Beschreibung: 1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich
und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch
Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren
Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden
(§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB). 2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung
innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122
Abs. 2 Nr. 3 GWB). 3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit
Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den
Datenaustausch und die Datensicherung. 4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung
Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle
auch von Dritten abzugeben. 5. Für Los 1: Der Bewerber muss in Rheinland-Pfalz bauvorlageberechtigt
sein. Ein entsprechender Nachweis ist auf Verlangen vorzulegen. Mindestanforderungen:
I. Mindestanforderung an die Größe des Büros und des Projektteams: Das Büro muss eine
der Maßnahme angemessene Zahl an Mitarbeitenden aufweisen. Das Projektteam muss mit
mindestens zwei Personen (Projektleitung und Stellvertretung) besetzt sein, die berechtigt
sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu führen. II. Mindestanforderung
an die Erfahrung des Bewerbers: Für Los 1: Der Bewerber muss seine besondere Erfahrung
mit Leistungen nachweisen, die dem ausgeschriebenen Auftrag entsprechen. Er hat dazu
mindestens drei Referenzen einzureichen, die folgende Mindestanforderungen erfüllen:
1. Alle Referenzobjekte müssen Neubau, Umbau oder Sanierung von Objekten betreffen,
die den besonderen Anforderungen des Planungsauftrags vergleichbar sind (Bildungseinrichtung,
Betreuung von Kindern). 2. Bei allen Projekten müssen mindestens die Leistungsphasen
3 (diese mindestens zu einem wesentlichen Teil), sowie 4 bis 8 erbracht worden sein.
3. Die Referenzobjekte müssen fertig gestellt sein (Abschluss der Leistungsphase 8),
und zwar in den letzten drei Jahren. Zur Erhöhung des Wettbewerbs werden auch ältere
Referenzleistungen akzeptiert, sofern sie nicht vor dem 01.01.2017 abgeschlossen worden
sind. 4. Die anrechenbaren Kosten müssen mindestens 3 Millionen EUR netto betragen
(KG 300 + KG 400), bei Projekten in Holzbauweise mindestens 1,5 Millionen EUR netto.
5. Mindestens eine der Referenzleistungen i.S.d. Ziffern 1-2 muss einen Umbau oder
eine Sanierung im laufenden Betrieb betreffen. 6. Mindestens ein vergleichbares Referenzobjekt
muss zum Nachweis der Erfahrung mit Bauen in Holzbauweise geeignet sein. Zur Erhöhung
der Eignung können weitere Referenzen eingereicht werden. Hinsichtlich aller Referenzen
ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen
von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen
Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers
mitzuteilen. Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Teilnahmeantrag)
genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung. Die angeforderten
Auskünfte sind in Textform einzureichen Für Los 2: Der Bewerber muss seine besondere
Erfahrung mit Leistungen nachweisen, die dem ausgeschriebenen Auftrag entsprechen.
Er hat dazu mindestens zwei Referenzen einzureichen, die folgende Mindestanforderungen
erfüllen: 1. Alle Referenzobjekte müssen Planungsleistungen für den Brandschutz an
Objekten betreffen, die den besonderen Anforderungen des Planungsauftrags vergleichbar
sind 2. Bei allen Projekten müssen mindestens die Leistungsphasen 3 (diese mindestens
zu einem wesentlichen Teil), sowie 4, 5 und 8 erbracht worden sein. 3. Die Referenzobjekte
müssen fertig gestellt sein (Abschluss der Leistungsphase 8), und zwar in den letzten
drei Jahren. Zur Erhöhung des Wettbewerbs werden auch ältere Referenzleistungen akzeptiert,
sofern sie nicht vor dem 01.01.2017 abgeschlossen worden sind. 4. Mindestens ein vergleichbares
Referenzobjekt muss zum Nachweis der Erfahrung mit Brandschutz bei Bauten in Holzbauweise
geeignet sein. Zur Erhöhung der Eignung können weitere Referenzen eingereicht werden.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte
erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht
worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die
Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Für die Referenzangaben kann die vorbereitete
Liste (siehe Teilnahmeantrag) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung.
Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.