1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung vertreten durch das ABB vertreten durch den Landesbetrieb für Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Kaiserslautern, vertreten durch die Niederlassungsleitung
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: 24 D 0483 - Wiederinbetriebnahme Munitionslager Kriegsfeld Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO Heft Nr. 9, 5. Auflage 03/2020
Beschreibung: Die Leistungen des AN umfassen die Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO, Heft 9, 5. Aufl., 03/2020 - Projektsstufen 1-5 Besondere Leistungen: - Nutzer-/Projektspezifische Fortschreibung der Projektmanagementplattform (z. B. Datenabla-ge, Rechtevergabe, Verteilerlisten, Workflow, etc.) - Zusammenstellung der Bauunterlage FPU aus den Einzelunterlagen der Teilprojekte
Kennung des Verfahrens: f1958635-caab-470c-b313-6f612afb1097
Interne Kennung: 24 D 0483
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71541000 Projektmanagement im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt (DEB32)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Hauptorte der Ausführung: Es handelt sich bei den geplanten Einzelabrufen (Projekten) um Bundeswehr- Liegenschaften im Zuständigkeitsbereich der LBB Niederlassung Kaiserslautern. Der Zuständigkeitsbereich umfasst insbesondere folgende Kreise/Kreisfreie Städte: Donnersbergkreis, Kreis Kaiserslautern, Kaiserslautern
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYFX0 1) Bewerber-/Bietergemeinschaften (BGen) BGen, die sich erst nach der Einreichung des Angebots gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen. Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein Ausschlussgrund nach den §§ 123, 124 GWB oder aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k) vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden. Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein stellv. Projektleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen. 2) Eignungsleihe (§ 47 VgV) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein Ausschlussgrund nach den §§ 123, 124 GWB od. aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. Verordnung (EU) 2022/576 vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. 3) Unteraufträge (§ 9 VSVgV) Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem Angebot Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Liegt bei dem Unterauftragnehmer ein Ausschlussgrund nach § 123 GWB, § 124 GWB od. aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. Verordnung (EU) 2022/576 vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. 4) Vergabeunterlagen / Teilnahmeantrag / Vorlage von Nachweisen, Angaben und Unterlagen Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formulare zu verwenden und vollständig ausgefüllt, in deutscher Sprache und in Textform (§ 126b BGB) bei der angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Teilnahmeantrag sowie auf den geforderten Anlagen ist nicht erforderlich. Es ist jedoch zwingend an den dafür vorgesehenen Stellen der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für den Bieter die Eigenerklärung abgibt. Die Vergabestelle weist ausdrücklich darauf hin, dass die Angebote in der zweiten Phase des Verfahrens hingegen mindestens mit einer fortgeschrittenen elektronischen Signatur oder einem fortgeschrittenen elektronischen Siegel zu versehen sind und bei Nichteinhaltung auszuschließen sind (vgl. 31 Abs. 2 Nr. 2 VSVgV). Der Teilnahmeantrag ist mit allen geforderten Erklärungen u. Nachweisen vollständig elektronisch über den Projektraum zum Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) bei der angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Die Unterlagen sind ausschließlich im Projektraum im Bereich "Teilnahmeanträge" hochzuladen. Der Teilnahmeantrag muss alle geforderten Erklärungen u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. Nicht form- u. fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Für die Erstellung und Einreichung des Teilnahmeantrags sowie der späteren Angebote und der weiteren Erklärungen und Nachweise / Unterlagen werden keine Entschädigungen / Vergütungen gezahlt. 5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich im Projektraum zum Verfahren auf dem VMP RLP zur Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge heruntergeladen werden u. Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP. 6) Kommunikation Die Kommunikation erfolgt mit Ausnahme der Durchführung der Verhandlungsgespräche ausschließlich über den VMP RLP. 7) zur elektronischen Rechnungsstellung Entgegen der systemseitigen Voreintragungen bei den Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen bzw. bei den Bedingungen für die Auftragsvergabe ist eine elektronische Rechnungsstellung bis einschließlich 31.03.2025 zulässig aber NICHT erforderlich. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen Auftragnehmer selbst entscheiden, ob die Rechnungen in elektronischer Form oder als Papier eingereicht werden. Ab dem 01.04.2025 müssen grundsätzlich elektronische Rechnungen übermittelt werden. 8) zur Begrenzung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Jahresumsatz, Beschäftigtenzahl, Qualität der Referenzen. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren. 9) Ausschreibungsbedingungen / Ausschlussgründe Es ist eine Erklärung abzugeben, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes). Es dürfen nur solche Bewerber am Wettbewerb teilnehmen und eine Auftragsvergabe ist nur an solche Bewerber bzw. Bieter möglich, bei denen ein Bezug zu Russland im Sinne der "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k) nicht vorliegt. Als Nachweis ist eine entsprechende Eigenerklärung (siehe Bewerbungsbogen) vorzulegen. 10) zu den Fristen - Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe Die Angabe zum Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe ist nur ein voraussichtlicher Termin. Der tatsächliche Aufforderungstermin kann bedingt durch den Verfahrensverlauf davon abweichen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2009/81/EG
vsvgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: §§ 123 ff. GWB, § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz (MiLoG), Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: §§ 124 ff. GWB
Korruption: §§ 123, 125 f. GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: §§ 123, 125 f. GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: §§ 124 ff. GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: § 124 GWB, Artikel 18 Absatz 2 der Richtlinie 2014/24/EU
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: §§ 123, 125 f. GWB
Betrugsbekämpfung: §§ 123, 125 f. GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: §§ 123, 125 f. GWB, § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz (MiLoG)
Zahlungsunfähigkeit: §§ 124 ff. GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: §§ 123, 125 f. GWB, § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz (MiLoG), Artikel 18 Absatz 2 der Richtlinie 2014/24/EU
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: §§ 124 ff. GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: §§ 123, 125 f. GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: §§ 124 ff. GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: §§ 124 ff. GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: §§ 124 ff. GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: §§ 124 ff. GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: § 124 GWB, Artikel 18 Absatz 2 der Richtlinie 2014/24/EU
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: §§ 124 ff. GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Entrichtung von Steuern: §§ 124 ff. GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: §§ 123, 125 f. GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: 24 D 0483 - Wiederinbetriebnahme Munitionslager Kriegsfeld Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO Heft Nr. 9, 5. Auflage 03/2020
Beschreibung: Bei dem verteidigungsspezifischen Vorhaben für die Bundeswehr handelt es sich um die bauliche Reaktivierung des Munitionslagers Kriegsfeld, welches 2010/2011 außer Betrieb genommen worden war. Die Liegenschaft (ursprüngl. "North Point") befindet sich nordöstlich an der L404, ca. 4 km südlich der Ortschaft Kriegsfeld und erstreckt sich über ca. 290 ha. Es sind großflächig Rückbau, Sanierungs- und Neubaumaßnahmen geplant. Nach der Außerbetriebnahme wurde die Liegenschaft unter Naturschutz gestellt. Aktuell finden Abstimmungen zur Änderung der Rechtsverordnung Naturschutzgebiet statt. Das städtebauliche Konzept, welches auf Grundlage der Bedarfsanforderungen erstellt wurde, teilt die Liegenschaft in einen Verwaltungs- und Wachbereich (VWB) im vorderen Süd-West-Bereich sowie den gefährlichen Betriebsteil (GBT) Richtung Nordosten (s. Lageplan/Luftbild, Anlage 1 zur Projektbeschreibung). Die Trennung der beiden Bereiche findet durch einen Zaun, sowie das Annahme- und Versandgebäude statt. Die Anordnung der Gebäude bestimmt sich unter anderem durch die Geländemodulation sowie erforderliche Sicherheitsabstände um einzelne Gebäude des gefährlichen Betriebsteiles wie auch zu der Außenzaunanlage der Liegenschaft. Der gesamte Verwaltungsbereich, welcher auch Werkstatt- und Technikgebäude enthält, sowie der Wachbereich sind neu zu entwickeln. Im gefährlichen Betriebsteil sind das Annahmegebäude, mehrere Arbeitsgebäude und Lagerge-bäude sowie einige der erdüberdeckten Munitionslagerhäuser (Bunker) neu zu erstellen, sowie annähernd alle bestehenden Munitionslagerhäuser zu sanieren. Die gesamte Medieninfrastruktur der Liegenschaft ist neu anzulegen, die Verkehrsinfrastruktur neu zu errichten und teilweise aus dem Bestand auf den neuen Bedarf hin zu ertüchtigen. Sowohl die Gebäudeautomation, wie auch die Sicherheitstechnik und Schließanlage werden objektübergreifend geplant. Die Liegenschaft ist aktuell nicht an die öffentl. Ver- und Entsorgung angeschlossen. Für das Projekt liegt die genehmigte IPU (Initiale Projektunterlage nach nRBBau) vor. Im nächsten Schritt ist die Entwurfs- und Genehmigungsplanung zu erstellen und daraus eine Bauunterlage (FPU) für die Gesamtmaßnahme zu erstellen. Die Maßnahme wurde in Teilprojekte (Planungspakete) unterteilt, welche an mehrere Planungsbüros für Hochbau, Verkehrsanlagen, Ingenieurbau, Elektro, Versorgungstechnik und Rückbau sowie Fachplaner für Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, Baugrund/Geotechnik und Sigeko vergeben werden. Baulogistik und Baustelleneinrichtung, sowie Sicherheitsdienstleistung und Zugangsregelungen sollen parallel von einem Baulogistikplaner geplant werden. Weiterführende Angaben zur Baumaßnahme sind der Projektbeschreibung zu entnehmen, welche den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Die Baumaßnahme ist aktuell als offen eingestuft. Mit Inbetriebnahme wird die Liegenschaft zum Sperrbezirk gem. RISBau und dann nur noch für Personen mit Sicherheitsüberprüfung Ü2 zugänglich. Eine Teilinbetriebnahme und/oder Erhöhung der Sicherheitsanforderungen ist aktuell nicht vorgesehen, kann jedoch - abhängig von den sicherheitspolitischen Entwicklungen - nicht ausgeschlossen werden. Deshalb ist es erforderlich, dass für die Projektsteuerung Personen eingesetzt werden, die die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ü2-Überprüfung erfüllen und bereit sind, diese - auf Forderung des AG - durchzuführen.
Interne Kennung: 24 D 0483
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71541000 Projektmanagement im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Projektstufen, insbesondere bezogen auf einzelne Handlungsbereiche, oder auf einzelne Abschnitte der Bauaufgabe zu beschränken sowie Projektstufen bzw. Teilleistungen einzelner Projektstufen zeitgleich zu beauftragen. Die Leistungen des Auftragnehmers werden in folgende Projekt- und Auftragsstufen unterteilt: Projektstufe 1: Projektvorbereitung Projektstufe 2: Planung Projektstufe 3: Ausführungsvorbereitung Projektstufe 4: Ausführung Projektstufe 5: Projektabschluss Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit Vertragsschluss mit der Erbringung der Projektstufe 1 und 2 sowie der Anlage zu § 6 Leistungsmatrix. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Projektstufen oder von Teilleistungen weiterer Projektstufen besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt (DEB32)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Hauptorte der Ausführung: Es handelt sich bei den geplanten Einzelabrufen (Projekten) um Bundeswehr- Liegenschaften im Zuständigkeitsbereich der LBB Niederlassung Kaiserslautern. Der Zuständigkeitsbereich umfasst insbesondere folgende Kreise/Kreisfreie Städte: Donnersbergkreis, Kreis Kaiserslautern, Kaiserslautern
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 72 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftrag kann nicht verlängert werden.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- und Handelsregister
Beschreibung: Der Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister einzureichen oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes vorzulegen, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Als Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen: eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung nicht älter als zwei Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Projekt mindestens das Zweifache der Deckungssummen beträgt. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist zusätzlich durch schriftliche Erklärung des Versicherungsunternehmens (in der Deckungszusage oder einem separaten Schreiben) nachzuweisen, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den jeweils geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine Versicherungsbestätigung über den geforderten Versicherungsschutz von allen ARGE-Mitgliedern vorgelegt werden, wenn und soweit gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE, auch für die Leistungsbereiche der weiteren ARGE-Mitglieder, mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE, auch für die Leistungsbereiche der weiteren ARGE-Mitglieder enthalten ist. Als Mindeststandards werden gefordert: Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und einer mindestens 2-fachen Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers. Bei einer Bewerbergemeinschaft bzw. ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft) über den Jahresumsatz (brutto) im Bereich Projektsteuerungsleistungen. Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert. Als Mindeststandards werden gefordert: Der Jahresumsatz brutto im Bereich Projektsteuerungsleistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 1000000 EUR pro Jahr betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 3
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufsqualifikation der technischen Fach- und Führungskräfte
Beschreibung: Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und Führungskräfte (Definition Führungskraft: Eine Person, die Leitungsfunktion und Führungsverantwortung hat. Hierzu zählen u.a. auch Projektleiter, Bauleiter und deren Stellvertreter.) namentlich und mit beruflicher Qualifikation anzugeben: - der Projektleiter und - der stellv. Projektleiter. Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen (Anlage zum Bewerbungsbogen) zur Verfügung gestellt. Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen. Als Mindeststandards werden gefordert: Der Projektleiter sowie der stellv. Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. Univ./TU/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Projektmanagement (Bauwesen), Baumanagement, Architektur oder Bauingenieurwesen und eine Berufserfahrung von mind. 10 Jahren in der genannten Fachrichtung sowie 5 Jahre als projektleitender oder stellv. projektleitender Projektsteuerer nach Studienabschluss nachweisen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 22
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Für den Bewerber (Unternehmen/Büro) / die Bewerbergemeinschaft, den Projektleiter und den Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen (Anlage zum Bewerbungsbogen) zur Verfügung gestellt. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, welche im zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindeststandards erfüllen. Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben: a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme, b) Auftraggeber mit Name und Anschrift, c) Art der Maßnahme, d) Nutzfläche (NUF 1-6 nach DIN 277), e) Schwierigkeitsgrad (Honorarzone), f) erbrachter Leistungsumfang (Projektstufen und Handlungsbereiche), g) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis) und Fertigstellungstermin der Projektsteuerungsleistung, h) Angaben zur Projektart und zum Infrastrukturanteil, i) erbrachte Leistungen und Angaben zur Auflage AHO Heft Nr. 9. Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen: 1. Bewerber (Unternehmen / Büro): Mind. 2 Referenzen über die Projektsteuerungsleistungen nach bzw. in Anlehnung an AHO Heft Nr. 9, ab 3. Auflage 2009 für Neubauten und/oder Bestandsmaßnahmen eines Hochbauprojektes mit Infrastrukturanteil (z. B. städtebauliche Entwicklung, Quartierbebauung, o. Ä. mit Erschließung/Medien-/Verkehrsinfrastruktur). Das Projekt muss mind. der Honorarzone III nach § 6 Abs. 2 AHO Heft Nr. 9 zugeordnet sein. Die Nichterfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen führt zum Ausschluss der Referenz. Folgende Kriterien werden gewertet, führen aber nicht zum Ausschluss: Nutzfläche (NUF 1-6 nach DIN 277), erbrachter Leistungsumfang (Projektstufen sowie Handlungsbereiche) und Fertigstellungstermin der Projektsteuerungsleistung. Zugelassener Referenzzeitraum: Fertigstellung der Projektsteuerungsleistung nach dem 31.12.2014. 2. Projektleiter: Mind. 1 Referenz über die Projektsteuerungsleistungen nach bzw. in Anlehnung an AHO Heft Nr. 9, ab 3. Auflage 2009 für Neubauten und/oder Bestandsmaßnahmen eines Hochbauprojektes mit Infrastrukturanteil (z. B. städtebauliche Entwicklung, Quartierbebauung, o. Ä. mit Erschließung/Medien-/Verkehrsinfrastruktur). Das Projekt muss mind. der Honorarzone III nach § 6 Abs. 2 AHO Heft Nr. 9 zugeordnet sein. Die Nichterfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen führt zum Ausschluss der Referenz. Folgende Kriterien werden gewertet, führen aber nicht zum Ausschluss: Nutzfläche (NUF 1-6 nach DIN 277), erbrachter Leistungsumfang (Projektstufen sowie Handlungsbereiche) und Fertigstellungstermin der Projektsteuerungsleistung. Zugelassener Referenzzeitraum: Fertigstellung der Projektsteuerungsleistung nach dem 31.12.2014. 3. stellv. Projektleiter: Mind. 1 Referenz über die Projektsteuerungsleistungen nach bzw. in Anlehnung an AHO Heft Nr. 9, ab 3. Auflage 2009 für Neubauten und/oder Bestandsmaßnahmen eines Hochbauprojektes mit Infrastrukturanteil (z. B. städtebauliche Entwicklung, Quartierbebauung, o. Ä. mit Erschließung/Medien-/Verkehrsinfrastruktur). Das Projekt muss mind. der Honorarzone III nach § 6 Abs. 2 AHO Heft Nr. 9 zugeordnet sein. Die Nichterfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen führt zum Ausschluss der Referenz. Folgende Kriterien werden gewertet, führen aber nicht zum Ausschluss: Nutzfläche (NUF 1-6 nach DIN 277), erbrachter Leistungsumfang (Projektstufen sowie Handlungsbereiche) und Fertigstellungstermin der Projektsteuerungsleistung. Zugelassener Referenzzeitraum: Fertigstellung der Projektsteuerungsleistung nach dem 31.12.2014. Die Referenzen des Bewerbers bzw. Bieters, des Projektleiters und des stellv. Projektleiters dürfen identisch sein. Es ist jedoch für jeden einzeln eine Liste auszufüllen. Referenzobjekte, die mehrere Wertungskriterien erfüllen, dürfen bei allen zutreffenden Wertungskriterien aufgeführt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Beschäftigtenzahl
Beschreibung: Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Gesamtzahl der festangestellten Projektsteuerer des Bewerbers/Bieters (inklusive Büroinhaber, ausgenommen Auszubildende und studentische Hilfskräfte) in den letzten drei Jahren ersichtlich ist. Als Mindeststandards werden gefordert: Die durchschnittliche jährliche Gesamtzahl der festangestellten Projektsteuerer des Bewerbers in den letzten drei Jahren muss mind. 5 festangestellte Projektsteuerer betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorstellung des Büros und des Projektteams in Bezug auf die konkrete Auftragsabwicklung
Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 27
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Angaben zur Projektabwicklung und Arbeitsweise im Hinblick auf die zu vergebende Leistung und zur konzeptionellen Vorgehensweise, unter Zugrundelegung der konkreten Projektanforderungen, insbesondere der bundeswehrspezifischen Anforderungen
Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 48
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 14/03/2025 23:59:59 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 03/04/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20/03/2025 23:59:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen (Erklärungen und Nachweise) nach Maßgabe des § 21 VSVgV nachzufordern. Bewerberunterlagen, die vom Auftraggeber nach dem Einreichungstermin / Ablauf der Teilnahmefrist verlangt werden, sind zu dem vom Auftraggeber bestimmten Zeitpunkt im Projektraum auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz einzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht fristgerecht über den Projektraum nachgereicht, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Eine Auftragsvergabe ist nur an solche Bieter möglich, bei denen ein Bezug zu Russland i.S.d "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.4.2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014" (Artikel 5k) nicht vorliegt. Als Nachweis ist eine entsprechende Eigenerklärung vorzulegen. Für die Ausführung d. Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) u. Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich. Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich ausgeführt. Besucher aus Staaten mit bes. Sicherheitsrisiken haben grds. keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen gem. Staatenliste i.S.v. § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG, festgelegt durch das BMI.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Eine Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft hat im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung anzunehmen. Ein bevollmächtigter Vertreter ist anzugeben. (s. Bewerbungsbogen inkl. Anlagen)
Finanzielle Vereinbarung: Keine Vereinbarung
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, 1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. 2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Amt für Bundesbau -ABB-
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung vertreten durch das ABB vertreten durch den Landesbetrieb für Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Kaiserslautern, vertreten durch die Niederlassungsleitung
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung vertreten durch das ABB vertreten durch den Landesbetrieb für Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Kaiserslautern, vertreten durch die Niederlassungsleitung
Registrierungsnummer: 07-LBLBBZentr000-89
Postanschrift: Rauschenweg 32
Stadt: Kaiserslautern
Postleitzahl: 67663
Land, Gliederung (NUTS): Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt (DEB32)
Land: Deutschland
Kontaktperson: LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
Telefon: +49 2619701-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
Registrierungsnummer: 2-07-LBLBBZentr000-89
Postanschrift: Hofstraße 257a
Stadt: Koblenz
Postleitzahl: 56077
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2619701-0
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Amt für Bundesbau -ABB-
Registrierungsnummer: t:06131140880
Postanschrift: Wallstraße 1
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55122
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131-140880
Fax: +49 6131-1408810
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: add1b68c-7e6d-4e95-a61a-900250f00b42 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 18
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/02/2025 17:06:31 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 112413-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 35/2025
Datum der Veröffentlichung: 19/02/2025