1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Niederlassung Idar-Oberstein
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Kappel, Geräte-Depot, Neubau Interimshalle FFG - Verschiedene Gewerke des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes an einen GU (DIN 18299), Neubau von zwei Interimshallen
Beschreibung: 24E0098 – Kappel, Gerätehauptdepot, Neubau von zwei Interimshallen - Verschiedene Gewerke des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes an einen Generalunternehmer (DIN 18299). Die Leistungen werden in einem nicht öffentlichen Verfahren vergeben, d. h. zunächst wird ein ÖFFENTLICHER TEILNAHMEWETTBEWERB durchgeführt. Aus diesem werden eine beschränkte Anzahl von Unternehmen ausgewählt, die später zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Die geforderten zwei Lagerhallen sind als Leichtbauhallen zu planen, bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass es sich hier um Interimshallen handelt. Diese Hallen sollen als Leichtbauhallen mit Wänden und Dächer aus Sandwichelemente hergestellt werden. Die Bauaufgabe besteht darin, die Hallen größtmöglich auf den vorhandenen Baufeldern zu dimensionieren. Hierbei werden bereits versiegelte Freiflächen zur Aufstellung genutzt. Die Interimshallen werden weder gekühlt noch beheizt. Die Beleuchtung ist mit der Mindestbeleuchtungsstärke von 100 Lux auszuführen. Die Spannungsversorgung beschränkt sich auf wenige Steckdosen und elektrisch betriebene Tore. Die Hallen sind auf bauseits vorhandene Betonflächen zu errichten, die Mindesttraufhöhe beträgt 4,00 m. Um möglichst die gesamten Freiflächen/Betonflächen nutzen zu können, soll von den äußeren Rändern jeweils 1 m nach innen versprungen werden. Eine natürliche Belichtung, die Beheizung, das Kühlen sowie eine mechanische Belüftung sind für die geplante Art der Nutzung nicht erforderlich. Es ist bei der Ausführungsplanung der Hallen darauf zu achten, dass die vorhandene Infrastruktur möglichst wenig tangiert wird.
Kennung des Verfahrens: 1431715b-1734-4c8f-ac4c-46445bf8e5d3
Interne Kennung: 24E0098
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kappel, Geräte-Depot
Stadt: Kappel
Postleitzahl: 55483
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Hunsrück-Kreis (DEB1D)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: siehe Vergabeunterlagen
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind spätestens 8 KT vor Ablauf der Angebotsfrist schriftlich oder in Textform an die Vergabestelle zu richten. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren einzustellen, wenn die Mindestanzahl geeigneter Bewerber nicht erreicht wird.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schweres berufliches Fehlverhalten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Kappel, Geräte-Depot, Neubau Interimshalle FFG, Verschiedene Gewerke des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes an einen GU (DIN 18299) - Neubau von zwei Interimshallen
Beschreibung: 24E0098 – Kappel, Gerätehauptdepot, Neubau von zwei Interimshallen - Verschiedene Gewerke des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes an einen Generalunternehmer (DIN 18299). Die Leistungen werden in einem nicht öffentlichen Verfahren vergeben, d. h. zunächst wird ein ÖFFENTLICHER TEILNAHMEWETTBEWERB durchgeführt. Aus diesem werden eine beschränkte Anzahl von Unternehmen ausgewählt, die später zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Die geforderten zwei Lagerhallen sind als Leichtbauhallen zu planen, bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass es sich hier um Interimshallen handelt. Diese Hallen sollen als Leichtbauhallen mit Wänden und Dächer aus Sandwichelemente hergestellt werden. Die Bauaufgabe besteht darin, die Hallen größtmöglich auf den vorhandenen Baufeldern zu dimensionieren. Hierbei werden bereits versiegelte Freiflächen zur Aufstellung genutzt. Die Interimshallen werden weder gekühlt noch beheizt. Die Beleuchtung ist mit der Mindestbeleuchtungsstärke von 100 Lux auszuführen. Die Spannungsversorgung beschränkt sich auf wenige Steckdosen und elektrisch betriebene Tore. Die Hallen sind auf bauseits vorhandene Betonflächen zu errichten, die Mindesttraufhöhe beträgt 4,00 m. Um möglichst die gesamten Freiflächen/Betonflächen nutzen zu können, soll von den äußeren Rändern jeweils 1 m nach innen versprungen werden. Eine natürliche Belichtung, die Beheizung, das Kühlen sowie eine mechanische Belüftung sind für die geplante Art der Nutzung nicht erforderlich. Es ist bei der Ausführungsplanung der Hallen darauf zu achten, dass die vorhandene Infrastruktur möglichst wenig tangiert wird.
Interne Kennung: 24E0098
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Kappel
Postleitzahl: 55483
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Hunsrück-Kreis (DEB1D)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: siehe Vergabeunterlagen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 18/02/2025
Laufzeit: 227 Tage
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge
Beschreibung: Der Auftraggeber beabsichtigt auf Grundlage des § 3a EU Abs. 3 Nr. 5 VOB/A den Bau weiterer Wirtschaftsgebäude (mindestens 1) mit vergleichbaren Grundentwurf und Umfang zu vergeben. Danach soll der Auftragnehmer dieser Ausschreibung auch mit der Ausführungsplanung und Bauausführung weiterer Wirtschaftsgebäude auf Grundlage des im gegenständlichen Vergabeverfahrens ausgeschriebenen Grundentwurfs beauftragt werden. Geringfügige Änderungen am hier ausgeschriebenen Grundentwurf beschränken sich auf die grundstück- bzw. baugrundspezifische Besonderheiten der neuen Erfüllungsorte und kann im zukünftig abgefragten Angebot des Auftragnehmers technisch und preislich Berücksichtigung finden. Diese Wiederholungsaufträge sollen mit dem betreffenden Auftragnehmer im südlichen Rheinland -Pfalz ausgeführt werden. Für die Wiederholungsaufträge beabsichtigt der Auftraggeber, den Auftragnehmer des gegenständlichen Vergabeverfahrens im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb jeweils zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes aufzufordern. Grundlage des jeweiligen Angebotes sind die an die grundstücks- bzw. baugrundspezifischen Besonderheiten angepasste Vergabeunterlagen (Leistungsbeschreibung + Planunterlagen ). Diese Option des Auftraggebers ist zeitlich begrenzt auf drei Jahre nach Abschluss des gegenständlichen Vergabeverfahrens. Mit der Angebotsabgabe im gegenständlichen Vergabeverfahren erklärt der Bieter gleichzeitig seine ausdrückliche und verbindliche Bereitschaft nach Ausübung des Optionsrecht durch den Auftraggeber weitere Angebote innerhalb des genannten Zeitraums abzugeben. Ein Anspruch des Bieters / Auftragnehmers auf Beauftragung der Wiederholungsaufträge besteht nicht. Bei der Berechnung der Auftragswertschätzung im gegenständlichen Vergabeverfahren ist dieser Wiederholungsauftrag berücksichtigt.
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: siehe Vergabeunterlagen
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: (1) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes vorzulegen. (2) Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden: 1. Präqualifikation durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung verlangt werden. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen. 2. Eigenerklärung a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot / mit der Bewerbung einzureichen u.a. mit Angaben zu in den letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens drei Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich unter: https://lbb.rlp.de/fileadmin/LBB/2_allgemeines_Bildmaterial_und_Medien/Top_5_Auftragnehmer/FB_124_VHB_Bund_2017.pdf Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt. b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die geforderten Unterlagen beizubringen. (3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten "Weiteren Angaben zu den Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung".
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: (1) Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter Angaben zu machen über: Den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. (2) Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann wie folgt geführt werden: 1. Präqualifikation durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung verlangt werden. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen. 2. Eigenerklärung a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot / mit der Bewerbung einzureichen u.a. mit Angaben zu in den letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens drei Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich unter: https://lbb.rlp.de/fileadmin/LBB/2_allgemeines_Bildmaterial_und_Medien/Top_5_Auftragnehmer/FB_124_VHB_Bund_2017.pdf Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt. b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die geforderten Unterlagen beizubringen. (3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten "Weiteren Angaben zu den Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung".
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: (1) Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter Angaben zu machen über: a) Die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. b) Die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal. (2) Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit kann wie folgt geführt werden: 1. Präqualifikation durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung verlangt werden. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen. 2. Eigenerklärung a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot / mit der Bewerbung einzureichen u.a. mit Angaben zu in den letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens drei Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich unter: https://lbb.rlp.de/fileadmin/LBB/2_allgemeines_Bildmaterial_und_Medien/Top_5_Auftragnehmer/FB_124_VHB_Bund_2017.pdf Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt. b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die geforderten Unterlagen beizubringen. (3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten "Weiteren Angaben zu den Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung".
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Netto-Jahresumsatz für Bauleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtungsfaktor 20%) Bei diesem Unterkriterium wird der durchschnittliche (Netto-) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen, bewertet. Dies erfolgt gemäß dem folgenden Schema: 0 Punkte: durchschnittlicher Jahresumsatz = 6.500.000,- € 5 Punkte: durchschnittlicher Jahresumsatz > 6.500.000,- € - 7.500.000,- € ¬ 10 Punkte: durchschnittlicher Jahresumsatz > 7.500.000,- € - 10.00.000,- € ¬ 15 Punkte: durchschnittlicher Jahresumsatz ≥ 10.000.000,- € Die erzielte Punktzahl wird mit dem Wichtungsfaktor 20 multipliziert. Der Bewerber kann maximal 300 Punkte erreichen. Ein durchschnittlicher (Netto-) Jahresumsatz von weniger als 6.500.000 €- führt zum Ausschluss
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Generalunternehmer Referenzen für Neubaumaßnahmen (Wichtungsfaktor 80%) Nachweis (Bestätigung des Auftraggebers über die auftragsgemäße Ausführung) von mindestens drei erfolgreich durchgeführten Referenzobjekten aus den letzten fünf Jahren über vergleichbare Generalunternehmer-Leistungen für öffentliche Auftraggeber (vergleichbar in Bezug auf das Volumen, die Ausführungszeit und nach Art und Umfang der zu steuernden Nachunternehmer). Es werden 3 - 5 Generalunternehmer-Referenzen, der letzten 5 Kalenderjahre bewertet und maximal 1200 Punkte vergeben. • Bewertung Es werden ausschließlich Generalunternehmer-Referenzen betreffend der KG 300+400 gewertet bei denen Neubaumaßnahmen auf Basis einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm (funktionale oder Teilfunktionale Leistungsbeschreibung) durchgeführt wurden und deren Auftragswert mindestens 6.500.000,00 € betrug. Vorlage der Referenzen (Anzahl) 3 Referenzen = 0 Punkte 4 Referenzen = 5 Punkte 5 Referenzen = 10 Punkte Werden mehr als 5 Referenzen eingereicht, werden nur die 5 aktuellsten Referenzen bewertet. Zusatzpunkt je Referenz: Ist der Referenzgeber bei der Referenz öffentlicher Auftraggeber entsprechend Artikel 2 Abs. 1 Nr. 1 der RL 2014/24/EU, erhält der Bieter pro Referenz 1 Zusatzpunkt. Max. 5 Referenzen = 5 Zusatzpunkte Bildung Gesamtpunktzahl Die Summe der erzielten Punktzahl wird mit dem Wichtungsfaktor 80 multipliziert. Der Bewerber kann maximal 1200 Punkte erreichen. Werden weniger als drei Generalunternehmer Referenzen eingereicht, führt dies zum Ausschluss.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Zertifikate von Qualitätskontrollinstituten
Beschreibung: Zusätzliche Nachweise zur Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeiten a) Bauvorlageberechtigung laut §64 LBauO Rheinland-Pfalz b) Elektrofachkraft nach DIN VDE 1000-100 c) Planung und Errichtung von Blitzschutzsystemen nach DIN VDE EN 62305
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 6
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: -
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 85
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Konzept für die Rückbaubarkeit und Wiederverwendbarkeit
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 07/01/2025 10:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Noch nicht bekannt
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Bieter muss Vergabeverstöße, die er im Vergabeverfahren erkennt, unverzüglich, d.h. ohne schuldhaftes Zögern bei der unter I.1) angegebenen Vergabestelle rügen. Vergabeverstöße, die auf Grund der Bekanntmachung bzw. in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe bei der unter I.1) genannte Vergabestelle gerügt werden. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). • § 101a GWB Informations- und Wartepflicht: nach § 101a GWB darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Tage. • Der Antrag ist nach § 107 GWB unzulässig soweit (1.) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegen den Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, (2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung geänderten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: ja
Beschreibung: Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. Vergabeunterlagen können vom Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz www.vergabe.rlp.de bis zum Ablauf der Angebotsfrist herunter geladen werden. Der Download ist kostenlos. Es erfolgt kein Versand der Vergabeunterlagen in Papierform. Es gelten dafür die AGB des Vergabemarktplatzes.
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Niederlassung Idar-Oberstein
TED eSender: Beschaffungsamt des BMI, Publications Office of the European Union
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Niederlassung Idar-Oberstein
Registrierungsnummer: DE 194427360
Postanschrift: Paulinstraße 58
Stadt: Trier
Postleitzahl: 54292
Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21)
Land: Deutschland
Telefon: +49651-2093-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE355604198
Postanschrift: Stiftstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +496131-162234
Fax: +496131-162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Publications Office of the European Union
Registrierungsnummer: PUBL
Stadt: Luxembourg
Postleitzahl: 2417
Land, Gliederung (NUTS): Luxembourg (LU000)
Land: Luxemburg
Telefon: +352 29291
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b6feac30-97e7-437a-8d46-97c69a771938 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/11/2024 12:58:23 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 719648-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 230/2024
Datum der Veröffentlichung: 26/11/2024