Deutschland - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - Nichtoffener Planungswettbewerb „Erweiterungsbau des Historischen Museums der Pfalz“ gemäß RPW 2013 mit vorherigem Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren, 67346 Speyer

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Historisches Museum der Pfalz Stiftung des öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Nichtoffener Planungswettbewerb „Erweiterungsbau des Historischen Museums der Pfalz“ gemäß RPW 2013 mit vorherigem Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren, 67346 Speyer
Beschreibung: Das Historische Museum der Pfalz in Speyer präsentiert sich in einem denkmalgeschützten historischen Altbau und einem Ende der 1980er Jahre errichten Erweiterungsbau. Dieser Anbau sollte zur Erweiterung der notwendigen Ausstellungsflächen dienen. Jedoch kann er für museale Zwecke in seinem jetzigen Zustand wegen Bauschäden seit einigen Jahren nicht genutzt werden. Die Gebäudesubstanz ist geschädigt und in Teilen nicht mehr zu erhalten bzw. instand zu setzen. Ausgelöst von den notwendigen Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen an dem Erweiterungsbau wurde von der Museumsleitung eine Neubewertung des gesamten Museumskonzeptes vorgenommen. Diese hatte das Ziel, die durch die Gebäudestruktur vorgegebenen Schwachstellen von Verkehrswegen und Ausstellungsnutzung zu identifizieren, zu verbessern und weiterzuentwickeln. Zugleich haben mehrere Gutachten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu der Entscheidung geführt, den genannten Erweiterungsbau – bei Erhalt des 2. und 3. Untergeschosses - bis auf die Oberkante der Geschossdecke über dem 2. Untergeschoss abzubrechen und auf den verbleibenden Geschossen neu aufzubauen. Mit dem Abbruch der bestehenden Glaspyramiden und schadhaften Flachdacheindeckungen sollen zum einen die hauptsächlichen Ursachen der eindringenden Feuchtigkeit behoben und zugleich funktionale Verbesserungen des Museumsbetriebs sowie eine Vergrößerung der Nutzungsbereiche im Rahmen der städtebaulichen Vorgaben generiert werden. Die Wettbewerbsaufgabe des hier ausgeschriebenen Planungswettbewerbs besteht in der Bearbeitung der Konzeption und der Gestaltung des Erweiterungsbaus unter Beachtung des unter Denkmalschutz stehenden Altbaus. Dabei wird der Höhe und der Gestalt sowie der Fassadengestaltung des neuen Erweiterungsbaus gegenüber dem historischen Altbau eine besondere Bedeutung zukommen, aber auch einer funktionalen Raumgliederung für die museale Nutzung. Die Beauftragung erfolgt im Anschluss an den Wettbewerb und die nachfolgenden Verhandlungen im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern an einen der Preisträger. In den im Verhandlungsverfahren anzuwendenden Zuschlagskriterien ist das Wettbewerbsergebnis mit 60% gewichtet. Gegenstand der Beauftragung ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume (gemäß §§ 34 HOAI ff. Leistungsphasen 1 bis 9) des wettbewerbsgegenständlichen neu aufzusetzenden Erweiterungsbaus, die Planung notwendiger Abbruchmaßnahmen (z. B. Stahlkonstruktionen, Glaspyramiden, etc.) und der notwendigen Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen der verbleibenden Bauteile des Erweiterungsbaus. Diese betreffen insbesondere die Behebung von Feuchtigkeitsschäden in den verbleibenden Geschossen („Weiße Wanne“, z. B. Schimmelsanierung). Der Auslober gibt das Kostenziel für die Bauwerkskosten (KG 300+400 / DIN 276-1:2018-12) mit rd. 12.200.000,- € brutto an. Planungsleistungen und Auftragsstufen sind: Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10 Nr. 10.1, Grundleistungen Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9. Auftragsstufe 1: Leistungsphasen (LPH) 1 bis 3, Auftragsstufe 2: LPH 4 bis 9. „Besondere Leistungen“ in Auftragsstufe 1: In LPH 2: Aufstellen von Raumbüchern; in LPH 3: Aufstellen und Fortschreiben einer vertieften Kostenberechnung (3. Ebene), Fortschreiben von Raumbüchern; „Besondere Leistungen“ in Auftragsstufe 2: In LPH 5: Fortschreiben von Raumbüchern in detaillierter Form. In LPH 7: Mitwirkung bei der Prüfung von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten. In LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist, Erstellen einer Gebäudebestandsdokumentation. Voraussetzung für die Beauftragung ist, dass entweder der Fördermittelbescheid vorliegt oder der vorzeitige Maßnahmenbeginn bewilligt ist. Ein Anspruch auf ganze oder teilweise Weiterbeauftragung der Auftragsstufe 2 besteht nicht. Wegen der Details zu den einzelnen Planungsleistungen wird auf die unter dem in Ziffer 5.1.11 angeführten Link abrufbaren Vergabeunterlagen, insbesondere die Datei „Architektenvertrag“ und auf Anlage 10.1 zur HOAI 2021 verwiesen. Bei der Leistungserbringung nach Zuschlagserteilung sind die vom Auftraggeber bereits ermittelten wesentlichen Vertragsziele als Beschaffenheitsvorgaben zu beachten. Wegen der wesentlichen Vertragsziele wird auf die unter dem in Abschnitt I. 3) angeführten Link abrufbaren Vergabeunterlagen, insbesondere die Datei „Auslobungstext“ sowie die Datei „Architektenvertrag“ verwiesen.
Kennung des Verfahrens: 6527b16f-b56a-41e1-8cc3-87a616a25f3e
Interne Kennung: STS101.0003
Verfahrensart: Sonstiges zweistufiges Verfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71200000Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71221000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Stiftung Historisches Museum der PfalzDomplatz 4
Stadt: Speyer
Postleitzahl: 67346
Land, Gliederung (NUTS): Speyer, Kreisfreie Stadt(DEB38)
Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Laufende Bewerberinformationen und Teilnahmeanträge: Auf der E-Vergabeplattform werden auch Antworten auf Fragen von Interessenten sowie gegebenenfalls aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen daher eigenverantwortlich sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere rechtzeitig vor Abgabe des Teilnahmeantrags und Ablauf der Abgabefrist für den Teilnahmeantrag prüfen, ob auf der Vergabeplattform Antworten zu Interessentenfragen und/oder zusätzliche Informationen und Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für den Teilnahmeantrag zu beachten sind. Es ist ausschließlich die elektronische Abgabe des Teilnahmeantrages mindestens in Textform (§ 126 b BGB) über die Vergabeplattform zugelassen. Andere Abgaben des Teilnahmeantrages oder andere Übermittlungsarten der Teilnahmeanträge wie etwa per Post, per Telefax oder per Mail sind ausgeschlossen. In diesem Fall müsste der Teilnahmeantrag schon mangels Formwahrung gemäß § 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV zwingend ausgeschlossen werden, ohne dass eine Nachforderungsmöglichkeit besteht. Bei der Abgabe des Teilnahmeantrags über die Vergabeplattform ist zu berücksichtigen, dass aufgrund einer gegebenenfalls großen Datenmenge eine vollständige Übertragung des Teilnahmeantrages längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Es ist daher ausreichend Zeit für das vollständige Hochladen des Teilnahmeantrags nebst Anlagen auf der Vergabeplattform einzukalkulieren. Der Auftraggeber empfiehlt allen Bietern, sich vor dem Download der Bewerbungs- und oder Angebotsunterlagen (Vergabeunterlagen) auf der Vergabeplattform kostenlos registrieren zu lassen. Nur so ist gewährleistet, dass die Bieter für diese Ausschreibung registriert sind und über alle Änderungen (z.B. Korrekturen, Beantwortung von Bieterfragen, Änderung der Vergabeunterlagen oder Fristen usw.) der Ausschreibung informiert werden. Anonyme Bieter sind selbst verantwortlich, dass sie sich regelmäßig auf der Plattform über eventuelle Neuerungen informieren. Die vorstehenden Ausführungen geltend gleichermaßen für die spätere Angebotsabgabe der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- Das Vergabeverfahren wird als Planungswettbewerb mit beschränkter Teilnehmerzahl mit vorherigem Teilnahmewettbewerb (nicht offener Planungswettbewerb) und anschließendem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach der Vergabeverordnung (VgV), dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und den weiteren einschlägigen Bestimmungen durchgeführt.
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Nichtoffener Planungswettbewerb „Erweiterungsbau des Historischen Museums der Pfalz“ gemäß RPW 2013 mit vorherigem Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren, 67346 Speyer
Beschreibung: Das Historische Museum der Pfalz in Speyer präsentiert sich in einem denkmalgeschützten historischen Altbau und einem Ende der 1980er Jahre errichten Erweiterungsbau. Dieser Anbau sollte zur Erweiterung der notwendigen Ausstellungsflächen dienen. Jedoch kann er für museale Zwecke in seinem jetzigen Zustand wegen Bauschäden seit einigen Jahren nicht genutzt werden. Die Gebäudesubstanz ist geschädigt und in Teilen nicht mehr zu erhalten bzw. instand zu setzen. Ausgelöst von den notwendigen Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen an dem Erweiterungsbau wurde von der Museumsleitung eine Neubewertung des gesamten Museumskonzeptes vorgenommen. Diese hatte das Ziel, die durch die Gebäudestruktur vorgegebenen Schwachstellen von Verkehrswegen und Ausstellungsnutzung zu identifizieren, zu verbessern und weiterzuentwickeln. Zugleich haben mehrere Gutachten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu der Entscheidung geführt, den genannten Erweiterungsbau – bei Erhalt des 2. und 3. Untergeschosses - bis auf die Oberkante der Geschossdecke über dem 2. Untergeschoss abzubrechen und auf den verbleibenden Geschossen neu aufzubauen. Mit dem Abbruch der bestehenden Glaspyramiden und schadhaften Flachdacheindeckungen sollen zum einen die hauptsächlichen Ursachen der eindringenden Feuchtigkeit behoben und zugleich funktionale Verbesserungen des Museumsbetriebs sowie eine Vergrößerung der Nutzungsbereiche im Rahmen der städtebaulichen Vorgaben generiert werden. Die Wettbewerbsaufgabe des hier ausgeschriebenen Planungswettbewerbs besteht in der Bearbeitung der Konzeption und der Gestaltung des Erweiterungsbaus unter Beachtung des unter Denkmalschutz stehenden Altbaus. Dabei wird der Höhe und der Gestalt sowie der Fassadengestaltung des neuen Erweiterungsbaus gegenüber dem historischen Altbau eine besondere Bedeutung zukommen, aber auch einer funktionalen Raumgliederung für die museale Nutzung. Die Beauftragung erfolgt im Anschluss an den Wettbewerb und die nachfolgenden Verhandlungen im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern an einen der Preisträger. In den im Verhandlungsverfahren anzuwendenden Zuschlagskriterien ist das Wettbewerbsergebnis mit 60% gewichtet. Gegenstand der Beauftragung ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume (gemäß §§ 34 HOAI ff. Leistungsphasen 1 bis 5) des wettbewerbsgegenständlichen neu aufzusetzenden Erweiterungsbaus, die Planung notwendiger Abbruchmaßnahmen (z. B. Stahlkonstruktionen, Glaspyramiden, etc.) und der notwendigen Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen der verbleibenden Bauteile des Erweiterungsbaus. Diese betreffen insbesondere die Behebung von Feuchtigkeitsschäden in den verbleibenden Geschossen („Weiße Wanne“, z. B. Schimmelsanierung). Der Auslober gibt das Kostenziel für die Bauwerkskosten (KG 300+400 / DIN 276-1:2018-12) mit rd. 12.200.000,- € brutto an. Planungsleistungen und Auftragsstufen sind: Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10 Nr. 10.1, Grundleistungen Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9. Auftragsstufe 1: Leistungsphasen (LPH) 1 bis 3, Auftragsstufe 2: LPH 4 und 9. „Besondere Leistungen“ in Auftragsstufe 1: In LPH 2: Aufstellen von Raumbüchern; in LPH 3: Aufstellen und Fortschreiben einer vertieften Kostenberechnung (3. Ebene), Fortschreiben von Raumbüchern; „Besondere Leistungen“ in Auftragsstufe 2: In LPH 5: Fortschreiben von Raumbüchern in detaillierter Form. In LPH 7: Mitwirkung bei der Prüfung von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten. In LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist, Erstellen einer Gebäudebestandsdokumentation. Voraussetzung für die Beauftragung ist, dass entweder der Fördermittelbescheid vorliegt oder der vorzeitige Maßnahmenbeginn bewilligt ist. Ein Anspruch auf ganze oder teilweise Weiterbeauftragung der Auftragsstufe 2 besteht nicht. Wegen der Details zu den einzelnen Planungsleistungen wird auf die unter dem in Abschnitt I.3) angeführten Link abrufbaren Vergabeunterlagen, insbesondere die Datei „Architektenvertrag“ und auf Anlage 10.1 zur HOAI 2021 verwiesen. Bei der Leistungserbringung nach Zuschlagserteilung sind die vom Auftraggeber bereits ermittelten wesentlichen Vertragsziele als Beschaffenheitsvorgaben zu beachten. Wegen der wesentlichen Vertragsziele wird auf die unter dem in Abschnitt I. 3) angeführten Link abrufbaren Vergabeunterlagen, insbesondere die Datei „Auslobungstext“ sowie die Datei „Architektenvertrag“ verwiesen.
Interne Kennung: STS101.0003
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71200000Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71221000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Historisches Museum der PfalzDomplatz 4
Stadt: Speyer
Postleitzahl: 67346
Land, Gliederung (NUTS): Speyer, Kreisfreie Stadt(DEB38)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eintragungsnachweises in die Architektenliste der Architektenkammer Rheinland-Pfalz
Beschreibung: Nachweis, dass der Bewerber zur Führung der Berufsbezeichnung „Architektin“ oder „Architekt“ gemäß § 3 ArchG Rh.-Pf. berechtigt ist. Zum Nachweis ist vom Bewerber die Kopie des Eintra-gungsnachweises in die Architektenliste der Architektenkammer Rheinland-Pfalz in der Fachrich-tung „Architektur“ gemäß § 5 ArchG Rh.-Pf. mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Auswärtige Berufsangehörige und auswärtige Berufsgesellschaften haben die Voraussetzungen nach § 10 Abs.1 ArchG Rh.-Pf. nachzuweisen, indem sie eine Kopie des Eintragungsnachweises in der Liste der Architektenkammer in der Fachrichtung Architektur oder einer anderen Architek-tenkammer in der Bundesrepublik Deutschland vorlegen. Verfügt der auswärtige Berufsangehörige / die auswärtige Berufsgesellschaft nicht über einen Eintrag als Architekt in einer Architektenliste innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, ist vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag eine Kopie des Eintragungsnachweises bei der Architektenkammer Rheinland-Pfalz oder bei einer anderen Architektenkammer in der Bundesrepublik Deutschland in das Verzeichnis für auswärtige Berufsangehörige oder das Verzeichnis für auswärtige Berufsgesellschaften gemäß § 10 Abs. 1, 3 ArchG Rh.-Pf. einzureichen. Bei erstmaliger vorübergehender oder nur gelegentlicher Tätigkeit genügt auch die Vorlage der Anzeige gemäß § 10 Abs. 2 oder 3 ArchG Rh.-Pf. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Angehörigen mit der Berufsbezeichnung „Architekt“ im Bewerbungsbogen benennt und dessen Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung gemäß den vorstehenden Ausführungen mit dem Teilnahmeantrag nachweist.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Ausschlussgründe
Beschreibung: Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Bewerbererklärung“ – dass dem Bewerber keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Versicherungsbescheinigung
Beschreibung: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage der Kopie einer Versicherungsbescheinigung. Mindestanforderung: Die vorzulegende Versicherungsbescheinigung muss eine Mindest-Deckungssumme für Personenschäden über 3.000.000 € und für Sach- und Vermögensschäden über 5.000.000 € ausweisen. Die Mindest-Deckungssummen müssen mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Bewerbergemeinschaftsmitglied gesondert zu erbringen mit der Maßgabe, dass es genügt, wenn die Addition der nachgewiesenen und mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehenden Mindest-Deckungssummen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die geforderten Mindest-Deckungssummen erreichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen und / oder einer geringeren Maximierung der Ersatzleistung, ist mit dem Teilnahmeantrag für den Planungswettbewerb eine Bestätigung des Versicherungsunternehmens einzureichen, aus der konkret hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an die aufgestellten Anforderungen angepasst wird, so dass die aufgestellten Anforderungen erfüllt werden. Ein bloßes Inaussichtstellen einer Anpassung der Versicherung genügt nicht den Anforderungen an die Nachweiserbringung.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzleistung
Beschreibung: Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Referenzleistung“ – zu den bis einschließlich der Leistungsphase 8 abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzen des Bewerbers, die mit den zu vergebenden Leistungen dieser Bekanntmachung vergleichbar sind. Dabei ist der Nachweis für den Leistungsbereich Objektplanung Gebäude zu erbringen. Bei Bewerbergemeinschaften müssen Referenzen nicht durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, sondern nur durch mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft erbracht sein. Mindestanforderung: 1. Für die Referenzen müssen aus dem Leistungsbereich Objektplanung Gebäude mindestens die Grundleistungen der Leistungsphasen 2 bis 8 (vgl. §34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10.1) erbracht worden sein. 2. Die Referenzen dürfen nicht vor dem 01.01.2018 abgeschlossen worden sein. Maßgeblich für den Abschluss ist die Fertigstellung der Leistungsphase 8 („Objektüberwachung“). Sofern die Referenzen aktuell noch nicht abgeschlossen sind, müssen sie mindestens bis zum Beginn der Leistungsphase 8 („Objektüberwachung“) fortgeschritten sein. 3. Es müssen mindestens 2 Referenzen für den Leistungsbereich Objektplanung Gebäude eingereicht werden, deren Planungsanforderungen mit den zu vergebenden Leistungen gemäß Ziffer 2.1 dieser Bekanntmachung vergleichbar sind und die vorstehenden Mindestanforderungen gemäß Ziffer 1. und 2. erfüllen. Hinweis: Nichtzutreffende Mindestanforderungen führen unmittelbar zum Ausschluss. Auswahlkriterien von der Stufe 1 zur Stufe 2 des Architektenwettbewerbes: Erfüllen mehr als 10 Teilnahmeanträge die vorgenannten Anforderungen / Eignungskriterien erfolgt die Auswahl der Bewerber, die zum Planungswettbewerb aufgefordert werden, aufgrund der Punktevergabe für wertungsfähige Referenzen. Es sind mindestens 2, jedoch maximal 4 Referenzen vorzulegen werden. Auswahlkriterien: Für die Objektplanung Gebäude von Referenzen werden pro wertungsfähige Referenz max. 5 Punkte für die nachfolgenden Projektmerkmale vergeben: a) Gebäudeart: Es handelt sich um ein/e Museum, Kunsthalle, Galerie, Bibliothek: 2 Punkte. b) Denkmalschutz: Es handelt sich um ein Projekt, das entweder selbst unter Denkmalschutz steht oder das im unmittelbaren Zusammenhang mit einem denkmalgeschützten Gebäude geplant und errichtet wurde: 1 Punkt. c) Instandsetzung /Modernisierung/Umbau: Es handelt sich um ein Projekt, für das (auch) Planungsleistungen für Instandsetzung /Modernisierung/Umbau im Bestand erbracht wurden: 1 Punkt. d) Größe: Die Kostenberechnung des Referenzprojektes beträgt für die Bauwerkskosten (KG 300+400) gemäß DIN 276:2018-12 oder 276-1:2008-12 mindestens 7,0 Mio. Euro brutto: 1 Punkt. Die Angaben zu den maximal 4 ausgewählten Referenzen sind vom Bewerber im Formblatt „Referenzleistung“ einzutragen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Fehlende Unterlagen und/oder Angaben zu Referenzprojekten werden nicht nachgefordert. Bei der Bewertung wird zunächst jede Referenz gesondert bewertet. Fehlende oder unzutreffende Projektmerkmale innerhalb einer Referenz werden jeweils mit 0 Punkten bewertet. Die Summe der bei den einzelnen, wertungsfähigen Referenzen jeweils erzielten Punktzahl ergibt die Gesamtpunktzahl und damit die für die Auswahlentscheidung maßgebende Wertungssumme. Die 10 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme am Planungswettbewerb aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der objektiven Auswahlkriterien die Höchstzahl überschritten, weil Bewerber dieselbe Punktzahl aufweisen, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl zwischen betroffenen Bewerbern durch Los gemäß § 75 Abs. 6 VgV zu treffen oder alternativ die Höchstzahl entsprechend zu erhöhen. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der bekanntgemachten Mindestzahl von 10 Bewerbern liegt, kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren nach § 51 Abs. 3 S. 2 VgV fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Die 10 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme am Planungswettbewerb aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der objektiven Auswahlkriterien die Höchstzahl überschritten, weil Bewerber dieselbe Punktzahl aufweisen, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl zwischen betroffenen Bewerbern durch Los gemäß § 75 Abs. 6 VgV zu treffen oder alternativ die Höchstzahl entsprechend zu erhöhen. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der bekanntgemachten Mindestzahl von 10 Bewerbern liegt, kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren nach § 51 Abs. 3 S. 2 VgV fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Alternativ kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren wegen Unterschreitung der Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern aber auch gemäß § 63 VgV aufheben und gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren durchführen. Das anschließende Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb: Die Beauftragung erfolgt im Anschluss an den Planungswettbewerb aufgrund der nachfolgenden Verhandlungen mit den Preisträgern im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Für das nachfolgende Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gelten folgende Zuschlagskriterien: Das wirtschaftlichste Angebot ermittelt sich anhand der nachfolgenden Kriterien: A. Preis [= Honorarangebot] (Gewichtung 30%) B. Erfahrung des Projektteams (Gewichtung 5%) C. Ausführungskonzept (Gewichtung 5%) D. Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens (Gewichtung 60%)
Beschreibung: Beurteilungskriterien für die Beurteilung der eingereichten Wettbewerbsarbeiten durch das Preisgericht: Gestalterische und städtebauliche Qualität in Bezug auf den denkmalgeschützten historischen Altbau sowie funktionale Qualität der betriebsorganisatorischen Lösung, der externen und internen Erschließungen sowie der Innenraumqualität in Bezug auf eine museale Nutzung. Auf Basis der Beurteilungskriterien wird eine Gesamtbeurteilung der Wettbewerbsarbeiten durch das Preisgericht vorgenommen. Der Ablauf der Bewertung erfolgt stufenweise, wobei in den ersten Bewertungsrundgängen Wettbewerbsarbeiten aufgrund gravierender Mängel in Bezug auf die Beurteilungskriterien einstimmig ausgeschieden werden können. In den weiteren Bewertungsrundgängen wird aus den verbliebenen Wettbewerbsarbeiten eine Gruppe der Engeren Wahl und danach eine Rangfolge gebildet. Die Beurteilungen der Wettbewerbsarbeiten erfolgt schriftlich als Gesamtbeurteilung auf Basis der Beurteilungskriterien unter Angabe der Stimmverhältnisse, vgl. Ziff. 4. in Anlage VII zur RPW 2013.
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av208d10-eu,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Wettbewerbsbedingungen:
Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend
Mitglieder der Jury: 1. Prof. Stephan Böhm (FP) 2. Prof. Ulrich Königs (FP) 3. Edda Kurz (FP) 4. Prof. Christoph Mäckler (FP) 5. Werner Schineller (SP) 6. Prof. Dr. Alexander Schubert (SP) 7. Stefanie Seiler (SP) 8. Prof. Oskar Spital-Frenking (FP) 9. Prof. Kunibert Wachten (FP) 10. Dr. Ulrike Weber (SP) 11. Theo Wieder (SP) (FP) Fachpreisrichter/in (SP) Sachpreisrichter/in
Preis
Wert des Preises: 43,000EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 1
Zusätzliche Informationen: Anerkennungen: Insgesamt 21.000, - € netto. Die Wettbewerbssumme beträgt insgesamt 107.000 € netto zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere als die oben angegebene Aufteilung der Preissummen beschließen – siehe § 7 Abs. 2 RPW 2013.
Preis
Wert des Preises: 27,000EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 2
Zusätzliche Informationen: Anerkennungen: Insgesamt 21.000, - € netto. Die Wettbewerbssumme beträgt insgesamt 107.000 € netto zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere als die oben angegebene Aufteilung der Preissummen beschließen – siehe § 7 Abs. 2 RPW 2013.
Preis
Wert des Preises: 16,000EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 3
Zusätzliche Informationen: Anerkennungen: Insgesamt 21.000, - € netto. Die Wettbewerbssumme beträgt insgesamt 107.000 € netto zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere als die oben angegebene Aufteilung der Preissummen beschließen – siehe § 7 Abs. 2 RPW 2013.
Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2023-12-21Z09:00:00Z
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Zu beachten ist allerdings, dass vorgelegte Eignungsnachweise, die zwar vollständig sind, nicht aber den inhaltlichen Anforderungen gemäß der Auftragsbekanntmachung entsprechen, nicht nachgebessert und deshalb auch nicht nachgefordert werden können.
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Historisches Museum der Pfalz Stiftung des öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Historisches Museum der Pfalz Stiftung des öffentlichen Rechts
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Historisches Museum der Pfalz Stiftung des öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: Historisches Museum der Pfalz Stiftung des öffentlichen Rechts
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Historisches Museum der Pfalz Stiftung des öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: DE167595937
Postanschrift: Domplatz 4
Stadt: Speyer
Postleitzahl: 67346
Land, Gliederung (NUTS): Speyer, Kreisfreie Stadt(DEB38)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stadtverwaltung Speyer / Technisches Gebäudemanagement
Telefon: +49 623214 2423
Fax: +49 623214 2788
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: +49 6131-162234
Abteilung: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt(DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 1d642af0-01ce-4389-b05c-4646368e6476-04
Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Veröffentlichung
Beschreibung: Ergänzt werden die Anforderungen an den Eintragungsnachweis in die Architektenliste.
10.1 Änderung
Abschnittskennung: LOT-0001
Beschreibung der Änderungen: Auswärtige Berufsangehörige und auswärtige Berufsgesellschaften haben die Voraussetzungen nach § 10 Abs.1 ArchG Rh.-Pf. nachzuweisen, indem sie eine Kopie des Eintragungsnachweises in der Liste der Architektenkammer in der Fachrichtung Architektur oder einer anderen Architektenkammer in der Bundesrepublik Deutschland vorlegen. Verfügt der auswärtige Berufsangehörige / die auswärtige Berufsgesellschaft nicht über einen Eintrag als Architekt in einer Architektenliste innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, ist vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag eine Kopie des Eintragungsnachweises bei der Architektenkammer Rheinland-Pfalz oder bei einer anderen Architektenkammer in der Bundesrepublik Deutschland in das Verzeichnis für auswärtige Berufsangehörige oder das Verzeichnis für auswärtige Berufsgesellschaften gemäß § 10 Abs. 1, 3 ArchG Rh.-Pf. einzureichen. Bei erstmaliger vorübergehender oder nur gelegentlicher Tätigkeit genügt auch die Vorlage der Anzeige gemäß § 10 Abs. 2 oder 3 ArchG Rh.-Pf.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e5f5c3e3-2f66-4086-a394-e73c229330d8- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-12-18Z17:03:49Z
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00773791-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 245/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-12-20Z

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