Deutschland – Datenaufbereitung – Datenverifikation

65020-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Datenaufbereitung – Datenverifikation
OJ S 22/2024 31/01/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Landesamt für Finanzen
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Datenverifikation
Beschreibung: Das Landesamt für Finanzen (LfF) beabsichtigt, einen Teil der Datenverifikation des Bereichs Beihilfe an einen externen Dienstleister zu vergeben. Ziel der Datenverifikation ist es, die digitalisierten Beihilfevorgänge zu verifizieren, zu verbessern bzw. zu komplettieren, damit in einem weiteren Schritt die Beihilfefestsetzer:innen des LfF die Beihilfeabrechnung durchführen können. Nähere Informationen zum Leistungsgegenstand können Sie der Leistungsbeschreibung entnehmen.
Kennung des Verfahrens: cc3ba14f-1063-4788-b43d-f67d5289516d
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das vorliegende Vergabeverfahren wird in der Verfahrensart offenes Verfahren (§ 119 Abs. 3 GWB; §§ 14 Abs. 2 und 15 VgV). Zudem wird eine Einschränkung des Bieterkreises nach § 118 GWB durchgeführt. Das Verfahren wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe eingeleitet.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72312100 Datenaufbereitung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75130000 Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
Land: Deutschland
Ort im Europäischen Wirtschaftsraum
Zusätzliche Informationen: Anmerkung zum Erfüllungsort: Es ist der NUTS-Code des Auftraggebers angegeben, da technisch die Angabe eines NUTS-Codes gefordert war. Jedoch steht der (Haupt-)Erfüllungsort noch nicht fest, da dieser abhängig ist vom Standort des Auftragnehmers ( >die Leistung wird vorwiegend in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers ausgeführt). Es ist vorgesehen, dass Einweisungszeiträume in den zu verwendenden Anwendungen erfolgen. Während dieser Zeiträume ist die Anwesenheit im Hauptgebäude des LfF (Hoevelstraße 10, 56073 Koblenz) grundsätzlich erforderlich. Nach dem jeweiligen Einweisungszeitraum soll das eingesetzte Personal eigenverantwortlich an einem Büroarbeitsplatz in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers die Anwendung(en) bedienen.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPDYYZY0X7 Hinweise zur Angebotserstellung: a) Bietergemeinschaften Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bietergemeinschaft dem Angebot eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften (Bietergemeinschaftserklärung). Ein Muster für die Bietergemeinschaftserklärung kann den Vergabeunterlagen entnommen werden ( "Vordruck Bietergemeinschaftserklärung"). Hinweis: Mehrfachangebote von Unternehmen, z. B. als Einzelbieter und als Mitglied einer Bietergemeinschaft sind unzulässig, wenn und soweit diese zu einer vergaberechtlich unzulässigen Wettbewerbsverzerrung führen. Im Falle einer Bietergemeinschaft gilt: - Jedes Bietergemeinschaftsmitglied muss die Voraussetzungen des § 118 GWB erfüllen und nachweisen. - Die Anforderungen an die Entfernung hat das Bietergemeinschaftsmitglied nachzuweisen, welches die Leistungsausführung übernimmt (Erfüllungsort). Dies ist mit dem Angebot nachzuweisen. - Die datenschutzrechtlichen Anforderungen sind von jedem Bietergemeinschaftsmitglied zu erfüllen. ----- b) Nachunternehmer Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen nach Art und Umfang mit dem Angebot zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines zu hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für die Nachunternehmerebene im Wege der Aufklärung anzufordern. Im Falle einer Nachunternehmerschaft gilt: - Der Bieter kann die Voraussetzungen des § 118 GWB nicht auf einen Nachunternehmer übertragen - er muss diese selbst erfüllen. Zusätzlich muss ein etwaiger Nachunternehmer ebenfalls die Voraussetzungen des § 118 GWB erfüllen. - Die Anforderungen an die Entfernung hat das Unternehmen nachzuweisen, welches die Leistungsausführung übernimmt (Erfüllungsort). Beides ist mit dem Angebot nachzuweisen. - Die datenschutzrechtlichen Anforderungen sind auch vom Nachunternehmen zu erfüllen. ------------------------ Sonstiges: Bedingungen für den Auftrag - Teilnahmeberechtigt für das Vergabeverfahren sind nur Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und Unternehmen, deren Hauptzweck die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder von benachteiligten Personen ist. Das Vorliegen der Voraussetzungen (Werkstätten für Menschen mit Behinderungen oder Unternehmen, deren Hauptzweck die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder von benachteiligten Personen ist und mindestens 30 Prozent der dort Beschäftigten sind Menschen mit Behinderungen oder benachteiligte Personen) nach § 118 GWB ist im Rahmen der Eignung nachzuweisen. - Der Auftrag wird ausschließlich an Bieter mit maximal 3 verschiedenen Ausführungsorten vergeben. Die Ausführungsorte dürfen sich in einer summierten Entfernung von maximal 200 km Luftlinie befinden, die in einer Fahrt ab der Hoevelstraße 10 in 56073 Koblenz (Hauptstandort Auftraggeber) zu erreichen sind. Diese Voraussetzung ist dem Umstand geschuldet, dass der Auftraggeber nur begrenzte Kapazitäten hinsichtlich personeller Ressourcen bzgl. Aufbau und Wartung der technischen Ausstattung hat und ansonsten das technische Personal des Auftraggebers in zeitlicher Hinsicht zu lange zum Aufbau und Wartung der technischen Gerätschaften gebunden ist und nicht für die Sicherstellung des Betriebs beim Auftraggeber zur Verfügung steht. Die angebotenen Erfüllungsstandorte sind im Rahmen des Bieterformblattes zu benennen. - Verpflichtung des Auftragnehmers zur Zahlung des Tarif- bzw. Mindestentgelts an die Beschäftigten bei der Ausführung der Leistungen gemäß §§ 3 und 4 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz LTTG) vom 1.12.2010 (GVBl. 2010, Nr. 20 S. 426 ff. vom 13.12.2010), gemäß Bieter-Formblatt, Anlage B9. - Die Auftragnehmer halten bei der Leistungserbringung die anwendbaren Datenschutzgesetze in der jeweils zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültigen Fassung ein unter der besonderen Berücksichtigung der Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung sowie der geltenden Landesdatenschutzgesetze, geben die gesetzlich geforderten Erklärungen zum Datenschutz ab und tragen dafür Sorge, dass die mit der Leistungserbringung betrauten Personen die entsprechenden Erklärungen abgeben.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Datenverifikation
Beschreibung: Das Landesamt für Finanzen (LfF) beabsichtigt, einen Teil der Datenverifikation des Bereichs Beihilfe an einen externen Dienstleister zu vergeben. Ziel der Datenverifikation ist es, die digitalisierten Beihilfevorgänge zu verifizieren, zu verbessern bzw. zu komplettieren, damit in einem weiteren Schritt die Beihilfefestsetzer:innen des LfF die Beihilfeabrechnung durchführen können. Nähere Informationen zum Leistungsgegenstand können Sie der Leistungsbeschreibung entnehmen.
Interne Kennung: #1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72312100 Datenaufbereitung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75130000 Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
Land: Deutschland
Ort im Europäischen Wirtschaftsraum
Zusätzliche Informationen: Anmerkung zum Erfüllungsort: Es ist der NUTS-Code des Auftraggebers angegeben, da technisch die Angabe eines NUTS-Codes gefordert war. Jedoch steht der (Haupt-)Erfüllungsort noch nicht fest, da dieser abhängig ist vom Standort des Auftragnehmers ( >die Leistung wird vorwiegend in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers ausgeführt). Es ist vorgesehen, dass Einweisungszeiträume in den zu verwendenden Anwendungen erfolgen. Während dieser Zeiträume ist die Anwesenheit im Hauptgebäude des LfF (Hoevelstraße 10, 56073 Koblenz) grundsätzlich erforderlich. Nach dem jeweiligen Einweisungszeitraum soll das eingesetzte Personal eigenverantwortlich an einem Büroarbeitsplatz in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers die Anwendung(en) bedienen.
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die regelmäßige Vertragslaufzeit beträgt drei Jahre mit einer Verlängerungsoption ein weiteres Jahr (3 + 1).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Der Teilnehmerkreis für das Vergabeverfahren wird auf Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und Unternehmen beschränkt, deren Hauptzweck die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder von benachteiligten Personen ist. Das Vorliegen der Voraussetzungen nach § 118 GWB ist im Rahmen der Eignung nachzuweisen.
Gefördertes soziales Ziel: Beschäftigungsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose, Benachteiligte und/oder für Menschen mit Behinderungen.
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Eignungskriterien: - Befähigung der Berufsausübung - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Sonstiges: weitere Bedingungen für den Auftrag ---- Befähigung zur Berufsausübung - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden; gemäß B_Bieter-Formblatt, Ziffer 2.1. - Aussagekräftige Unternehmensdarstellung unter Angabe von Firma, Sitz, Gegenstand, Rechtsform, Geschäftsleitung des Unternehmens, kurze Beschreibung des Tätigkeitsbereichs (Arbeitsbereiche, Leistungsspektrum), Benennung des Ansprechpartners für die Bewerbung sowie der Darstellung und Erläuterung der Konzernstruktur, der Eigentums- und Beteiligungsverhältnisse und der Haftungsstruktur; gemäß Bieter-Formblatt, Anlage B2; - Vorlage einer aktuellen Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft; gemäß Bieter-Formblatt, Anlage B3; - Vorlage einer aktuellen Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse, bei der die überwiegende Zahl der Mitarbeiter versichert ist; gemäß Bieter-Formblatt, Anlage B4; - Aktueller Nachweis, dass die Voraussetzungen des § 118 GWB erfüllt werden; gemäß Bieter-Formblatt, Anlage B5; --- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Erklärung über den Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre, soweit er Tätigkeitsbereiche betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; gemäß B_Bieter-Formblatt, Ziffer 3.1 - Nachweis einer Haftpflichtversicherung (Deckungssummen je Schadensfall): Personenschäden: 1,5 Mio. EUR Sachschäden: 1,5 Mio. EUR Vermögensschäden: 1,5 Mio. EUR oder die Erklärung des aktuellen Versicherers darüber, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen wird; gemäß Bieter-Formblatt, Anlage B6. Im Falle der Erklärung hat der Bieter den Nachweis über die genannten Versicherungssummen nach Information, dass er für den Zuschlag vorgesehen ist, unaufgefordert innerhalb von 7 Kalendertagen vorzulegen. --- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Es werden mindestens 3 vergleichbare Referenzen aus den letzten drei Geschäftsjahren gefordert. Nähere Einzelheiten sind dem Vordruck B8 zu entnehmen. Die Einreichung der Referenzen erfolgt als Anlage B7_Referenzen mittels des zur Verfügung gestellten Vordrucks. - Erklärung zur Zahl der in den letzten drei Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen und Benennung der Anzahl der Führungskräfte, gemäß B_Bieter-Formblatt, Ziffer 4.2 - Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen an Nachunternehmer zu vergeben beabsichtigt bzw. ob der Bieter sich im Rahmen der Eignungsleihe der Kapazitäten eines anderen Unternehmens bedient; gemäß Bewerber-Formblatt, Anlage B8. --- Sonstiges: weitere Bedingungen für den Auftrag - Der Auftrag wird ausschließlich an Bieter mit maximal 3 verschiedenen Ausführungsorten vergeben. Die Ausführungsorte dürfen sich in einer summierten Entfernung von maximal 200 km Luftlinie befinden, die in einer Fahrt ab der Hoevelstraße 10 in 56073 Koblenz (Hauptstandort Auftraggeber) zu erreichen sind. Diese Voraussetzung ist dem Umstand geschuldet, dass der Auftraggeber nur begrenzte Kapazitäten hinsichtlich personeller Ressourcen bzgl. Aufbau und Wartung der technischen Ausstattung hat und ansonsten das technische Personal des Auftraggebers in zeitlicher Hinsicht zu lange zum Aufbau und Wartung der technischen Gerätschaften gebunden ist und nicht für die Sicherstellung des Betriebs beim Auftraggeber zur Verfügung steht. Die angebotenen Erfüllungsstandorte sind im Rahmen des Bieterformblattes zu benennen. - Verpflichtung des Auftragnehmers zur Zahlung des Tarif- bzw. Mindestentgelts an die Beschäftigten bei der Ausführung der Leistungen gemäß §§ 3 und 4 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz LTTG) vom 1.12.2010 (GVBl. 2010, Nr. 20 S. 426 ff. vom 13.12.2010), gemäß Bieter-Formblatt, Anlage B9. - Die Auftragnehmer halten bei der Leistungserbringung die anwendbaren Datenschutzgesetze in der jeweils zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültigen Fassung ein unter der besonderen Berücksichtigung der Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung sowie der geltenden Landesdatenschutzgesetze, geben die gesetzlich geforderten Erklärungen zum Datenschutz ab und tragen dafür Sorge, dass die mit der Leistungserbringung betrauten Personen die entsprechenden Erklärungen abgeben.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 04/03/2024 07:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gelten die Regelungen des § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 04/03/2024 08:00:00 (UTC+1)
Eröffnungsdatum: 04/03/2024 08:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Teilnahmeberechtigt für das Vergabeverfahren sind nur Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und Unternehmen, deren Hauptzweck die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder von benachteiligten Personen ist. Das Vorliegen der Voraussetzungen (Werkstätten für Menschen mit Behinderungen oder Unternehmen, deren Hauptzweck die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder von benachteiligten Personen ist und mindestens 30 Prozent der dort Beschäftigten sind Menschen mit Behinderungen oder benachteiligte Personen) nach § 118 GWB ist im Rahmen der Eignung nachzuweisen. --- Im Übrigen: Siehe "Sonstiges" unter "Eignungskriterien" sowie die "Aufforderung zur Angebotsabgabe"
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Auftraggeber weist auf die Rechtsfolge des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin, wonach ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn die Nachprüfung vom Bieter nicht innerhalb von 15 Tagen nach Zurückweisung einer Rüge durch den Auftraggeber beantragt wird. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass Rügen im Sinne des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB 10 Kalendertage nach Erkennen des Verstoßes zu erheben sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Landesamt für Finanzen
8. Organisationen
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Landesamt für Finanzen
Registrierungsnummer: 07-0011470100000-91
Stadt: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
Land: Deutschland
Telefon: +49 261 4933 37920
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE355604198
Postanschrift: Stiftsstraße 9  
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131 16 2234
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6738f638-4aec-4435-9530-a827d27683c3 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/01/2024 09:58:46 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 65020-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 22/2024
Datum der Veröffentlichung: 31/01/2024

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