Ausbau Hohenrhein - Entsorgung von Bodenaushub, Verwertung von Baustoffen Referenznummer der Bekanntmachung: 301/23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kirchstraße 1
Ort: Lahnstein
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Postleitzahl: 56112
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lahnstein.de
Postanschrift: Löhrstraße 99
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 261/988662-0
Fax: +49 261/988662-20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau Hohenrhein - Entsorgung von Bodenaushub, Verwertung von Baustoffen
Die Stadt Lahnstein beabsichtigt die Entsorgung der Erdmassen, Abbruchstoffe, etc. separat zur Baumaßnahme "Hohenrhein" in Oberlahnstein zu beauftragen.
Die Erdmassen und Abbruchstoffe der Hauptmaßnahme sollen auf neuhergestellten Bereitstellungsflächen nahe der Straße "Hohenrhein" zwischengelagert werden und durch den zuständigen Geologen erneut beprobt werden.
Anschließend soll die Entsorgung der entsprechenden Haufwerke erfolgen.
Bei der Kalkulation muss berücksichtigt werden, dass die Erstellung der Haufwerke sukzessiv zum Baufortschritt der Hauptmaßnahme erstellt und zeitnah beprobt werden.
Die Baumaßnahme wird im Folgenden beschrieben und ist zeichnerisch in den der Ausschreibung beiliegenden Planunterlagen dargestellt.
Die Bereitstellungsflächen befinden sich entlang der geplanten Baustellenumfahrungsstrecke zwischen den Straßen "Hohenrhein" und "Martin-Luther-Straße". Die Baustellenumfahrung wird über eine Ampelsteuerung wechselweise zur Einbahnstraße.
Entsprechende Erschwernisse und Wartezeiten sind bei der Kalkulation der Einheitspreise zu berücksichtigen.
Lahnstein
Die Stadt Lahnstein beabsichtigt die Entsorgung der Erdmassen, Abbruchstoffe, etc. separat zur Baumaßnahme "Hohenrhein" in Oberlahnstein zu beauftragen.
Die Erdmassen und Abbruchstoffe der Hauptmaßnahme sollen auf neuhergestellten Bereitstellungsflächen nahe der Straße "Hohenrhein" zwischengelagert werden und durch den zuständigen Geologen erneut beprobt werden.
Anschließend soll die Entsorgung der entsprechenden Haufwerke erfolgen.
Bei der Kalkulation muss berücksichtigt werden, dass die Erstellung der Haufwerke sukzessiv zum Baufortschritt der Hauptmaßnahme erstellt und zeitnah beprobt werden.
Die Baumaßnahme wird im Folgenden beschrieben und ist zeichnerisch in den der Ausschreibung beiliegenden Planunterlagen dargestellt.
Die Bereitstellungsflächen befinden sich entlang der geplanten Baustellenumfahrungsstrecke zwischen den Straßen "Hohenrhein" und "Martin-Luther-Straße". Die Baustellenumfahrung wird über eine Ampelsteuerung wechselweise zur Einbahnstraße.
Entsprechende Erschwernisse und Wartezeiten sind bei der Kalkulation der Einheitspreise zu berücksichtigen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
- die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes,
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (sofern nicht verfügbar, eine gleichwertige Bescheinigung),
- Nachweis, dass über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren anhängig ist, oder sich der Bewerber in der Liquidation befindet,
- Nachweis des Bieters, dass der Bieter selbst oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber zuzurechnen ist, keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber infrage stellt oder eine Person, deren Verhalten dem Bieter zuzurechnen ist, gegen die in § 6e VOB/A EU genannten Straftatbestände verstoßen hat,
- Nachweis des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie seiner Verpflichtung zur Zahlung der gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen ist,
- Eigenerklärung zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen (Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022).
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der vorgenannten Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder "Eigenerklärung Eignung" nachzuweisen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen oder setzt er diese als Nachunternehmer ein, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zumachen.
Die "Eigenerklärung Eignung" ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
- Erklärung des Bieters zum Umsatz des Bieters mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Kalenderjahren. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zu machen.
Der Bieter muss über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden und Sachschäden mindestens jeweils 3 Millionen EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht oder durch Exendentenversicherung nachzuweisen. Der Nachweis ist spätestens auf Anfordern der vergebenen Stelle zu führen, verbunden mit der Mitteilung, dass das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
- Mitteilung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
- Transportgenehmigung nach § 53 und § 54 KrWG (besonders § 54 (gefährliche Abfälle)) ist nachzuweisen.
- Die Fähigkeit, Begleitscheine elektronisch erstellen und quittieren können ist nachzuweisen.
- 3 Referenzen vergleichbarer Objekte der letzten 3 Geschäftsjahre mit folgenden Angaben: Ansprechpartner, Kurzbeschreibung des Auftrags, Auftragssumme, Ausführungszeit.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er auf Verlangen der Vergabestelle entsprechende Angaben für das andere Unternehmen zumachen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen stehen zum Download unter folgender Internetadresse zur Verfügung: www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK76TJC).
Auskünfte zum Vergabeverfahren werden in Textform erteilt. Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich schriftlich oder in Textform an die unter Anhang I genannte Kontaktstelle, z.Hd. Frau Tina Frank, zu richten.
2. Für die Angebote ist das Angebotsschreiben zu verwenden. Das Angebotsschreiben kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Das eingereichte Angebotsschreiben wird nicht zurückgegeben. Das Angebotsschreiben ist in deutscher Sprache vorzulegen.
3. Mit dem Angebotsschreiben sind die darin genannten Anlagen einzureichen. Die Anlagen können ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die eingereichten Anlagen werden nicht zurückgegeben. Die Angaben sind in deutscher Sprache zu machen.
4. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sowie das Angebot einschließlich Anlagen sind innerhalb der Angebotsfrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK76TJC
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131/165240
Fax: +49 6131/162113
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.