1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Trier-Saarburg
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Errichtung des Gesundheitsamtes in Trier
Beschreibung: Der Landkreis Trier-Saarburg (Auftraggeber) beabsichtigt die Errichtung eines Gesundheitsamtes mit KfZ-Stellplätzen in Trier. Das Gesundheitsamt kann sowohl als Neubau als auch als umgebaute oder modernisierte Bestandsimmobilie errichtet werden. Der zu vergebende Auftrag umfasst die Beschaffung eines geeigneten Grundstücks mit oder ohne Bestandsimmobilie, die Erbringung der Planungs- und Bauleistungen zur Errichtung des Gesundheitsamtes und deren schlüsselfertige Übergabe an den Auftraggeber sowie in Abhängigkeit von dem durch den Bieter anzubietenden Vertragsmodell die Finanzierung des Projektes. Das jeweilige Vertragsmodell (Kauf und Übereignung, Erbbaurecht, Leasing, Pacht- oder Mietvertrag, etc.) ist für den Auftraggeber noch offen und wird im Rahmen der Dialogphase zwischen dem Auftraggeber und den Bewerbern näher erörtert und konkretisiert. (1) Das angebotene Grundstück bzw. die angebotene Bestandsimmobilie muss sich in fußläufiger Nähe und damit innerhalb dem auf der Karte eingezeichneten Radius von max. 700 m zum Standort der Kreisverwaltung Trier-Saarburg, Willy-Brandt-Platz 1 in 54290 Trier befinden (siehe Vergabeunterlagen „Karte mit Radius“). Zudem muss sich das Grundstück für das geplante Bauvorhaben eignen und dafür auch verfügbar sein. (2) Das Gebäude muss eine Nutzfläche von mindestens 4.900 m² aufweisen (siehe Vergabeunterlagen „Raumprogramm“). Zulässig ist auch zunächst ein Gebäude mit einer Nutzfläche von mind. 3.700 m²; allerdings muss dieses Gebäude die Option beinhalten auf eine weitere Nutzfläche von mind. 1.200 m² (für spätere Büroflächen) erweiterbar zu sein, sodass auch mit diesem Gebäude in Zukunft eine Gesamt-Nutzfläche von mind. 4.900 m² erreicht werden kann (siehe Vergabeunterlagen „Raumprogramm“).
Kennung des Verfahrens: e02fec8f-9ecc-4ad3-834b-0815c6a3c0b3
Interne Kennung: E17654696
Verfahrensart: Wettbewerblicher Dialog
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 70000000 Immobiliendienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten, 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Das angebotene Grundstück bzw. die angebotene Bestandsimmobilie muss sich in fußläufiger Nähe und damit innerhalb dem auf der Karte eingezeichneten Radius von max. 700 m zum Standort der Kreisverwaltung Trier-Saarburg, Willy-Brandt-Platz 1 in 54290 Trier befinden (siehe Vergabeunterlagen „Karte mit Radius“).
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Die Ausschlussgründe für das Vergabeverfahren richten sich nach den §§ 123, 124 GWB.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Errichtung des Gesundheitsamtes in Trier
Beschreibung: Der Landkreis Trier-Saarburg (Auftraggeber) beabsichtigt die Errichtung eines Gesundheitsamtes mit KfZ-Stellplätzen in Trier. Das Gesundheitsamt kann sowohl als Neubau als auch als umgebaute oder modernisierte Bestandsimmobilie errichtet werden. Der zu vergebende Auftrag umfasst die Beschaffung eines geeigneten Grundstücks mit oder ohne Bestandsimmobilie, die Erbringung der Planungs- und Bauleistungen zur Errichtung des Gesundheitsamtes und deren schlüsselfertige Übergabe an den Auftraggeber sowie in Abhängigkeit von dem durch den Bieter anzubietenden Vertragsmodell die Finanzierung des Projektes. Das jeweilige Vertragsmodell (Kauf und Übereignung, Erbbaurecht, Leasing, Pacht- oder Mietvertrag, etc.) ist für den Auftraggeber noch offen und wird im Rahmen der Dialogphase zwischen dem Auftraggeber und den Bewerbern näher erörtert und konkretisiert. (1) Das angebotene Grundstück bzw. die angebotene Bestandsimmobilie muss sich in fußläufiger Nähe und damit innerhalb dem auf der Karte eingezeichneten Radius von max. 700 m zum Standort der Kreisverwaltung Trier-Saarburg, Willy-Brandt-Platz 1 in 54290 Trier befinden (siehe Vergabeunterlagen „Karte mit Radius“). Zudem muss sich das Grundstück für das geplante Bauvorhaben eignen und dafür auch verfügbar sein. (2) Das Gebäude muss eine Nutzfläche von mindestens 4.900 m² aufweisen (siehe Vergabeunterlagen „Raumprogramm“). Zulässig ist auch zunächst ein Gebäude mit einer Nutzfläche von mind. 3.700 m²; allerdings muss dieses Gebäude die Option beinhalten auf eine weitere Nutzfläche von mind. 1.200 m² (für spätere Büroflächen) erweiterbar zu sein, sodass auch mit diesem Gebäude in Zukunft eine Gesamt-Nutzfläche von mind. 4.900 m² erreicht werden kann (siehe Vergabeunterlagen „Raumprogramm“).
Interne Kennung: E81256115
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 70000000 Immobiliendienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten, 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Das angebotene Grundstück bzw. die angebotene Bestandsimmobilie muss sich in fußläufiger Nähe und damit innerhalb dem auf der Karte eingezeichneten Radius von max. 700 m zum Standort der Kreisverwaltung Trier-Saarburg, Willy-Brandt-Platz 1 in 54290 Trier befinden (siehe Vergabeunterlagen „Karte mit Radius“).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: 1.) Für den Teilnahmeantrag sind die in den Vergabeunterlagen enthaltenen Unterlagen zu verwenden. 2.) Rückfragen von Bewerbern/Bietern werden nur über die Plattform subreport ELVIS entgegengenommen und von der Vergabestelle über die vorgenannte Plattform beantwortet. Mündliche Auskünfte werden nicht erteilt. 3.) Es wird darum gebeten, Rückfragen bis spätestens 06.05.2024 bei der Vergabestelle über die Plattform einzureichen. 4.) Bewerber-/Bieterinformationen zum Vergabeverfahren (z. B. die Beantwortung von Rückfragen) werden fortlaufend unter dem Link: https://www.subreport.de/E81256115 geführt. Bewerber/Bieter haben sich unaufgefordert darüber informiert zu halten. 5.) Die Kosten für Teilnahmeantrag/Angebot und die Bearbeitung werden nicht erstattet. 6.) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch in Textform gemäß § 53 VgV zu übermitteln. 7.) Nähere Details zum Ablauf des Verfahrens können den Vergabeunterlagen ("Verfahrensablauf und voraussichtlicher zeitlicher Rahmen des Verfahrens") entnommen werden.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: 1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: 1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners: - Bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes. - Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Vorlage einer entsprechend unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht. 1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bewerbergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften. Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein. 1.3. Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB. 1.4. Eine Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket – RUS-Sanktionen Verbot von Auftragserteilungen an russische Unternehmen. 1.5. Erklärungen des Bieters nach § 4 Abs. 1 und Abs. 2 zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt (Landestariftreuegesetz – LTTG). 1.6. Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse. 1.7. Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen. 1.8. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1. bis 1.5. genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen. 1.9. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den Ziffern 1.1. bis 1.8. geforderten Nachweise vorzulegen. 1.10. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu beachten und vorzulegen: Sofern Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, muss der Bewerber nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der Nachweiserbringung, hat der Bewerber die freie Wahl. Der Nachweis kann beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden. - „§ 47 Abs. 1 VgV Eignungsleihe Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.“ 1.11. Alle Erklärungen/Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 2.1. Vorlage der Jahresabschlüsse aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. 2.2. Vorlage einer Bestätigung hinsichtlich einer ausreichenden Liquidität und Bonität (entsprechende Bankauskunft oder Finanzierungsnachweis eines innerhalb der EU zugelassenen Kreditinstituts). 2.3. Nachweis einer Haftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 2.500.000,00 € sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2.500.000,00 € jeweils je Versicherungsfall durch Abgabe einer Eigenerklärung. Der Betrag muss zudem im Auftragsfalle als Einzeldeckung für die Ausführung des ausgeschriebenen Projekts zur Verfügung stehen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: 3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 3.1. Referenzen: Mindestens 1 vergleichbares Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren. Dabei muss der Bewerber in der Gesamtheit des/der von ihm vorgelegten Referenzprojekte(s) nachweisen, dass insgesamt folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 3.1.1. Referenz Bauen: Eine Referenz aus dem Bereich Neubau oder Umbau für eine Einrichtung aus dem Bereich Büro/Verwaltung oder Gesundheit/Betreuung oder kombiniert mit Wohn- und Gewerbeflächen mit mindestens 3 Mio. € Auftragsvolumen; 3.1.2. Referenz Planung: Eine Referenz aus dem Bereich Planung für eine Einrichtung aus dem Bereich Büro/Verwaltung oder Gesundheit/Betreuung oder kombiniert mit Wohn- und Gewerbeflächen mit mindestens 2 Mio. € anrechenbare Kosten (netto). Hierzu sind die folgenden projektbezogenen Angaben zum/zu jedem Referenzprojekt zu machen: • Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer; • Bezeichnung des Referenzprojekts; • Angabe des Auftragsvolumens/der anrechenbaren Kosten in €; • Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojekts.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gewichtungsfaktor 50 %
Beschreibung: 1. Zuschlagskriterium Qualität: Bei dem 1. Zuschlagskriterium »Qualität« kommt es dem Auftraggeber auf die Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung an. Diese bewertet der Auftraggeber inhaltlich anhand einer schriftlichen Darstellung des Bieters (max. insgesamt 8 DIN A 4 Seiten). Darin müssen die nachstehenden Punkte vom Bieter behandelt werden: 1.1. Darstellung der Vorgehensweise zur Realisierung des ausgeschriebenen Projekts; 1.2. Darstellung der Vereinbarkeit von Umweltverträglichkeit, Umweltschutz, Energieeffizienz und Ressourcenschonung; 1.3. Darstellung des vorgesehenen Projektmanagements und des zeitlichen Ablaufs im Hinblick auf die Umsetzung des ausgeschriebenen Projekts. Weitere Details können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gewichtungsfaktor 20 %
Beschreibung: 2. Zuschlagskriterium Eigenschaften des Grundstücks bzw. der Immobilie: Bei dem 2. Zuschlagskriterium hat der Bieter die »Eigenschaften des Grundstücks bzw. der Immobilie« im Konkreten auf die vorgesehene Nutzung anzugeben und darzustellen. Anzugeben sind insbesondere Lage, Größe, Beschaffenheit (Ebenheit, Bewuchs, Bebauung, topographische Besonderheiten, Kontaminierung etc.) sowie Zugang/Zufahrt zum Grundstück. Weitere Details können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Gewichtungsfaktor 30 %
Beschreibung: 3. Zuschlagskriterium Kosten: Das 3. Zuschlagskriterium »Kosten« wird anhand der von den Bietern vorgeschlagenen Vertragsmodelle (Kauf und Übereignung, Erbbaurecht, Leasing, Pacht- oder Mietvertrag etc.) bewertet. Die Unterkriterien des Kostenkriteriums und deren Bewertungen werden im weiteren Verlauf der Dialoggespräche vom Auftraggeber definiert und den Bietern mitgeteilt. Dabei werden voraussichtlich u.a. folgende Parameter von Bedeutung sein: • Investitionsausgaben (Planung und Bau) • Finanzierungskosten • Betriebskosten (inkl. Instandhaltung und -setzung) • Transaktions- und Verwaltungskosten • Risikokosten • Ggf. Erlöse aus Gebühren oder Nutzungsentgelten • Ggf. Kosten/Erlöse der Verwertung Weitere Details können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13/05/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen der VgV.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft
Informationen über die Überprüfungsfristen: Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am öffentlichen Auftrag hat oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landkreis Trier-Saarburg
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Landkreis Trier-Saarburg
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Trier-Saarburg
Registrierungsnummer: Leitweg-ID 072350000000-001-58
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 1
Stadt: Trier
Postleitzahl: 54290
Land, Gliederung (NUTS): Trier, Kreisfreie Stadt (DEB21)
Land: Deutschland
Telefon: +49651715377
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE355604198
Abteilung: Vergabekammer
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131162234
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: fa6cac3e-ea2b-4fa4-a805-041d68e196cb - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/04/2024 12:48:26 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 210996-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 71/2024
Datum der Veröffentlichung: 10/04/2024