Planungsleistungen für den Ersatzneubau der Ahrbrücke in Müsch Referenznummer der Bekanntmachung: 251/23

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ortsgemeinde Müsch
Postanschrift: Sonnenstr. 8
Ort: Müsch
NUTS-Code: DEB12 Ahrweiler
Postleitzahl: 53533
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.adenau.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YK76T0E/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Webeler Rechtsanwälte
Postanschrift: Löhrstraße 99
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 261/988662-0
Fax: +49 261/988662-20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YK76T0E
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen für den Ersatzneubau der Ahrbrücke in Müsch

Referenznummer der Bekanntmachung: 251/23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Ortsgemeinde Müsch beabsichtigt den Ersatzneubau der durch das Ahrhochwasser zerstörten Straßenbrücke in Müsch im Landkreis Ahrweiler. Nach dem Hochwasser wurde eine Hilfsbrücke eingebaut; die Ortsgemeinde plant nun die Errichtung einer neuen dauerhaften Brücke.

Hierzu hat die Ortsgemeinde bereits eine Vorplanung erstellen lassen, welche planerisch und baulich realisiert werden muss. Zu dieser Vorplanung gibt es einen Erläuterungsbericht, welcher Bestandteil der Vergabeunterlagen und dementsprechend zu berücksichtigen ist. In diesem Erläuterungsbericht wurden 4 verschiedene Bauwerksvarianten gegenübergestellt. Die Vorzugsvariante, welche planerisch und baulich realisiert werden soll, ist die Variante 2, also Zweifeldträger semi-integral. Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf den Erläuterungsbericht Bezug genommen.

Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die Leistungsbeschreibung Bezug genommen, die zum Download zur Verfügung steht.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322300 Planungsleistungen für Brücken
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB12 Ahrweiler
Hauptort der Ausführung:

Ortsgemeinde Müsch

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieser Ausschreibung sind Planungsleistungen der Ingenieurbauwerke i.S.v. § 43 HOAI i.V.m. Anlage 12 in den Leistungsphasen 3-9, die Leistungen der Tragwerksplanung i.S.v. § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14 in den Leistungsphasen 1-6.

Als Besondere Leistung wird der Anschluss der Brücke an die Straßen rechts und links vergeben.

Die Baukosten der Maßnahme werden erwartet - KG 300 (netto):

Baugrube, Wasserhaltung, Bauwerkshinterfüllung 162.800,00 EUR

Entwässerung 21.800,00 EUR

Gründung, Baugrubensicherung 176.000,00 EUR

Beton, Stahlbeton, Spannbeton, Mauerwerk, Verblendungen, Sichtflächenbearbeitung 265.400,00 EUR

Gerüste, Behelfsbrücken, Abbruch 270.000,00 EUR

Lager, ÜKO, Geländer, Schutz- und Leiteinrichtungen, LSW auf BW, Stahlbau 539.600,00 EUR

Fugen, Oberflächen- und Korrosionsschutz, Abdichtungen, Deckschicht 68.800,00 EUR

Instandsetzung, Straßenbefestigung 50.500,00 EUR

Baustelleneinrichtung (Container, Geräte, Maschinen, Provisorien etc.) 154.990.00 EUR

Hinsichtlich der detaillierten Baukosten wird auf die Kostenschätzung (Variante 2) Bezug genommen, die zum Download zur Verfügung steht.

Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Für die Ingenieurbauwerke sollen zunächst die LPH 3-4 und sodann die LPH 5-9 beauftragt werden (§ 43 HOAI). Für die Tragwerksplanung sollen zunächst die LPH 1-4 und sodann die LPH 5-6 beauftragt werden (§ 51 HOAI). Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch. Näheres regelt der Vertrag.

Die Maßnahme ist höchst eilbedürftig.

Bezüglich der Leistungsbeschreibung orientiert sich die Auftraggeberin an der HOAI 2021. Näheres regelt der Vertrag.

Das Vorhaben wird aus öffentlichen Mitteln gefördert.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2024
Ende: 31/12/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für Baumaßnahme, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen (50%);

2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen in Jahren (Projektleitung und stellvertretende Projektleitung) (25%);

3. Gesammelte Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (25%).

Es ist möglich, ein Mehr an Eignung durch weitere Referenzen nachzuweisen.

Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Für die Ingenieurbauwerke sollen zunächst die LPH 3-4 und sodann die LPH 6-9 beauftragt werden (§ 43 HOAI). Für die Tragwerksplanung sollen zunächst die LPH 1-4 und sodann die LPH 5-6 beauftragt werden (§ 51 HOAI). Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch. Näheres regelt der Vertrag.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.

2. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.

3. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.

4. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.

5. Eigenerklärung zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen (Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022).

Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 6 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).

2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen

3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.

4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 2 Mio. EUR beträgt. Dies kann durch eine Bescheinigung der Versicherung nachgewiesen werden, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen. Eine eigene Erklärung soll genügen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).

2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).

3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.

4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

5. Die geforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Mindestanforderung an die Bürogröße:

Im Hinblick die Eilbedürftigkeit der Maßnahme muss der Bewerber mindestens über Planer und Vertreter verfügen.

Ein Organigramm zur Projektbearbeitung ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.

- Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:

Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Planung und Bauüberwachung der Errichtung vergleichbarer Maßnahme durch mindestens 3 geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden:

- Die Referenzen müssen die Erbringung von Planungsleistungen und örtlicher Bauoberleitung in Objektplanung Ingenieurbauwerke (LP 3, 4, 6 und 8) und Tragwerksplanung (LP 3-5) zum Inhalt haben;

- Zwei der Referenzen müssen ausschließlich Planungsleistungen für Straßenbrücken zum Gegenstand haben.

- Mindestens eine Referenz muss Planungsleistungen für eine Flussbrücke beinhalten.

- Die Objekte müssen fertiggestellt sein (d.h. Abschluss der LP 8, alternativ die Inbetriebnahme), und zwar nach dem 01.01.2016 und vor dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung.

Die anrechenbaren Kosten der als Referenz vorgelegten Maßnahme muss mindestens 1 Mio. Euro netto betragen.

Bei allen Referenzen muss die Vergabe der Maßnahme nach den Regeln über öffentliche Ausschreibungen erfolgt sein. Es müssten ferner die Leistungen der örtlichen Bauüberwachung/Bauoberleitung erbracht worden sein.

Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.

Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.

Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur benennen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/11/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK76T0E) einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeformular genutzt werden.

2. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB wird ebenso die vom Bewerber angegebene Faxnummer verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.

3. Die vergebende Stelle geht davon aus, dass das Ingenieurbüro, dass mit der Erbringung der Planungsleistungen bis zur Genehmigungsplanung beauftragt war, sich am Vergabeverfahren beteiligen wird. Zur Egalisierung eines Wettbewerbsvorteils beabsichtigt die vergebende Stelle stellte Entwurfs- und Genehmigungsplanung zur Verfügung zu stellen.

4. Im Hinblick auf die kurze Ausführungsdauer des Planungsauftrag ist der Auftraggeber beabsichtigt, die Frist zur Angebotsabgabe auf 15 Tage zu verkürzen. Ein Einvernehmen der Bewerber hiermit gemäß § 16 Abs. 6 VgV wird unterstellt, sofern bis Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge keine Bitte um Verlängerung erfragt wird.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YK76T0E

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131/165240
Fax: +49 6131/162113
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Tagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/10/2023

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