Deutschland – Druckereidienste und verbundene Dienstleistungen des Druckgewerbes – Rahmenvereinbarung zur Erstellung von Druckaufträgen und Lieferung

482255-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Druckereidienste und verbundene Dienstleistungen des Druckgewerbes – Rahmenvereinbarung zur Erstellung von Druckaufträgen und Lieferung
OJ S 155/2024 09/08/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungInstitut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen
E-Mailinfo@impp.de
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelRahmenvereinbarung zur Erstellung von Druckaufträgen und Lieferung
BeschreibungDas Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen („IMPP“) ist für die Fächer Medizin, Pharmazie, Psychotherapie und ab Herbst 2026 auch im Bereich Zahnmedizin in Bezug auf die Erstellung, Bereitstellung und Auswertung der Prüfungsunterlagen im Rahmen der schriftlichen Staatsprüfungen zuständig. Die Staatsprüfungen finden mehrmals jährlich deutschlandweit an den Prüfungsstandorten der einzelnen Landesprüfungsämter statt. Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung. Der Bieter soll die Prüfungshefte und Bildbeilagen nach Vorgabe des IMPP („Auftraggeber“) drucken, konfektionieren und bundesweit an die einzelnen Landesprüfungsämter bzw. deren Auslieferungsorte sowie „Hausexemplare“ an den Auftraggeber liefern.
Kennung des Verfahrens587e59e1-e661-46b1-8b10-f189722514ed
VerfahrensartOffenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79800000 Druckereidienste und verbundene Dienstleistungen des Druckgewerbes
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftAn den Standorten der Landesprüfungsämter  
Land, Gliederung (NUTS)Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
LandDeutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften§§ 123, 124 GWB
Konkurs§§ 123, 124 GWB
Korruption§§ 123, 124 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung§§ 123, 124 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs§§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen§§ 123, 124 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung§§ 123, 124 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung§§ 123, 124 GWB
Betrugsbekämpfung§§ 123, 124 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels§§ 123, 124 GWB
Zahlungsunfähigkeit§§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen§§ 123, 124 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.§§ 123, 124 GWB
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe§§ 123, 124 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren§§ 123, 124 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens§§ 123, 124 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit§§ 123, 124 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen§§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen§§ 123, 124 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge§§ 123, 124 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit§§ 123, 124 GWB
Entrichtung von Steuern§§ 123, 124 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten§§ 123, 124 GWB
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Rahmenvereinbarung zur Erstellung von Druckaufträgen und Lieferung
Beschreibung: Das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen („IMPP“) ist für die Fächer Medizin, Pharmazie, Psychotherapie und ab Herbst 2026 auch im Bereich Zahnmedizin in Bezug auf die Erstellung, Bereitstellung und Auswertung der Prüfungsunterlagen im Rahmen der schriftlichen Staatsprüfungen zuständig. Die Staatsprüfungen finden mehrmals jährlich deutschlandweit an den Prüfungsstandorten der einzelnen Landesprüfungsämter statt. Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung. Der Bieter soll die Prüfungshefte und Bildbeilagen nach Vorgabe des IMPP („Auftraggeber“) drucken, konfektionieren und bundesweit an die einzelnen Landesprüfungsämter bzw. deren Auslieferungsorte sowie „Hausexemplare“ an den Auftraggeber liefern. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Staatsprüfungen bestehen erhöhte Anforderungen an die Geheimhaltung während des gesamten Produktionsprozesses bis zur Belieferung der Prüfungsämter. Zu dieser Leistungsbeschreibung sind 8 Anlagen, beziffert mit a – h) beigefügt, auf die in den Vergabeunterlagen Bezug genommen wird. Die Konfektionierung der Prüfungsunterlagen, die in der Druckerei stattfindet, ist aufgrund der Vielzahl der Prüfungshefte und ihrer Verschiedenheit, der hohen Auflagenzahl und der Aussendung an multiple Prüfungsorte ein Prozess, der unter strengen Kriterien der Qualitätssicherung und -kontrolle erfolgen muss. Aus diesem Grund ist es zwingend erforderlich, dass Mitarbeiter*innen des IMPP vor jedem Prüfungstermin diesen Prozess der Konfektionierung in der Druckerei vor Ort und während des gesamten Ablaufs begleiten. Darüber hinaus wird ein Teil der zu konfektionierenden Prüfungsunterlagen (die sog. Antwortbelege und begleitende Unterlagen), im IMPP gedruckt und zu jedem Konfektionierungstermin seitens des IMPP persönlich per PKW (anders wäre es aufgrund der Menge der Druckerzeugnisse nicht möglich) zur Druckerei transportiert. Es ist erforderlich, dass der gesamte Prozess per Pkw unter Wahrung strengster Geheimhaltung zu zumutbaren Arbeits- und Dienstreisezeiten durchführbar ist. Die Prüfungsunterlagen müssen bis zur Prüfung geheim bleiben, ansonsten sind die bundesweit einheitlichen Prüfungen nicht mehr durchführbar. Für den Fall des Bekanntwerdens der Prüfungsunterlagen ist ein sog. Notfallexamen (auch Überrollexamen genannt) durchzuführen. Sollte ein solcher Notfall durch Bekanntwerden der Prüfungsunterlagen vor einem Prüfungstermin eintreten, ist der Prüfungstermin sehr nah und sofortiger Handlungsbedarf unabdingbar. Auch hierfür muss sich Personal des IMPP aufgrund der Dringlichkeit binnen drei Stunden zu der Druckerei begeben können. Voraussetzung für die Erfüllung dieser genannten qualitätssichernden Aspekte ist, dass die Druckerei in einem Umkreis von maximal 200 km (Luftlinie) lokalisiert ist. Die Vorgabe des Auftragsortes ist sachlich gerechtfertigt (OLG Koblenz, 22.07.2014, 1 Verg 3/14). Die Prüfungsaufgaben müssen auch nach der Prüfung geheim bleiben, da der Auftraggeber ab 1.1. 2025 Fragenpools in allen Fächern mit schon gelaufenen Prüfungsaufgaben aufbauen möchte. Gegenstand der Vergabe ist der Druck von jährlich jeweils ca. • ca. 95.000 Prüfungshefte für 2025, je ca. 100.000 Prüfungshefte für 2026, 2027 und 2028 • ca. 61.000 farbige Bildbeilagen für 2025, je ca. 66.000 Bildbeilagen für 2026, 2027 und 2028 Für die viermal (2025) und sechsmal (2026, 2027 und 2028) im Jahr stattfindenden Prüfungstermine sind unterschiedliche Prüfungsunterlagen zu drucken: • Fachbereiche Medizin und Pharmazie = Für jeden Prüfungstag 2 Versionen Prüfungshefte (Auflagen A und B), Umfang jeweils ca. 52-80 Seiten, DIN A4 und optional eine farbige Bildbeilage, Umfang jeweils ca. 8-20 Seiten, DIN A4. • Fachbereich Psychotherapie = Für jeden Prüfungstag 2 Versionen Prüfungshefte (Auflagen A und B), Umfang jeweils ca. 40 Seiten, DIN A4. • Fachbereich Zahnmedizin (ab Herbst 2026) = Für jeden Prüfungstag 2 Versionen Prüfungshefte (Auflage A und B), Umfang jeweils ca. 70-80 Seiten, DIN A4 und eine farbige Bildbeilage, Umfang ca. 8-20 Seiten, DIN A4 Die spezifischen Anforderungen an die Druckwerke sind der Anlage d) (Exemplarische Kostenkalkulation – Reguläres Staatsexamen) zu entnehmen.
Interne Kennung: E68715428
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79800000 Druckereidienste und verbundene Dienstleistungen des Druckgewerbes
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Diese Rahmenvereinbarung tritt am 01. Januar 2025 in Kraft und endet am 31. Dezember 2026. Der Auftraggeber kann diese Rahmenvereinbarung zweimalig durch einseitige Erklärung um je weitere 2 Jahre verlängern. Dieses Optionsrecht muss jeweils bis spätestens 6 Wochen vor dem jeweiligen Vertragsende in Textform gegenüber dem Auftragnehmer ausgeübt werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: An den Standorten der Landesprüfungsämter  
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/01/2025
Enddatum der Laufzeit31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sollen möglichst in der aufgeführ- ten Reihenfolge angegeben werden. 1) Eigenerklärung zur Eignung, u.a. Angaben zum Unternehmen und Ausschlussgründen gem. §§ 123,124 GWB (Anlage 2, 3) 2) Erklärung Schwarzarbeit (Anlage 4) 3) Eigenerklärung Berufs-/Handelsregister(Anlage 5) 4) Erklärung Antikorruption (Anlage 6) 5) Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 7) falls erforderlich 6) Nachunternehmererklärung (Anlage 8) falls erforderlich 7) Tariftreueerklärung (Anlage 9) 8) MiLoG Erklärung (Anlage 10) Die Anlage 10 ist von jedem Bieter, Teilnehmer einer Bietergemeinschaft oder Unternehmen, dessen Eignung herangezogen wird, jeweils einmal auszufüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen der Bieter zu einem späteren Zeitpunkt des Vergabeverfahrens durch die Vorlage von Nachweisen Dritter bestätigen zu lassen. Die Erklärungen in dieser Ziffer sind zwingend von jedem Unternehmen einzureichen (vgl. bei bloßem Subunternehmer allerdings Kapitel der Vergabeunterlagen). 9) Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft Der Bieter hat unter Verwendung der Anlage 11 die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft durch eine Eigenerklärung nach den Bestimmungen des Landes, in dem das Unternehmen des Bieters seinen Sitz hat, abzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die Vorlage einer qualifizierten Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers zu fordern. 10) Nachweis der Zertifizierung nach DIN ISO 9001 11) Anlage 20 – Eigenerklärung zum Russland-Bezug

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Betriebshaftpflichtversiche- rung mit folgenden Versicherungssummen: für Personen- und Sachschäden mindestens 5 Mio. EUR (zweifach maximiert) sowie für Vermögensschäden mindestens 5 Mio. EUR (zweifach maximiert). Der Bieter muss eine „Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung“ (Anlage 12) nachweisen mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen (zum Nachweis hat der Bieter in diesem Fall eine entsprechende Bescheinigung der Versicherung oder Kopie der Versicherungspolice einzureichen) oder eine entsprechende Versicherbarkeit des Unternehmens besteht und der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf sein Angebot eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen abschließen kann (zum Nachweis hat der Bieter in diesem Fall eine entsprechende Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines Versicherungsmaklers einzureichen). Im Falle einer BG bzw. Eignungsleihe hat jedes Mitglied der BG bzw. jeder Beteiligte an der Eignungsleihe das Vorliegen der genannten Mindestdeckung zu erklären und nachzuweisen; es wird insoweit nicht auf die gemeinschaftlich addierten Werte abgestellt. Kann ein Unter- nehmen den Nachweis nicht führen, führt dies zum Ausschluss des Angebots. Im Falle eines „bloßen“ Subunternehmereinsatzes behält sich der AG vor, vor Zuschlagserteilung von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, ebenfalls den Nachweis eines ent- sprechenden Versicherungsschutzes für den jeweiligen Unterauftragnehmer zu fordern. 2. Erklärung wirtschaftliche und finanzielle Situation (Anlage 13) Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Erklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021-2023) abzugeben. Sofern für das letzte Jahr noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, sind ausnahmsweise vorläufige sorgfältige Schät- zungen anzugeben und entsprechend zu kennzeichnen. Die Angaben sind in der Anlage 12 der Vergabeunterlagen zu machen. Hinsichtlich der Beurteilung kommt es auf die der BG und den an der Eignungsleihe beteiligten Unternehmen insgesamt zur Verfügung stehenden Kapazitäten an; die Beurteilung erfolgt somit auf Basis der gemeinschaftlich addierten Werte. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Betriebshaftpflichtversi- cherung mit folgenden Versicherungssummen: für Personen- und Sachschäden mindestens 5 Mio. EUR (zweifach maximiert) sowie für Vermögensschäden mindestens 5 Mio. EUR (zweifach maximiert). 2. Hinsichtlich der geforderten Umsatzzahlen gelten folgende Mindestanforderungen, bei deren Nichterfüllung Bewerber als ungeeignet ausgeschlossen werden: Gesamtjahresumsatz des Unternehmens durchschnittlich mindestens 400.000 EUR/Jahr bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Hinsichtlich der Beurteilung der unter diesem Kapitel geforderten Eignungsnachweise kommt es auf die der BG und den an der Eignungsleihe beteiligten Unternehmen insgesamt zur Verfügung stehenden Kapazitäten an. Die Beurteilung erfolgt somit auf Basis der gemein- schaftlich addierten Werte. 1. Qualitätssicherung : Die Bieter haben unter Verwendung von Anlage 14 „Qualitätssicherung“ zu erklären, dass sie die Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Bereich Druck zur Datensicherung und Geheimhaltung in ihrem Unternehmen garantieren. Wegen der hohen Anforderungen der Leistung u.a. an Qualität und Geheimhaltung hat der Auftraggeber eine KO-Kriterien- Liste erstellt (Anlage 15) Zu allen Punkten der Anlage 15 haben die Bieter zu erklären, dass sie diese KO-Kriterien erfüllen. Kann ein Bieter nur eines dieser Kriterien nicht erfüllen, scheidet er aus dem Verfahren aus. 2. Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl/technische Fachkräfte Anlage 16 Um sicherzustellen, dass der Bieter über die erforderlichen personellen Mittel verfügt, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können, muss er Angaben zur Anzahl seiner Beschäftigten in den letzten 3 Geschäftsjahren (2021-2024) einreichen. Die Angaben müssen sich auf die Beschäftigtenkategorien Gesamt-Mitarbeiter (inklusive Führungskräfte) sowie nur-Führungskräfte beziehen. Die Angaben sind unter Verwendung von Anlage 16 vorzunehmen. 3. Ausstattung Geräte Es ist anzugeben, wie der Bieter die Produktion, Lagerung und Zugangssicherung entsprechend den Vorgaben der Geheimhaltung sicherstellt. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Staatsprüfungen bestehen erhöhte Anforderungen an die Geheimhaltung während des Produktionsprozesses bis zur Belieferung der Prüfungsämter (Anlage 17) Der Bieter hat mit dem Angebot einen Probedruck einzureichen. Die Auftraggeberin stellt den unmittelbar abrufbaren Link mit den Probedruckdateien in einem ZIP-Container zur Verfügung. Das Passwort wird dem Bieter auf Nachfrage bei der Auftraggeberin unmittelbar übermittelt. Weitere Anforderungen ergeben sich aus dem Anforderungsschreiben und der Wertungsmatrix Anlage a) zur Leistungsbeschreibung Anlage 1. 4. Lieferkettensystem und Lieferkettenüberwachung Gefordert wird die Abgabe der Eigenerklärung nach Anlage 18 5. Unternehmensreferenzen : Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird vorausgesetzt, dass die Bieter über Erfahrungen im Zusammenhang mit den hier ausgeschriebenen Leistungen verfügen. Diese sind durch die Darstellung einer geeigneten Referenz über eine früher ausgeführte vergleichbare Leistung von den Bietern nachzuweisen. Die dargestellte Referenz muss die umfassenden Erfahrungen des Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen der hier ausgeschriebenen Art belegen, d.h. hinsichtlich Aufgaben, Umfang und Anforderung, insbesondere die Anforderungen nach Anlage 14 und Anlage 15, dem hier beschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe kommen, insbesondere im Hinblick auf die in den Vergabeunterlagen geforderten Charakteristika der zu vergebenden Leistungen. Der Bieter hat hierzu eine entsprechende Referenz aus den letzten 3 Jahren anzugeben. Diese muss folgende Angaben enthalten: — Leistungsempfänger inklusive Referenzansprechpartnern und Telefonnummern; — Angaben zum Auftragszeitraum; — aussagekräftige Angaben, welche konkreten Leistungen der Bieter erbracht hat (insb. ist aufzuzeigen, inwieweit Unterauftragnehmer in das Referenzprojekt eingebunden waren, insbesondere bei der Auslieferung, Sicherstellung der rechtzeitigen Auslieferung an den Auftraggeber ); — Auftragsvolumen (Auftragswert und zeitlicher Umfang). Der Bieter hat die Referenz auf jeweils ca. 1 DIN A4-Seite unter Verwendung von Anlage 19 „Eigenerklärung Referenz“ der Vergabeunterlagen darzustellen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es gelten bezüglich der einzureichenden Unternehmensreferenz folgende Mindestanforderungen (bei deren Nichtbeachtung Bieter als ungeeignet ausgeschlossen werden): — Der Bieter hat zum Nachweis seiner Erfahrungen mindestens 1 Referenz über bisher angefertigte vergleichbare Druckerzeugnisse (mit elektronischen Belegexemplaren) einzureichen; — Die Referenz(en) muss (müssen) in den 3 Jahren vor der Bekanntmachung abgeschlossen worden sein; der Projektstart darf jedoch vor dem genannten Termin liegen.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E68715428
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E68715428
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss9 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 12:30:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind nicht zugelassen, § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen § 134 GWB: Nach § 160 GWB gelten nachfolgende Vorgaben und Fristen für Rechtsbehelfe: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung die Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltInstitut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltInstitut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen
Registrierungsnummer: t.:0049613128130
Postanschrift: Rheinstr. 4f  
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
E-Mail: info@impp.de
Telefon: +4961312813131
Internetadresse: https://www.impp.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: USt-ID-Nr.: DE 355604198
Postanschrift: Stiftsstraße 9  
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49613116-2234
Fax: +49613116-2113
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 888e2778-88dd-404c-8991-293902917f09 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 07/08/2024 16:39:28 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 482255-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 155/2024
Datum der Veröffentlichung: 09/08/2024

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Gau-Bickelheim
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Hahn-Flughafen
Hahnstätten
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Herxheim bei Landau
Heßheim
Hinterweidenthal
Hochspeyer
Hof (Westerwald)
Höhr-Grenzhausen
Holzerath
Idar-Oberstein
Ingelheim am Rhein
Insheim
Irrel
Jockgrim
Johanniskreuz
Kaisersesch
Kaiserslautern
Kandel
Kanzem
Kappel
Kastellaun
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Kelberg
Kell am See
Kempenich
Kempfeld
Kettig
Kirchberg
Kirchen
Kirchheimbolanden
Kirn
Klingenmünster
Kobern-Gondorf
Koblenz
Konz
Kröv
Kruft
Kusel
Lahnstein
Lambrecht
Lambsheim
Landau in der Pfalz
Landstuhl
Langenlonsheim
Lauterecken
Lingenfeld
Linz am Rhein
Longkamp
Ludwigshafen am Rhein
Lustadt
Maikammer
Mainz
Mastershausen
Maxdorf
Mayen
Mayschoß
Mendig
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Meudt
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Mörsdorf
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Mülheim-Kärlich
Münster-Sarmsheim
Mutterstadt
Nassau
Nastätten
Nentershausen
Neuerburg
Neustadt an der Weinstraße
Neuwied
Nickenich
Nieder-Olm
Niederwerth
Niederzissen
Oberkail
Oberwesel
Ochtendung
Odernheim am Glan
Offenbach an der Queich
Oppenheim
Osthofen
Otterberg
Pellingen
Pirmasens
Plaidt
Polch
Prüm
Puderbach
Ramstein-Miesenbach
Ransbach-Baumbach
Reinsfeld
Remagen
Rengsdorf
Rennerod
Rhaunen
Rheinböllen
Rhodt unter Rietburg
Rockenhausen
Rodalben
Rodder
Roßbach (Wied)
Rüdesheim (Nahe)
Rülzheim
Saarburg
Sankt Goar
Sankt Goarshausen
Schifferstadt
Schönenberg-Kübelberg
Schwabenheim an der Selz
Schweich
Selters
Serrig
Simmern Hunsrück
Sinzig
Speicher (Eifel)
Speyer
Sprendlingen
Steinebach/Sieg
Stromberg
Thaleischweiler-Fröschen
Traben-Trarbach
Trier
Trierweiler
Ulmen
Unkel
Vallendar
Wachenheim an der Weinstraße
Waldbreitbach
Waldfischbach-Burgalben
Waldrach
Waldsee
Wallhausen (bei Bad Kreuznach)
Weilerbach
Weißenthurm
Westerburg
Wiesbaum
Windesheim
Winnweiler
Wintrich
Wirges
Wissen
Wittlich
Wolfstein
Wöllstein
Wolsfeld
Worms
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Zell
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