Deutschland - Bau von Kläranlagen - Klärwerk Koblenz_Sanierung biologische Stufe_Spezialtiefbau_Ingenierubau

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Koblenz
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Klärwerk Koblenz_Sanierung biologische Stufe_Spezialtiefbau_Ingenierubau
Beschreibung: Zu II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung ist die Sanierung der biologischen Reinigungsstufe der Kläranlage Koblenz. Diese besteht aus den Einzelkomponenten Belebung, Rücklaufschlammpumpwerk, Nachklärung und MID-Bauwerk, sie werden in einer Linie (unmittelbar hintereinander) errichtet. Insgesamt weißt der Baukörper eine Länge von ca. 131 m auf, die Breite beträgt ca. 22,5 m. Bauwerksname: Länge: Breite: Aushubtiefe (max., zb. Trichter) Aushubvolumen Belebungsbecken (BB4) 44,3 m*22,5 m *8,4 m Ca. 9.350 m³ RSPW III 23,3 m * 22,5 m * 4,5 m Ca. 3.600 m³ Nachklärbecken (NKB6) 54,3 m * 22,5 m * 9,0 m Ca. 9.800 m³ MID-Bauwerk 17,4 m * 6,0 m * 5,5 m Ca. 555 m³ Das MID-Bauwerk wird im rechten Winkel hinter der neuen Belebung Stufe (BB4, RSPW3, NKB6) in Richtung des Auslaufs zum Rhein errichtet. Vor dem Bau der neuen Becken und Anlagen muss das Baufeld frei gemacht werden. Dies erfordert die Umverlegung von zahlreichen Versorgungsleitungen, Schächten, Kabeltrassen und Kabelzugschächten. Der Baugrund besteht aus einem Gemisch aus Kies und Sanden. Die macht die Verwendung eines wasserdichten Verbau erforderlich. Es ist eine Kombination aus Schlitzwänden, Bohrpfahlwänden und Spundwänden mit ggf. Unterwasserbetonsohle und SOB-Pfählen vorgesehen. Nach Errichtung des wasserdichten Verbaus wird das BB4 erstellt. Anschließend das NKB6. Danach wird das dazwischen geschaltete RSPW mit den beiden Hochbauten (RS-MID-Bauwerk und RS-Schneckenpumpwerk) erstellt. Zum Schluss erfolgt die Herstellung des MID-Bauwerks. In dieser Ausschreibung werden die Vorarbeiten, das Herstellen der Baugrube inklusive Verbau und die Betonarbeiten vergeben. Weitere Lose werden zu einem anderen Zeitpunkt veröffentlicht und vergeben. Das Volumen der Ausschreibung liegt bei: - Aushub ca. 25.000 m³ - Spundwände einrammen/ ein vibrieren bis zu einer Tiefe von ca. 9 - 16,5 m und zum Teil wieder entfernen ca. 120 lfm. - Überschnitte Bohrpfahlwand, Dicke ca. 0,7 m, Bohrtiefe ca. 11 m 105 lfm. - Schlitzwand 0,8 m bis in eine Tiefe von ca. 20 - 22 m, 200 lfm. - Unterwasserbeton bis zu einer Dicke von 1,3 m, im Bereich des NKB, ca. 1.600 m³ - Schneckenbohrpfähle Durchmesser 0,4 m zur Rückverankerung des Unterwasserbetons mit einer Länge von 3 - 6 m, ca. 192 Stück - Verpress Anker mit einer Länge von 13 - 21 m, ca. 192 Stück - Wasserhaltung in der Baugrube - Betonbau o Bewehrung ca. 1.500 to o Beton ca. 3.000 m³ o Inklusive Schaltung - Wiederherstellung der Beriebsstraße auf einer Länge von ca. 150 m
Kennung des Verfahrens: e7600c5e-a0cf-4bd4-8da9-055422737a28
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung(cpv): 45252100Bau von Kläranlagen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Klärwerk KoblenzKammertsweg
Stadt: Koblenz
Postleitzahl: 56070
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP6YYHY4A7 Elektronische Kommunikation: Die gesamte Kommunikation erfolgt bei allen Vergabeverfahren ausschließlich in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform. Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte werden Bestandteil des Angebotes. Dies umfasst u.a. die Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren und Zurverfügungstellung von zusätzlichen Informationen sowie Austauschseiten. Die Vollständigkeit obliegt alleine dem Bieter. Datenschutzgrundverordnung: Mit Abgabe eines Angebotes / Teilnahmeantrag erklärt der Bieter / Bewerber, dass er die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung bei der Verarbeitung der personenbezogenen Daten beachtet hat und dies gegenüber dem AG jederzeit durch Vorlage geeigneter Dokumente nachweisen kann. Er hat insbesondere alle ggf. erforderlichen Einwilligungen eingeholt und die erforderlichen Informationen an seine Mitarbeiter weitergeleitet.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Klärwerk Koblenz_Sanierung biologische Stufe_Spezialtiefbau_Ingenierubau
Beschreibung: Zu II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung ist die Sanierung der biologischen Reinigungsstufe der Kläranlage Koblenz. Diese besteht aus den Einzelkomponenten Belebung, Rücklaufschlammpumpwerk, Nachklärung und MID-Bauwerk, sie werden in einer Linie (unmittelbar hintereinander) errichtet. Insgesamt weißt der Baukörper eine Länge von ca. 131 m auf, die Breite beträgt ca. 22,5 m. Bauwerksname: Länge: Breite: Aushubtiefe (max., zb. Trichter) Aushubvolumen Belebungsbecken (BB4) 44,3 m*22,5 m *8,4 m Ca. 9.350 m³ RSPW III 23,3 m * 22,5 m * 4,5 m Ca. 3.600 m³ Nachklärbecken (NKB6) 54,3 m * 22,5 m * 9,0 m Ca. 9.800 m³ MID-Bauwerk 17,4 m * 6,0 m * 5,5 m Ca. 555 m³ Das MID-Bauwerk wird im rechten Winkel hinter der neuen Belebung Stufe (BB4, RSPW3, NKB6) in Richtung des Auslaufs zum Rhein errichtet. Vor dem Bau der neuen Becken und Anlagen muss das Baufeld frei gemacht werden. Dies erfordert die Umverlegung von zahlreichen Versorgungsleitungen, Schächten, Kabeltrassen und Kabelzugschächten. Der Baugrund besteht aus einem Gemisch aus Kies und Sanden. Die macht die Verwendung eines wasserdichten Verbau erforderlich. Es ist eine Kombination aus Schlitzwänden, Bohrpfahlwänden und Spundwänden mit ggf. Unterwasserbetonsohle und SOB-Pfählen vorgesehen. Nach Errichtung des wasserdichten Verbaus wird das BB4 erstellt. Anschließend das NKB6. Danach wird das dazwischen geschaltete RSPW mit den beiden Hochbauten (RS-MID-Bauwerk und RS-Schneckenpumpwerk) erstellt. Zum Schluss erfolgt die Herstellung des MID-Bauwerks. In dieser Ausschreibung werden die Vorarbeiten, das Herstellen der Baugrube inklusive Verbau und die Betonarbeiten vergeben. Weitere Lose werden zu einem anderen Zeitpunkt veröffentlicht und vergeben. Das Volumen der Ausschreibung liegt bei: - Aushub ca. 25.000 m³ - Spundwände einrammen/ ein vibrieren bis zu einer Tiefe von ca. 9 - 16,5 m und zum Teil wieder entfernen ca. 120 lfm. - Überschnitte Bohrpfahlwand, Dicke ca. 0,7 m, Bohrtiefe ca. 11 m 105 lfm. - Schlitzwand 0,8 m bis in eine Tiefe von ca. 20 - 22 m, 200 lfm. - Unterwasserbeton bis zu einer Dicke von 1,3 m, im Bereich des NKB, ca. 1.600 m³ - Schneckenbohrpfähle Durchmesser 0,4 m zur Rückverankerung des Unterwasserbetons mit einer Länge von 3 - 6 m, ca. 192 Stück - Verpress Anker mit einer Länge von 13 - 21 m, ca. 192 Stück - Wasserhaltung in der Baugrube - Betonbau o Bewehrung ca. 1.500 to o Beton ca. 3.000 m³ o Inklusive Schaltung - Wiederherstellung der Beriebsstraße auf einer Länge von ca. 150 m
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung(cpv): 45252100Bau von Kläranlagen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Klärwerk KoblenzKammertsweg
Stadt: Koblenz
Postleitzahl: 56070
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-04-01+02:00
Enddatum: 2026-06-26+02:00
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Sanierung der biologischen Reinigungsstufe der Kläranlage Koblenz.
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" (Vordruck liegt den Vergabeunterlagen bei) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. o Je eine Referenzbescheinigung für 3 Referenzen. o Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften gegliedert nach Lohngruppen (alternative Aufgliederung nach Berufsgruppen ist zulässig) einschl. extra ausgewiesenen Leitungspersonal o Gewerbeanmeldung o Handelsregisterauszug o Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- u. Handelskammer o Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes o Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG o Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung (Krankenkasse) o Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen (Berufsgenossenschaft). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz-LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätzten Netto-Auftragswert von 20 000 EUR nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen. Bieter mit Sitz im Inland sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräfte, mit Sitz im Inland, haben eine Verpflichtungserklärung abzugeben, einen Mindestlohn zuzahlen. Maßgeblicher Zeitpunkt für die Angaben ist das Datum der Bekanntmachung.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Bevorzugtenregelung
Beschreibung: Bevorzugungsregelung nach dem Sozialgesetzbuch IX: Ist das Angebot eines bevorzugten Bieters ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines nicht bevorzugten Bieters, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der Wertung der Angebote wird der von bevorzugten Unternehmen angebotene und zur Wertung herangezogene Preis a) bei anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen und anerkannten Blindenwerkstätten mit einem Abschlag von 15 v. H., b) bei anerkannten Inklusionsbetrieben mit einem Abschlag von 10 v. H. berücksichtigt. Falls das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird, so wird nur der Anteil berücksichtigt, den die bevorzugten Einrichtungen an dem Gesamtangebot der Arbeitsgemeinschaft haben. Bei der Angebotsabgabe ist der Anteil der bevorzugten Einrichtungen anzugeben. Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben: Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen Aus-bildungsplätze bereitstellt oder sich an der beruflichen Erstausbildung beteiligt. Diese Voraussetzungen sind auf gesondertes Verlangen durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde. Berücksichtigung von Unternehmen m. Frauenfördermaßnahmen: Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen umfassendere Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben durchführt. Diese Voraussetzungen sind auf gesondertes Verlangen durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Gewichtung 80 %
Fester Wert (insgesamt): 80
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept
Beschreibung: Qualität des Konzepts zur Durchführung der Baumaßnahme
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium:
Bezeichnung: Vergabegespräch
Beschreibung: Vergabegespräch: Darstellung des Bauablaufs Präsentation Baustellen- und Schnittstellen Koordination (technische Fragestellung) Qualität der projektspezifischen Aussagen
Gewichtung (Punkte, genau): 10
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-01-18+01:0009:00:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 49DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der öffentliche Auftraggeber fordert Bieter, die für den Zuschlag in Betracht kommen, unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auf, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen - insbesondere Erklärungen, Angaben oder Nachweise - nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen - insbesondere Erklärungen, Produkt- und sonstige Angaben oder Nachweise - nachzureichen oder zu vervollständigen (Nachforderung). Es sind nur Unterlagen nachzufordern, die bereits mit dem Angebot vorzulegen waren
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit: 2024-01-18+01:0009:01:00+01:00
Ort: Stadtverwaltung Koblenz Zentrale Vergabestelle Willi-Hörter-Platz 1 56068 Koblenz über www.rlp.vergabekommunal.de
Zusätzliche Informationen: Gem. § 14 VOB/A EU sind bei der Öffnung der Angebote keine Bieter bzw. deren Bevollmächtigte zugelassen
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit: 2024-01-18+01:0009:01:00+01:00
Ort: Stadtverwaltung Koblenz Zentrale Vergabestelle Willi-Hörter-Platz 1 56068 Koblenz über www.rlp.vergabekommunal.de
Zusätzliche Informationen: Gem. § 14 VOB/A EU sind bei der Öffnung der Angebote keine Bieter bzw. deren Bevollmächtigte zugelassen
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Unterlagen, die mit dem Angebot abzugeben sind - Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft Die geforderten Nachweisen sind von jedem Bieter der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. - Formblatt 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen - Eigenerklärung EU_Verordnung - Konzept zum Baustellenmanagement - Konzept zum Schnittstellenmanagement - Konzept zur Technische Durchführung Unterlagen, die auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind - Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - Formblatt 221 oder 222 - Preisermittlung - Formblatt 223 -Aufgliederung der Einheitspreise - Urkalkulation - zum Vergabegespräch Darstellung des Bauablaufs / Terminplan Präsentation der Baustellen- und Schnittstellen Koordinierung und der technischen Fragestellungen Qualität der projektspezifische Aussagen
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Finanzielle Vereinbarung: § 11 VOB/B Vertragsstrafen Vertragsstrafen § 11 VOB/B Bei Überschreitung der als Vertragsfrist vereinbarten Einzelfristen oder der Frist für die Vollendung für jeden Werktag des Verzuges 0,3 v. H. der im Auftragsschreiben genannten Auftragssumme ohne Umsatzsteuer . Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 2,0 v. H. der im Auftragsschreiben genannten Auftragssumme ohne Umsatzsteuer begrenzt. § 17 VOB/B Sicherheitsleistung Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung (§ 17 VOB/B) Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten. Sicherheitsleistung Mängelansprüche (§ 17 VOB/B) Für Mängelansprüche ist Sicherheit in Höhe von drei Prozent der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme. Rückgabezeitpunkt für eine nicht verwertete Sicherheit für Mängelansprüche (§17 Abs. 8 Nr. 2 VOB/B) ist nach Ablauf
Informationen über die Überprüfungsfristen: Als Rechtsbehelf kann ein Nachprüfungsauftrag bei der unter VI.4.1) genannten Stelle gestellt werden. Wir weisen ausdrücklich auf die Ausschlusswirkungen des § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr.1 - 4 GWB hin. Bieter und ggf. Bewerber, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gem. § 134 GWB informiert.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Koblenz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
8. Organisationen
8.1 ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Koblenz
Registrierungsnummer: 071110000000-001-50
Postanschrift: Willi-Hörter-Platz 1
Stadt: Koblenz
Postleitzahl: 56068
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt(DEB11)
Land: Deutschland
Kontaktperson: 09 - ZVS
Telefon: +49 261-1290
Fax: +49 261-1291010
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE355604198
Postanschrift: Stiftstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt(DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131-160
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE355604198
Postanschrift: Stiftstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt(DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131-160
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1 ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE355604198
Postanschrift: Stiftstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt(DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131-160
Rollen dieser Organisation:
Schlichtungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 230cf7fb-d8c6-49f2-ba49-2c6f1b66f02d- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-10-31+01:0014:50:34+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00666662-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 211/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-11-02Z

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