinationsrabatt) anzubieten. Dieser Preisnachlass darf ausschließlich unter der Bedingung stehen, dass der Bieter den Zuschlag auf alle betreffenden Lose erhält. Der angebotene Kombinationsrabatt ist im Angebot eindeutig zu benennen und muss als absolute oder prozentuale Ermäßigung auf die Gesamtangebotssumme der betroffenen Lose ausgewiesen werden. Die Angabe erfolgt im dafür vorgesehenen Feld im Angebotsformular bzw. in einer gesonderten, eindeutig gekennzeichneten Anlage zum Angebot. Wertungsgrundlage: Der angebotene Kombinationsrabatt wird bei der Wertung der betroffenen Lose berücksichtigt, sofern: • der Bieter in allen betroffenen Losen jeweils das wirtschaftlich günstigste Angebot abgibt, • und der Zuschlag auf alle betreffenden Lose an den Bieter ergehen würde. Ein Kombinationsrabatt, der unter anderen Bedingungen steht, wird nicht berücksichtigt. Ein Anspruch auf Zuschlagserteilung auf mehrere Lose besteht auch bei Angabe eines Rabatts nicht. Vorliegend wird die Objektplanung die Technische Ausrüstung Elektro, die Technische Ausrüstung HLS, die Tragwerksplanung sowie die Freianlagenplanung ausgeschrieben (Lose 1-5)
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: Zentrale Vergabestelle der Verbandsgemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Hamm (Sieg) und Wissen Schlossplatz 6 57610 Altenkirchen 2. OG
Zusätzliche Informationen: Voraussichtliches Datum der Öffnung der Erstangebote Die Bindefrist der Angebote wird auf den 31.08.2025 festgesetzt.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft , Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertrage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Organisation, die Angebote bearbeitet: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00002843
Postanschrift: Rathausstr. 13
Stadt: Altenkirchen
Postleitzahl: 57610
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Telefon: +49268185331
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft , Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: ORG-0002
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +4906131162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e870fa87-aaec-43ee-850b-c20e474bdbed - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/04/2025 17:28:40 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 233569-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 71/2025
Datum der Veröffentlichung: 10/04/2025

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