Deutschland - Schienentransport/-beförderung - Durchführung von Güterverkehrsleistungen im Auftrag der Bundeswehr -Verkehrsträger Schiene

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Durchführung von Güterverkehrsleistungen im Auftrag der Bundeswehr -Verkehrsträger Schiene
Beschreibung: Im Auftrag der Bundeswehr sind ab dem 01.01.2024 Eisenbahndienstleistungen, mit Schwerpunkt Güterverkehrsdienstleistungen, innerhalb Deutschlands sowie von Deutschland ins Ausland, vom Ausland nach Deutschland und von Verladestellen im Ausland zu Entladestellen im Ausland durchzuführen. Dies beinhaltet neben eigenen Bedarfen auch Schienenverkehrsdienstleistungen im Rahmen von Projekten der NATO-Staaten, der Vereinten Nationen, der Europäischen Union und der PfP-Staaten.
Kennung des Verfahrens: 1a2b489a-98fa-413b-931f-6cff22502d6c
Interne Kennung: Q/E3FF/R8572
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: No
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 60200000Schienentransport/-beförderung
2.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de). Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2009/81/EG
vsvgv- 
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung: 
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Eisenbahntransportdienstleistungen
Beschreibung: Eisenbahntransportdienstleistungen
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 60200000Schienentransport/-beförderung
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 127-2023
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Persönliche Lage der Bewerber, Bietergemeinschaften und vorgesehener Unterauftragnehmer Die nachstehenden Nachweise der Eignungsanforderungen 1, 2, 3, 4 und 7 sind von jedem Bewerber und jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Zusätzlich haben gemeinsame Bewerber (Bewerbergemeinschaft) den Nachweis für die Eignungsanforderung 5 zu erbringen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlich-finanziellen bzw. technisch-beruflichen Leistungsfähigkeit im zugelassenen Rahmen auf Ressourcen von Unterauftragnehmern zurückgreifen will, sind die vorgenannten Erklärungen und Nachweise für die Eignungsanforderungen 1, 2 und 3 ebenfalls in Bezug auf die Unterauftragnehmer vorzulegen. Wird bei einem Bewerber bzw. einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft die Zuverlässigkeit hinsichtlich der persönlichen Lage nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der weiteren Bewertung ausgeschlossen. Das gilt auch dann, wenn die Zuverlässigkeit hinsichtlich der persönlichen Lage für einen Nachunternehmer nicht festgestellt wird und der Nachweis seiner Ressourcen für den Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft erforderlich wären, um die wirtschaftlich-finanziellen bzw. die technisch-beruflichen Eignungsanforderungen vollständig nachzuweisen. 1. Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB Das Formblatt B-V31/04.16 (Anlage E2) ist einzureichen. Soweit die Beauftragung von Unterauftragnehmern vorgesehen ist: Das Formblatt B-V32/04.16 (Anlage E3) ist jeweils von allen als Unterauftragnehmer (UAN) vorgesehenen Unternehmen/Firmen zu unterschreiben und einzureichen. Das Merkblatt VS-NfD B096a/ 12.2021 (Anlage E4) ist auszufüllen, zu unterschreiben und einzureichen. 2. Zuverlässigkeitsanforderungen gemäß §§ 23, 24 VSVgV Das beigefügte Formblatt B-V34/05/2022 (Anlage E5) ist zu unterschreiben und dem Antrag beizufügen. 3. Geheimschutzbetreuungsverfahren des Bundes Für die Ausführung des Auftrags kommen nur solche Unternehmen in Betracht, die in die Geheimschutzbetreuung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgenommen worden sind und hierüber zuvor einen öffentlich rechtlichen Vertrag auf der Grundlage des Gesetzes über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes (Sicherheitsüberprüfungsgesetzes ‐ SÜG) sowie nach Maßgabe des Handbuchs für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch - GHB), beides in der jeweils geltenden Fassung, abgeschlossen haben. Ein gültiger Sicherheitsbescheid oder die Bereitschaftserklärung, in die Geheimschutzbetreuung des Bundes aufgenommen zu werden, ist Voraussetzung für die Teilnahme im Vergabeverfahren. 4. Bevollmächtigter Vertreter für die Bewerbergemeinschaft (BG) Im Falle einer BG haben gemeinsame Bewerber einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die BG gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt. Eine von allen Bewerbern der BG unterschriebene formlose Vollmachterklärung für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen. Ersatzweise ist eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bewerber beizufügen. Das Formular B-V047 (Anlage E6) ist auszufüllen, zu unterschreiben und dem Teilnahmeantrag beizufügen. 5. Bereitschaftserklärung Unterauftragnehmer (UAN) Es wird beabsichtigt UAN einzusetzen. Für den Fall, dass UAN eingesetzt werden, wird zugesichert, dass diese die Forderungen gemäß der Anlage Eigenerklärungen (Anlage E7) erfüllen. Die entsprechende Eigenerklärung (Anlage E7) ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Eine Liste der UAN sowie entsprechende weitere Erklärungen sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. 6. Verschwiegenheit des Personals Das vom Auftragnehmer beschäftigte Personal ist zur Verschwiegenheit in Bezug auf alle personenbezogenen und betrieblichen Daten zu verpflichten, die bei der Auftragserfüllung bekannt werden. 7. Eigenerklärung Bezug zu Russland Der Bewerber/ die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass das bietende Unternehmen/ die bietenden Unternehmen sowie am Auftrag beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehört. Die entsprechende Eigenerklärung (Anlage E8) ist vom Bewerber/ jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Nachweise der Eignungsanforderungen 1 und 2 sind von jedem Bewerber und jeder Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Vergaben ist nicht zugelassen. Ausländischen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Ein Nachweis der Gleichwertigkeit ist mit dem Antrag vorzulegen. Wird bei einem Bewerber oder einer Bewerbergemeinschaft die wirtschaftlich- finanzielle Leistungsfähigkeit nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der Bewertung ausgeschlossen. 1. Eigenerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (§ 26 VSVgV) Hinsichtlich der nachfolgenden Erklärungen sind die Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. aller Unternehmen zu addieren. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat die Eignung betreffend der gegenständlichen Anforderung nachgewiesen, wenn ein mittlerer Jahresumsatz vorliegt. Der Umsatz für entsprechende Dienstleistungen ist zusätzlich anzugeben. Folgende Kriterien müssen für die Vergleichbarkeit der Transportleistungen erfüllt sein: - Es muss sich um Schienentransporte handeln, - Transport von überwiegend lademaßüberschreitendem Transportgut Da insgesamt 3 Lose ausgeschrieben werden und sich jeder Bewerber für jedes Los bewerben darf, richten sich die Anforderungen an dessen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit an den Losen, für die er sich bewirbt. Daher hat der Bewerber anzugeben, für welche Lose er sich bewirbt. Die jeweils für das einzelne Los geforderten Mindestumsätze pro Jahr sind in Klammern genannt. - Los 1 (4,2 Mio €) - Los 2 (4,2 Mio €) - Los 3 (28 Mio €) Soweit ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der Eignungsanforderung auf einen Unterauftragnehmer verweisen will, sind die Umsätze aller Unternehmen ebenfalls zu addieren. Der Nachweis gem. Ziffer 1 ist dann ebenfalls für den Unterauftragnehmer vorzulegen. 2. Berufshaftpflichtversicherung Der Bewerber/ alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft muss/ müssen erklären, dass das bietende Unternehmen/die bietende Bewerbergemeinschaft eine branchenübliche Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung i. H. v. mindestens 5.000.000,- €/Jahr für Vermögens-, Sach-, und Personenschäden abgeschlossen hat. Bei einer Bewerbergemeinschaft hat grundsätzlich jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Versicherung vorzuweisen. Dies gilt nicht, soweit sich die Versicherung eines Mitglieds der Bewerbergemeinschaft auf die anderen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft erstreckt. Dies muss aus der vorgelegten Versicherungsbestätigung entnehmbar sein. Die Versicherungsurkunde (in Kopie) bzw. eine originale, unterschriebene Bestätigung des Versicherungsträgers über deren Bestehen ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Akzeptiert wird auch die Zusage des Versicherungsträgers, im Falle einer Beauftragung seines Kunden (vorliegend Bewerber), die Deckungssumme zu erhöhen, um die geforderte Mindestdeckung sicherzustellen. Für den Fall, dass die Versicherungsurkunde oder die Bestätigung des Versicherungsträgers nur eine Versicherung für das laufende Kalenderjahr nachweist hat der Bewerber/ die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erklären, dass die Versicherung über den gesamten Vertragszeitraum (inklusive Verlängerungsoptionen) besteht bzw. die Bereitschaft besteht die geforderte Dauer des Versicherungszeitraums sicherzustellen. alternativ hat der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zu erklären, dass das bietende Unternehmen/ die Bewerbergemeinschaft bereit ist, eine branchenübliche Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung i. H. v. mindestens 5 Mio. €/Jahr für Vermögens-, Sach- und Personenschäden abzuschließen. Das Bestehen eines entsprechenden Versicherungsschutzes ist spätestens am Tag vor Leistungsbeginn nachzuweisen. Daneben sind folgende Nachweise vom Bewerber/ allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft einzureichen: - Bescheinigung in Steuersachen vom Finanzamt, zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr. Für ausländische Auftragnehmer wird eine vergleichbare Bescheinigung von der für die Steuererhebung zuständigen Finanzbehörde (oder eines Wirtschaftsprüfers oder eines Steuerberaters) gefordert, die insbesondere Angaben dazu enthält, ob im interessierten Unternehmen fällige Steuerrückstände bestehen, fällige Steuern in der Vergangenheit immer pünktlich bezahlt wurden und Steuererklärungen in den letzten 24 Monaten pünktlich eingereicht wurden. Weiterhin sollte die Bescheinigung Informationen darüber enthalten, ob in den letzten 36 Monaten ein Verfahren wegen Steuerstraftaten gegen das Unternehmen eingeleitet wurde und ob in den letzten 36 Monaten eine Geldbuße aufgrund von Steuerstraftaten rechtskräftig festgesetzt wurde. - Bankerklärung (Anlage E9), zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr. Der Bewerber hat eine vom Kreditinstitut zu unterschreibende und mit Stempel zu versehende Erklärung vorzulegen. Hierfür ist das zur Verfügung gestellte Formular (Anlage E9) zu nutzen. Die Anlage ist für den Eignungsnachweis vollständig auszufüllen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Nachweise für die nachfolgenden Eignungsanforderungen sind von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sofern der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der nachfolgenden Kriterien auf Mitarbeiterqualifikationen bzw. Referenzerfahrungen von Unterauftragnehmer verweisen will, sind die Nachweise bzw. Erklärungen auch für den Unterauftragnehmer vorzulegen. Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem Eignungskriterium "Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 27001" und "Nachweis der Zertifizierung BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium" eine Eignungsleihe nicht zulässig ist. Wird bei einem Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der weiteren Bewertung ausgeschlossen. 1. Referenzen Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Ganzes hat gemäß der beigefügten Referenzliste (Anlage E10) mindestens 1 Referenzprojekt seit 2018 nachzuweisen. 2. Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 27001 Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 27001 soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen. Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 3. Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 14001 Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen . Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 4. Nachweis der Zertifizierung BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium Eine Kopie des Zertifikats nach BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen . Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 5. EDIFACT Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt sich bereit ein elektronisches Beauftragungs- und Abrechnungsverfahren per EDIFACT Nachrichtenaustausch während der Vertragslaufzeit durchzuführen. 6. Transport von Gefahrgut Es sind Güter der Gefahrgutklassen 1,3 und 7 zu transportieren. Bei Gefahrguttransporten darf nur zuverlässiges und entsprechend qualifiziertes Personal eingesetzt werden. Gleiches gilt für Unterauftragnehmer. Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass die Voraussetzungen zum Transport von Gefahrgut erfüllt werden und die Einhaltung aller Auflagen beim Transport von Gefahrgut, insbesondere der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB/ADR) zugesichert wird. Sofern Unterauftragnehmer eingesetzt werden wird zugesichert, dass auch von diesen die Voraussetzungen zum Transport von Gefahrgut erfüllt werden und die Einhaltung aller Auflagen beim Transport von Gefahrgut, insbesondere der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB/ADR) zugesichert wird. 7. Zur Verfügung stehende Transportkapazitäten Der zukünftige Auftragnehmer muss in der Lage sein und erklären, bis zu 10 Transporte (Züge/Tag) zu verschiedenen Ver- und Entladeorten innerhalb Deutschlands täglich durchzuführen. Es ist von einer Länge von 550 m und einem Gewicht von 1.500 to pro Zug auszugehen. Zudem ist davon auszugehen, dass es sich bei 85% des Transportguts um lademaßüberschreitendes Transportgut handelt. Der zukünftige Auftragnehmer muss Zugriff auf für Militärtransporte geeignetes Wagenmaterial haben und muss Zugriff auf Personal haben, das zur Durchführung von Militärtransporten (z.B. Militärwagenmeister) qualifiziert ist. Das sich bewerbende Unternehmen/ die Bewerbergemeinschaft hat eine Beschreibung vorzulegen, aus der hervorgeht, dass das zur Transportdurchführung erforderliche Wagenmaterial und Personal zum Leistungszeitraum des Rahmenvertrags zur Verfügung steht. 8. Beschäftigte aus Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko Das Transportgut unterliegt ggf. den Aspekten des Sabotageschutzes; eine Beauftragung von Personen gem. Anlage E11 (Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko) ist daher grundsätzlich ausgeschlossen. Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Erbringung der nach diesem Vertrag erforderlichen Leistungen keine Beschäftigten aus Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko gem. Anlage E11 einsetzen wird. 9. Handelsregisterauszug Dem Teilnahmeantrag ist ein aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug, zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr (in Kopie), beizufügen (vgl. Anlage E12). Daneben sind Erklärungen zu folgenden Punkten abzugeben: - Darstellung Firmenprofil (u.a. Organisation, Dienstleistungsspektrum, Leistungscharakteristik)
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=526089,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 2023-11-02+01:00
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Keine Angabe der Vergabe von Unteraufträgen
Elektronische Einreichung: Nicht zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Keine
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2023-08-03+02:0013:00:00+02:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: entfällt
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: entfällt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Finanzielle Vereinbarung: Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
Vergabe von Unteraufträgen:
Es gilt keine Verpflichtung zur Vergabe von Unteraufträgen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. § 134 GWB Informations- und Wartepflicht https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html § 135 Unwirksamkeit https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
5.1 Los: LOT-0002
Titel: Eisenbahntransportdienstleistungen
Beschreibung: Eisenbahntransportdienstleistungen
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 60200000Schienentransport/-beförderung
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 127-2023
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Persönliche Lage der Bewerber, Bietergemeinschaften und vorgesehener Unterauftragnehmer Die nachstehenden Nachweise der Eignungsanforderungen 1, 2, 3, 4 und 7 sind von jedem Bewerber und jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Zusätzlich haben gemeinsame Bewerber (Bewerbergemeinschaft) den Nachweis für die Eignungsanforderung 5 zu erbringen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlich-finanziellen bzw. technisch-beruflichen Leistungsfähigkeit im zugelassenen Rahmen auf Ressourcen von Unterauftragnehmern zurückgreifen will, sind die vorgenannten Erklärungen und Nachweise für die Eignungsanforderungen 1, 2 und 3 ebenfalls in Bezug auf die Unterauftragnehmer vorzulegen. Wird bei einem Bewerber bzw. einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft die Zuverlässigkeit hinsichtlich der persönlichen Lage nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der weiteren Bewertung ausgeschlossen. Das gilt auch dann, wenn die Zuverlässigkeit hinsichtlich der persönlichen Lage für einen Nachunternehmer nicht festgestellt wird und der Nachweis seiner Ressourcen für den Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft erforderlich wären, um die wirtschaftlich-finanziellen bzw. die technisch-beruflichen Eignungsanforderungen vollständig nachzuweisen. 1. Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB Das Formblatt B-V31/04.16 (Anlage E2) ist einzureichen. Soweit die Beauftragung von Unterauftragnehmern vorgesehen ist: Das Formblatt B-V32/04.16 (Anlage E3) ist jeweils von allen als Unterauftragnehmer (UAN) vorgesehenen Unternehmen/Firmen zu unterschreiben und einzureichen. Das Merkblatt VS-NfD B096a/ 12.2021 (Anlage E4) ist auszufüllen, zu unterschreiben und einzureichen. 2. Zuverlässigkeitsanforderungen gemäß §§ 23, 24 VSVgV Das beigefügte Formblatt B-V34/05/2022 (Anlage E5) ist zu unterschreiben und dem Antrag beizufügen. 3. Geheimschutzbetreuungsverfahren des Bundes Für die Ausführung des Auftrags kommen nur solche Unternehmen in Betracht, die in die Geheimschutzbetreuung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgenommen worden sind und hierüber zuvor einen öffentlich rechtlichen Vertrag auf der Grundlage des Gesetzes über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes (Sicherheitsüberprüfungsgesetzes ‐ SÜG) sowie nach Maßgabe des Handbuchs für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch - GHB), beides in der jeweils geltenden Fassung, abgeschlossen haben. Ein gültiger Sicherheitsbescheid oder die Bereitschaftserklärung, in die Geheimschutzbetreuung des Bundes aufgenommen zu werden, ist Voraussetzung für die Teilnahme im Vergabeverfahren. 4. Bevollmächtigter Vertreter für die Bewerbergemeinschaft (BG) Im Falle einer BG haben gemeinsame Bewerber einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die BG gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt. Eine von allen Bewerbern der BG unterschriebene formlose Vollmachterklärung für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen. Ersatzweise ist eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bewerber beizufügen. Das Formular B-V047 (Anlage E6) ist auszufüllen, zu unterschreiben und dem Teilnahmeantrag beizufügen. 5. Bereitschaftserklärung Unterauftragnehmer (UAN) Es wird beabsichtigt UAN einzusetzen. Für den Fall, dass UAN eingesetzt werden, wird zugesichert, dass diese die Forderungen gemäß der Anlage Eigenerklärungen (Anlage E7) erfüllen. Die entsprechende Eigenerklärung (Anlage E7) ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Eine Liste der UAN sowie entsprechende weitere Erklärungen sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. 6. Verschwiegenheit des Personals Das vom Auftragnehmer beschäftigte Personal ist zur Verschwiegenheit in Bezug auf alle personenbezogenen und betrieblichen Daten zu verpflichten, die bei der Auftragserfüllung bekannt werden. 7. Eigenerklärung Bezug zu Russland Der Bewerber/ die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass das bietende Unternehmen/ die bietenden Unternehmen sowie am Auftrag beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehört. Die entsprechende Eigenerklärung (Anlage E8) ist vom Bewerber/ jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Nachweise der Eignungsanforderungen 1 und 2 sind von jedem Bewerber und jeder Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Vergaben ist nicht zugelassen. Ausländischen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Ein Nachweis der Gleichwertigkeit ist mit dem Antrag vorzulegen. Wird bei einem Bewerber oder einer Bewerbergemeinschaft die wirtschaftlich- finanzielle Leistungsfähigkeit nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der Bewertung ausgeschlossen. 1. Eigenerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (§ 26 VSVgV) Hinsichtlich der nachfolgenden Erklärungen sind die Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. aller Unternehmen zu addieren. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat die Eignung betreffend der gegenständlichen Anforderung nachgewiesen, wenn ein mittlerer Jahresumsatz vorliegt. Der Umsatz für entsprechende Dienstleistungen ist zusätzlich anzugeben. Folgende Kriterien müssen für die Vergleichbarkeit der Transportleistungen erfüllt sein: - Es muss sich um Schienentransporte handeln, - Transport von überwiegend lademaßüberschreitendem Transportgut Da insgesamt 3 Lose ausgeschrieben werden und sich jeder Bewerber für jedes Los bewerben darf, richten sich die Anforderungen an dessen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit an den Losen, für die er sich bewirbt. Daher hat der Bewerber anzugeben, für welche Lose er sich bewirbt. Die jeweils für das einzelne Los geforderten Mindestumsätze pro Jahr sind in Klammern genannt. - Los 1 (4,2 Mio €) - Los 2 (4,2 Mio €) - Los 3 (28 Mio €) Soweit ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der Eignungsanforderung auf einen Unterauftragnehmer verweisen will, sind die Umsätze aller Unternehmen ebenfalls zu addieren. Der Nachweis gem. Ziffer 1 ist dann ebenfalls für den Unterauftragnehmer vorzulegen. 2. Berufshaftpflichtversicherung Der Bewerber/ alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft muss/ müssen erklären, dass das bietende Unternehmen/die bietende Bewerbergemeinschaft eine branchenübliche Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung i. H. v. mindestens 5.000.000,- €/Jahr für Vermögens-, Sach-, und Personenschäden abgeschlossen hat. Bei einer Bewerbergemeinschaft hat grundsätzlich jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Versicherung vorzuweisen. Dies gilt nicht, soweit sich die Versicherung eines Mitglieds der Bewerbergemeinschaft auf die anderen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft erstreckt. Dies muss aus der vorgelegten Versicherungsbestätigung entnehmbar sein. Die Versicherungsurkunde (in Kopie) bzw. eine originale, unterschriebene Bestätigung des Versicherungsträgers über deren Bestehen ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Akzeptiert wird auch die Zusage des Versicherungsträgers, im Falle einer Beauftragung seines Kunden (vorliegend Bewerber), die Deckungssumme zu erhöhen, um die geforderte Mindestdeckung sicherzustellen. Für den Fall, dass die Versicherungsurkunde oder die Bestätigung des Versicherungsträgers nur eine Versicherung für das laufende Kalenderjahr nachweist hat der Bewerber/ die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erklären, dass die Versicherung über den gesamten Vertragszeitraum (inklusive Verlängerungsoptionen) besteht bzw. die Bereitschaft besteht die geforderte Dauer des Versicherungszeitraums sicherzustellen. alternativ hat der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zu erklären, dass das bietende Unternehmen/ die Bewerbergemeinschaft bereit ist, eine branchenübliche Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung i. H. v. mindestens 5 Mio. €/Jahr für Vermögens-, Sach- und Personenschäden abzuschließen. Das Bestehen eines entsprechenden Versicherungsschutzes ist spätestens am Tag vor Leistungsbeginn nachzuweisen. Daneben sind folgende Nachweise vom Bewerber/ allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft einzureichen: - Bescheinigung in Steuersachen vom Finanzamt, zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr. Für ausländische Auftragnehmer wird eine vergleichbare Bescheinigung von der für die Steuererhebung zuständigen Finanzbehörde (oder eines Wirtschaftsprüfers oder eines Steuerberaters) gefordert, die insbesondere Angaben dazu enthält, ob im interessierten Unternehmen fällige Steuerrückstände bestehen, fällige Steuern in der Vergangenheit immer pünktlich bezahlt wurden und Steuererklärungen in den letzten 24 Monaten pünktlich eingereicht wurden. Weiterhin sollte die Bescheinigung Informationen darüber enthalten, ob in den letzten 36 Monaten ein Verfahren wegen Steuerstraftaten gegen das Unternehmen eingeleitet wurde und ob in den letzten 36 Monaten eine Geldbuße aufgrund von Steuerstraftaten rechtskräftig festgesetzt wurde. - Bankerklärung (Anlage E9), zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr. Der Bewerber hat eine vom Kreditinstitut zu unterschreibende und mit Stempel zu versehende Erklärung vorzulegen. Hierfür ist das zur Verfügung gestellte Formular (Anlage E9) zu nutzen. Die Anlage ist für den Eignungsnachweis vollständig auszufüllen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Nachweise für die nachfolgenden Eignungsanforderungen sind von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sofern der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der nachfolgenden Kriterien auf Mitarbeiterqualifikationen bzw. Referenzerfahrungen von Unterauftragnehmer verweisen will, sind die Nachweise bzw. Erklärungen auch für den Unterauftragnehmer vorzulegen. Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem Eignungskriterium "Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 27001" und "Nachweis der Zertifizierung BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium" eine Eignungsleihe nicht zulässig ist. Wird bei einem Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der weiteren Bewertung ausgeschlossen. 1. Referenzen Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Ganzes hat gemäß der beigefügten Referenzliste (Anlage E10) mindestens 1 Referenzprojekt seit 2018 nachzuweisen. 2. Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 27001 Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 27001 soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen. Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 3. Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 14001 Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen . Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 4. Nachweis der Zertifizierung BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium Eine Kopie des Zertifikats nach BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen . Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 5. EDIFACT Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt sich bereit ein elektronisches Beauftragungs- und Abrechnungsverfahren per EDIFACT Nachrichtenaustausch während der Vertragslaufzeit durchzuführen. 6. Transport von Gefahrgut Es sind Güter der Gefahrgutklassen 1,3 und 7 zu transportieren. Bei Gefahrguttransporten darf nur zuverlässiges und entsprechend qualifiziertes Personal eingesetzt werden. Gleiches gilt für Unterauftragnehmer. Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass die Voraussetzungen zum Transport von Gefahrgut erfüllt werden und die Einhaltung aller Auflagen beim Transport von Gefahrgut, insbesondere der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB/ADR) zugesichert wird. Sofern Unterauftragnehmer eingesetzt werden wird zugesichert, dass auch von diesen die Voraussetzungen zum Transport von Gefahrgut erfüllt werden und die Einhaltung aller Auflagen beim Transport von Gefahrgut, insbesondere der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB/ADR) zugesichert wird. 7. Zur Verfügung stehende Transportkapazitäten Der zukünftige Auftragnehmer muss in der Lage sein und erklären, bis zu 10 Transporte (Züge/Tag) zu verschiedenen Ver- und Entladeorten innerhalb Deutschlands täglich durchzuführen. Es ist von einer Länge von 550 m und einem Gewicht von 1.500 to pro Zug auszugehen. Zudem ist davon auszugehen, dass es sich bei 85% des Transportguts um lademaßüberschreitendes Transportgut handelt. Der zukünftige Auftragnehmer muss Zugriff auf für Militärtransporte geeignetes Wagenmaterial haben und muss Zugriff auf Personal haben, das zur Durchführung von Militärtransporten (z.B. Militärwagenmeister) qualifiziert ist. Das sich bewerbende Unternehmen/ die Bewerbergemeinschaft hat eine Beschreibung vorzulegen, aus der hervorgeht, dass das zur Transportdurchführung erforderliche Wagenmaterial und Personal zum Leistungszeitraum des Rahmenvertrags zur Verfügung steht. 8. Beschäftigte aus Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko Das Transportgut unterliegt ggf. den Aspekten des Sabotageschutzes; eine Beauftragung von Personen gem. Anlage E11 (Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko) ist daher grundsätzlich ausgeschlossen. Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Erbringung der nach diesem Vertrag erforderlichen Leistungen keine Beschäftigten aus Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko gem. Anlage E11 einsetzen wird. 9. Handelsregisterauszug Dem Teilnahmeantrag ist ein aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug, zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr (in Kopie), beizufügen (vgl. Anlage E12). Daneben sind Erklärungen zu folgenden Punkten abzugeben: - Darstellung Firmenprofil (u.a. Organisation, Dienstleistungsspektrum, Leistungscharakteristik)
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=526089,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 2023-11-02+01:00
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Keine Angabe der Vergabe von Unteraufträgen
Elektronische Einreichung: Nicht zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Keine
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2023-08-03+02:0013:00:00+02:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: entfällt
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: entfällt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Finanzielle Vereinbarung: Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
Vergabe von Unteraufträgen:
Es gilt keine Verpflichtung zur Vergabe von Unteraufträgen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. § 134 GWB Informations- und Wartepflicht https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html § 135 Unwirksamkeit https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
5.1 Los: LOT-0003
Titel: Eisenbahntransportdienstleistungen
Beschreibung: Eisenbahntransportdienstleistungen
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 60200000Schienentransport/-beförderung
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 127-2023
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Persönliche Lage der Bewerber, Bietergemeinschaften und vorgesehener Unterauftragnehmer Die nachstehenden Nachweise der Eignungsanforderungen 1, 2, 3, 4 und 7 sind von jedem Bewerber und jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Zusätzlich haben gemeinsame Bewerber (Bewerbergemeinschaft) den Nachweis für die Eignungsanforderung 5 zu erbringen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlich-finanziellen bzw. technisch-beruflichen Leistungsfähigkeit im zugelassenen Rahmen auf Ressourcen von Unterauftragnehmern zurückgreifen will, sind die vorgenannten Erklärungen und Nachweise für die Eignungsanforderungen 1, 2 und 3 ebenfalls in Bezug auf die Unterauftragnehmer vorzulegen. Wird bei einem Bewerber bzw. einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft die Zuverlässigkeit hinsichtlich der persönlichen Lage nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der weiteren Bewertung ausgeschlossen. Das gilt auch dann, wenn die Zuverlässigkeit hinsichtlich der persönlichen Lage für einen Nachunternehmer nicht festgestellt wird und der Nachweis seiner Ressourcen für den Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft erforderlich wären, um die wirtschaftlich-finanziellen bzw. die technisch-beruflichen Eignungsanforderungen vollständig nachzuweisen. 1. Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB Das Formblatt B-V31/04.16 (Anlage E2) ist einzureichen. Soweit die Beauftragung von Unterauftragnehmern vorgesehen ist: Das Formblatt B-V32/04.16 (Anlage E3) ist jeweils von allen als Unterauftragnehmer (UAN) vorgesehenen Unternehmen/Firmen zu unterschreiben und einzureichen. Das Merkblatt VS-NfD B096a/ 12.2021 (Anlage E4) ist auszufüllen, zu unterschreiben und einzureichen. 2. Zuverlässigkeitsanforderungen gemäß §§ 23, 24 VSVgV Das beigefügte Formblatt B-V34/05/2022 (Anlage E5) ist zu unterschreiben und dem Antrag beizufügen. 3. Geheimschutzbetreuungsverfahren des Bundes Für die Ausführung des Auftrags kommen nur solche Unternehmen in Betracht, die in die Geheimschutzbetreuung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgenommen worden sind und hierüber zuvor einen öffentlich rechtlichen Vertrag auf der Grundlage des Gesetzes über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes (Sicherheitsüberprüfungsgesetzes ‐ SÜG) sowie nach Maßgabe des Handbuchs für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch - GHB), beides in der jeweils geltenden Fassung, abgeschlossen haben. Ein gültiger Sicherheitsbescheid oder die Bereitschaftserklärung, in die Geheimschutzbetreuung des Bundes aufgenommen zu werden, ist Voraussetzung für die Teilnahme im Vergabeverfahren. 4. Bevollmächtigter Vertreter für die Bewerbergemeinschaft (BG) Im Falle einer BG haben gemeinsame Bewerber einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die BG gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt. Eine von allen Bewerbern der BG unterschriebene formlose Vollmachterklärung für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen. Ersatzweise ist eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bewerber beizufügen. Das Formular B-V047 (Anlage E6) ist auszufüllen, zu unterschreiben und dem Teilnahmeantrag beizufügen. 5. Bereitschaftserklärung Unterauftragnehmer (UAN) Es wird beabsichtigt UAN einzusetzen. Für den Fall, dass UAN eingesetzt werden, wird zugesichert, dass diese die Forderungen gemäß der Anlage Eigenerklärungen (Anlage E7) erfüllen. Die entsprechende Eigenerklärung (Anlage E7) ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Eine Liste der UAN sowie entsprechende weitere Erklärungen sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. 6. Verschwiegenheit des Personals Das vom Auftragnehmer beschäftigte Personal ist zur Verschwiegenheit in Bezug auf alle personenbezogenen und betrieblichen Daten zu verpflichten, die bei der Auftragserfüllung bekannt werden. 7. Eigenerklärung Bezug zu Russland Der Bewerber/ die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass das bietende Unternehmen/ die bietenden Unternehmen sowie am Auftrag beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehört. Die entsprechende Eigenerklärung (Anlage E8) ist vom Bewerber/ jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Nachweise der Eignungsanforderungen 1 und 2 sind von jedem Bewerber und jeder Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Vergaben ist nicht zugelassen. Ausländischen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Ein Nachweis der Gleichwertigkeit ist mit dem Antrag vorzulegen. Wird bei einem Bewerber oder einer Bewerbergemeinschaft die wirtschaftlich- finanzielle Leistungsfähigkeit nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der Bewertung ausgeschlossen. 1. Eigenerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (§ 26 VSVgV) Hinsichtlich der nachfolgenden Erklärungen sind die Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. aller Unternehmen zu addieren. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat die Eignung betreffend der gegenständlichen Anforderung nachgewiesen, wenn ein mittlerer Jahresumsatz vorliegt. Der Umsatz für entsprechende Dienstleistungen ist zusätzlich anzugeben. Folgende Kriterien müssen für die Vergleichbarkeit der Transportleistungen erfüllt sein: - Es muss sich um Schienentransporte handeln, - Transport von überwiegend lademaßüberschreitendem Transportgut Da insgesamt 3 Lose ausgeschrieben werden und sich jeder Bewerber für jedes Los bewerben darf, richten sich die Anforderungen an dessen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit an den Losen, für die er sich bewirbt. Daher hat der Bewerber anzugeben, für welche Lose er sich bewirbt. Die jeweils für das einzelne Los geforderten Mindestumsätze pro Jahr sind in Klammern genannt. - Los 1 (4,2 Mio €) - Los 2 (4,2 Mio €) - Los 3 (28 Mio €) Soweit ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der Eignungsanforderung auf einen Unterauftragnehmer verweisen will, sind die Umsätze aller Unternehmen ebenfalls zu addieren. Der Nachweis gem. Ziffer 1 ist dann ebenfalls für den Unterauftragnehmer vorzulegen. 2. Berufshaftpflichtversicherung Der Bewerber/ alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft muss/ müssen erklären, dass das bietende Unternehmen/die bietende Bewerbergemeinschaft eine branchenübliche Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung i. H. v. mindestens 5.000.000,- €/Jahr für Vermögens-, Sach-, und Personenschäden abgeschlossen hat. Bei einer Bewerbergemeinschaft hat grundsätzlich jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Versicherung vorzuweisen. Dies gilt nicht, soweit sich die Versicherung eines Mitglieds der Bewerbergemeinschaft auf die anderen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft erstreckt. Dies muss aus der vorgelegten Versicherungsbestätigung entnehmbar sein. Die Versicherungsurkunde (in Kopie) bzw. eine originale, unterschriebene Bestätigung des Versicherungsträgers über deren Bestehen ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Akzeptiert wird auch die Zusage des Versicherungsträgers, im Falle einer Beauftragung seines Kunden (vorliegend Bewerber), die Deckungssumme zu erhöhen, um die geforderte Mindestdeckung sicherzustellen. Für den Fall, dass die Versicherungsurkunde oder die Bestätigung des Versicherungsträgers nur eine Versicherung für das laufende Kalenderjahr nachweist hat der Bewerber/ die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erklären, dass die Versicherung über den gesamten Vertragszeitraum (inklusive Verlängerungsoptionen) besteht bzw. die Bereitschaft besteht die geforderte Dauer des Versicherungszeitraums sicherzustellen. alternativ hat der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zu erklären, dass das bietende Unternehmen/ die Bewerbergemeinschaft bereit ist, eine branchenübliche Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung i. H. v. mindestens 5 Mio. €/Jahr für Vermögens-, Sach- und Personenschäden abzuschließen. Das Bestehen eines entsprechenden Versicherungsschutzes ist spätestens am Tag vor Leistungsbeginn nachzuweisen. Daneben sind folgende Nachweise vom Bewerber/ allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft einzureichen: - Bescheinigung in Steuersachen vom Finanzamt, zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr. Für ausländische Auftragnehmer wird eine vergleichbare Bescheinigung von der für die Steuererhebung zuständigen Finanzbehörde (oder eines Wirtschaftsprüfers oder eines Steuerberaters) gefordert, die insbesondere Angaben dazu enthält, ob im interessierten Unternehmen fällige Steuerrückstände bestehen, fällige Steuern in der Vergangenheit immer pünktlich bezahlt wurden und Steuererklärungen in den letzten 24 Monaten pünktlich eingereicht wurden. Weiterhin sollte die Bescheinigung Informationen darüber enthalten, ob in den letzten 36 Monaten ein Verfahren wegen Steuerstraftaten gegen das Unternehmen eingeleitet wurde und ob in den letzten 36 Monaten eine Geldbuße aufgrund von Steuerstraftaten rechtskräftig festgesetzt wurde. - Bankerklärung (Anlage E9), zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr. Der Bewerber hat eine vom Kreditinstitut zu unterschreibende und mit Stempel zu versehende Erklärung vorzulegen. Hierfür ist das zur Verfügung gestellte Formular (Anlage E9) zu nutzen. Die Anlage ist für den Eignungsnachweis vollständig auszufüllen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Nachweise für die nachfolgenden Eignungsanforderungen sind von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sofern der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der nachfolgenden Kriterien auf Mitarbeiterqualifikationen bzw. Referenzerfahrungen von Unterauftragnehmer verweisen will, sind die Nachweise bzw. Erklärungen auch für den Unterauftragnehmer vorzulegen. Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem Eignungskriterium "Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 27001" und "Nachweis der Zertifizierung BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium" eine Eignungsleihe nicht zulässig ist. Wird bei einem Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nicht festgestellt, wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft insgesamt von der weiteren Bewertung ausgeschlossen. 1. Referenzen Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Ganzes hat gemäß der beigefügten Referenzliste (Anlage E10) mindestens 1 Referenzprojekt seit 2018 nachzuweisen. 2. Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 27001 Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 27001 soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen. Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 3. Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 14001 Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen . Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 4. Nachweis der Zertifizierung BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium Eine Kopie des Zertifikats nach BSI-Standard 200-2 und IT-Grundschutz-Kompendium soll mit dem Angebot in Kopie vorgelegt werden. Es ist spätestens mit Angebotsabgabe nachzuweisen, dass der Zertifizierungsprozess eingeleitet wurde. Liegt eine Zertifizierung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht vor, ist der Zertifizierungsprozess quartalweise bis zum Abschluss gegenüber dem AG nachzuweisen . Der Auftraggeber wird sich ein entsprechendes Kündigungsrecht im Vertrag vorbehalten. 5. EDIFACT Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt sich bereit ein elektronisches Beauftragungs- und Abrechnungsverfahren per EDIFACT Nachrichtenaustausch während der Vertragslaufzeit durchzuführen. 6. Transport von Gefahrgut Es sind Güter der Gefahrgutklassen 1,3 und 7 zu transportieren. Bei Gefahrguttransporten darf nur zuverlässiges und entsprechend qualifiziertes Personal eingesetzt werden. Gleiches gilt für Unterauftragnehmer. Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass die Voraussetzungen zum Transport von Gefahrgut erfüllt werden und die Einhaltung aller Auflagen beim Transport von Gefahrgut, insbesondere der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB/ADR) zugesichert wird. Sofern Unterauftragnehmer eingesetzt werden wird zugesichert, dass auch von diesen die Voraussetzungen zum Transport von Gefahrgut erfüllt werden und die Einhaltung aller Auflagen beim Transport von Gefahrgut, insbesondere der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB/ADR) zugesichert wird. 7. Zur Verfügung stehende Transportkapazitäten Der zukünftige Auftragnehmer muss in der Lage sein und erklären, bis zu 10 Transporte (Züge/Tag) zu verschiedenen Ver- und Entladeorten innerhalb Deutschlands täglich durchzuführen. Es ist von einer Länge von 550 m und einem Gewicht von 1.500 to pro Zug auszugehen. Zudem ist davon auszugehen, dass es sich bei 85% des Transportguts um lademaßüberschreitendes Transportgut handelt. Der zukünftige Auftragnehmer muss Zugriff auf für Militärtransporte geeignetes Wagenmaterial haben und muss Zugriff auf Personal haben, das zur Durchführung von Militärtransporten (z.B. Militärwagenmeister) qualifiziert ist. Das sich bewerbende Unternehmen/ die Bewerbergemeinschaft hat eine Beschreibung vorzulegen, aus der hervorgeht, dass das zur Transportdurchführung erforderliche Wagenmaterial und Personal zum Leistungszeitraum des Rahmenvertrags zur Verfügung steht. 8. Beschäftigte aus Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko Das Transportgut unterliegt ggf. den Aspekten des Sabotageschutzes; eine Beauftragung von Personen gem. Anlage E11 (Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko) ist daher grundsätzlich ausgeschlossen. Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Erbringung der nach diesem Vertrag erforderlichen Leistungen keine Beschäftigten aus Staaten mit besonderem Sicherheitsrisiko gem. Anlage E11 einsetzen wird. 9. Handelsregisterauszug Dem Teilnahmeantrag ist ein aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug, zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht älter als ein Jahr (in Kopie), beizufügen (vgl. Anlage E12). Daneben sind Erklärungen zu folgenden Punkten abzugeben: - Darstellung Firmenprofil (u.a. Organisation, Dienstleistungsspektrum, Leistungscharakteristik)
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=526089,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 2023-11-02+01:00
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Keine Angabe der Vergabe von Unteraufträgen
Elektronische Einreichung: Nicht zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Keine
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2023-08-03+02:0013:00:00+02:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: entfällt
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: entfällt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Finanzielle Vereinbarung: Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
Vergabe von Unteraufträgen:
Es gilt keine Verpflichtung zur Vergabe von Unteraufträgen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. § 134 GWB Informations- und Wartepflicht https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html § 135 Unwirksamkeit https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
8. Organisationen
8.1 ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Registrierungsnummer: t:026140025375
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Str.1
Stadt: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Telefon: +49 261 400 25375
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1 ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 403008-2023
Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte Informationen
Beschreibung: -
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0be901d1-0ab4-4756-a5fa-4ac466705caa- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-11-20+01:0013:46:31+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00706847-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 224/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-11-21Z

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