Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld - Planung und Durchführung der Einzelmaßnahmen (AK 1 und AK 2)

787807-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld - Planung und Durchführung der Einzelmaßnahmen (AK 1 und AK 2)
OJ S 249/2024 23/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungVerbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelHochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld - Planung und Durchführung der Einzelmaßnahmen (AK 1 und AK 2)
BeschreibungDie Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld plant die kurz- und mittelfristigen Maßnahmen des Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzeptes, Teilbereich Alt-VG Altenkirchen 02.01 und 02.02, um-zusetzen. Das Konzept kann auf der Homepage der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld (www.vg-ak-ff.de) unter dem Register „Leben und Wohnen“ eingesehen werden. Der Maßnahmenkatalog umfasst insgesamt 25 Projekte aus den Ortsgemeinden der Alt-VG Altenkirchen mit rund 68 geförderten Maßnahmen (siehe „Zusammenstellung Umsetzung Maßnahmen AK 1 und AK 2“). Die Maßnahmen sollen in den Jahren 2026 und 2027 umgesetzt werden. Nach Auftragsvergabe hat sich der Auftragnehmer einen Überblick über die einzelnen Maßnahmen zu verschaffen und dem Auftraggeber einen Zeitplan für die Ausschreibungen vorzulegen. Der Zeitplan soll Vorschläge für die Bündelung von Ausschreibungen umfassen. Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass mind. 2 bis 3 Ausschrei-bungen erforderlich werden. Die übrigen Versorgungsträger sind über die Maßnahmen in Kenntnis zu setzen und gegebenenfalls einzubeziehen. Als Planungsgrundlage werden Luftbilder, Katasterunterlagen sowie das bestehende Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept zur Verfügung gestellt. Maßnahmen, wie „Der Einbau eines Rechens vor der Verrohrung“ oder „Errichtung einer Baumsperre durch Stahlpfosten“ können als wasserrechtlicher Sammelantrag bei der SGD vorgelegt werden. Die Verbandsgemeindewerke verfügen über Standardbauwerke, die in Einsatz zu bringen sind. Die Vorlage der Einlaufbauwerke (Rechen) soll durch eine Systemskizze und die Angabe der dazugehörigen Höhenknoten erfolgen. Jede Maßnahme ist mit den Ortsgemeinden vor Ort abzustimmen. Die Maßnahmen sind nach den Abstimmungen zu planen und auszuschreiben. Grundstücksverhandlungen werden von der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld geführt und sollen neben den Verbandsgemeindewerken auch durch den Auftragnehmer begleitet werden. Die Maßnahmen umfassen anrechenbare Kosten in Höhe von insgesamt rd. 721.512,00 € netto. Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei den anrechenbaren Kosten um Schätzkosten aus dem Hoch-wasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept handelt. Es ist absehbar, dass einzelne der beabsichtigten Maß-nahmen nicht zur Umsetzung kommen werden. Die Verbandsgemeinde behält sich vor auf die Umsetzung einzelner Maßnahmen zu verzichten. Die anrechenbaren Kosten werden entsprechend angepasst, näheres regelt der Vertrag. Als besondere Leistungen sind baubegleitende Vermessungsarbeiten und die Bauleitung anzubieten. Ferner soll die Mitwirkung bei der Beschaffung der Zustimmung von Betroffenen sowie die Prüfung von Nebenan-geboten beauftragt werden. Die besonderen Leistungen werden in der Anlage 2 des Ingenieurvertrages abschließend aufgeführt. Bitte berücksichtigen Sie bei der Kalkulation, dass Abstimmungen mit den Ortsgemeinden durchzuführen sind, jede Maßnahme einzeln eingewiesen und abgenommen werden muss, bei Bedarf Anliegergespräche geführt werden müssen. Bei mindestens der Hälfte der Ortsgemeindemaßnahmen wird eine Sitzungsteilnahme zur Maßnahmenerläuterung erforderlich sein. Über jeden vorgenannten Termin ist ein Kurzprotokoll zu erstellen.
Kennung des Verfahrens81e6ec48-4383-4264-8dfc-dc459bbfca73
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenVerbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Rein innerstaatliche AusschlussgründeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld - Planung und Durchführung der Einzelmaßnahmen (AK 1 und AK 2)
Beschreibung: Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld plant die kurz- und mittelfristigen Maßnahmen des Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzeptes, Teilbereich Alt-VG Altenkirchen 02.01 und 02.02, umzusetzen. Das Konzept kann auf der Homepage der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld (www.vg-ak-ff.de) unter dem Register „Leben und Wohnen“ eingesehen werden. Der Maßnahmenkatalog umfasst insgesamt 25 Projekte aus den Ortsgemeinden der Alt-VG Altenkirchen mit rund 68 geförderten Maßnahmen (siehe „Zusammenstellung Umsetzung Maßnahmen AK 1 und AK 2“). Die Maßnahmen sollen in den Jahren 2026 und 2027 umgesetzt werden. Nach Auftragsvergabe hat sich der Auftragnehmer einen Überblick über die einzelnen Maßnahmen zu verschaffen und dem Auftraggeber einen Zeitplan für die Ausschreibungen vorzulegen. Der Zeitplan soll Vorschläge für die Bündelung von Ausschreibungen umfassen. Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass mind. 2 bis 3 Ausschreibungen erforderlich werden. Die übrigen Versorgungsträger sind über die Maßnahmen in Kenntnis zu setzen und gegebenenfalls einzubeziehen. Als Planungsgrundlage werden Luftbilder, Katasterunterlagen sowie das bestehende Hochwasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept zur Verfügung gestellt. Maßnahmen, wie „Der Einbau eines Rechens vor der Verrohrung“ oder „Errichtung einer Baumsperre durch Stahlpfosten“ können als wasserrechtlicher Sammelantrag bei der SGD vorgelegt werden. Die Verbandsgemeindewerke verfügen über Standardbauwerke, die in Einsatz zu bringen sind. Die Vorlage der Einlaufbauwerke (Rechen) soll durch eine Systemskizze und die Angabe der dazugehörigen Höhenknoten erfolgen. Jede Maßnahme ist mit den Ortsgemeinden vor Ort abzustimmen. Die Maßnahmen sind nach den Abstimmungen zu planen und auszuschreiben. Grundstücksverhandlungen werden von der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld geführt und sollen neben den Verbandsgemeindewerken auch durch den Auftragnehmer begleitet werden. Die Maßnahmen umfassen anrechenbare Kosten in Höhe von insgesamt rd. 721.512,00 € netto. Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei den anrechenbaren Kosten um Schätzkosten aus dem Hoch-wasser- und Sturzfluten-Vorsorgekonzept handelt. Es ist absehbar, dass einzelne der beabsichtigten Maß-nahmen nicht zur Umsetzung kommen werden. Die Verbandsgemeinde behält sich vor auf die Umsetzung einzelner Maßnahmen zu verzichten. Die anrechenbaren Kosten werden entsprechend angepasst, näheres regelt der Vertrag. Als besondere Leistungen sind baubegleitende Vermessungsarbeiten und die Bauleitung anzubieten. Ferner soll die Mitwirkung bei der Beschaffung der Zustimmung von Betroffenen sowie die Prüfung von Nebenan-geboten beauftragt werden. Die besonderen Leistungen werden in der Anlage 2 des Ingenieurvertrages abschließend aufgeführt. Bitte berücksichtigen Sie bei der Kalkulation, dass Abstimmungen mit den Ortsgemeinden durchzuführen sind, jede Maßnahme einzeln eingewiesen und abgenommen werden muss, bei Bedarf Anliegergespräche geführt werden müssen. Bei mindestens der Hälfte der Ortsgemeindemaßnahmen wird eine Sitzungsteilnahme zur Maßnahmenerläuterung erforderlich sein. Über jeden vorgenannten Termin ist ein Kurzprotokoll zu erstellen.
Interne Kennung: 35/2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungEigenerklärung über den Gesamtumsatz bzw. über den Umsatz für entsprechende Leistungen des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren (geforderter Mindestumsatz: 150.000 €) Beibringung eines geeigneten Nachweises, dass der Bewerber über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügt, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3,0 Mio. € und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1,5 Mio. € beträgt. (bitte als Anlage beifügen!)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungEignung zur Berufsausübung
BeschreibungBerechtigung über die Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" oder die Berechtigung nach den EU-Richtlinien in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden (bitte als Anlage beifügen!)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungEigenerklärung, der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und deren Ausbildung (inkl. Führungskräfte), Eigenerklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung sowie ihrer Berufserfahrung genannt werden, Erklärung über Stellvertreter, Nachweis über die besondere Erfahrung des Bewerbers mit der Planung von Ingenieurbauwerken im Bereich Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge (Referenzen, mind. 2) = Vergleichbar sind die Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauf-trag ebenfalls in der Honorarzone III handelt, dessen Schwerpunkt auf dem Hochwasserschutz oder der Starkregenvorsorge beruht. Als erfolgreich abgeschlossen werden Planungsaufträge angesehen, die bis einschließlich Leistungsphase 8 fertiggestellt worden sind. Es müssen mindestens zwei Referenzen abgegeben werden. Bewertung der Teilnahmeanträge: Anzahl der eingereichten, vergleichbaren Referenzen (60 %) Für jede eingereichte Referenz (ab zwei Referenzen), wird ein Punkt vergeben. Maximal können 9 Punkte (= Einreichung von 10 Referenzen) er-reicht werden. 1 Punkt Zwei vergleichbare Referenzen 2 bis 3 Punkte Drei bis vier vergleichbare Referenzen 4 bis 5 Punkte Fünf bis sechs vergleichbare Referenzen 6 bis 7 Punkte Sieben bis acht vergleichbare Referenzen 8 bis 9 Punkte Neun bis zehn vergleichbare Referenzen Erfahrung des Projektleitungsteams (Projektleitung und stellvertretende Projektleitung) in Jahren (40 %) Die Berechnung der Bepunktung erfolgt nach der linearen Interpolationsmethode Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Erfahrung des Projektleitungsteams in Jahren“ erhält das Projektleitungsteam mit der längsten Berufserfahrung 10 Punkte. Das Projektleitungsteam mit der längsten Berufserfahrung er-hält die maximale Punktzahl. Ein Projektleitungsteam, mit einer Berufser-fahrung in Höhe von 1/4 der Berufserfahrung des Projektleitungsteams mit der längsten Berufserfahrung, erhält 0 Punkte. Dazwischen wird linear in-terpoliert (siehe nachstehende Formel). Projektleitungsteams, die weniger als ¼ der Berufserfahrung des Projektleitungsteams mit der längsten Be-rufserfahrung haben, erhalten ebenfalls 0 Punkte. lineare Interpolation:
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungSonstige Nachweise
BeschreibungEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 123 GWB, Eigenerklärung zu § 124 GWB und §§ 19, 21 Mindestlohngesetz (MiLoG), Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, Bewerbergemeinschaftserklärung, Eigenerklärung - Bezug zu Russland, Eigenerklärung - Scientology-Schutzerklärung, Mustererklärung 1 LTTG (nicht im Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!), Mustererklärung 3 LTTG (nicht im Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!), Erklärung Schwarzarbeitergesetz (nicht im Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Preis der Leistung" erhält das Angebot mit dem wirtschaftlich günstigsten Preis 10 Punkte. Das günstigste Angebot erhält die maximale Punktzahl. Ein Angebot, mit einem Angebotspreis vom 1,5-fachen des günstigsten Angebotspreises oder darüber, erhält 0 Punkte (= fiktives Angebot). Dazwischen wird linear interpoliert (siehe nachstehende Formel). Angebote, die teurer als das fiktive Angebot sind, erhalten ebenfalls 0 Punkte. Gewichtung: 40 %

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Referenzvorstellung (40 %) Wir bitten Sie um die Erstellung einer Präsentation, innerhalb dieser Sie eine Referenz Ihrer Wahl vorstellen. Die Referenzvorstellung erfolgt innerhalb eines Präsentationstermins (Termin voraussichtlich am 12.03.2025). Die Präsentation sollte auf eine Dauer von 30 Minuten ausgelegt sein. Die Referenz sollte die Anforderungen, die bereits innerhalb der Eignung gestellt wurden, erfüllen. [Referenzen sind vergleichbar, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag, ebenfalls in der Honorarzone III handelt, dessen Schwerpunkt auf dem Hochwasserschutz oder der Starkregenvorsorge beruht. Als erfolgreich abgeschlossen werden Planungsaufträge angesehen, die bis einschließlich Leistungsphase 8 fertiggestellt worden sind.] Die Präsentation sollte, wie folgt, aufgebaut sein: - Kurzvorstellung des eigenen Büros (nicht Wertungsbestandteil) - Darstellung des Sachverhaltes; Ausgangssituation, - Darstellung der Lösungsmöglichkeiten inkl. Vor- und Nachteile, um die Ausgangssituation zu verbessen, - Erläuterung der letztendlichen Lösung und Darstellung der Entscheidungsgründe, - Umsetzung, - Kritische Würdigung der eigenen Referenz, - Beantwortung der Rückfragen. a) Für Ihre Präsentation wird insgesamt ein Zeitraum in Höhe von maximal 60 Minuten (Begrüßung, Vorstellung, Präsentation (30 min), Fragen und Verabschiedung) einkalkuliert. Die Präsentation sollte zielführender Weise von der von Ihnen vorgesehenen Projektleitung sowie ggf. der Stellvertretung durchgeführt werden. Der Präsentationstermin dient ferner der Beantwortung eventueller Fragen und der eventuellen Verhandlung über den Inhalt Ihres Angebotes sowie des Vertrages. b) Bitte reichen Sie die Präsentation zusammen mit Ihrem Honorarangebot innerhalb der Angebotsfrist über die Vergabeplattform ein und nehmen Sie darin Stellung zu allen wertungsrelevanten Aspekten. Punktevergabe: 4-5 Punkte: Die Vorstellung des Referenzprojektes ist leicht verständlich. Die Schwierigkeiten und Schlüsselpunkte wurden herausgearbeitet und die wesentlichen Schritte wurden vorgestellt. Ebenfalls wurden die einzelnen Vor- und Nachteile der möglichen Lösungsansätze erläutert und die finale Lösung sowie die Umsetzung verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Die Präsentation ist in sich schlüssig. Rückfragen werden überdurchschnittlich beantwortet. 2 bis 3 Punkte: Präsentation befriedigend, Rückfragen werden zufriedenstellend beantwortet. Die Referenzvorstellung ist verständlich aber nicht wirklich ausführlich. Es werden nur vereinzelt Vor- und Nachteile der Lösungsansätze dargestellt. Die finale Lösung sowie die Umsetzung werden zufriedenstellend erläutert und sind nachvollziehbar. 0 bis 1 Punkte: Präsentation lückenhaft und nicht schlüssig, Referenzvorstellung unverständlich, keine Vorstellung der Lösungsansätze und deren Vor- und Nachteile. Lösung und Umsetzung nicht nachvollziehbar. Kritische Würdigung der eigenen Referenz fehlt und die Rückfragen bleiben unbeantwortet bzw. offen. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Faktor 2 multipliziert.

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Intensität und Organisation der Bauüberwachung (20 %) Hinsichtlich des Wertungskriteriums “Intensität und Organisation der Bauüberwachung“ erhält ein Angebot eine Beurteilung von 0-3 Punkten, das nur eine unregelmäßige Anwesenheit der Bauleitung auf der Baustelle vorsieht und deshalb nur eine unzureichende Kontrolle der Bauausführung erwarten lässt. Eine Beurteilung von 4-6 Punkten erhält ein Angebot, das eine regelmäßige Anwesenheit der Bauleitung auf der Baustelle vorsieht, die mehr als eine nur stichprobenartige Kontrolle der Bauausführung erwarten lässt. Eine Beurteilung von 7-10 Punkten erhält ein Angebot, das eine durchgehende Anwesenheit der Bauleitung verspricht, mit sehr guten Methoden zur Sicherung einer qualitätsvollen Bauausführung.
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Die Gewichtung ist innerhalb der Texte verschriftlich, da diese Vorgehensweise mehr Transparenz bietet.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E17738849
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E17738849
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22/01/2025 14:30:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Leistungsbezogene Unterlagen werden grds. nicht nachgefordert (= Präsentation ist mit Angebotsabgabe vorzulegen), Preisblatt wird nicht nachgefordert alle geforderten Eignungsunterlagen (insbesondere bei gesondert gestellten Anforderungen) im Teilnahmeantrag müssen mit Abgabe des Teilnahmeantrags vorgelegt werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleMinisterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Vergabekammer Rheinland-Pfalz
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00002843
Postanschrift: Rathausstr. 13  
Stadt: Altenkirchen
Postleitzahl: 57610
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Telefon: 0268185264
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Registrierungsnummer: ORG-0002
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer
Telefon: 06131162234
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b8226944-c239-4607-b3a3-b97af6897991 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/12/2024 10:43:54 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 787807-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 249/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/12/2024

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Stromberg
Thaleischweiler-Fröschen
Traben-Trarbach
Trier
Ulmen
Unkel
Vallendar
Wachenheim an der Weinstraße
Waldbreitbach
Waldfischbach-Burgalben
Waldrach
Waldsee
Wallhausen (bei Bad Kreuznach)
Weilerbach
Weißenthurm
Westerburg
Wiesbaum
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Wöllstein
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