Deutschland – Allgemeine Managementberatung – Vergabe von Organisationsberatung/ -untersuchung

707625-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Allgemeine Managementberatung – Vergabe von Organisationsberatung/ -untersuchung
OJ S 226/2024 20/11/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungKreisverwaltung Mainz-Bingen, Fachbereich "Controlling/Organisation"
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelVergabe von Organisationsberatung/ -untersuchung
BeschreibungGegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss eines Vertrags über Projektdienstleistungen und Wissenstransferleistungen in dem Themenfeld „Organisationsuntersuchung/ -beratung“. Das zu erstellende Gutachten soll im Rahmen eines möglichst umfassenden Untersuchungsansatzes eine Aufgabenkritik beschreiben, Vorschläge zur Festlegung von Referenzwerten unterbreiten und daraus resultierend Möglichkeiten der Effizienzsteigerung der Verwaltung inklusive der Optimierung der Verwaltungsorganisation schaffen. Hierzu sollten standardisierte und in der öffentlichen Verwaltung normierte Prozessanalyseverfahren unter Beachtung interkommunaler Vergleichswerte und auch die umfangreichen Projekterfahrungen des Bieters einfließen.
Kennung des Verfahrens61ccecb5-9314-4459-b440-7f7ef920e313
Interne Kennung16/2024
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79411000 Allgemeine Managementberatung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79996000 Unternehmensorganisation
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftKonrad-Adenauer-Str. 34  
StadtIngelheim am Rhein
Postleitzahl55218
Land, Gliederung (NUTS)Mainz-Bingen (DEB3J)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenEs gilt das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz- LTTG-) Vom 01. Dezember 2010. Dies ist zu berücksichtigen.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 GWB
BetrugsbekämpfungEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 Nr. 4 und Nr. 5 GWB
KorruptionEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 Nr. 6 bis Nr. 9 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
ZahlungsunfähigkeitEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
KonkursEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 5 und Nr. 6 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 Nr. 8 und Nr. 9 GWB
Rein innerstaatliche AusschlussgründeEigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes vom 16. Juli 2021 (BGBl. I S. 2959)
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Organisationberatung / -untersuchung
Beschreibung: Der Landkreis Mainz-Bingen beauftragt ein Organisationsgutachten. Das zu erstellende Organisationsgutachten soll im Rahmen eines möglichst umfassenden Untersuchungsansatzes eine Aufgabenkritik beschreiben, Vorschläge zur Festlegung von Referenzwerten unterbreiten und daraus resultierend Möglichkeiten der Effizienzsteigerung der Verwaltung inklusive der Optimierung der Verwaltungsorganisation schaffen. Im Einzelnen: • Durchführung einer umfassenden Haushaltsstrukturanalyse der beiden Teilhaushalte im Verhältnis zum Gesamthaushalt (Einnahme- und Ausgabesituation, Investitionen bezogen auf die einzelnen Leistungsbereiche der Produkte) • Prüfung freiwilliger und pflichtiger Aufgaben • Aufgabenanalyse zur Zweck- (bereinigten Aufgabenkatalog) und Vollzugskritik (Optimierung der Aufgabenwahrnehmung) • Prozessoptimierungen (Arbeitsabläufe, Digitalisierung, Einsatz der Fachsoftware oder ähnliches) • Prüfung der Aufbau- und Ablauforganisation • Stellenanalyse für die einzelnen Aufgabenbereiche (ohne Ermittlung von Bearbeitungszeiten zur Personalbedarfsberechnung!) • Analyse ggf. vorliegender Projekte oder Gutachten • Interviews mit Politik und Verwaltung Dabei sind Empfehlungen für eine optimierte Aufbau- und Ablauforganisation (insb. Geschäftsprozessoptimierung) sowie einer sachgerechten Leitungsspanne und Stellenausstattung abzugeben. Es soll darüber hinaus dargestellt werden, inwieweit die Strukturen, Prozesse und personelle Ausstattung für die Wahrnehmung der Aufgaben- und Leistungserbringung, in den Organisationseinheiten, verbessert werden kann. Bei der Untersuchung hat sich der Bieter am landeseinheitlichen Produktrahmenplan sowie den individuell festgelegten Produkten und Leistungen des Landkreises Mainz-Bingen zu orientieren. Des Weiteren fordert die aktuelle Gesetzgebung gem. § 79 III SGB XIII, dass die Träger der öffentlichen Jugendhilfe für eine ausreichende Ausstattung der Jugendämter und der Landesjugendämter, einschließlich der Möglichkeit der Nutzung digitaler Geräte zu sorgen hat; hierzu gehört auch eine dem Bedarf entsprechende Zahl von Fachkräften. Zur Planung und Bereitstellung einer bedarfsgerechten Personalausstattung ist ein Verfahren zur Personalbemessung zu nutzen. Bei den Empfehlungen zum sachgerechten Stellenbedarf sollen aufgabenkritische Hinweise zu den Auswirkungen einer zentralen bzw. dezentralen Leistungserbringung und zu Vereinbarungen bzw. Festlegungen des Auftraggebers, die Auswirkungen auf den Stellenbedarf haben, gegeben werden.
Interne Kennung: 16/2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79410000 Unternehmens- und Managementberatung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79996000 Unternehmensorganisation
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Str. 34  
Stadt: Ingelheim am Rhein
Postleitzahl: 55218
Land, Gliederung (NUTS): Mainz-Bingen (DEB3J)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: Die Angabe des Auftragswerts ist nur technisch bedingt erfolgt. Der Auftragswert in Höhe von 1 Euro ist nicht korrekt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungNichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§ 123 -125 GWB
BeschreibungBei Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Mindestpunktzahl0

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungEigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB
BeschreibungEinzureichen, soweit einschlägig. Bei Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote0

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungEigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
BeschreibungBei Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
Mindestpunktzahl0

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungGesamtumsatz (netto) der letzten drei Geschäftsjahre Mindestanforderung an die Eignung sowie Auswahlkriterium nach § 51 VgV.
BeschreibungEs wird der Nachweis eines jährlichen Mindestumsatzes für die letzten drei Jahre gefordert. Bieter müssen einen jährlichen Mindestgesamtumsatz in Höhe von 750.000 EUR für jedes einzelne der letzten drei Kalenderjahre aufweisen. Wird dieser nicht je Jahr erreicht, erfolgt ein Ausschluss wegen fehlender Eignung. Bitte beachten Sie, dass, falls die Zahlen für die letzten drei Geschäftsjahre (2021-2023) noch nicht vorliegen, die Geschäftszahlen von 2020-2022 bewertet werden und anzugeben sind. Im Falle einer Bietergemeinschaft wird der Umsatz der einzelnen Mitglieder für das jeweilige Geschäftsjahr addiert. Die Auswahl nach § 51 VgV erfolgt anhand der Bewertung der Umsatzzahlen wie folgt: Beim Nachweis eines jährlichen Gesamtumsatzes in Höhe von 750.000 Euro erfolgt die Einordnung in den Erfüllungsgrad 1. Beim Nachweis eines jährlichen Gesamtumsatzes in Höhe von 3 Mio. Euro oder mehr erfolgt die Einordnung in den Erfüllungsgrad 3. Die Zwischenwerte werden lineare interpoliert zwischen den Erfüllungsgraden 1 und 3. (Rundung auf die zweite Nachkommastelle).
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl15

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungNachweis einer Berufshaftpflichtversicherung Mindestanforderung an die Eignung.
BeschreibungErforderlich ist, dass der Bieter einen Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen nachweist: - mindestens 2 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden - mindestens 1 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). Weitere Anforderung: Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich zu erfolgen hat. Das vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung mit den vorstehenden Spezifikationen gilt als Mindestanforderung.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote0

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungAngabe technische Fachkräfte (Mindestanforderung an die Eignung sowie Auswahlkriterium nach § 51 VgV)
BeschreibungDer Bewerber/Bewerbergemeinschaft hat die Anzahl der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, anzugeben. Es sind mindestens 5 technische Fachkräfte anzugeben (Mindestanforderung an die Eignung). Nachweisform: Eigenerklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft Nachweiszeitpunkt: Mit Abgabe des Teilnahmeantrags. Die Auswahl nach § 51 VgV erfolgt anhand einer quantitativen Bewertung der technischen Fachkräfte: Beim Nachweis von 5 technischen Fachkräften erfolgt die Einordnung in den Erfüllungsgrad 1. Beim Nachweis von mehr als 8 technischen Fachkräften erfolgt die Einordnung in den Erfüllungsgrad 3. Werden zwischen 2 und 4 Referenzen vorgelegt, erfolgt eine lineare Interpolation zwischen den Erfüllungsgraden 1 und 3. Unter technische Fachkräfte ist vorliegend insbesondere das Fachpersonal zu fassen. Es kommt also nicht auf einen rein technischen Bezug der Tätigkeit des Fachpersonals an.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl10

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungGeeignete Referenzen des Bieters/der Bietergemeinschaft betreffend Leistungen mit vergleichbaren Anforderungen Mindestanforderung an die Eignung sowie Auswahlkriterium nach § 51 VgV.
BeschreibungMit der Leistungsbeschreibung Vergleichbare Referenzprojekte der letzten 3 Jahre. Ausgangspunkt für die Berechnung des entsprechenden Jahres-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Teilnahmefrist. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistungen in diesen Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht ausschlaggebend. Taugliche Referenzleistungen sind grds. nur solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden. Als erbracht gilt eine Referenz, wenn die Leistung am Tag des Ablaufs der Angebotsfrist abgeschlossen ist. Noch nicht abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen Referenzen. Um dieses Kriterium zu konkretisieren, werden verschiedene Unterkriterien festgelegt. Die Mindestanforderung an die Eignung besteht darin, dass für jedes Unterkriterium mindestens eine bewertbare Referenz vorgelegt wird. Die Nachweise können dabei sowohl durch verschiedene als auch durch dieselbe Referenz erbracht werden. Es gelten folgende Unterkriterien: -vergleichbare Referenzobjekte für kommunale Auftraggeber, -vergleichbare Referenzobjekte, welche im Aufgabenbereich des SGB VIII oder SGB IX oder XII erbracht wurden, -vergleichbare Referenzobjekte mit einer Auftragshöhe von mindestens 250.000 Euro. Bezugnahme für die Vergleichbarkeitsprüfung ist - neben vorbenannten Aspekten je Unterkriterium - die vorliegende Leistungsbeschreibung/ der Leistungsinhalt. Wird keine wertbare Referenz je Unterkriterium vorgelegt, erfolgt der Ausschluss aus dem Verfahren. Der Bieter/die Bietergemeinschaft ist bezüglich der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Die Auswahl nach § 51 VgV erfolgt anhand einer quantitativen Bewertung je vorbenanntem Unterkriterium. Hierbei gilt je Unterkriterium folgender Bewertungsansatz. Wird eine wertbare Referenz vorgelegt, erfolgt die Einordnung in den Erfüllungsgrad 1. Werden 5 oder mehr wertbare Referenzen vorgelegt, erfolgt die Einordnung in den Erfüllungsgrad 3. Werden zwischen 2 und 4 Referenzen vorgelegt, erfolgt eine lineare Interpolation zwischen den Erfüllungsgraden 1 und 3.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl75

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungNachunternehmer
BeschreibungAngabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind die dazugehörige Verpflichtungserklärung und die Eignungsnachweise des Nachunternehmers einzureichen: - Nachunternehmerverpflichtungserklärung - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 – 125 GWB
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Mindestpunktzahl0

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungEignungsleihe
BeschreibungBewerber/Bewerbergemeinschaften können Teile des Auftrags als Unteraufträge vergeben. Hierzu müssen diese mit dem Teilnahmeantrag einreichen: - Nachunternehmerverzeichnis unter Angabe der Teilleistung. Spätestens auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber nach Teilnahmefrist sind zusätzlich einzureichen: - Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer - Eignungsnachweise als Eigenerklärung der Nachunternehmer: + Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB + Eigenerklärung zur Selbstreinigung (falls Ausschlussgründe vorliegen) + Eigenerklärung über das Bestehen bzw. den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung + Eigenerklärung zur Angabe der technischen Fachkräfte + Eigenerklärung zu Referenzen im relevanten Bereich, in dem die Nachunternehmerleistung erbracht werden soll
Mindestpunktzahl0

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungHinweis zur Präqualifizierung:
BeschreibungPräqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem anerkannten Präqualifikationsverzeichnis und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, für den Fall, dass nicht alle geforderten Erklärungen enthalten sind. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Teilnahmeantrag - entweder die ausgefüllte Anlage 6 oder - oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 1.5 sind auf gesondertes Verlangen die Unterlagen / die Eigenerklärung bzw. die EEE auch für diese abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Mindestpunktzahl0

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungHinweis zur Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE):
BeschreibungAls vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgegeben werden; dann gilt § 50 VgV.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Mindestpunktzahl0

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungAbfrage des Wettbewerbsregisters.
BeschreibungDer Auftraggeber wird bereits vor Aufforderung zur Abgabe eins Erstangebots von den hierzu aufzufordernden Bewerbern die Wettbewerbsregistereinträge prüfen. Hierzu haben die Bewerber mit Abgabe des Teilnahmeantrags die notwendigen Erklärungen zur juristischen Person zu tätigen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Mindestpunktzahl0
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: 40 Prozent
Mindestpunktzahl: 40

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 60 Prozent
Mindestpunktzahl: 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen12/11/2024 12:00:00 (UTC+1)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E38183824
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E38183824
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtKreisverwaltung Mainz-Bingen, Fachbereich "Controlling/Organisation"
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Fachbereich "Controlling/Organisation"
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00009664
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Str. 34  
Stadt: Ingelheim
Postleitzahl: 55218
Land, Gliederung (NUTS): Mainz-Bingen (DEB3J)
Land: Deutschland
Telefon: +4961327870
Fax: +496131-16-2113
Internetadresse: https://www.mainz-bingen.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: USt-ID: DE355604198
Postanschrift: Stiftstraße 9  
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 5516
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +496131-16-16-5240
Fax: +49 613116113
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b879d34d-6cff-4eb7-845f-862d9b933510 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/11/2024 18:56:33 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 707625-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 226/2024
Datum der Veröffentlichung: 20/11/2024

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Lustadt
Maikammer
Mainz
Mastershausen
Maxdorf
Mayen
Mayschoß
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Mülheim-Kärlich
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Neuerburg
Neustadt an der Weinstraße
Neuwied
Nickenich
Nieder-Olm
Niederwerth
Niederzissen
Oberkail
Oberwesel
Ochtendung
Odernheim am Glan
Offenbach an der Queich
Oppenheim
Osthofen
Otterberg
Pellingen
Pirmasens
Plaidt
Polch
Prüm
Puderbach
Ramstein-Miesenbach
Ransbach-Baumbach
Reinsfeld
Remagen
Rengsdorf
Rennerod
Rhaunen
Rheinböllen
Rhodt unter Rietburg
Rockenhausen
Rodalben
Rodder
Roßbach (Wied)
Rüdesheim (Nahe)
Rülzheim
Saarburg
Sankt Goar
Sankt Goarshausen
Schifferstadt
Schönenberg-Kübelberg
Schwabenheim an der Selz
Schweich
Selters
Serrig
Simmern Hunsrück
Sinzig
Speicher (Eifel)
Speyer
Sprendlingen
Steinebach/Sieg
Stromberg
Thaleischweiler-Fröschen
Traben-Trarbach
Trier
Trierweiler
Ulmen
Unkel
Vallendar
Wachenheim an der Weinstraße
Waldbreitbach
Waldfischbach-Burgalben
Waldrach
Waldsee
Wallhausen (bei Bad Kreuznach)
Weilerbach
Weißenthurm
Westerburg
Wiesbaum
Windesheim
Winnweiler
Wintrich
Wirges
Wissen
Wittlich
Wolfstein
Wöllstein
Wolsfeld
Worms
Wörrstadt
Wörth am Rhein
Zell
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