Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Erweiterung Erich-Kästner-Grundschule Altenkirchen; Objektplaner

702909-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Erweiterung Erich-Kästner-Grundschule Altenkirchen; Objektplaner
OJ S 224/2024 18/11/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungVerbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelErweiterung Erich-Kästner-Grundschule Altenkirchen; Objektplaner
BeschreibungDie Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld ist Träger von sechs Grundschulen. Am Schulstandort in der Kreisstadt Altenkirchen sind die Pestalozzi Schule und der Erich Kästner-Schule in der Trägerschaft der Verbandsgemeinde. Das rund 80 Jahre alte Gebäude der Erich Kästner-Schule besteht aus vier Gebäudeteilen/-trakten und ist teilweise neu und ansprechend renoviert, teilweise jedoch renovierungsbedürftig. Die Erich Kästner-Schule wird aktuell von ca. 320 Schulkindern, in insgesamt 14 Schulklassen der Klassen-stufen eins bis vier, besucht. Im Rahmen der betreuenden Grundschule wird unter anderem auch ein freiwilliges Betreuungsangebot (Mittagsbetreuung) bis 16:00 Uhr angeboten. Die Verpflegung der Kinder erfolgt ohne umfängliche Mittagsverpflegung. An der Nachmittagsbetreuung nehmen aktuell etwa 150 Kinder bis 13:00 Uhr und etwa 13 Kinder bis 16:00 Uhr teil. Der stetig ansteigenden Nachfrage an Ganztagsbetreuungsbetreuungsplätzen kann jedoch aufgrund nicht vorhandener räumlicher Kapazitäten nicht entsprochen werden. Ab dem 01.08.2026 besteht ein stufenweise greifender Rechtsanspruch auf eine ganztägige Förderung von Kindern im Grundschulalter (siehe auch Ganztagsförderungsgesetz – GaFöG). Um diesen Rechtsanspruch auch an der Erich Kästner-Schule erfüllen zu können, besteht dringender Handlungsbedarf. Für die Mittagsverpflegung und die Betreuung der Schulkinder ist der Neubau einer Mensa mit Küche und Betreuungsräumen erforderlich. Aufgrund der hohen Nachfrage an Ganztagsbetreuung geht der Schulträger da-von aus, dass etwa die Hälfte der Schulkinder mittelfristig betreut werden sollen. Um eine qualifizierte Ganztagsbetreuung für ca. 150 Kinder anbieten zu können, soll der Neubau folgende Räume umfassen: • geeignete Küche (inklusive Vorratsraum) mit der Möglichkeit zur Frischkostzubereitung • Umkleidemöglichkeit sowie WC-Anlage für das Küchenpersonal • Anlieferbereich für Caterer/ Lebensmittelverpflegung • Essensraum (Mensa) für mind. 75 Kinder (2-Schichtbetrieb) • Betreuungsräume für die Ganztagskinderbetreuung • behindertengerechtes WC • Aufzugsanlage • dazugehörige Verkehrsfläche Insgesamt soll ein Gebäude mit einer Bruttogrundfläche (BGF) von 400 qm errichtet werden. Auf die die Haupt- und Nutzfläche nach DIN 277 entfallen ca. 270 qm. Die Maßnahme soll auf dem im beigefügten Lageplan gelb markierten Grundstück in Altenkirchen, Flur 9, Nr. 36/17, umgesetzt werden. Das betroffene Grundstück befindet sich noch im Eigentum der Kreisstadt Altenkirchen und wird derzeit als Parkplatzfläche genutzt. Die Eigentumsübertragung des vorgenannten Grundstückes auf die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld wurde in die Wege geleitet. Die Bauausführung wird während des laufenden Schulbetriebs erfolgen, sodass mit erschwerten Bedingungen zu rechnen ist. Die Außenanlagen (Anlieferungszone an bestehendes Objekt/Verkehrsflächen s. o.) sind vom Objektplaner mit zu planen. Für die Maßnahme ist die Antragstellung einer Förderung nach dem Gesetz zur Ganztagsförderung von Kindern im Grundschulalter (Ganztagsförderungsgesetz – GaFöG) beabsichtigt. Entsprechend der Richtlinie zur Förderung von Investitionen zum Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungs-Angeboten für Kinder im Grundschulalter (Förderrichtlinie Basismittel) sind folgende Fristen einzuhalten: • Einreichung des Förderantrags bis zum 30.06.2025 • Fertigstellung bis zum 31.12.2027 • Abrechnung bzw. Vorlage Verwendungsnachweis bis zum 31.08.2028 Da es sich um eine geförderte Maßnahme handelt, sind die oben genannten Fristen zwingend einzuhalten.
Kennung des Verfahrens23689ee7-c8f1-4319-8de3-727fea753cfe
Interne Kennung38/2024
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftSiegener Straße 26  
StadtAltenkirchen
Postleitzahl57610
Land, Gliederung (NUTS)Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenErich Kästner-Grundschule, Altenkirchen
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann1
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können1
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Rein innerstaatliche AusschlussgründeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Eine Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen und liegt den Vergabeunterlagen als Vorlage bei.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Erweiterung Erich Kästner-Grundschule; Neubau Mensa
Beschreibung: Objektplanung für die Erweiterung der Erich Kästner-Grundschule; Neubau Mensa
Interne Kennung: 38/2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/02/2025
Enddatum der Laufzeit30/06/2025
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnungwirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungEigenerklärung über den Gesamtumsatz bzw. über den Umsatz für entsprechende Leistungen des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren (geforderter Mindestumsatz: 100.000 €), Beibringung eines geeigneten Nachweises, dass der Bewerber über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügt, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2,0 Mio. € und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1,5 Mio. € beträgt. (bitte als Anlage beifügen!),
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungSonstige Nachweise
BeschreibungEigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 123 GWB, Eigenerklärung zu § 124 GWB und §§ 19, 21 Mindestlohngesetz (MiLoG), Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, Bewerbergemeinschaftserklärung, Eigenerklärung - Bezug zu Russland, Eigenerklärung - Scientology-Schutzerklärung, Mustererklärung 1 LTTG (nicht in Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!), Mustererklärung 3 LTTG (nicht in Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!), Erklärung Schwarzarbeitergesetz (nicht in Teilnahmeantrag, bitte gesonderte Anlage beifügen!)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungEignung zur Berufsausübung
BeschreibungBauvorlageberechtigung (Eintragung in die Architektenkammer) oder einen entsprechenden Nachweis (bitte als Anlage beifügen!)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungEigenerklärung, der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und deren Ausbildung (inkl. Führungskräfte), Eigenerklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung sowie ihrer Berufserfahrung genannt werden, Erklärung über Stellvertreter, Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Erläuterung der mindestens verwendeten Software. (bitte als Anlage beifügen!); Nachweis über die besondere Erfahrung des Bewerbers mit Planung von vergleichbaren Gebäuden durch geeignete Referenzen (mind. 3/max. 5) = Vergleichbar sind die Referenzen, wenn es sich um einen erfolgreich abgeschlossenen Planungsauftrag ebenfalls in der Honorarzone III (unabhängig der Nutzungsart des geplanten Gebäudes) und einem wertmäßig vergleichbaren Auftragsvolumen handelt. Es müssen mindestens drei und maximal fünf Referenzen abgegeben werden. Bewertung der Teilnahmeanträge: 100 % Referenzen Für jede eingereichte Referenz, werden 0,5 bis 2 Punkte vergeben. Die Verteilung der Punkte erfolgt anhand der Varianten der eingereichten Referenzen. Dabei werden „gleiche“ Referenzen absteigend bepunktet. Beispiel: Referenz 1: Neubau dreigruppige Kindertagesstätte (110 m²) in Muster-stadt Referenz 2: Neubau eines Verwaltungsgebäudes (260 m²) in Musterhausen Referenz 3: Neubau einer dreigruppigen Kindertagesstätte (80 m²) in Mus-terhausen. Hierbei erhalten die Referenzen 1 und 2 jeweils 2 Punkte. Da die Referenz 3 durchaus vergleichbar ist, aber kein mehr an Eignung durch einen ande-ren Planungsauftrag und eine variantenreichere Planung aufzeigt, wird die Referenz 3 mit einem Punkt bewertet. Achten Sie daher bei der Einreichung von Referenzen darauf, das größt-mögliche Eignungsprofil Ihres Büros darzustellen. Die Referenzen werden nicht gewertet, wenn der Planungsauftrag (inkl. Leistungsphase 8) noch nicht abgeschlossen ist.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote100
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Preis der Leistung „erhält das Angebot mit dem wirtschaftlich günstigsten Preis 10 Punkte. Das günstigste Angebot erhält die maximale Punktzahl. Ein Angebot, mit einem Angebotspreis vom 1,5-fachen des günstigsten Angebotspreises oder darüber, erhält 0 Punkte (= fiktives Angebot). Dazwischen wird linear interpoliert (siehe nachstehende Formel). Angebote, die teurer als das fiktive Angebot sind, erhalten ebenfalls 0 Punkte.
Gewichtung (Punkte, genau): 30

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Präsentationstermin Bewertung der vorgestellten Angebotspräsentation an den Präsentationsterminen (Termine voraussichtlich in der 5. KW 2025 am: 27.01. bis 31.01.2025) Die Präsentation sollte auf eine Dauer von 30 Minuten ausgelegt sein. Inhalte: - Inhaltlich, keine Wertung der Eignung: Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung beauftragten Personals (Gestaltung der Unternehmensvorstellung innerhalb des Vortags) - Persönlicher Eindruck innerhalb des Vortrags, Auftreten des Vortragenden - Vorstellung der Herangehensweise in Bezug auf das gewählte Referenzprojekt/den Planungsauftrag - Darlegung Wirtschaftlichkeitsberechnung allgemein und anhand eines Referenzobjektes und/oder dem Neubau der Mensa an der Erich Kästner-Grundschule in Altenkirchen. Teil 1 Vorstellung des Büros/des Projektleiters/Vorstellung des Angebots Kommunikationskompetenz Teil 2 (15 %) Methodenkompetenz/Herangehensweise in Bezug auf den Planungsauftrag. Teil 3 (15 %) Umgang mit Förderprogramm sowie Voraussetzungen des Fördermittelgebers/Darstellung der Zuarbeit zum Förderantrag. Vorstellung der Vorgehensweise und Planungsmethoden insbesondere hinsichtlich der Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung anhand eines Referenzprojektes oder anhand der Planungsaufgabe (Mensa Erich Kästner-Grundschule) Punktevergabe: 4 Punkte: die Schwierigkeiten und Schlüsselpunkte der Planungsaufgabe sowie des Förderprogramms wurden herausgearbeitet und die wesentlichen Schritte wurden vorgestellt, schlüssige Präsentation, überdurchschnittliche Beantwortung möglicher Rückfragen, Bezug zur Planungsaufgabe, motiviertes Auftreten, Vortrag lässt eine sehr gute Zusammenarbeit erwarten, nachvollziehbare Darstellung der angewandten Methodik. Die Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung in den wesentlichen Punkten wurde nachvollziehbar dargestellt und im Hinblick auf das anstehende Projekt vertieft. 2 bis 3 Punkte: Präsentation befriedigend, Rückfragen werden zufriedenstellend beantwortet, Bezug zur Planungsaufgabe vorhanden, gutes Auftreten, Vortrag lässt eine gute Zusammenarbeit erwarten, plausible Darstellung der Methodik. Die Wirtschaftlichkeitsprüfung wurde kurz erläutert und Rückfragen dazu beantwortet. 0 bis 1 Punkte: Präsentation lückenhaft und nicht schlüssig, Rückfragen bleiben unbeantwortet bzw. offen, Bezug zur Planungsaufgabe fehlt, Unmotiviertes Auftreten, Vortrag lässt keine gute Zusammenarbeit erwarten, Darstellungen fehlen (hinsichtlich Wirtschaftlichkeitsberechnung, Referenzprojekten, Mensa Neubau). a) Wir bitten Sie, in einem 45-minütigen Dialog (30 Minuten Vortrag, 15 Minuten Rückfragen) sich, Ihr Projektteam und vor allem Ihr Angebot vorzustellen. Die Präsentation sollte zielführender Weise von der von Ihnen vorgesehenen Projektleitung sowie der Stellvertretung durchgeführt werden. Wir möchten Ihnen ferner Gelegenheit geben, Ihr Angebot zu erläutern, insbesondere hinsichtlich der benannten Wertungskriterien. In diesem Termin sollen eventuelle Fragen zu Ihrem Angebot besprochen und das Angebot sowie der Vertrag verhandelt werden. Planen Sie für den Termin eine Dauer von 60 bis 75 Minuten insgesamt ein. b) Bitte reichen Sie eine Präsentation zusammen mit Ihrem Honorarangebot innerhalb der Angebotsfrist ein und nehmen Sie darin Stellung zu allen wertungsrelevanten Aspekten. Die Einreichung einer Präsentation ist nicht erforderlich, wenn Sie auf andere Weise in Textform die oben zu 1. genannten Aspekte erläutern. Sollten Sie ein anderes Medium für den Verhandlungstermin wählen, sind auch hierzu alle Unterlagen mit Angebotsabgabe vorzulegen. Die Gesamtpunktzahl wird mit dem Faktor 75 multipliziert sodass insgesamt 300 Punkte erreicht werden können.
Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Erfahrung des Projektleiters Die Berechnung der Bepunktung erfolgt nach der linearen Interpolationsmethode Hinsichtlich des Wertungskriteriums „Erfahrung des Projektleiters in Jahren“ erhält der Projektleiter mit der längsten Berufserfahrung 10 Punkte. Der Projektleiter mit der längsten Berufserfahrung erhält die maximale Punktzahl. Ein Projektleiter, mit einer Berufserfahrung in Höhe von 1/4 der Berufserfahrung des Projektleiters mit der längsten Berufserfahrung, erhält 0 Punkte. Dazwischen wird linear interpoliert (siehe nachstehende For-mel). Projektleiter, die weniger als ¼ der Berufserfahrung des Projektlei-ters mit der längsten Berufserfahrung haben, erhalten ebenfalls 0 Punkte.
Gewichtung (Punkte, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Flexibilität der Wiederaufnahme des Projekts Reaktionszeit (hinsichtlich Förderung) Da das Projekt zwischen der Leistungsstufe 1 und 2 voraussichtlich einen „Leerlauf“-Zeitraum bis zur Bewilligung hat, bittet wir um Darstellung, wie sichergestellt wird, dass die Arbeit an dem Projekt kurzfristig nach der Bewilligung wieder aufgenommen wird und wie Informationsverluste bei zwischenzeitlichem Wechsel von Personal und ähnlichen Risiken vorgebeugt wird. Gleichzeitig bitten wir um Darstellung wie wir sichergehen können, dass das Projekt in Ihrer Priorität wärend der Phase vor der Bewilligung nicht sinkt und ob ggf. vorbereitende Arbeiten in einem angemessenen Umfang getroffen werden können. Punktevergabe: 4 Punkte: Es kann durch organisatorische Vorkehrungen glaubhaft gemacht werden, dass das der Planungsauftrag innerhalb von 4 Wochen nach Bewilligung von Fördermitteln oder einem vorzeitigen Maßnahmenbeginn wiederaufgenommen werden kann. Es wird sichergestellt, dass kein Informationsverlust durch die Unterbrechung entsteht und mögliche Problemstellungen wie bspw. Wechsel des Projektleiters vorgebeugt werden und nicht zum Nachteil für den Planungsauftrag führen. 2 bis 3 Punkte: Es werden organisatorische Vorkehrungen getroffen, dass die Wiederaufnahme des Projektes innerhalb von 4 bis 8 Wochen garantiert wird. Die Projektdaten werden zentral abgelegt und eine Einarbeitung in das Projekt durch das Büro wird sichergestellt. 0 bis 1 Punkt: Es wurde nicht oder nur sehr lückenhaft erläutert welche organisatorischen Maßnahmen für die Wiederaufnahme des Planungsauftrags zu einem späteren Zeitpunkt getroffen werden. Das Projekt kann erst nach 8 Wochen oder später nach der Bewilligung wieder aufgenommen werden. Die Gesamtpunktzahl wird mit dem Faktor 25 multipliziert sodass insgesamt 100 Punkte erreicht werden können.
Gewichtung (Punkte, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Reaktionszeit innerhalb der Bauausführung Wie bereits erläutert findet der Neubau der Mensa während des laufen-den Grundschulbetriebes statt. Daher ist die Reaktionszeit hinsichtlich der Lösung von Problemstellungen während der Bauphase ein wesentlicher Bestandteil. Bitte stellen Sie dar, wie Ihre Lösungswege bei einem plötzlich auftretenden Problem sichergestellt werden. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Darstellung alle für Sie wesentlichen Faktoren (bspw. Schulbusverkehr, etc.). Die Bepunktung erfolgt hier im Wesentlichen an der Reaktionszeit in Bezug auf die Problemstellung. Bitte beachten Sie, dass es hierbei nicht zwingend eine Lösung vor Ort benötigt wird, sondern auch alternative Lösungen vorgestellt werden können. Welche Maßnahmen zur Vorbeu-gung von Problemen oder welche standardisierten Abläufe sind bei Ihnen im Rahmen der Bauausführung üblich? Bitte gehen Sie hierzu auch auf die Zeiträume ein, in denen der Projektleiter zumindest telefonisch erreichbar ist. Nach Zuschlag sichern Sie die dargestellte Reaktionszeit und die beschrie-benen Problemlösungen vertraglich zu. Die Bepunktung erfolgt: mit 4 Punkten, wenn eine Lösung von dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens des Problems innerhalb von ein bis drei Stunden glaubhaft dargestellt wer-den kann. mit 2 bis 3 Punkten, wenn eine Lösung von dem Zeitpunkt des Bekannt-werdens des Problems innerhalb von drei bis vier Stunden glaubhaft ge-macht werden kann. mit 0 Punkten, wenn eine Problemlösung innerhalb von fünf Stunden nicht glaubhaft dargestellt werden kann. Die Gesamtpunktzahl wird mit dem Faktor 25 multipliziert so-dass insgesamt 100 Punkte erreicht werden können.
Gewichtung (Punkte, genau): 10
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E71815621
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E71815621
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/11/2024 14:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Leistungsbezogene Unterlagen werden nicht nachgefordert (= Präsentation ist mit Angebotsabgabe vorzulegen) Preisblatt wird nicht nachgefordert alle geforderten Eignungsunterlagen im Teilnahmeantrag müssen mit Abgabe des Teilnahmeantrags vorgelegt werden.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: Rathaus Altenkirchen Rathausstraße 13 57610 Altenkirchen Zimmer 115
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenJa
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichnein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertrage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleMinisterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtVerbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Organisation, die Angebote bearbeitetVerbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
Registrierungsnummer: 00002843
Postanschrift: Rathausstr. 13  
Stadt: Altenkirchen
Postleitzahl: 57610
Land, Gliederung (NUTS): Altenkirchen (Westerwald) (DEB13)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle
Telefon: 0268185330
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Registrierungsnummer: ORG-0002
Postanschrift: Stiftstraße 9  
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer
Telefon: 06131162234
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a562d486-9512-4c66-80f8-7c24ba76b613 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/11/2024 13:11:11 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 702909-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 224/2024
Datum der Veröffentlichung: 18/11/2024

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