Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld - konzeptionelle Planungen Bereich 02.01 und 02.02

796547-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld - konzeptionelle Planungen Bereich 02.01 und 02.02
OJ S 251/2024 27/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungVerbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelHochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld - konzeptionelle Planungen Bereich 02.01 und 02.02
BeschreibungIn den Vergabeunterlagen finden Sie eine Zusammenstellung aller Maßnahmen die sich aus dem oben genannten Konzept ergeben und für die eine konzeptionelle Planung aufgestellt werden soll. Zur Aufstellung der konzeptionellen Planungen ist das Hochwasser-/Sturzfluten-Vorsorgekonzept der jeweiligen Ortsgemeinde zu verwenden. Das Konzept kann auf der Homepage der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld (www.vg-ak-ff.de) unter dem Register „Leben & Wohnen“ eingesehen werden. Weitere Planunterlagen wie z. B. Kanal- oder Straßenkataster können durch die Verbandsgemeinde, als Plangrundlage, zur Verfügung gestellt werden. Die konzeptionelle Planung ist so aufzustellen, dass diese bei einer späteren Ausbaumaßnahme verwendet werden kann. Für die Grundlagen der konzeptionellen Planungen sind die Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung öffentlicher-rechtlicher Randbedingungen zu klären und Randbedingungen der Planung zu ermitteln. Hierfür sind ggf. Ortsbesichtigungen durchzuführen. Die Ortsbesichtigungen können, sofern nötig, von einem Mitarbeiter der Verbandsgemeinde oder einem örtlichen Vertreter begleitet werden. Die konzeptionellen Planungen sind in Abstimmung Dritter und unter Betrachtung deren Zielvorstellungen auszuführen. Es sind Lösungsmöglichkeiten zu untersuchen und deren Einflüsse auf die bauliche und konstruktive Gestaltung, Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie Umweltverträglichkeit, insbesondere aus Sicht der Wasserwirtschaft, darzustellen. Aus den vorgenannten Punkten ist ein Planungskonzept zu erarbeiten, welches Untersuchungen zu alternativen Lösungsmöglichkeiten, nach gleichen Anforderungen, mit zeichnerischer Darstellung sowie einer abschließenden Bewertung beinhaltet. Die wesentlichen Vorgänge und fachspezifischen Zusammenhänge sind in den Planungskonzepten zu erläutern. Die Entwurfskonzepte werden in zwei bis drei Terminen gegenüber Dritten vorgestellt. Die sich hieraus ergebenden Anregungen sind nach Absprache in die Konzepte aufzunehmen. Das fertige Konzept soll eine Kostenschätzung enthalten. Das Konzept ist, wie folgt, vorzulegen: •Gesamtausgabe mit allen konzeptionellen Planungen: - 1-fach in Papierausfertigung - 1-fach auf Datenträger •Einzelne konzeptionelle Planungen: - 1-fach in Papierausfertigung - 1-fach auf Datenträger Die Planungen sollen, wenn möglich, ausschließlich digital vorbereitet werden.
Kennung des Verfahrense4d96ec9-ed49-405f-ad46-6d059dbd2ea1
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenVerbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Rein innerstaatliche AusschlussgründeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld - konzeptionelle Planungen Bereich 02.01 und 02.02
Beschreibung: In den Vergabeunterlagen finden Sie eine Zusammenstellung aller Maßnahmen die sich aus dem oben genannten Konzept ergeben und für die eine konzeptionelle Planung aufgestellt werden soll. Zur Aufstellung der konzeptionellen Planungen ist das Hochwasser-/Sturzfluten-Vorsorgekonzept der jeweiligen Ortsgemeinde zu verwenden. Das Konzept kann auf der Homepage der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld (www.vg-ak-ff.de) unter dem Register „Leben & Wohnen“ eingesehen werden. Weitere Planunterlagen wie z. B. Kanal- oder Straßenkataster können durch die Verbandsgemeinde, als Plangrundlage, zur Verfügung gestellt werden. Die konzeptionelle Planung ist so aufzustellen, dass diese bei einer späteren Ausbaumaßnahme verwendet werden kann. Für die Grundlagen der konzeptionellen Planungen sind die Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung öffentlicher-rechtlicher Randbedingungen zu klären und Randbedingungen der Planung zu ermitteln. Hierfür sind ggf. Ortsbesichtigungen durchzuführen. Die Ortsbesichtigungen können, sofern nötig, von einem Mitarbeiter der Verbandsgemeinde oder einem örtlichen Vertreter begleitet werden. Die konzeptionellen Planungen sind in Abstimmung Dritter und unter Betrachtung deren Zielvorstellungen auszuführen. Es sind Lösungsmöglichkeiten zu untersuchen und deren Einflüsse auf die bauliche und konstruktive Gestaltung, Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie Umweltverträglichkeit, insbesondere aus Sicht der Wasserwirtschaft, darzustellen. Aus den vorgenannten Punkten ist ein Planungskonzept zu erarbeiten, welches Untersuchungen zu alternativen Lösungsmöglichkeiten, nach gleichen Anforderungen, mit zeichnerischer Darstellung sowie einer abschließenden Bewertung beinhaltet. Die wesentlichen Vorgänge und fachspezifischen Zusammenhänge sind in den Planungskonzepten zu erläutern. Die Entwurfskonzepte werden in zwei bis drei Terminen gegenüber Dritten vorgestellt. Die sich hieraus ergebenden Anregungen sind nach Absprache in die Konzepte aufzunehmen. Das fertige Konzept soll eine Kostenschätzung enthalten. Das Konzept ist, wie folgt, vorzulegen: •Gesamtausgabe mit allen konzeptionellen Planungen: - 1-fach in Papierausfertigung - 1-fach auf Datenträger •Einzelne konzeptionelle Planungen: - 1-fach in Papierausfertigung - 1-fach auf Datenträger Die Planungen sollen, wenn möglich, ausschließlich digital vorbereitet werden.
Interne Kennung: 51/2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungBeibringung eines geeigneten Nachweises, dass der Bewerber über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügt, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3,0 Mio. € und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1,5 Mio. € beträgt. (bitte als Anlage beifügen!)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungEignung zur Berufsausübung
BeschreibungBerechtigung über die Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" oder die Berechtigung nach den EU-Richtlinien in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden (bitte als Anlage beifügen!)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungEigenerklärung, der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und deren Ausbildung (inkl. Führungskräfte), Eigenerklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung sowie ihrer Berufserfahrung genannt werden, Erklärung über Stellvertreter, Nachweis über die besondere Erfahrung des Bewerbers mit der Planung von Ingenieurbauwerken im Bereich Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge (Referenzen, mind. 2) = Vergleichbar sind Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag handelt, dessen Schwerpunkt auf dem Hochwasserschutz oder der Starkregenvorsorge beruht. Die Vorplanung muss auf der Ableitung von Sturzfluten in urbanen Gebieten basieren. Als erfolgreich abgeschlossen werden Planungsaufträge angesehen, die bis einschließlich Leistungsphase 8 fertiggestellt worden sind. Es müssen mindestens zwei Referenzen abgegeben werden. Bewertung der Teilnahmeanträge (Zugang zur nächsten Stufe): Vorlage vergleichbarer Referenzen (60 %) Vergleichbar sind Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag handelt, dessen Schwerpunkt auf dem Hochwasserschutz oder der Starkregenvorsorge beruht. Die Vorplanung muss auf der Ableitung von Sturzfluten in urbanen Gebieten basieren und die Anforderungen an die konzeptionellen Planungen erfüllen. Für jede eingereichte Referenz (ab zwei Referenzen), wird ein Punkt vergeben. Maximal können 9 Punkte (= Einreichung von 10 Referenzen) erreicht werden. 1 Punkt Zwei vergleichbare Referenzen 2 bis 3 Punkte Drei bis vier vergleichbare Referenzen 4 bis 5 Punkte Fünf bis sechs vergleichbare Referenzen 6 bis 7 Punkte Sieben bis acht vergleichbare Referenzen 8 bis 9 Punkte Neun bis zehn vergleichbare Referenzen Erfahrung des Projektleiters in Jahren (40 %) Die Berechnung der Bepunktung erfolgt nach der linearen Interpolationsmethode Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Erfahrung des Projektleiters in Jahren“ erhält der Projektleiter mit der längsten Berufserfahrung 10 Punkte. Ein Projektleiter, mit einer Berufserfahrung in Höhe von 1/4 der Berufserfahrung, des Projektleiters mit der längsten Berufserfahrung, erhält 0 Punkte. Dazwischen wird linear interpoliert (siehe nachstehende Formel). Projektleiters, die weniger als ¼ der Berufserfahrung des Projektleiters mit der längsten Berufserfahrung haben, erhalten ebenfalls 0 Punkte.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungSonstige Nachweise
BeschreibungEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 123 GWB, Eigenerklärung zu § 124 GWB und §§ 19, 21 Mindestlohngesetz (MiLoG), Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, Bewerbergemeinschaftserklärung, Eigenerklärung - Bezug zu Russland, Eigenerklärung - Scientology-Schutzerklärung, Mustererklärung 1 LTTG (nicht im Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!), Mustererklärung 3 LTTG (nicht im Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!), Erklärung Schwarzarbeitergesetz (nicht im Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Preis der Leistung" erhält das Angebot mit dem wirtschaftlich günstigsten Preis 10 Punkte. Das günstigste Angebot erhält die maximale Punktzahl. Ein Angebot, mit einem Angebotspreis vom 1,5-fachen des günstigsten Angebotspreises oder darüber, erhält 0 Punkte (= fiktives Angebot). Dazwischen wird linear interpoliert (siehe nachstehende Formel). Angebote, die teurer als das fiktive Angebot sind, erhalten ebenfalls 0 Punkte. Gewichtung: 45 %

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Referenzvorstellung (40 %) Wir bitten Sie um die Erstellung einer Präsentation, innerhalb dieser Sie eine Referenz Ihrer Wahl vorstellen. Die Referenzvorstellung erfolgt innerhalb eines Präsentationstermins (Termin voraussichtlich am 12.03.2025). Die Präsentation sollte auf eine Dauer von 30 Minuten ausgelegt sein. Die Referenz sollte die Anforderungen, die bereits innerhalb der Eignung gestellt wurden, erfüllen. [Vergleichbar sind Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag handelt, dessen Schwerpunkt auf dem Hochwasserschutz oder der Starkregenvorsorge beruht. Die Vorplanung muss auf der Ableitung von Sturzfluten in urbanen Gebieten basieren und die Anforderungen an die konzeptionellen Planungen erfüllen. ] Die Präsentation sollte, wie folgt, aufgebaut sein: - Kurzvorstellung des eigenen Büros (nicht Wertungsbestandteil) - Darstellung des Sachverhaltes; Ausgangssituation, - Darstellung der Lösungsmöglichkeiten inkl. Vor- und Nachteile, um die Ausgangssituation zu verbessen, - Erläuterung der letztendlichen Lösung und Darstellung der Entscheidungsgründe, - Umsetzung, - Kritische Würdigung der eigenen Referenz, - Beantwortung der Rückfragen. a) Für Ihre Präsentation wird insgesamt ein Zeitraum in Höhe von maximal 60 Minuten (Begrüßung, Vorstellung, Präsentation (30 min), Fragen und Verabschiedung) einkalkuliert. Die Präsentation sollte zielführender Weise von der von Ihnen vorgesehenen Projektleitung sowie ggf. der Stellvertretung durchgeführt werden. Der Präsentationstermin dient ferner der Beantwortung eventueller Fragen und der eventuellen Verhandlung über den Inhalt Ihres Angebotes sowie des Vertrages. b) Bitte reichen Sie die Präsentation zusammen mit Ihrem Honorarangebot innerhalb der Angebotsfrist über die Vergabeplattform ein und nehmen Sie darin Stellung zu allen wertungsrelevanten Aspekten. Punktevergabe: 4-5 Punkte: Die Vorstellung des Referenzprojektes ist leicht verständlich. Die Schwierigkeiten und Schlüsselpunkte wurden herausgearbeitet und die wesentlichen Schritte wurden vorgestellt. Ebenfalls wurden die einzelnen Vor- und Nachteile der möglichen Lösungsansätze erläutert und die finale Lösung sowie die Umsetzung verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Die Präsentation ist in sich schlüssig. Rückfragen werden überdurchschnittlich beantwortet. 2 bis 3 Punkte: Präsentation befriedigend, Rückfragen werden zufriedenstellend beantwortet. Die Referenzvorstellung ist verständlich aber nicht wirklich ausführlich. Es werden nur vereinzelt Vor- und Nachteile der Lösungsansätze dargestellt. Die finale Lösung sowie die Umsetzung werden zufriedenstellend erläutert und sind nachvollziehbar. 0 bis 1 Punkte: Präsentation lückenhaft und nicht schlüssig, Referenzvorstellung unverständlich, keine Vorstellung der Lösungsansätze und deren Vor- und Nachteile. Lösung und Umsetzung nicht nachvollziehbar. Kritische Würdigung der eigenen Referenz fehlt und die Rückfragen bleiben unbeantwortet bzw. offen. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Faktor 2 multipliziert.

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Erfahrung des Projektleiters nach Projekten (15 %) Punktevergabe: 4 Punkte: Der Projektleiter hat in den letzten fünf Jahren drei oder mehr vergleichbare Projekte in der Funktion des Projektleiters durchgeführt. 2 bis 3 Punkte: Der Projektleiter hat in den letzten fünf Jahren zwei bis drei vergleichbare Projekte zumindest mit begleitet (nicht zwingend in der Funktion des Projektleiters). 0 bis 1 Punkt: Der Projektleiter hat in den letzten fünf Jahren lediglich ein vergleichbares Projekt zumindest mit begleitet (nicht zwingend in der Funktion des Projektleiters).
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Die Gewichtung ist innerhalb der Texte verschriftlich, da diese Vorgehensweise mehr Transparenz bietet.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E64193838
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E64193838
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/01/2025 14:45:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Leistungsbezogene Unterlagen werden grds. nicht nachgefordert (= Präsentation ist mit Angebotsabgabe vorzulegen), Preisblatt wird nicht nachgefordert alle geforderten Eignungsunterlagen (insbesondere bei gesondert gestellten Anforderungen) im Teilnahmeantrag müssen mit Abgabe des Teilnahmeantrags vorgelegt werden.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld Rathaus Altenkirchen Rathausstraße 13 57610 Altenkirchen Zimmer 115
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleMinisterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Vergabekammer Rheinland-Pfalz
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00002843
Postanschrift: Rathausstr. 13  
Stadt: Altenkirchen
Postleitzahl: 57610
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Telefon: 0268185330
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Registrierungsnummer: ORG-0002
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer
Telefon: 06131162234
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung7ddc5376-d16a-4741-ba48-b4ac21c4a270-01
10.1.
Änderung
Beschreibung der ÄnderungenDie Öffnung der TA wurde auf 30 Tage nach der heutigen Änderung verschoben (23.01.2025). Die Vergleichbarkeit an die Referenzen wurde unter den Eignungskriterien und Zuschlagskriterien (Referenzvorstellung) neu definiert: Vergleichbar sind Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag handelt, dessen Schwerpunkt auf dem Hochwasserschutz oder der Starkregenvorsorge beruht. Die Vorplanung muss auf der Ableitung von Sturzfluten in urbanen Gebieten basieren und die Anforderungen an die konzeptionellen Planungen erfüllen.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e158ca5b-e097-45c3-92f2-bd3689231785 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/12/2024 15:11:12 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 796547-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 251/2024
Datum der Veröffentlichung: 27/12/2024

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