1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten d. Bundesministerium d. Verteidigung, vertreten d. Amt für Bundesbau (ABB), vertreten d. Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) NL Kaiserslautern, vertreten durch d. Niederlassungsleitung
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: BW-Kaserne Zweibrücken-Niederauerbach, Erstellung übergeordnete Infrastrukturplanung Objektpl. IBW +V A gem. Teil 3, Abschn. 3, 4 HOAI 2021 u. Fachplanung Techn. Ausrüstung gem. Teil 4, Abschn. 2 HOAI
Beschreibung: . Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen folgende Planungsleistungen gem. HOAI 2021, Teil 3 (Objektplanung) sowie Teil 4 (Fachplanung) . Zusammenfassend: Teil 3, Abschnitt 3: Ingenieurbauwerke + Teil 3, Abschnitt 4: Verkehrsanlagen + Teil 4, Abschnitt 2: Technische Ausrüstung . Es sind die Leistungsphasen 2 und 3 gem. § 43, § 47 und § 55 HOAI (Aufgrund von Eigenleistung in Teilbereichen Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen von Grundleistungen) zu erbringen. . Neben den Grundleistungen sind insbesondere folgende besondere Leistungen zu erbringen: . - Erstellen eines Liegenschaftsbezogenen Abwasserkonzepts -LAK- Teil B - Erstellen eines Liegenschaftsbezogenen Wasserkonzepts -LWK- Teil B - Erstellen eines Liegenschaftsbezogenen Energiekonzepts -LEK- Teil B - Erstellen eines Liegenschaftsbezogenen Gebäudeautomationskonzepts -GAK- Teil B .
Kennung des Verfahrens: 5943e5eb-6e49-4b0c-8a45-e8f4bcda0021
Interne Kennung: 24D0007
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: 66482 Zweibrücken
Land, Gliederung (NUTS): Zweibrücken, Kreisfreie Stadt (DEB3A)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYL3D 1) Bietergemeinschaften (BGen) BGen, die sich erst nach der Einreichung des Angebots gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen. Bei BGen ist nur ein Angebot (Angebotsblatt, Kalkulationsblätter und Darstellung zu den Zuschlagskriterien) einzureichen. Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Eignungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein Ausschlussgrund nach den §§ 123, 124 GWB oder aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k) vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden. Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen. 2) Eignungsleihe (§ 47 VgV) Beabsichtigt der Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein Ausschlussgrund nach den §§ 123, 124 GWB od. aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. Verordnung (EU) 2022/576 vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Eignungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Eignungsbogen bzw. dem Angebot vorzulegen. 3) Unteraufträge (§ 36 VgV) Beabsichtigt der Bieter eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bieter hat mit dem Angebot im Eignungsbogen Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Liegt bei dem Unterauftragnehmer ein Ausschlussgrund nach § 123 GWB, § 124 GWB od. aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. Verordnung (EU) 2022/576 vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Zum Nachweis, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. 4) Angebotsunterlagen / Vorlage von Nachweisen, Angaben und Unterlagen Für das Angebot sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formulare (bzw. anstelle des Eignungsbogens die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)) zu verwenden und vollständig ausgefüllt, in deutscher Sprache und in Textform (§ 126b BGB) bei der angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Eignungsbogen und dem Angebot sowie auf den geforderten Anlagen ist nicht erforderlich. Es ist jedoch zwingend an den dafür vorgesehenen Stellen der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für den Bieter die Eigenerklärung abgibt. Mit Angebotsabgabe ist eine Darstellung zu den qualitätsbezogenen Zuschlagskriterien einzureichen, welche Bestandteil des Angebots ist. Die Form der Darstellung ist grds. frei wählbar, es ist jedoch auch hier die Textform erforderlich. Außerdem soll das vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Deckblatt vorangestellt werden. Das Angebot und der Eignungsbogen sind mit allen geforderten Erklärungen und Nachweisen bei der angegebenen Kontaktstelle vollständig elektronisch über den Projektraum zum Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) bei der angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Die Unterlagen sind ausschließlich im Projektraum im Bereich "Angebote" hochzuladen. Der Eignungsbogen und das Angebot müssen die geforderten Erklärungen u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte Angebote, Eignungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Für die Erstellung und Einreichung des Angebots sowie der weiteren Erklärungen und Nachweise / Unterlagen werden keine Entschädigungen / Vergütungen gezahlt. 5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zur Angebotsabgabe Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich im Projektraum zum Verfahren auf dem VMP RLP zur Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote heruntergeladen werden u. Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP. 6) Kommunikation Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP. 7) zur elektronischen Rechnungsstellung Entgegen der systemseitigen Voreintragungen bei den Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen bzw. bei den Bedingungen für die Auftragsvergabe ist eine elektronische Rechnungsstellung zulässig aber NICHT erforderlich. 8) Ausschreibungsbedingungen / Ausschlussgründe Es ist eine Erklärung abzugeben, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes). Es dürfen nur solche Bewerber am Wettbewerb teilnehmen und eine Auftragsvergabe ist nur an solche Bieter möglich, bei denen ein Bezug zu Russland im Sinne der "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k) nicht vorliegt. Als Nachweis ist eine entsprechende Eigenerklärung (siehe Eignungsbogen) vorzulegen. 9) Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- und Handelsregister Der Bieter hat einen aktuellen Auszug aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister einzureichen oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes vorzulegen, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. 10) geforderte Angaben zu Maßnahmen zur Qualitätssicherung Der Bieter hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben und anzugeben.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: BW-Kaserne Zweibrücken-Niederauerbach, Erstellung übergeordnete Infrastrukturplanung Objektpl. IBW +V A gem. Teil 3, Abschn. 3, 4 HOAI 2021 u. Fachplanung Techn. Ausrüstung gem. Teil 4, Abschn. 2 HOAI
Beschreibung: . Die Bundeswehrliegenschaft Niederauerbach-Kaserne Zweibrücken wurde 1936 - 1938 in einer eng gruppierten Ansammlung von Gebäuden erbaut. Nach Übernahme durch die Bundeswehr 1957 wurde der Kasernenausbau durch weitere Hallen ergänzt. Zusätzlich zu der kompakten Gebäudestruktur weist die Liegenschaft aufgrund stark differierender Geländehöhen unterschiedliche Geländeebenen auf. . Im Juli 2022 wurde ein Liegenschaftsbezogenes Ausbaukonzept (LbAK) für die Bundeswehrliegenschaft Niederauerbach-Kaserne Zweibrücken erstellt. . Im Ergebnis steht ein Konzept zur kompletten Neugestaltung der Liegenschaft. Dieses beinhaltet den Rückbau/Neubau oder die Sanierung der Gebäude und damit einhergehend auch eine Neuanordnung einzelner Bereiche. Die Umsetzung soll abschnittsweise erfolgen und im Jahr 2040 abgeschlossen sein. Geplant sind für die gesamte Umsetzung ca. 10 Teilmaßnahmen die sich jeweils aus der Gebäudeplanung und den zugehörigen Erschließungsmaßnahmen und Freianlagen zusammensetzen . Durch die Neubauten ergibt sich auch die Notwendigkeit zur Sanierung/Anpassung der Verkehrsinfrastruktur. . Hierzu ist u.a. eine Geländemodellierung für den finalen Ausbauzustand zu entwickeln und in einem digitalen Geländemodell darzustellen. Hierzu gehört die Festlegung der Lage von Straßen, Wegen und Plätzen und insbesondere der finalen Höhenangaben. . Die Planung der Verkehrsanlagen ist bis zur LPH 3 durchzuführen und dient dann u.a. auch als Grundlage für alle weiteren Maßnahmen. Da diese abschnittsweise errichtet werden sind ggf. notwendige Interimslösungen zu betrachten. Basis dieser Betrachtung sind die Ergebnisse des LbAK und insbesondere die dort beschriebenen Bauabschnitte. . Ebenfalls anzupassen bzw. zu sanieren ist die komplette technische Infrastruktur bestehend aus: - Schmutzwasser - Oberflächenwasser - Trinkwasser - Löschwasser - Wärmeversorgung - Elektroversorgung - Fernmelde-/IT-Versorgung - Gebäudeautomation . Auch für die Medieninfrastruktur ist ein finaler Ausbauzustand zu entwickeln und entsprechend in das digitale Modell zu integrieren. . Zu berücksichtigen sind ebenfalls die einzelnen Bauabschnitte, der aufrechtzuerhaltende Bestand, der technische Fortschritt wie z.B. PV Anlagen oder dezentrale Wärmeerzeugung beim Gebäudeneubau sowie rechtliche Vorgaben z.B. bezgl. erneuerbarer Energien. Hieraus resultierende Interimsmaßnahmen sind zu berücksichtigen. . Auch für die einzelnen Medien ist die Planung bis zur LPH 3 durchzuführen. . Geheimschutz - VS-Einstufung: Die Baumaßnahme ist nicht als Verschlusssache (VS) eingestuft. Zugrundeliegende Unterlagen sind zum Teil als VS-Nur für den Dienstgebrauch eingestuft, so dass die Anlage 4 Geheimschutzhandbuch (GHB) zu berücksichtigen ist. . Die Baumaßnahme liegt im militärischen Sicherheitsbereich. . Ingenieurbauwerke, geschätzte Baukosten ca. 13.300.000,00 EUR -netto-: . - Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung (KG 552) . - Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung (KG 551) . - Bauwerke und Anlagen der Wärmeversorgung (KG 554) . - Bauwerke und Anlagen für Ver- und Entsorgung (KG 559) . In diesem Objekt ist das komplette Leerrohrsystem für Strom, IT und Sicherheitstechnik beinhaltet. . - Konstruktive Ingenieurbauwerke, Sicherheitseinrichtungen (KG 540) . Dieses Objekt beinhaltet die konstruktiven Sicherheitseinrichtungen wie z.B. Einfriedungen, Toranlagen und die Sicherheitseinrichtungen an der Einfahrtskontrolle. . Verkehrsanlagen, geschätzte Baukosten ca. 13.250.000,00 EUR -netto-: . - Straßen, Wege und Plätze (KG 530) . Alle für die Nutzung notwendigen innerörtlichen Verkehrsflächen wie z.B. Straßen, Wege und Parkplätze sind in diesem Objekt beinhaltet. . - Geländeflächen (KG 510) . Hierin sind die Leistungen der Geländemodellierung zusammengefasst. . Technische Ausrüstung, geschätzte Baukosten ca. 7.550.000,00 EUR -netto-: . - Elektroanlagen (KG 556) . Alle für die Nutzung notwendigen innerörtlichen Verkehrsflächen wie z.B. Straßen, Wege und Parkplätze sind in diesem Objekt beinhaltet. . - Fernmelde und Informationstechnische Anlagen (KG 557) . Voraussichtliche Termine: Leistungsstufe 1a: 06/2024 - 11/2024 Leistungsstufe 1b: 01/2025 - 12/2025 . Der Auftragnehmer muss während der gesamten Planungsphase gewährleisten, dass der Planungsablauf störungsfrei erfolgen kann. . Geheimschutz - VS-Einstufung: Die Baumaßnahme ist nicht als Verschlusssache (VS) eingestuft. Zugrundeliegende Unterlagen sind jedoch zum Teil als VS-NfD (Verschlusssache - nur für den Dienstgebrauch) eingestuft, so dass die Anlage 4, 4a, 4b zum Geheimschutzhandbuch (GHB) sowie die Formblätter 125 und 126 des Vergabehandbuchs Bund (VHB-Bund) zu berücksichtigen sind. In dem Projekt wird mit z. T. mit Unterlagen gearbeitet, die VS-NfD eingestuft sind. Ein Versand z. B. per Email dieser Unterlagen kann nur verschlüsselt erfolgen. Mit dem Bund ist abgestimmt, dass von den Bauverwaltungen die Software GNUPG verwendet wird. Der Auftragnehmer muss ebenfalls die Software GNUPG (BSI-zertifiziert) verwenden. Es gibt die Möglichkeit, dass die Kosten für den Kauf einer Einzelplatzlizenz GNUPG vergütet wird. Alle weiteren Kosten (Installation, Betrieb, Updates, usw.) sind vom Auftragnehmer zu tragen. Eine Überprüfung im Sinne des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes (SÜG) ist nicht gefordert.
Interne Kennung: 24D0007
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: 66482 Zweibrücken
Land, Gliederung (NUTS): Zweibrücken, Kreisfreie Stadt (DEB3A)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Mit Angebotsabgabe ist eine Darstellung zu den qualitätsbezogenen Zuschlagkriterien einzureichen, welche Bestandteil des Angebotes ist.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind nach § 75 VgV natürliche Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen. Juristische Personen oder Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bieter mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung/ihr Angebot, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist. Sofern die Anerkennung der Berufsqualifikation nicht in der vorgenannten Richtlinie geregelt ist, muss eine Bescheinigung einer autorisierte Stelle über die Anerkennung in Deutschland vorgelegt werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Beschreibung: Als Nachweis ist mit dem Angebot vorzulegen: eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung nicht älter als zwei Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Projekt mindestens das Zweifache der Deckungssummen beträgt. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine zusätzliche schriftliche Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den jeweils geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine Versicherungsbestätigung über den geforderten Versicherungsschutz von allen ARGE-Mitgliedern vorgelegt werden, wenn und soweit gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE, auch für die Leistungsbereiche der weiteren ARGE-Mitglieder, mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE, auch für die Leistungsbereiche der weiteren ARGE-Mitglieder, enthalten ist. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Als Mindeststandards werden gefordert: Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 3.000.000,- EUR für Personenschäden und von mind. 5.000.000,- EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers. Bei einer Bewerbergemeinschaft bzw. ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: . Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: . Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV, wie nachfolgend näher beschrieben, einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. . Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fachkräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben: - der verantwortliche Projektleiter - der stellvertretende Projektleiter . Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen. . Für den Bieter bzw. den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, die in den letzten 10 Jahren ( Beginn ab 01.01.2014) erbracht wurden und die geforderten Mindeststandards erfüllen. . Zu den Referenzprojekten sind folgende Mindestangaben über ein Projektdatenblatt abzugeben: - Kurzbezeichnung der Baumaßnahme - Auftraggeber mit Name und Anschrift - Angabe zur Gesamtfläche - Rechnungswert (Honorar, netto) - Baukosten der Maßnahme (butto) - Schwierigkeitsgrad (Honorarzone) - erbrachte Leistungsphasen - Leistungszeitraum (von/bis) - Kurze Beschreibung der Maßnahme . Der Bieter / Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren sowie die Zahl seiner Fachkräfte der Fachrichtung Bauingenieurwesen ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV). . Der Bieter / Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welches Gerät und welche technische Ausstattung er für die Dienstleistung verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV). . Der Bieter / Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§ 46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV). . Möglicherweise geforderte Mindeststandards: . Als Mindeststandards werden gefordert: Der verantwortliche Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master bzw. Bachelor) der Fachrichtung Bauingenieurwesen und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in dieser Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen. . Der stellvertretende Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master bzw. Bachelor) der Fachrichtung Bauingenieurwesen und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in dieser Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen. . Für die Referenzobjekte gelten folgende Mindestanforderungen: . Bieter / Bewerber/ das Unternehmen. Wertungskriterium: . Erschließungsmaßnahmen: Mind. 2 Referenzen über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2-8) gem. den Leistungsbildern § 43 und § 47 HOAI für die Erschließung von Liegenschaften / Baugebieten mit mind. 8 ha Gesamtfläche. Schwierigkeitsgrad der Maßnahme: mind. Honorarzone II. Zugelassener Referenzzeitraum: Beginn der LPH 1 nach dem 01.01.2014 und aktueller Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist: mind. LPH 8 oder Bauausführung abgeschlossen. . Projektleiter (PL): Wertungskriterium 1: Erschließungsmaßnahmen: Mind. 1 Referenz über die Planung und Ausschreibung (LPH 2-6) gem. den Leistungsbildern § 43 und § 47 HOAI für die Erschließung von Liegenschaften / Baugebieten mit mind. 3 ha Gesamtfläche. Schwierigkeitsgrad der Maßnahme: mind. Honorarzone II. Zugelassener Referenzzeitraum: Beginn der LPH 1 nach dem 01.01.2014 und aktueller Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist: mind. LPH 8 oder Bauausführung abgeschlossen. . Wertungskriterium 2: Erfahrungen mit Bundeswehrmaßnahmen: Mind.1 Referenz über die Planung und Ausschreibung (LPH 2-6) einer Maßnahme für die Bundeswehr mit mind. 500.000,- EUR Baukosten brutto. Zugelassener Referenzzeitraum: Beginn der LPH 1 nach dem 01.01.2014 und aktueller Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist: mind. LPH 8 oder Bauausführung abgeschlossen. . Stellvertretender Projektleiter (PL): Wertungskriterium: 3 Erschließungsmaßnahmen: Mind. 1 Referenz über die Planung und Ausschreibung (LPH 2-6) gem. den Leistungsbildern § 43 und § 47 HOAI für die Erschließung von Liegenschaften / Baugebieten mit mind. 3 ha Gesamtfläche. Schwierigkeitsgrad der Maßnahme: mind. Honorarzone II. Zugelassener Referenzzeitraum: Beginn der LPH 1 nach dem 01.01.2014 und aktueller Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist: mind. LPH 8 oder Bauausführung abgeschlossen. . Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren muss mind. 6 Beschäftigte betragen. . Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fachkräfte der Fachrichtung Bauingenieurwesen in den letzten drei Jahren muss mind. 4 Beschäftigte betragen. . Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich. .
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gemäß Bewertungsmatrix, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist
Beschreibung: Personalkonzept, Organisation und Koordination im ausgeschrieben Projekt
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gemäß Bewertungsmatrix, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist
Beschreibung: Angaben zur Arbeitsweise im Hinblick auf die zu vergebene Leistung und zur konzeptionellen Vorgehensweise
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Gemäß Bewertungsmatrix, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist
Beschreibung: Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 65
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 25/03/2024 23:59:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 $name_timeperiod.DAYS_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen (Erklärungen und Nachweise) nach Maßgabe des § 56 VgV nachzufordern. Bieterunterlagen, die vom Auftraggeber nach dem Einreichungstermin / Ablauf der Angebotsfrist verlangt werden, sind zu dem vom Auftraggeber bestimmten Zeitpunkt auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz einzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht fristgerecht nachgereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 26/03/2024 10:00:00 (UTC+1)
Eröffnungsdatum: 26/03/2024 10:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen u. sich vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe Eignungsbogen). Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer am Wettbewerb teilnehmen, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat haben. Besucher aus Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken haben grundsätzlich keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen (ZDv A-1130/1 "Anlage Staatenliste".) Die Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32 SÜG wurde festgelegt durch d. Bundesministerium des Innern und für Heimat.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Eine Bietergemeinschaft hat im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung anzunehmen. Ein bevollmächtigter Vertreter ist anzugeben. (s. Eignungsbogen inkl. Anlagen)
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, 1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. 2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. . Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen. .
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesrepublik Deutschland, vertreten d. Bundesministerium d. Verteidigung, vertreten d. Amt für Bundesbau (ABB), vertreten d. Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) NL Kaiserslautern, vertreten durch d. Niederlassungsleitung
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Amt für Bundesbau -ABB-
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten d. Bundesministerium d. Verteidigung, vertreten d. Amt für Bundesbau (ABB), vertreten d. Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) NL Kaiserslautern, vertreten durch d. Niederlassungsleitung
Registrierungsnummer: DE194427360
Postanschrift: Rauschenweg 32
Stadt: Kaiserslautern
Postleitzahl: 67663
Land, Gliederung (NUTS): Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt (DEB32)
Land: Deutschland
Kontaktperson: LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
Telefon: +49 2619701-0
Fax: +49 2619701-444
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Amt für Bundesbau -ABB-
Registrierungsnummer: t:06131140880
Postanschrift: Wallstraße 1
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55122
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131-140880
Fax: +49 6131-1408810
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 20b4995d-ef46-4e96-9cf5-5767005b4452 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/02/2024 07:17:32 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 118212-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 40/2024
Datum der Veröffentlichung: 26/02/2024