Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Verhandlungsverfahren „Turnhalle Grundschule Kirchheimbolanden in Kirchheimbolanden“ – Fachplanungen (Teil 4 HOAI) und Beratungsleistungen (Anlage 1.2 HOAI)

768998-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Verhandlungsverfahren „Turnhalle Grundschule Kirchheimbolanden in Kirchheimbolanden“ – Fachplanungen (Teil 4 HOAI) und Beratungsleistungen (Anlage 1.2 HOAI)
OJ S 244/2024 16/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungVerbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelVerhandlungsverfahren „Turnhalle Grundschule Kirchheimbolanden in Kirchheimbolanden“ – Fachplanungen (Teil 4 HOAI) und Beratungsleistungen (Anlage 1.2 HOAI)
BeschreibungDie Verbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden beabsichtigt die Sanierung der Grundschulturnhalle Kirchheimbolanden unter Berücksichtigung energetischer und umweltbezogener Aspekte. Eine Voruntersuchung hat folgende Sanierungsprioritäten ergeben: Hauptschwerpunkt der Sanierung liegt auf dem Abbruch des vorhandenen Satteldachs und der Wiederherstellung des ursprünglichen Flachdaches. Die Sanierung der Fassade mit Austausch der Türen und Fenster sollte direkt anschließend durchgeführt werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Betonsanierung der Skelettkonstruktion. Des Weiteren steht die Sanierung der Haustechnik, insbesondere der Beheizung und Lüftung an. Die Sanierung des Innenausbaus (Wände, Decken, Böden) schließt das Maßnahmenpaket ab. Die Durchführung aller Sanierungsthemen als „Komplettpaket“ ist im Hinblick auf die Kosten- und Terminsicherheit vorzuziehen. Die Arbeiten an den haustechnischen Anlagen werden hierbei aktuell unter 10 Prozent des Gesamtvolumens geschätzt. Eine Studie zum ermittelten Sanierungsumfang liegt der Verbandsgemeinde vor und ist Teil der vorliegenden Vergabeunterlage. Die Bruttogrundfläche beträgt ca. 1.532 m², der Bruttorauminhalt ca. 8.412 m³. Die vorläufige Kostenschätzung beläuft sich auf ca. 3,53 Mio. brutto. Die Leistungen fallen in drei Losen an. Die Aufteilung der Lose ist unter fachlichen Gesichtspunkten erfolgt. Die Abgabe von Angeboten kann für ein Los oder bis zu drei Losen erfolgen. Die Vergabe der Leistungen erfolgt je Los. Die auftraggebende Stelle behält sich Änderungen im Terminablauf vor. Terminschiene: Bekanntmachung: 16.12.2025; Rückfragenfrist: 22.01.2025; Abgabefrist für Teilnahmeanträge: 29.01.2025; Aufforderung zur Abgabe indikativer Angebote: 22.02.2025; Abgabefrist für indikative Angebote: 14.03.2025; Verhandlungsgespräche: Los 1 27.03.2025, Los 2 01.04.2025 und Los 3 08.04.2025; Aufforderung zur Abgabe verbindlicher Angebote: ca. KW 14-16 2025; Abgabefrist für verbindliche Angebote: ca. KW 15-17 2025; Information an nicht berücksichtigte Bieter: ca. KW 16-18 2025; Zuschlagserteilung: ca. KW 18-20 2025. Es erfolgt eine gesonderte Termineinladung zu den Verhandlungsgesprächen. Die Bieter erklären sich mit Abgabe eines indikativen Angebots bereit, sich den Termin der Verhandlungsgespräche freizuhalten und nach Einladung an diesen teilzunehmen.
Kennung des Verfahrensa59c4f4b-38b6-4b75-bcf6-738b1fa2566c
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftGrundschulturnhalle Linsenpfad 4 
StadtKirchheimbolanden
Postleitzahl672922
Land, Gliederung (NUTS)Donnersbergkreis (DEB3D)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Im Falle eines Auftrages ist die Grundlage der Honorargestaltung die derzeitige Fassung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2021).
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeDie teilnehmenden Büros müssen folgende Teilnahmekriterien nachweisen: (1) Nachweis der Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung für den Projektverantwortlichen gemäß Landesgesetz zum Schutz der Berufsbezeichnungen im Ingenieurwesen und über die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz (IngKaG) vom 09.03.2011 bzw. Eintragung in die jeweiligen Listen und Verzeichnisse der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz oder eine vergleichbare Bescheinigung entsprechend der Gesetze anderer Bundesländer. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikation gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des § 5 IngKaG erfüllt sind. (2) Eigenerklärung, dass kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 Abs. 1 GWB vor- liegt. (3) Eigenerklärung, dass kein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 Abs. 1 GWB vorliegt. (4) Eigenerklärung, dass der Auftrag gemäß § 73 Abs. 3 VgV frei von Ausführungs- und Lieferinteressen ausgeführt wird. (5) Eigenerklärung, dass eine Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft vorhanden ist oder diese nicht notwendig ist. (6) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe aufgrund der EU-Verordnung 2022/576 (Russland-Sanktionen) vorliegen. (7) Eigenerklärung, dass eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung vorliegt (Sach- und Vermögensschäden: min. 1,4 Mio. Euro; Personenschäden: min. 1 Mio. Euro; jeweils 2-fach maximiert) bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird. (8) Darstellung von Referenzen gemäß den in den Eignungskriterien formulierten Anforderungen; (9) Verpflichtungserklärung von Nachunternehmern, sofern sich der Bietende der Eignungsleihe bedient. Ausgeschlossen werden Angebote von Bietenden, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen der ausschreibenden Stelle. Alle Eignungsnachweise sind als Mindestkriterien zu verstehen, bei deren Nichterreichen ein Ausschluss vom Verfahren erfolgt. Der Bieter bzw. die Bieterin erhält die Möglichkeit, zum Nachweis der entsprechenden Eignungsanforderungen die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. von Nachunternehmer*innen) in Anspruch zu nehmen; er / sie muss in diesem Fall nachweisen, dass ihm / ihr die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden (z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung). Aus allen formal und inhaltlich vollständigen Teilnahmeanträgen, die die Mindestanforderungen erfüllen, werden voraussichtlich 3 Bieter*innen ausgelost und zur Angebotsphase aufgefordert. Alle anderen Bewerber*innen erhalten zeitnah Absagen.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Verhandlungsverfahren Tragwerksplanung „Turnhalle Grundschule Kirchheimbolanden in Kirchheimbolanden“ - Tragwerksplanung
Beschreibung: Ziel des Verfahrens ist die Vergabe von Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung (Abschnitt 1 Teil 4 HOAI) (z.B. Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume). Unter Beteiligung eines Architekturbüros und eines Tragwerksplanungsbüros wurde im Vorfeld eine Studie zum ermittelten Sanierungsumfang durchgeführt. Diese liegt der Verbandsgemeinde vor und ist zusammen mit den Planunterlagen und der Kostenschätzung Teil der vorliegenden Vergabeunterlagen. Folgende Grundleistungen werden im Rahmen dieses Vergabeverfahrens vergeben: Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI (Honorarzone III): LPH 1-6 Folgende Besondere Leistungen werden im Rahmen dieses Vergabeverfahrens vergeben: Fachplanung Tragwerksplanung nach Anlage 14 HOAI (Honorarzone III): LPH 7-9 Zudem in LPH 1: - Aufstellen von Vergleichsberechnungen für mehrere Lösungsmöglichkeiten unter verschiedenen Objektbedingungen Die Vergabe der Leistungen ist in Form eines Stufenvertrags vorgesehen (Stufe 1: Lph 1-4; Stufe 2: Lph 5-9 ).
Interne Kennung: E96257737
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Donnersbergkreis (DEB3D)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Optionale Leistungen soweit die Ergebnisse der Grundlagenermittlung und Vorplanung dies erfordern.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBerechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung Ingenieur*in bzw. Master
BeschreibungDas Verfahren richtet sich an Tragwerksplaner*innen. Nachweis der Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung für den Projektverantwortlichen gemäß Landesgesetz zum Schutz der Berufsbezeichnungen im Ingenieurwesen und über die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz (IngKaG) vom 09.03.2011 bzw. entsprechender Gesetze anderer Bundesländer. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikation gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des § 5 IngKaG erfüllt sind.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenz vergleichbarer Größe
BeschreibungEs ist mindestens eine Referenz zum Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI einzureichen, die die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt: (a) Sanierung, Neubau oder Erweiterung; (b) Fertigstellung in den letzten 10 Jahren (Stichtag für die Übergabe an den Bauherrn: 01.01.2015); (c) min. 765 m² BGF; (d) min. Leistungsphasen 2-5 nach § 51 HOAI. (e) Betonsanierung und/oder Skelettbau. Als Fertigstellungszeitpunkt für die Referenzen gilt der Tag der Übergabe an die Bauherrschaft. Die eingereichten Referenzen müssen bis zum Tag der Auftragsbekanntmachung fertiggestellt (d.h. übergeben) sein. Das nachzuweisende Leistungsbild kann über maximal zwei Referenzen nachgewiesen werden.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorarangebot mit 30%

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität, Kompetenzen und Erfahrungen der für die Bauaufgabe vorgesehenen Beteiligten
Beschreibung: Weitere Angaben zu Unterkriterien, Anforderungen und Bewertungsmaßstab der anliegenden Bewertungsmatrix entnommen werden. Gewichtung: 30%

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise an die Aufgabenstellung
Beschreibung: Weitere Angaben zu Unterkriterien, Anforderungen und Bewertungsmaßstab der anliegenden Bewertungsmatrix entnommen werden. Gewichtung: 40%
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E96257737
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E96257737
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 29/01/2025 23:59:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 56 VgV unter Setzung einer angemessenen Frist von 6 Kalendertagen nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller bzw. die Antragstellerin den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers bzw. der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter*innen und Bewerber*innen durch den öffentlichen Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
SchlichtungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltVerbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltVerbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Verhandlungsverfahren Technische Ausrüstung „Turnhalle Grundschule Kirchheimbolanden in Kirchheimbolanden“
Beschreibung: Ziel des Verfahrens ist die Vergabe von Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung für Gebäude (Abschnitt 2 Teil 4 HOAI) (z.B. Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume). Unter Beteiligung eines Architekturbüros und eines Tragwerksplanungsbüros wurde im Vorfeld eine Studie zum ermittelten Sanierungsumfang durchgeführt. Diese liegt der Verbandsgemeinde vor und ist zusammen mit den Planunterlagen und der Kostenschätzung Teil der vorliegenden Vergabeunterlagen. Folgende Grundleistungen werden im Rahmen dieses Vergabeverfahrens vergeben: Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI (Honorarzone II): LPH 1-9 in den Anlagengruppen 1-5 und optional 8 sowie Technische Anlagen in den Außenanlagen Folgende Besondere Leistungen werden im Rahmen dieses Vergabeverfahrens vergeben: Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI (Honorarzone II): LPH 1: - Mitwirken bei der Bedarfsplanung für komplexe Nutzungen zur Analyse der Bedürfnisse, Ziele und einschränkenden Gegebenheiten (Kosten-, Termine und andere Rahmenbedingungen) des Bauherrn und wichtiger Beteiligter - Bestandsaufnahme, zeichnerische Darstellung und Nachrechnen vorhandener Anlagen und Anlagenteile - Datenerfassung, Analysen und Optimierungsprozesse im Bestand - Durchführen von Verbrauchsmessungen LPH 3: - Anfertigen von Ausschreibungszeichnungen bei Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm LPH 5: - Prüfen und Anerkennen von Schalplänen des Tragwerksplaners auf Übereinstimmung mit der Schlitz- und Durchbruchsplanung - Mitwirkung bei Detailplanungen mit besonderem Aufwand, zum Beispiel Darstellung von Wandabwicklungen in hochinstallierten Bereichen LPH 6: - Ausschreibung von Wartungsleistungen, soweit von bestehenden Regelwerken abweichend LPH 8: - Werksabnahmen - Fortschreiben der Ausführungspläne (zum Beispiel Grundrisse, Schnitte, Ansichten) bis zum Bestand Die Vergabe der Leistungen ist in Form eines Stufenvertrags vorgesehen (Stufe 1: LPH 1-4; Stufe 2: LPH 5-9).
Interne Kennung: E96257737
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Donnersbergkreis (DEB3D)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Bedarfsplanung Haustechnik und weitere optionale Leistungen soweit die Ergebnisse der Grundlagenermittlung und Vorplanung dies erfordern.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBerechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung Ingenieur*in bzw. Master
BeschreibungDas Verfahren richtet sich an Haustechnikplaner*innen. Nachweis der Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung für den Projektverantwortlichen gemäß Landesgesetz zum Schutz der Berufsbezeichnungen im Ingenieurwesen und über die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz (IngKaG) vom 09.03.2011 bzw. entsprechender Gesetze anderer Bundesländer. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikation gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des § 5 IngKaG erfüllt sind.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenz vergleichbarer Größe
BeschreibungEs ist mindestens eine Referenz zum Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-5 nach § 55 HOAI einzureichen, die die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt: (a) Sanierung, Neubau oder Erweiterung; (b) Fertigstellung in den letzten 10 Jahren (Stichtag für die Übergabe an den Bauherrn: 01.01.2015); (c) min. 765 m² BGF; (d) min. Leistungsphasen 2-8 nach § 55 HOAI.(e) Anlagengruppe 1-3 sowie 4-5 bearbeitet. Als Fertigstellungszeitpunkt für die Referenzen gilt der Tag der Übergabe an die Bauherrschaft. Die eingereichten Referenzen müssen bis zum Tag der Auftragsbekanntmachung fertiggestellt (d.h. übergeben) sein. Das nachzuweisende Leistungsbild kann über maximal zwei Referenzen nachgewiesen werden.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorarangebot mit 30%

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität, Kompetenzen und Erfahrungen der für die Bauaufgabe vorgesehenen Beteiligten
Beschreibung: Weitere Angaben zu Unterkriterien, Anforderungen und Bewertungsmaßstab der anliegenden Bewertungsmatrix entnommen werden. Gewichtung: 30%

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise an die Aufgabenstellung
Beschreibung: Weitere Angaben zu Unterkriterien, Anforderungen und Bewertungsmaßstab der anliegenden Bewertungsmatrix entnommen werden. Gewichtung: 40%
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E96257737
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E96257737
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 56 VgV unter Setzung einer angemessenen Frist von 6 Kalendertagen nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller bzw. die Antragstellerin den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers bzw. der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter*innen und Bewerber*innen durch den öffentlichen Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
SchlichtungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltVerbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltVerbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0003
Titel: Verhandlungsverfahren Bauphysik und optional Energieberatung „Turnhalle Grundschule Kirchheimbolanden in Kirchheimbolanden“
Beschreibung: Ziel des Verfahrens ist die Vergabe von Beratungsleistungen der Bauphysik (Pkt. 1.2 Anlage 1 HOAI - Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik) (z.B. Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume). Unter Beteiligung eines Architekturbüros und eines Tragwerksplanungsbüros wurde im Vorfeld eine Studie zum ermittelten Sanierungsumfang durchgeführt. Diese liegt der Verbandsgemeinde vor und ist zusammen mit den Planunterlagen und der Kostenschätzung Teil der vorliegenden Vergabeunterlagen. Folgende Grundleistungen werden im Rahmen dieses Vergabeverfahrens vergeben: Beratungsleistungen Bauphysik nach Anlage 1.2 HOAI - Wärmeschutz und Energiebilanzierung (Honorarzone III): LPH 1-7. Beratungsleistungen Bauphysik nach Anlage 1.2 HOAI - Bauakustik (Honorarzone II): LPH 1-7. Beratungsleistungen Bauphysik nach Anlage 1.2 HOAI - Raumakustik (Honorarzone III): LPH 1-7. Folgende Besondere Leistungen werden im Rahmen dieses Vergabeverfahrens vergeben: Beratungsleistungen Bauphysik nach Anlage 1.2 HOAI - Wärmeschutz und Energiebilanzierung (Honorarzone III): LPH 8-9. Beratungsleistungen Bauphysik nach Anlage 1.2 HOAI - Bauakustik (Honorarzone II): LPH 8-9. Beratungsleistungen Bauphysik nach Anlage 1.2 HOAI - Raumakustik (Honorarzone III): LPH 8-9. Zudem in LPH 1: - Bestandsaufnahme bestehender Gebäude, Ermitteln und Bewerten von Kennwerten - Schadensanalyse bestehender Gebäude Und in LPH 2: - Mitwirken beim Klären von Vorgaben für Fördermaßnahmen und bei deren Umsetzung Die Vergabe der Leistungen ist in Form eines Stufenvertrags vorgesehen (Stufe 1: LPH 1-4; Stufe 2: LPH 5-9) .
Interne Kennung: E96257737
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Donnersbergkreis (DEB3D)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Optionale Leistungen soweit die Ergebnisse der Grundlagenermittlung und Vorplanung dies erfordern.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBerechtigung als Nachweisberechtigte/r für bautechnische Nachweise
BeschreibungDas Verfahren richtet sich an Nachweisberechtigte für bautechnische Nachweise. Nachweis der Berechtigung über Eintragungsnachweis in die jeweiligen Listen und Verzeichnisse der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz oder eine vergleichbare Bescheinigung entsprechend der Gesetze anderer Bundesländer. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikation gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des § 5 IngKaG erfüllt sind.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenz vergleichbarer Größe
BeschreibungEs ist mindestens eine Referenz zum Leistungsbild Beratungsleistungen nach Pkt. 1.2 Anlage 1 HOAI einzureichen, die die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt: (a) Sanierung, Neubau oder Erweiterung; (b) Fertigstellung in den letzten 10 Jahren (Stichtag für die Übergabe an den Bauherrn: 01.01.2015); (c) min. 765 m² BGF; (d) min. Leistungsphasen 2-8 nach Pkt. 1.2.2 Anlage 1 HOAI. (e) Wärmeschutzberechnung, Energiebilanzierung, bau-und raumakustische Berechnungen erstellt. Als Fertigstellungszeitpunkt für die Referenzen gilt der Tag der Übergabe an die Bauherrschaft. Die eingereichten Referenzen müssen bis zum Tag der Auftragsbekanntmachung fertiggestellt (d.h. übergeben) sein. Das nachzuweisende Leistungsbild kann über maximal zwei Referenzen nachgewiesen werden.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorarangebot mit 30 %

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität, Kompetenzen und Erfahrungen der für die Bauaufgabe vorgesehenen Beteiligten
Beschreibung: Weitere Angaben zu Unterkriterien, Anforderungen und Bewertungsmaßstab der anliegenden Bewertungsmatrix entnommen werden. Gewichtung: 30%

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise an die Aufgabenstellung
Beschreibung: Weitere Angaben zu Unterkriterien, Anforderungen und Bewertungsmaßstab der anliegenden Bewertungsmatrix entnommen werden. Gewichtung: 40%
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E96257737
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E96257737
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 56 VgV unter Setzung einer angemessenen Frist von 6 Kalendertagen nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller bzw. die Antragstellerin den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers bzw. der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter*innen und Bewerber*innen durch den öffentlichen Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
SchlichtungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltVerbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltVerbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Kirchheimbolanden
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00004851
Postanschrift: Neue Allee 2  
Stadt: Kirchheimbolanden
Postleitzahl: 67292
Land, Gliederung (NUTS): Donnersbergkreis (DEB3D)
Land: Deutschland
Telefon: +49 635240 04412
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE6131162234
Abteilung: Vergabekammer
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131162234
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0543b65c-25b3-40f1-8f61-637b31e31732 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 13/12/2024 13:37:13 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 768998-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 244/2024
Datum der Veröffentlichung: 16/12/2024

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