Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Neubau Feuerwehrgerätehaus Pluwig-Gusterath, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung

565388-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Neubau Feuerwehrgerätehaus Pluwig-Gusterath, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung
OJ S 184/2024 20/09/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungVerbandsgemeindeverwaltung Ruwer
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelNeubau Feuerwehrgerätehaus Pluwig-Gusterath, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung
BeschreibungNeubau Feuerwehrgerätehaus Pluwig-Gusterath, Leistungen: Fachplanung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, Leistungphasen 4-9, Besondere Leistung Einarbeitung und Übernahme LPH 1-3, Besondere Leistung Anpassung LPH 3 wg. Änderungen Vorentwurf durch Flächenreduzierung, (1. Stufe Einarbeitung, Anpassung LPH 3, LPH 4 / 2. Stufe LPH 5-9)
Kennung des Verfahrenscdcb453a-8104-49e8-b949-ed17f8b08173
Interne KennungP-03
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensDie Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden, erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise und Wertung der nachfolgend beschriebenen objektiven Kriterien. Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung: Das Gesamtergebnis wird jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt. Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, während eines Verhandlungsgesprächs ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71315000 Haustechnik, 71321200 Heizungsplanung, 71321300 Beratung im Bereich Sanitärinstallation, 71321400 Beratung im Bereich Belüftung, 71316000 Beratung in der Fernmeldetechnik, 71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Trier-Saarburg (DEB25)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXP4DMTHUQV Der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum eine/n qualifizierte/n Projektleiter*in zu benennen, welche gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner*innen zur Verfügung stehen. - Projekt- und Planbesprechungen finden in Ruwer statt. - Die Präsenz vor Ort ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen. - Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen. - Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig. - Eine Erklärung zur Verpflichtung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen ist bei Auftragsvergabe vorzulegen.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeDieser Ausschlussgrund ist lediglich beispielhaft aufgeführt. Alle Ausschlussgründe richten sich nach den §§ 123 und 124 GWB und den jeweils einschlägigen Vergabebestimmungen (VGV).
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Neubau Feuerwehrgerätehaus Pluwig-Gusterath, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung
Beschreibung: Aufgrund dringendem Sanierungs- bzw. Erweiterungsbedarf bei den Feuerwehrhäusern in Pluwig und Gusterath wurde 2016 beschlossen, beide Feuerwehren an einem neuen Standort zusammenzuführen. Die fusionierte Feuerwehr weist eine Stärke von 80 aktiven Feuerwehrkameradinnen und -kameraden auf. Des Weiteren sind 46 Kinder und Jugendliche in der Bambini- und Jugendfeuerwehr engagiert. In beiden Ortsgemeinden sind größere Neubaugebiete in der Planung, so dass mit einem steigenden Zuwachs an Einwohner und der Erweiterung der Infrastruktur in den nächsten Jahren zu rechnen ist. Die Freiwillige Feuerwehr Pluwig-Gusterath ist in der Risikoklasse B 2 zugeordnet. Im überörtlichen Bereich erfüllt die Freiwillige Feuerwehr Pluwig-Gusterath folgende Funktionen: Sie ist Schwerpunktfeuerwehr "Brandschutz" und stellt die Lotsen/Bereitstellungsraumgruppe und einen Teil Führungsstaffel in der Verbandsgemeinde Ruwer. Außerdem ist ihr der Aufgabenbereich "Logistik" und "Verpflegung" für die gesamte Verbandsgemeinde zugeordnet. Auf Kreisebene stellt sie einen Teil des Wasserförderzugs sowie dessen Zugführer und ist Mitglied in der Feuerwehrbereitschaft des Leistellenbereiches Trier. Auf Basis der örtlichen Erfordernisse werden folgende 7 Fahrzeuge vorgehalten: MTW-1 / MLF / TLF 16/24-Tr / TSF / MZF 2 / MTW-2 / Pick up. Das Feuerwehrhaus Pluwig-Gusterath als Standort des MZF 2 soll auch zentrales Lager der speziellen Ausrüstung der VG Ruwer werden. Zu dieser Ausrüstung zählen unter anderem mehrere Rollcontainer (Pumpen 2x, Beleuchtung 2x, Ölspur, Waldbrand, B-Schlauch), des Weiteren werden sowohl die Reserve an gefüllten Sandsäcken (1000 Stk.) als auch an leeren Sandsäcken (Teil der Landkreisreserve) eingelagert. Auch eine kleinen Verpflegungseinheit zur Ad hoc-Verpflegung von Einsatzkräften soll im Feuerwehrhaus stationiert werden. Hierzu werden Lagermöglichkeiten für Ausrüstung und Lebensmittel und eine entsprechende ausgestattete Küche benötigt. Im Schulungsraum sollen zukünftig alle überörtlichen Lehrgänge und Ausbildungsveranstaltungen der VG-Ruwer abgehalten werden. Die Grundstücksfläche beträgt insgesamt 5.225 qm, davon sind ca. 693 qm überbaute und 2.330 qm befestigte Fläche. Die Fläche liegt in Hanglage zwischen ca. 289,5 m ü. NHN (unterhalb Parkfläche) und ca. 300 m ü. NHN (Einfahrt). Entsprechend müssen Böschungen für Ein- und Ausfahrt und vor allem von der Nordseite zum Alarmhof und Stellplatzfläche hergestellt werden. Insgesamt sind 34 Pkw-Stellplätze und 10 Fahrradstellplätze vorgesehen. 6 Pkw-Stellplätze sind an der Zufahrt unmittelbar beim Gebäude angeordnet, 28 Pkw-Stellplätze befinden sich auf einem vom Alarmhof getrennten Parkplatz. Übungsflächen sind im Bereich des Alarmhofs und am Gebäude vorgesehen. Auf dem Grundstück ist ein Regenwasserrückhaltebecken geplant. ____________________________________________________________________________________________________ Dem Projekt liegt eine abgeschlossene und vom Fördergeber anerkannte Entwurfsplanung (LP3) zugrunde. ____________________________________________________________________________________________________ Flächen und Volumina: Nutzungsflächen gesamt 778 qm (davon Sozialgebäude 438 qm / Fahrzeughalle 340 qm); Brutto-Grundfläche 907 qm; Brutto-Rauminhalt 5.406 cbm; ____________________________________________________________________________________________________ Baukosten: KG 400: 761.400 EUR (netto); darin enthalten: KG 410: Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 134.900 EUR (netto); KG 410: Wärmeversorgungsanlagen 94.800 EUR (netto); KG 410: Raumlufttechnische Anlagen 146.500 EUR (netto); KG 410: Elektrische Anlagen 198.300 EUR (netto); KG 410: Kommunikations-, Sicherheits- und Informationstechnische Anlagen 5.500 EUR (netto); KG 460: Förderanlagen 17.900 EUR (netto); KG 470: Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen 15.500 EUR (netto); KG 490: Sonstige Maßnahmen für technische Anlagen (inkl. Außenbeleuchtung) 48.000 EUR (netto). ____________________________________________________________________________________________________ Projektziele Technische Ausrüstung: Die Bieter sollen ihre Herangehensweisen in Bezug auf folgende Projektziele im Rahmen der Verhandlungsgespräche erläutern. ____________________________________________________________________________________________________ A. Projektziele Wasser, Abwasser, Beheizung, Lüftung: Umsetzung des vorliegenden Entwurfs Es werden einfache, leicht zu betreibende und wartende Systeme angestrebt. Das Gesamtkonzept für die Gebäude sollte hinsichtlich energetischer, betriebstechnischer und wirtschaftlicher Optimierungspotentiale bewertet werden. Grundsätzlich sind Investitionskosten für die Haustechnik in eine angemessene Relation zu ihrem Einsparpotenzial zu setzen. Die erforderliche Regelungstechnik sollte möglichst gering gehalten und wartungsarm sein. Beheizung, Belüftung und sommerlicher Wärmeschutz: Im Hinblick auf die Energieeffizienz des Gebäudes, möglichst Einplanung einer Warm-/Kaltbereichstrennung. Vor dem Hintergrund sich verändernder Klimabedingungen soll dem winterlichen, aber auch dem sommerlichen Wärmeschutz besondere Aufmerksamkeit zukommen. Trinkwasseranlagen: Die Trinkwasserverordnung ist einzuhalten, Legionellen-Prophylaxe ist vorzusehen. Die erforderlichen Entnahmestellen für die Trinkwasseruntersuchung und automatische Spüleinrichtungen sind vorzusehen. Leckage-Überwachung ist vorzusehen. Ziel ist es, die Trinkwasserinstallation so zu planen, dass der bestimmungsgemäße Betrieb bei (teilweise) unbekanntem Nutzerverhalten und unter Berücksichtigung der begrenzten Kapazitäten des technischen Bedienpersonals vor Ort stets an allen Entnahmestellen gewährleistet ist. ____________________________________________________________________________________________________ Fortsetzung siehe Zusätzliche Angaben
Interne Kennung: P-03
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71315000 Haustechnik, 71321200 Heizungsplanung, 71321300 Beratung im Bereich Sanitärinstallation, 71321400 Beratung im Bereich Belüftung, 71316000 Beratung in der Fernmeldetechnik, 71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Trier-Saarburg (DEB25)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit60 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:selbst# Fortsetzung Projektziele: _________________________ B. Projektziele Elektro: Umsetzung des vorliegenden Entwurfs Folgende Anforderungen sind grundsätzlich zu berücksichtigen: - Bussystem zur Gebäudesteuerung (Licht/Lüftung/Heizung, u.a. Steuerung Zentralfunktionen wie Licht an bei Einsatz, Kompressor, Abgasabsaugung, Torsteuerung) - Optimierte Beleuchtungssteuerung. - Möglichst hoher Anteil erneuerbarer Energien bei der Energieversorgung. - Es werden einfache, leicht zu betreibende und wartende Systeme angestrebt. __________________________ C. Projektziele Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Unterhalt: Angestrebt wird ein in Erstellung und Betrieb wirtschaftliches und sicheres Gebäude. Es wird ein nachhaltiges Gebäudekonzept angestrebt. Beachtet werden sollen in diesem Sinne insbesondere folgende Punkte: - Flächensparendes Bauen auch in Bezug auf Technikräume - Langlebigkeit der Bauteile und einfacher Betrieb - Wartungsfreundliche Installationen - Systeme, die spätere bauliche Anpassungen ermöglichen - Energieeffiziente haustechnische Gebäudeausrüstung - Einsatz regenerativer Energien und Techniken _________________________ Auszug Beschreibung Planungsstand Technische Ausrüstung LPH 3: _________________________ KG 200 Herrichten und Erschließen Die neuen Hausanschlüsse erfolgen aus den öffentlichen Netzen der Versorger. Es werden hierbei die Medien Trinkwasser, Gas, Strom und Telefon ins Gebäude geführt. _________________________ KG 410 - Wasser-, Abwasser-, Gasanlagen Im Technikraum erfolgt der Hausanschluss mit Druckminderer-Filterkombination. Von hier wird das Trinkwasser kalt zu den Verbrauchern mittels Edelstahlrohrleitungen geleitet. Die Warmwasserversorgung des Feuerwehrhauses erfolgt mittels dezentraler elektrischer Geräten (Untertischgeräte, Übertischgeräte und Durchlauferhitzer). Das Abwassernetz wird entsprechend den Raumfunktionen aus schallgedämmtem mineralfaserverstärktem Kunststoffrohr installiert. Zur Reduzierung der Temperaturverluste bzw. Temperatursteigerungen (Kalte Leitungen) werden diese mit einer Wärmedämmung versehen. In stoßgefährdeten Bereichen erfolgt eine zusätzliche Ummantelung aus Blech. Bei Durchdringungen brandschutzklassifizierter Bauteile werden die entsprechend zugelassenen Brandschutzschottungen ausgeführt. _________________________ KG 420 - Wärmeversorgungsanlagen Die Heizenergieversorgung erfolgt über eine elektrisch betriebene Wärmepumpe in Split-Bauweise. Die Außengeräte werden hierbei im direkt angrenzenden Außenbereich und die Innengeräte im Heizungsraum aufgestellt. Diese Anlage dient nur dem Heizbetrieb des Gebäudes. Für das geplante Heizungssystem mit einer Leistung von ca. 42 kW wird im Technikraum ein Energiespeicher von ca. 500 l Speicherwasservermögen installiert. Dieser ist durch sicherheitstechnische Einrichtungen und Rohrleitungen mit den Wärmeerzeugern (Wärmepumpen) verbunden und kann mit Heizenergie gespeist werden. Ausgehend vom Speicher wird die Energie gemäß dem Wärmebedarf an das Wärmeverteilnetz weitergeleitet. Die Wärmeverteilung wird gemäß dem Bedarf entsprechend installiert und mittels Rohrleitungen den Heizkreisverteiler zugeführt. Die Wärmeübergabe erfolgt in der Fahrzeughalle mittels Fußbodenheizung und in den Sozialräumen über Heizkörper. Die Rohrleitungen erhalten zur Reduzierung der Temperaturverluste eine Wärmedämmung. In stoßgefährdeten Bereichen erfolgt eine zusätzliche Ummantelung aus Blech. Bei Durchdringungen brandschutzklassifizierter Bauteile werden die entsprechend zugelassenen Brandschutzschottungen ausgeführt. _________________________ KG 430 - Lüftungsanlage Der Neubau des Feuerwehrhauses wird in der Fahrzeughalle mit an der Decke installierten Lüftungsanlage ausgestattet. Von dort werden die jeweiligen innenliegenden Räume sowie die Umkleiden mit aufbereiteter Zuluft und Abluft erschlossen. Alle sonstigen außenliegenden Räume werden mittels Fensterlüftung Be- und Entlüftet und erhalten somit keine mechanische Lüftung. Folgendes Lüftungsgerät ist hierfür vorgesehen: Lüftungsgerät mit hocheffizentem Gegenstromwärmetauscher mit einem Volumenstrom von ca. 4.200 m³/h. Das Lüftungsgerät wird als Deckenmontage ausgeführt. Die Räume werden hierbei gemäß den Forderungen der Vorschriften mit den entsprechenden Luftvolumenströmen beaufschlagt. Zur Verteilung der Luftmengen werden in den Räumen Drallauslässe, Lüftungsgitter und Tellerventile installiert. Zur Regulierung der Luftströmungen der einzelnen Räume werden in den Anschlussleitungen der Luftdurchlässe Drosselklappen mit eingesetzt. Weiterhin kommen zur Einhaltung der Schallpegel bzw. Schallübertragung zwischen den Räumen Schalldämpfer vor den Luftdurchlässen zum Einsatz. Bei Durchdringungen brandschutzklassifizierter Bauteile werden die Rohrleitungen mit bauaufsichtlich zugelassener Dämmung isoliert und gegen das Bauteil brandschutztechnisch geschottet. In den Lüftungssystemen werden zusätzlich Brandschutzklappen installiert. _________________________ KG 440 Starkstromanlagen Die neu zu errichtende Hauptverteilung wird aus dem bestehenden öffentlichen Stromnetz neu versorgt. Hierzu wird im Hausanschlußraum eine neue Gebäudeversorgung errichtet. Es ist eine Zählerverteilung für den Allgemeinzähler und für den Zähler der Heizungsanlage (Wärmepumpe) vorgesehen. Niederspannungsinstallationsanlage - Für den Neubau besteht ein elektrischer Leistungsbedarf von ca. 55 KW. Neue Unterverteilungen sind für folgende Bereiche vorgesehen: Unterverteilung Erdgeschoss in der Hauptverteilung integriert, Unterverteilung Werkstatt Fahrzeughalle EG, Unterverteilung Obergeschoss. Alle Verteilungen werden gemäß DIN 61439 (Bauartnachweis) erstellt. Die Zugänge werden mit Lasttrennschalter, die Abgänge entsprechend der Leistungen mit Schalter-Sicherungs-Einheit, Neozed-Sicherungssockeln oder Leitungsschutzautomaten bestückt. Grundsätzlich werden alle Steckdosenstromkreise sowie die Beleuchtungsstromkreise der Nasszellen über Fehlerstromschutzeinrichtungen (nach DIN-VDE 0100-Teil 410) versorgt. Elektrische Schutzmaßnahmen Die für Blitzschutzanlage und Potentialausgleich erforderliche Erderanlage wird entsprechend VDE 0185/190 errichtet. Diese Erderanlage mit entsprechend niedrigem Erdübergangswiderstand ist zugleich als Betriebserderanlage für die Elektroanlage vorgesehen. Zur Reduzierung von Spannungsüberhöhungen in Folge transienter Vorgänge auf den Kabeln durch Blitzeinschlag oder interne Spannungsspitzen bei Kurz- bzw. Erdschluss, werden in den Verteilern Überspannungsschutzeinrichtungen nach dem Staffelschutz-Prinzip eingebaut. Leitungsnetz Als Leitungsnetz für die elektrischen Starkstromanlagen sind handelsübliche isolierte Leitungen und Kabel (NYM, NYY) und artverwandte Serien- und Normaltypen vorgesehen. Alle Leitungen werden in verdeckter Ausführung installiert. Bei Häufung von Kabeln werden Kabelrinnen montiert. Werden Kabelverlegungstrassen in Fluchtwegen geführt, so ist eine zusätzliche Umhüllung der Trasse entsprechend der DIN 4102 geplant. Die Beleuchtungsschalter für die Raumbeleuchtung sind an den Raumzugangstüren angeordnet. Die Beleuchtung im Schulungsraum und Jugendfeuerwehrraum wird zusätzlich über einen Dimmschalter geschaltet. Die Beleuchtung der Nebenräume und WC-Anlagen wird über Präsenzmelder geschaltet. Die Verkehrsflächenbeleuchtung, wie Flure und Foyer, werden ebenfalls über Präsenzmelder geschaltet. Die Installationsgeräte werden als weißes Standard-Flächenprogramm vorgesehen. Für die interne Stromversorgung der Baumaßnahme ist eine innere Baustromversorgung vorgesehen. Ebenso wird eine Baustellenbeleuchtung für die inneren Verkehrswege installiert. Flure Flure LED-Einbaudownlights vorgesehen. En = 150 lux in der Nutzebene./ WC´s LED-Einbaudownlights En = 200 lux in der Nutzebene / Umkleiden Anbau-LED-Leuchten. En = 200 lux in der Nutzebene / Fahrzeughalle Tragschienensystem Anbau-LED-Leuchten. En = 300 lux in der Nutzebene / Technikräume LED Feuchtraum-Wannenleuchten En = 200 lux/ Sicherheitsbeleuchtung: Flucht- und Rettungswege Sicherheitsbeleuchtung Dauer- und Bereitschaftsschaltung gemäß VDE 0108 geplant. Es kommen ausschließlich Einzelbatterieleuchten in LED-Technik zum Einsatz. Die Position der Rettungszeichen- & Sicherheitsleuchten erfolgt nach dem aktuellen Brandschutzkonzept. Zur Anschaltung der LED-Leuchten im Außenbereich wird ein Einzelbatterie Notlicht-Versorgungsgerät vorgesehen. Blitzschutz- und Erdungsanlagen Hierfür wird in den Unterverteilungen ein Grob- und Mittelschutz als Kombiableiter installiert. Eine äußere Blitzschutzanlage ist vorgesehen. _________________________ KG 450 Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen Telekommunikationsanlagen: Leitungsnetzaufbau und Verteiler: Für die Daten- und Telefonversorgung ist ein strukturiertes CAT-7-Kabelnetz vorgesehen. Die Anschlüsse werden in einem 19"-Datenschrank auf Patchfelder aufgelegt. Die aktive Netzverteilung ist nicht vorgesehen. Lichtrufanlage: Innerhalb der Baumaßnahme ist eine Rufanlage für das Behinderten-WC vorgesehen. Der Gebäudehauptzugang erhält eine Tür-Sprechstelle, die auf die internen Telefone aufgeschaltet wird. Antennenanschluss: Für das Gebäude ist eine Satellitenempfangsanlage vorgesehen. Gefahrenmelde- und Alarmanlagen: Für das Feuerwehrgebäude ist eine Rauchwarnmeldeanlage nach DIN 14676 vorgesehen. Außenanlagen: Hier ist die Beleuchtung des Gebäudes und des Hofes mittels Außenwandleuchten vorgesehen. Die Beleuchtung der Parkplätze und Hauptzuwegung der Feuerwehr erfolgt über den Außenanlagenbauer Für die Feuerwehrausfahrt sind zwei Notlichtstrahler vorgesehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungNachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
BeschreibungDer Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2 Mio. EUR bei Personenschäden und mindestens 1 Mio. EUR bei sonstigen Schäden abschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungNachweis der beruflichen Qualifikation
BeschreibungDie Projektleitung muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleitung muß eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in der Leistungsphase 8 nachweisen. Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie die Projektleitung (PL) und die Bauleitung (BL), sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen. Berufsbezeichnung "Ingenieur:in" und/oder "M.Sc."/"M.Eng." und/oder "B.Sc."/"B.Eng." und/oder "Techniker:in" und/oder "Meister:in" oder vergleichbar (dies gilt für die Projektleitung und die Bauleitung). Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungAngaben zur beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit
BeschreibungAnzahl mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter:innen/Büroinhaber:innen Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter:innen / Büroinhaber:innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen. Wertung 2 Mitarbeiter:innen / Büroinhaber:innen: 1 Punkt, 3 Mitarbeiter:innen / Büroinhaber:innen: 2 Punkte, 4 oder mehr Mitarbeiter:innen / Büroinhaber:innen: 3 Punkte _____________ Nachweis durch Referenzprojekte // A Referenzen Büro/Unternehmen geeignete Referenzen für Planungsleistungen des Leistungsbilds Technische Ausrüstung im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein. _____________ Mindestkriterien Beginn der Leistungserbringung LPH 5 nicht vor 2019 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2024 begonnen / durchschnittliche Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher / Auftragsumfang LPH 5-8 Leistungsbild Technische Ausrüstung (AG 1-3, 4-5) / KG 400 brutto mindestens 100.000 EUR _____________ Wertung Anzahl der Referenzen: 1 Referenz 1 Punkt / 2 Referenzen 2 Punkte / ab 3 Referenzen 3 Punkte / Wertung je Referenz und Bildung Mittelwert aus allen eingereichten Referenzen _____________ Wertung Erfahrungen in Planung und Realisierung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität: Gebäude vergleichbar mit Feuerwehrgerätehaus, Rettungsstation: 3 Punkte / Gebäude mit Werkstätte und Fahrzeughalle: 2 Punkte / sonstige Gebäude: 1 Punkt _____________ Projektgröße: Baukosten der KG 400 brutto mindestens 100.000 EUR (brutto) 100.000 EUR 1 Punkt 300.000 EUR und höher 3 Punkte / Zwischenwerte werden interpoliert // Summe max. 9 // B Personenreferenz Projektleitung HLS geeignete Referenzen für Planungsleistungen des Leistungsbilds Technische Ausrüstung im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein. _____________ Mindestkriterien Beginn der Leistungserbringung LPH 5 nicht vor 2019 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2024 begonnen / durchschnittliche Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher / Auftragsumfang LPH 5-8 Leistungsbild Technische Ausrüstung (AG 1-3) / KG 410-430 brutto mindestens 50.000 EUR _____________ Wertung Anzahl der Referenzen: 1 Referenz 1 Punkt / 2 Referenzen 2 Punkte / ab 3 Referenzen 3 Punkte / Wertung je Referenz und Bildung Mittelwert aus allen eingereichten Referenzen _____________ Wertung Erfahrungen in Planung und Realisierung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität: Gebäude vergleichbar mit Feuerwehrgerätehaus, Rettungsstation: 3 Punkte / Gebäude mit Werkstätte und Fahrzeughalle: 2 Punkte / sonstige Gebäude: 1 Punkt _____________ Projektgröße: Baukosten der KG 410-430 brutto mindestens 50.000 EUR (brutto) 50.000 EUR 1 Punkt 150.000 EUR und höher 3 Punkte / Zwischenwerte werden interpoliert // Summe max. 9 // C Personenreferenz Projektleitung ELT geeignete Referenzen für Planungsleistungen des Leistungsbilds Technische Ausrüstung im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein. _____________ Mindestkriterien Beginn der Leistungserbringung LPH 5 nicht vor 2019 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2024 begonnen / durchschnittliche Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher / Auftragsumfang LPH 5-8 Leistungsbild Technische Ausrüstung (AG 4-5) / KG 440-450 brutto mindestens 50.000 EUR _____________ Wertung Anzahl der Referenzen: 1 Referenz 1 Punkt / 2 Referenzen 2 Punkte / ab 3 Referenzen 3 Punkte Wertung je Referenz und Bildung Mittelwert aus allen eingereichten Referenzen _____________ Wertung Erfahrungen in Planung und Realisierung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität: Gebäude vergleichbar mit Feuerwehrgerätehaus, Rettungsstation: 3 Punkte / Gebäude mit Werkstätte und Fahrzeughalle: 2 Punkte / sonstige Gebäude: 1 Punkt _____________ Projektgröße: Baukosten der KG 440-450 brutto mindestens 50.000 EUR (brutto) 50.000 EUR 1 Punkt / 150.000 EUR und höher 3 Punkte / Zwischenwerte werden interpoliert // Summe max. 9 // D Personenreferenz Bauleitung geeignete Referenzen für Planungsleistungen des Leistungsbilds Technische Ausrüstung im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein. _____________ Mindestkriterien Beginn der Leistungserbringung LPH 8 nicht vor 2019 begonnen / durchschnittliche Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher / Auftragsumfang LPH 8 Leistungsbild Technische Ausrüstung (AG 1-3, 4-5) / KG 400 brutto mindestens 100.000 EUR _____________ Wertung Anzahl der Referenzen: 1 Referenz 1 Punkt / 2 Referenzen 2 Punkte / ab 3 Referenzen 3 Punkte Wertung je Referenz und Bildung Mittelwert aus allen eingereichten Referenzen _____________ Wertung Erfahrungen in Planung und Realisierung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität: Gebäude vergleichbar mit Feuerwehrgerätehaus, Rettungsstation: 3 Punkte / Gebäude mit Werkstätte und Fahrzeughalle: 2 Punkte / sonstige Gebäude: 1 Punkt _____________ Projektgröße: Baukosten der KG 400 brutto mindestens 100.000 EUR (brutto) / 100.000 EUR 1 Punkt / 300.000 EUR und höher 3 Punkte / Zwischenwerte werden interpoliert // Summe max. 9 // a) bis c): Die eingereichten Referenzen werden vergleichend bewertet. Aus allen eingereichten Referenzen wird ein Mittelwert gebildet. Insgesamt können maximal 39 Punkte erreicht werden. Es wird auf eine Nachkommastelle gerundet. _____________ Zur Qualifikation für die 2. Stufe des Vergabeverfahrens müssen mindestens 19 Punkte erreicht werden. _____________ Falls die Höchstzahl der Teilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau)39
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1. Vorstellung des Büros und des Projektteams in Bezug auf die konkrete Auftragsabwicklung
Beschreibung: 1.1 Projektteam / Personaleinsatzkonzept, interne Organisation, Projektorganisation (15 %) / 1.2 Abstimmung / Zusammenarbeit mit Auftraggeber und weiteren Planungsbeteiligten (5 %) / 1.3 Verfügbarkeit vor Ort, örtliche Präsenz im Zuge der Projektdurchführung (5 %)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 2. Herangehensweise an die konkrete Maßnahme
Beschreibung: Darstellung Herangehensweise Planung und Ausführung in Hinblick auf die Erreichung folgender Projektziele: 2.1 (A.) Projektziele Projektziele Wasser, Abwasser, Beheizung, Lüftung (10 %) / 2.2 (B.) Projektziele Elektrotechnik (10 %)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 3. Qualitätsmanagement (Zeitmanagement, Kostenmanagement)
Beschreibung: 3.1 Zeitmanagement Darstellung Methoden Zeitmanagement zur Einhaltung des vereinbarten Fertigstellungstermins (7,5 %) / 3.2 Kostenmanagement, Welche Aspekte der Aufgabenstellung stellen aus Ihrer Sicht besondere Anforderungen an das Projektziel (C.) Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, Lebenszykluskosten und welche konkreten Denkansätze haben Sie dazu? (17,5 %)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: 4. Honorare
Beschreibung: Das Honorar wird rechnerisch bewertet. 1. Das günstigste Honorar erhält die volle Punktzahl. 2. Die weiteren zu wertenden Angebote erhalten eine Punktzahl, die sich aus folgender Berechnung ergibt: Bruttopreis des günstigsten Honorarangebots multipliziert mit der vollen Punktzahl und dividiert durch den Bruttopreis des jeweils zu wertenden Angebots
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen14/10/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DMTHUQV/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DMTHUQV
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenZulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 21/10/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 (3) GWB Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltVerbandsgemeindeverwaltung Ruwer
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Ruwer
Registrierungsnummer: 072355004000-001-97
Postanschrift: Untere Kirchstr. 1  
Stadt: Waldrach
Postleitzahl: 54320
Land, Gliederung (NUTS): Trier-Saarburg (DEB25)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +49 6500918-204
Fax: +49 6500918-100
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE355604198
Postanschrift: Stiftstraße 9  
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c9bba512-4e94-4260-9972-c264ba531e9c - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/09/2024 15:06:15 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 565388-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 184/2024
Datum der Veröffentlichung: 20/09/2024

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