Deutschland – Dienstleistungen von öffentlichen Einrichtungen – Betrieb und Koordination der kommunalen Flüchtlingsunterkunft der Stadt Neuwied (Los 5)

702777-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von öffentlichen Einrichtungen – Betrieb und Koordination der kommunalen Flüchtlingsunterkunft der Stadt Neuwied (Los 5)
OJ S 224/2024 18/11/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungStadtverwaltung Neuwied
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelBetrieb und Koordination der kommunalen Flüchtlingsunterkunft der Stadt Neuwied (Los 5)
BeschreibungDie Stadt Neuwied beabsichtigt die Dienstleistung zum Betrieb und zur Koordination der kommunalen Flüchtlingsunterkunft der Stadt Neuwied an einen externen Dienstleister zu vergeben. Die Flüchtlingsunterkunft verteilt sich auf sechs Wohnanlagen mit bis zu vierundzwanzig einzeln abschließbaren Wohn-Containern sowie einem Außengelände und ist auf einen Betrieb mit bis zu 272 Personen ausgelegt. Es handelt sich um eine zweigeschossige Containerbauweise mit Dusch- und Toilettencontainer, Gemeinschaftsräumen, Küchen, Waschmaschinen- und Trocknercontainern. Ein Übersichtsplan der Flüchtlingsunterkunft ist den Vergabeunterlagen) beigefügt. Die Container werden von der Stadt Neuwied für die Dauer von drei Jahren angemietet. Zusätzlich besteht die Option der Verlängerung für bis zu zwei weiteren Jahren. Das Vertragsverhältnis hat zunächst eine feste Laufzeit von zwei Jahren. Dem Auftraggeber steht das Recht zu, die Laufzeit dieses Vertrages dreimal um je ein weiteres Jahr zu verlängern (Verlängerungsoptionsrecht). Die maximale Laufzeit beträgt damit fünf Jahre.
Kennung des Verfahrens9b4caf22-81ac-4334-bb82-beeffeeaabd2
Interne Kennung2024-37
VerfahrensartOffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 98350000 Dienstleistungen von öffentlichen Einrichtungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Neuwied (DEB18)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenAdresse: Krasnaer Straße, 56566 Neuwied - Block
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen[1.] Landestariftreuegesetz - LTTG Rheinland-Pfalz - Landesgesetz zur Schaffung tariftreuerechtlicher Regelungen – Rheinland-Pfalz Zweites Landesgesetz zur Änderung des Landestariftreuegesetzes vom 8. März 2016: Die Bieter/Bewerber haben die Verpflichtung das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz zu beachten und einzuhalten. Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätztem Netto-Auftragswert von 20.000 Euro nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei der Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen. Im Hinblick auf das v. g. Landesgesetz machen wir darauf aufmerksam, dass gemäß § 6 Nachweise und Kontrollen LTTG dem öffentlichen Auftraggeber die Einhaltung der Verpflichtung nach §§ 3 Mindestentgelt und 4 Tariftreuepflicht auf dessen Verlangen jederzeit nachzuweisen ist und im Falle der Missachtung nach § 7 LTTG sanktioniert wird. Im Kontext zu § 7 Sanktionen LTTG wird um die Einhaltung der Verpflichtungen nach §§ 3 bis 6 zu sichern, für einen schuldhaften Verstoß eine Vertragsstrafe in Höhe von 1 v.H. des Auftragswertes vereinbart. In diesem Zusammenhang ist das beauftragte Unternehmen zur Zahlung einer Vertragsstrafe auch für den Fall verpflichtet, dass der Verstoß durch ein Nachunternehmen begangen wird und das beauftragte Unternehmen den Verstoß kannte oder kennen musste. Des Weiteren wird vereinbart, dass die mindestens grob fahrlässige und erhebliche Nichterfüllung einer Verpflichtung nach §§ 3 bis 6 durch das beauftragte Unternehmen den öffentlichen Auftraggeber zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund berechtigt. Bei Fehlen der Mindestentgelterklärung bei Angebotsabgabe und Nichtvorlage derselben nach Aufforderung durch den Auftraggeber ordnet § 3 Abs. 1 LTTG an, das Angebot von der Wertung auszuschließen. Bei Fehlen der Tariftreueerklärung bei Angebotsabgabe und Nichtvorlage derselben nach Aufforderung durch den Auftraggeber ordnet § 4 Abs. 6 LTTG an, das Angebot von der Wertung auszuschließen. Bieter/Bewerber mit Sitz im Inland, sowie deren Nachunternehmer mit Sitz im Inland, Verleiher von Arbeitskräften mit Sitz im Inland haben gemäß den Vorgaben des LTTG Rheinland-Pfalz eine Verpflichtungserklärung abzugeben. Dies gilt auch, falls ein Bieter/Bewerber beabsichtigt, einen öffentlichen Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auszuführen, die bei einem Nachunternehmen mit Sitz im Inland beschäftigt sind. [2].Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die“Erklaerung BMWK“ auszufüllen und als Teil der Angebotsunterlagen abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben. Der Angebotsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.subreport.de bzw. iTWO tender) eingestellt. [3.] Die Angebotsunterlagen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.subreport.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebot auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann1
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können1
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe[1]. Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform https://subreport.de elektronisch in Textform eingereicht werden. [2]. Der Bieter hat mit dem Angebotsvordruck anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren gem. § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Arbeitnehmerendsendegesetz oder gem. § 19 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. [3]. Ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 Euro (ohne Umsatzsteuer) ist ein öffentlicher Auftraggeber gemäß § 6 Absatz 1 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) verpflichtet, vor Erteilung des Zuschlags bei der Registerbehörde abzufragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, an den er den Auftrag zu vergeben beabsichtigt, gespeichert sind. [4]. Erklärung über Ausschlussgründe und Selbstreinigung: Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB sowie nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes gibt der Bieter entsprechende Eigenerklärungen mit der Abgabe des Angebots ab. Die Eigenerklärung ist in dem Angebotsvordruck integriert. Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss der Vordruck „Eignung Dritte“ für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft und für jedes Unternehmen, das zur Eignungsleihe in Anspruch genommen wird, wahrheitsgemäß ausgefüllt, unterschrieben und mit dem Angebot eingereicht werden. Soweit Ausschlussgründe in der Person des Bieters vorliegen sollten, sind diese dem Auftraggeber in einem gesonderten, vom Bieter selbst zu erstellenden Dokument mit dem Angebot mitzuteilen. Eventuell ergriffene Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB sind dem Auftraggeber durch Vorlage geeigneter vom Bieter selbst zu erstellender Unterlagen mit der Angebotsabgabe nachzuweisen. Dies gilt ebenso für Mitglieder von Bietergemeinschaften oder für die Eignungsleihe in Anspruch genommene Unternehmen. [5]. Der Bieter hat den Vordruck “Erklärung BMWK“ (Hinweise restriktiver Maßnahmen ggü. Russland) im Vergabeverfahren zu beachten und die Erklärung hierzu abzugeben und mit den Vergabeunterlagen einzureichen. [6.] Diese Hinweise gelten auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Dienstleistungsauftrag für den Betrieb und die Koordination
Beschreibung: [1]. Die Stadt Neuwied beabsichtigt die Dienstleistung zum Betrieb und zur Koordination der kommunalen Flüchtlingsunterkunft der Stadt Neuwied an einen externen Dienstleister zu vergeben. [2]. Vertragslaufzeit: Der Betrieb der Flüchtlingsunterkunft selbst beginnt zum 01.03.2025 und ist auf fünf Jahre ausgelegt. Der Vertragsbeginn der nach diesem Vertrag beauftragten Leistungen wird schon auf den 10.02.2025 festgelegt. Ein Vertragsbeginn im hiesigen Vertrag mit 3 Wochen Vorlaufzeit vor dem eigentlichen Betriebsbeginn der FU ist erforderlich, um den Betrieb der FU vorzubereiten. Der Vertrag läuft regulär bis zum 01.03.2027. Dem Auftraggeber steht das Recht zu, die Laufzeit dieses Vertrages dreimal um je ein weiteres Jahr zu verlängern (Verlängerungsoptionsrecht). Das Verlängerungsoptionsrecht ist spätestens 6 Monate vor Ablauf der Festlaufzeit oder vor Ablauf des Verlängerungszeitraums schriftlich gegenüber dem AN auszuüben. Der Vertrag inklusiver der Verlängerungen endet spätestens am 01.03.2030, ohne dass es einer Kündigung bedarf. [3]. Allgemeine Leistungspflichten: Der Auftragnehmer ist verantwortlich für den allgemeinen Betrieb und die Koordination der Flüchtlingsunterkunft, die Unterbringung zugewiesener Flüchtlinge, die soziale Betreuung und Beratung der Bewohnenden sowie die Verwaltung und Beaufsichtigung der Begegnungsstätte. Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit sind zu gewährleisten. Der Auftragnehmer übernimmt den Betrieb und die Koordination aller Ressourcen, Arbeitsmittel und Mitarbeitenden aller Dienstleister in der kommunalen Flüchtlingsunterkunft für geflüchtete Menschen in Neuwied (Stadtteil Block). Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen sind detailliert im Leistungsverzeichnis, der Leistungsbeschreibung und allen weiteren Unterlagen zur Vergabe des Dienstleistungsauftrages für den Betrieb und die Koordination der kommunalen Flüchtlingsunterkunft 23 Block für geflüchtete Menschen in der Krasnaer Straße 8, 56566 Neuwied (Stadtteil Block) beschrieben. Diese sind ausdrücklich Bestandteil des Vertrages und geben den Leistungsumfang vor. Diese umfassen mindestens: Betrieb und Koordination einer Flüchtlingsunterkunft; Einreichung eines Konzeptes hierzu (mit Abgabe eines Angebotes als Teil des Umsetzungs- und Qualitätskonzepts); Koordination der Ressourcen, Arbeitsmittel und Mitarbeitenden aller Dienstleister; Übergabe und Rückabwicklung der Flüchtlingsunterkunft; Bereitstellung von ausreichendem und geeignetem Personal. Sicherstellung der Betreuungszeiten und Rufbereitschaft; Sicherstellung der Zugangsberechtigungen, Ausüben des Hausrechtes; Einreichung einer Hausordnung, Sicherstellung der Umsetzung und Einhaltung; Einreichung eines Sicherheitskonzeptes, Sicherstellung der Umsetzung und Einhaltung; Sicherstellung der Umsetzung und Einhaltung der Brandschutzordnung; Einreichung eines Gewaltschutzkonzeptes (mit Abgabe eines Angebotes als Teil des Umsetzungs- und Qualitätskonzepts), Sicherstellung der Umsetzung und Einhaltung; Einreichung eines Schließkonzeptes, Schlüsselmanagement; Einreichung eines Hygienekonzeptes, Sicherstellung der Umsetzung und Einhaltung; Erstellung von Reinigungsplänen, Kontrolle der Einhaltung der Reinigungspläne, Veranlassung von anlassbezogenen Reinigungen, Beteiligung von Bewohnenden an der Reinigung; Entsorgung von Abfall und Sperrmüll; Schädlingsprophylaxe und -bekämpfung; Belegung der Wohn-Container und Quarantäne-Container, Aufnahme von Notfällen (auch außerhalb der Betreuungszeiten); Umgang mit Abwesenheiten der Bewohnenden; Organisation von Ein- und Auszügen; Umgang mit zurückgelassenen Gegenständen und Fundsachen; Dokumentation und Berichterstattung; Erhaltung und Instandsetzung der Flüchtlingsunterkunft; Rechnungsstellungen: Postverkehr der Bewohnenden; Öffentlichkeitsarbeit; Einreichung eines Prozessablaufes Beschwerdemanagement; Erstgespräche und Beratungen; Unterstützung bei Behördenangelegenheiten und Schriftverkehr; Übersetzungen; Einreichung eines Prozessablaufes Konfliktmanagement (mit Abgabe eines Angebotes als Teil des Umsetzungs- und Qualitätskonzepts); Dokumentation der Beratungen und Statistik; Angebote zur Tagesstruktur und Integration sowie Freizeitangebote; Verwaltung und Beaufsichtigung der Begegnungsstätte; Integrations- und Netzwerkarbeit (Darstellung mit Abgabe eines Angebotes als Teil des Umsetzungs- und Qualitätskonzepts). [4]. Betriebs- und Dienstzeiten: Die Dienstzeiten umfassen täglich 24 Stunden an sieben Tagen je Kalenderwoche. Sie verteilen sich auf Betreuungszeiten und Rufbereitschaft. [4.A]. Betreuungszeiten sind Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Samstag, Sonntag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr. An Feiertagen muss sichergestellt sein, dass jeweils in der Zeit von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr eine Person in der Flüchtlingsunterkunft tätig ist. [4.B]. Soziale Betreuung und Beratung ist Montag bis Freitagvon 08:00 Uhr bis 17:00 Uhrin der Flüchtlingsunterkunft sicherzustellen Rufbereitschaft [4.c]. Außerhalb der Betreuungszeiten ist eine Rufbereitschaft durch den Auftragnehmer sicherzustellen. [5]. Personalschlüssel: Es sindmindestens folgende Personen einzusetzen: Unterkunftsleitung: 1 Mitarbeiter; Unterkunftsleitung an Feiertagen: 1 Mitarbeiter; Soziale Betreuung und Beratung :1,5 Mitarbeiter, Helfende: 2 Mitarbeiter, Rufbereitschaft: 1 Mitarbeiter.
Interne Kennung: 2024-36
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 98350000 Dienstleistungen von öffentlichen Einrichtungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Dem Auftraggeber steht das Recht zu, die Laufzeit dieses Vertrages dreimal um je ein weiteres Jahr zu verlängern (Verlängerungsoptionsrecht).Das Verlängerungsoptionsrecht ist spätestens 6 Monate vor Ablauf der Festlaufzeit oder vor Ablauf des Verlängerungszeitraums schriftlich gegenüber dem AN auszuüben. Der Vertrag inklusiver der Verlängerungen endet spätestens am 01.03.2030, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Adresse: Krasnaer Straße, 56566 Neuwied - Block
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns10/02/2025
Enddatum der Laufzeit01/03/2027
Laufzeit2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: [1]. Unteraufträge: Beabsichtigt der Bieter Teile der Leistung von Dritten ausführen zu lassen, hat er diese Leistungen in seinem Angebot zu benennen, sowie die vorgeschlagenen Unterauftragnehmer mit Namen, gesetzlichen Vertretern und Kontaktdaten, anzugeben. Hierzu ist der Vordruck „Unterauftragsvergabe“ zu verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, zu verlangen, nachzuweisen, dass ihnen die erforderlichen Mittel dieser Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen. Sofern erst nach Zuschlagserteilung eine Unterauftragsvergabe in Betracht gezogen wird, bedarf diese der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Auftraggeberin. Jeder Unterauftragnehmer hat den Vordruck „Eignung Dritte“ auszufüllen. Dieser ist mit dem Angebot einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen zu verlangen nachzuweisen, dass ihnen die erforderlichen Mittel der benannten Unterauftragnehmer tatsächlich zur Verfügung stehen (§ 36 Abs. 1 S. 2 VgV). [2]. Eignungsleihe: Ein Bieter kann in Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er mit der Einreichung der Eignungsnachweise nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine vorbehaltlose und unterschriebene Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Dazu kann er den Vordruck „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ verwenden. Zusätzlich ist im Fall der Eignungsleihe der Vordruck „Eignungsleihe“ auszufüllen, sowie durch Ausfüllen des Vordrucks „Haftung Eignungsleihe“ die gesamtschuldnerische Haftung im Umfang der Eignungsleihe zu erklären. Das in Anspruch genommene Unternehmen hat seine Eignung im Umfang der Eignungsleihe und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auf die gleiche Weise nachzuweisen wie der Bieter. Das zur Eignungsleihe in Anspruch genommene Unternehmen hat dazu den Vordruck „Eignung Dritte“ im Umfang der Eignungsleihe ausgefüllt einzureichen. [3]. Keine Kostenerstattung: Die Kosten für die Erstellung seines Angebots trägt der Bieter.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Beschreibung[1]. Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung des Auftraggebers anzunehmen ist, dass der Bieter über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten verfügt, um seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem Auftrag zu erfüllen, für das das Angebot abgegeben wird. [2].Zur Sicherung etwaiger Ersatzansprüche aus dem Auftrag mus der Bieter über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung verfügen. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall für Personenschäden mindestens 10 Mio. € und für Vermögens- und Sachschäden mindestens 5 Mio. € betragen. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der genannten Deckungssummen betragen. Zum Nachweis des Vorliegens der genannten Anforderung hat der Bieter: Im Angebotsvordruck zu erklären, dass er über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe verfügt und entsprechende Nachweise nach Zuschlagserteilung unaufgefordert vorlegt. Sofern der Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe über eine solche Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung noch nicht verfügt, muss er im Angebotsvordruck erklären, spätestens im Auftragsfall eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und entsprechende Nachweise unaufgefordert dem Auftraggeber nach Zuschlagserteilung vorzulegen. Diese Erklärung ist unwiderruflich. [3]. In dem Angebotsvordruck sind Angaben zu den Gesamtumsätzen des Unternehmens, sowie zu den Umsätzen aus mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbaren Tätigkeiten aus den letzten drei Jahren (2021 – 2023) zu machen..In dem Angebotsvordruck ist außerdem eine Eigenerklärung darüber abzugeben, dass der Bieter über die erforderlichen finanziellen und wirtschaftlichen Kapazitäten verfügt, um seinen laufenden finanziellen Verpflichtungen (auch) aus dem Auftrag oder den Aufträgen ordnungsgemäß nachzukommen (Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verhältnissen).

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBefähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
BeschreibungDer Auftraggeber prüft, ob bei dem Bieter die Befähigung und die Erlaubnis zur Berufsausübung vorliegen. Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung müssen Einzelbieter sowie alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staats nachweisen, in dem sie niedergelassen sind. Der Nachweis erfolgt durch Eintragung im Angebotsvordruck. Besteht im Niederlassungsstaat des Bieters keine Verpflichtung zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister ist im gleichen Vordruck zu erklären, dass der Beruf gleichwohl in erlaubter Weise ausgeübt wird.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Beschreibung[1]. Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wird als gewährleistet angesehen, wenn der Bieter über die Fachkunde und Erfahrungen verfügt, die für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen des jeweiligen Loses in angemessener Qualität erforderlich sind. [2]. Zum Beleg ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit haben die Bieter mindestens zwei Referenzen über vergleichbare Leistungen aus den letzten drei Jahren nachzuweisen. Die benannten Referenzen müssen die Erfahrung des Bieters beim Erbringen vergleichbarer Leistungen in einer deutschen kommunalen Flüchtlingsunterkunft belegen. Die Referenzen müssen sich daher auf den Betrieb und Koordination sowie soziale Betreuung und Beratung in Flüchtlingsunterkünften oder anderer Gemeinschaftsunterkünften beziehen. Zu jeder Referenz ist auf dem Angebotsvordruck eine aussagekräftige Kurzbeschreibung anzugeben. Darüber hinaus sind folgende Angaben zu machen: Kontakt der Referenz-Auftraggeber, Art und Größe der Einrichtung, im Rahmen des Auftrags erbrachte Leistungen, Leistungszeitraum, Auftragsvolumen. [3]. Ferner haben Bieter auf dem Vordruck Eignung die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl der letzten drei Jahre (2021 - 2023) sowie die Anzahl der Führungskräfte anzugeben. Anzugeben sind dabei nur die in Vollzeit angestellte eigene Mitarbeiter des Bieters. [4]. Für die die im Auftragsfall vorgesehene Unterkunftsleitung sowie die Fachkraft für soziale Betreuung und Beratung (sind auf dem Angebotsvordruck zu benennen) sind mit dem Angebot folgende Nachweise über deren Qualifikation einzureichen: [4.A]. Unterkunftsleitung: Nachweis über Qualifikation als Fachkraft mit mindestens einer abgeschlossenen dreijährigen Berufsausbildung und Leitungserfahrung. [4.B]. Fachkraft für soziale Betreuung und Beratung: Nachweis über Qualifikation als Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter, Sozialpädagogin/Sozialpädagoge oder vergleichbare Qualifikation.

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungEignungsanforderungen:
BeschreibungDer Auftrag wird in jedem Los an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Unternehmen vergeben, die nicht gemäß §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ausgeschlossen worden sind.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Zuschlagskriterium Qualität: In dem Zuschlagskriterium Qualität wird die Qualität des Umsetzungs- und Qualitätskonzepts bewertet. Das Konzept ist mit einer Gewichtung von 50 % als Zuschlagskriterium festgelegt. Unter Berücksichtigung der in der Leistungsbeschreibung definierten Leistungen werden anschauliche und nachvollziehbare Darstellungen zu folgenden Abschnitten erwartet: [1]. Beschreibung des Betriebs und der Koordination der Flüchtlingsunterkunft, insb. unter Einschluss folgender Punkte: Sicherstellung der Dienstzeiten und telefonischen Erreichbarkeit; Zusammenarbeit mit AG und vom AG eingesetzte Firmen und Dienstleister; Abstimmungen und Informationsweitergaben zwischen den Mitarbeitenden; Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit (einschließlich Umsetzung und Einhaltung (und – sofern gefordert – der regelmäßigen Evaluation) des Sicherheitskonzeptes, der Hausordnung, Schlüsselmanagement, Maßnahmen zum Brandschutz, Reinigung, Müllentsorgung, Schädlingsprophylaxe und -bekämpfung, Beschwerde- und Konfliktmanagement); Dokumentation und Berichterstattung. [2]. Beschreibung der sozialen Betreuung und Beratung, insb. unter Einschluss folgender Punkte: Ablauf von Beratungsprozessen (Erstgespräche, Bedarfsanalysen, Beratungen); Angebote zur Tagesstruktur und Integration sowie Freizeitangebote (jeweils unterteilt nach regelmäßigen und besonderen Angeboten; unternehmensintern und extern); Inhalte, Schwerpunkte, Ziele und Zielgruppen der Beratungen und Angebote; Probleme und Grenzen in der sozialen Betreuung und Beratung, Lösungsansätze, Evaluation. [3]. Beschreibung der Integrations- und Netzwerkarbeit, insb. unter Einschluss folgender Punkte: Förderung des Integrationsprozesses und Unterstützung der Bewohnenden hin zu einem selbstbestimmten und selbstständigen Leben; Zusammenarbeit mit Auftraggeber; Zusammenarbeit mit Ortsbeiräten, lokalen Einrichtungen und Institutionen, Behörden, Wohlfahrtsverbänden, Kirchengemeinden und Glaubensgemeinschaften, Vereinen sowie in der Flüchtlingshilfe aktiven Ehrenamtlichen. [4]. Darstellung des Gewaltschutz- und Konfliktmanagement: Beschreibung geeigneter Maßnahmen zum Schutz von insb. Frauen und Kindern vor Gewalt; Beschreibung möglicher Konfliktpotentiale und der Möglichkeiten, diese frühzeitig aufzugreifen und entgegenzuwirken (präventive und repressive Maßnahmen). [5]. Darstellung des Personals, insb. unter Einschluss folgender Punkte: Soziale und interkulturelle Kompetenzen; Erfahrungen in der Arbeit mit geflüchteten Menschen; Sensibilität für die Bedürfnisse und Problemlagen der untergebrachten Menschen; Professionelles, fachspezifisches und dienstleistungsorientiertes Handeln Alle genannten Aspekte fließen mit gleichem Gewicht in die Wertung ein. Bei der Bewertung der Umsetzungskonzepte bewertet der Auftraggeber im Rahmen des ihm zustehenden Beurteilungsspielraums, inwiefern die eingereichten Konzepte allen in den Vergabeunterlagen festgelegten Anforderungen entsprechen und inwieweit diese eine reibungslose, qualitativ hochwertige und erfolgsversprechende Umsetzung der Aufgabenstellung versprechen. Aufgrund der Unterbringung von Personen mit verschiedenen Kulturen, Religionen und Weltanschauungen wird im Rahmen der Bewertung auch ein Fokus darauf gelegt, inwieweit das Konzept die Gewähr dafür bietet, dass ein konflikt- und gewaltfreies Zusammenleben der Bewohnenden in der Flüchtlingsunterkunft ermöglicht sowie gefördert wird. Daneben werden auch die Aspekte Vollständigkeit, strukturelles Vorgehen, Schlüssigkeit bzw. Nachvollziehbarkeit und inhaltliche Schärfe gleichermaßen berücksichtigt. Für das Konzept sind insgesamt maximal 50 Punkte möglich. Ein mit 0 Punkten bewertetes Konzept führt zum Ausschluss des Angebotes von der weiteren Wertung. Bepunktung: 50 Punkte = Die Ausführungen in dem Konzept sind vollständig, sehr gut strukturiert und sehr nachvollziehbar. Sie lassen eine sehr gute Leistung erwarten. 40 Punkte = Die Ausführungen in dem Konzept sind insgesamt vollständig und gut strukturiert sowie nachvollziehbar. Sie lassen eine gute Leistung erwarten. 30 Punkte = Die Ausführungen in dem Konzept enthalten einzelne Lücken und/oder Ungereimtheiten und lassen eine insgesamt durchschnittliche Leistung erwarten. 20 Punkte = Die Ausführungen in dem Konzept enthalten mehrere Lücken und/oder Ungereimtheiten und/oder sind in Teilen nicht schlüssig bzw. nicht nachvollziehbar. Sie lassen Schwächen und damit eine ausreichende Leistung erwarten. 10 Punkte = Die Ausführungen in dem Konzept enthalten erhebliche Lücken und/oder Ungereimtheiten und/oder sind in weiten Teilen nicht schlüssig bzw. nicht nachvollziehbar. Sie lassen erhebliche Schwächen und damit eine mangelhafte Leistung erwarten. Ausschluss des Angebots! 0 Punkte = Die Ausführungen enthalten keine verwertbaren Aussagen und lassen eine ungenügende Leistung erwarten. Ausschluss des Angebots!
Gewichtung (Punkte, genau): 50

Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preis ist mit einer Gewichtung von 50 % als Zuschlagskriterium festgelegt. Maximal sind 50 Punkte möglich. In die Bewertung geht die fiktive Gesamtauftragssumme für 5 Jahre Laufzeit ein. Diese setzt sich zusammen aus den Personalkosten und Sachkosten gemäß Preisblatt. In die fiktive Gesamtauftragssumme fließen alle Positionen (Pos. 1, Pos. 2.1, Pos. 2.2, Pos. 3 (Preisblatt)) ein. Der voraussichtliche jährliche Auftragswert ergibt sich aus der Summe aller dieser Positionen. Anhand der Eintragungen des Bieters errechnet automatisch der wertungsrelevante Auftragswert für 5 Jahre. Das Angebot mit der niedrigsten Gesamtauftragssumme über 5 Jahre erhält 50 Punkte. Alle höheren Angebotspreise erhalten eine entsprechend niedrigere Punktzahl, die sich nach der folgenden Formel berechnet: Preis niedrigstes Angebot/ Preis Angebot * 50 Punkte = Punkte des Angebotes. Berücksichtigt werden die beiden ersten Nachkommastellen.
Gewichtung (Punkte, genau): 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen07/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E52215186
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E52215186
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 17/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss59 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 17/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung der Angebote wird gem. § 55 VgV von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformDie Teilnahme von Bietergemeinschaften ist zulässig. Alle Mitglieder der Bietergemeinschaften sind mit vollständigen Adressangaben auf dem Vordruck Bietergemeinschaften zu nennen. Ferner ist auf diesem verbindlich von allen Mitgliedern jeweils zu erklären, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaften (und später der Arbeitsgemeinschaft) als Gesamtschuldner haften (sog. Gesamtschuldnererklärung). Zusätzlich ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft der Vordruck „Mitglied Bietergemeinschaft“ mit dem Angebot einzureichen. Wenn in den Vergabeunterlagen von „Bietern“ gesprochen wird, gelten die Ausführungen entsprechend auch für Bietergemeinschaften. Der Vordruck Eignung Dritte ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert auszufüllen.
Finanzielle VereinbarungHinweis zu BT-743: Eine elektronische Rechnungsstellung ist zulässig, aber nicht erforderlich.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleMinisterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau -Vergabekammer-
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltStadtverwaltung Neuwied
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtStadtverwaltung Neuwied
Organisation, die Angebote bearbeitetStadtverwaltung Neuwied
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Neuwied
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00000628
Postanschrift: Engerser Landstr. 17  
Stadt: Neuwied
Postleitzahl: 56564
Land, Gliederung (NUTS): Neuwied (DEB18)
Land: Deutschland
Telefon: 026318020
Internetadresse: https://www.neuwied.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau -Vergabekammer-
Registrierungsnummer: USt-ID: DE355604198
Postanschrift: Stiftsstraße 9  
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: 06131162234
Fax: 0613116162113
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e23c2f16-9fa9-47e4-accb-04616a8b3701 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 14/11/2024 08:37:56 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 702777-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 224/2024
Datum der Veröffentlichung: 18/11/2024

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