Lieferung eines Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 (kurz HLF 20) nach DIN 14530-27:2019-11 Referenznummer der Bekanntmachung: SSPE-2023-0062
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Maximilianstraße 100
Ort: Speyer
NUTS-Code: DEB38 Speyer, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67346
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 6232-142628
Fax: +49 6232-142458
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.speyer.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung eines Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 (kurz HLF 20) nach DIN 14530-27:2019-11
Lieferung eines "Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20" kurz HLF 20 nach DIN 14530-27:2019-11 für die Stabsstelle 070 Feuerwehr und Katastrophenschutz der kreisfreien Stadt Speyer.
Fahrgestell
Lieferung eines "Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20" nach DIN 14530-27:2019-11 für die Stabsstelle 070 Brand- und Katastrophenschutz der kreisfreien Stadt Speyer.
Die Sicherheits- und Leistungsanforderungen sowie Prüfverfahren nach DIN 14530-27:2019-11, DIN 1846 Teile 1-3 sowie nach den Technischen Richtlinien des Landes Rheinland- Pfalz sind zwingend einzuhalten.
Die Ausschreibung ist in 2 Lose aufgeteilt:
• Los 1 "Fahrgestell"
• Los 2 "Feuerwehrtechnischer Aufbau"
Feuerwehrtechnischer Aufbau
Lieferung eines "Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20" nach DIN 14530-27:2019-11 für die Stabsstelle 070 Brand- und Katastrophenschutz der kreisfreien Stadt Speyer.
Die Sicherheits- und Leistungsanforderungen sowie Prüfverfahren nach DIN 14530-27:2019-11, DIN 1846 Teile 1-3 sowie nach den Technischen Richtlinien des Landes Rheinland- Pfalz sind zwingend einzuhalten.
Die Ausschreibung ist in 2 Lose aufgeteilt:
• Los 1 "Fahrgestell"
• Los 2 "Feuerwehrtechnischer Aufbau"
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bieter haben zum Nachweis ihrer Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit) und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die Eigenerklärung zur Eignung (VHB
Formblatt 124 LD) vollständig ausgefüllt mit dem Angebot vorzulegen.
Dieses enthält u. a. Eigenerklärungen bzw. Angaben
- über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
- darüber, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation
befindet - oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde
- darüber, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt bzw. keine Ausschlussgründe gem. § 123 oder § 124 GWB vorliegen bzw. dass keine Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstraße von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als 2.500 € verhängt wurde
- zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Die o. g. Erklärungen sind auf Verlangen der Vergabestelle auch abzugeben für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
Die im VHB Formblatt 124 LD jeweils genannten Bestätigungen/Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Werden die von der Vergabestelle angeforderten
Unterlagen/Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Eine ausführliche Darstellung findet sich im VHB Formblatt 124 LD, das den Vergabeunterlagen beiliegt.
Bieter haben zum Nachweis ihrer Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit) und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die Eigenerklärung zur Eignung (VHB
Formblatt 124 LD) vollständig ausgefüllt mit dem Angebot vorzulegen.
Dieses enthält u. a. Eigenerklärungen bzw. Angaben
- über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Leistungen
Die o. g. Erklärungen sind auf Verlangen der Vergabestelle
auch abzugeben für die anderen Unternehmen bzw. für jedes
Mitglied einer Bietergemeinschaft.
Die im VHB Formblatt 124 LD jeweils genannten Bestätigungen/Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Werden die von der Vergabestelle angeforderten
Unterlagen/Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Eine ausführliche Darstellung findet sich im VHB Formblatt 124
LD, das den Vergabeunterlagen beiliegt.
Bieter haben zum Nachweis ihrer Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit) und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die Eigenerklärung zur Eignung (VHB
Formblatt 124 LD) vollständig ausgefüllt mit dem Angebot vorzulegen.
Dieses enthält u. a. Eigenerklärungen bzw. Angaben
- darüber, dass in den letzten drei Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden (Drei Referenznachweise aus den letzten fünf Jahren sind mit dem Angebot vorzulegen!)
- darüber, dass die zur Ausführung der Leistung erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen
Die o. g. Erklärungen sind auf Verlangen der Vergabestelle auch abzugeben für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
Die im VHB Formblatt 124 LD jeweils genannten Bestätigungen/Nachweise sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb einer gesetzten angemessenen Frist vorzulegen. Werden die von der Vergabestelle angeforderten
Unterlagen/Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Eine ausführliche Darstellung findet sich im VHB Formblatt 124 LD, das den Vergabeunterlagen beiliegt.
Falls Ihr Angebot in die engere Wahl kommt, sind zu den o. g. Punkten auf gesondertes Verlangen innerhalb einer gesetzten angemessenen Frist entsprechende Bestätigungen vorzulegen.
Folgende Unterlagen bzw. Nachweise sind bereits mit dem Angebot vorzulegen (siehe auch Leistungsverzeichnis bzw. die beiden separaten Anlagen):
Für Los 1:
• Anbieter müssen ihre Leistungsfähigkeit und ihre Qualitätssicherungsmaßnahmen durch den Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig erbringen.
• Bei Abgabe des Angebotes sind drei Referenznachweise aus den letzten fünf Jahren über die Ausführung vergleichbarer Leistungen mit mindestens folgenden Angaben einzureichen: Ansprechpartner mit Kontaktdaten; Art der ausgeführten Leistung; Ausführungszeitraum.
• Eine vorläufige Gewichtsbilanz ist beizulegen.
• Es ist ein Plan (Fertigungszeichnung) für das angebotene Fahrgestell beizulegen.
• Dem Angebot sind beizulegen: Beiblatt Nr. 1 "Technische Daten" über das angebotene Fahrgestell
• Es ist ein bietereigenes Angebot, bei dem sich keine Widersprüche zu den Inhalten des Leistungsverzeichnisses ergeben dürfen (d.h. ein auf das Leistungsverzeichnis bezogenes Angebot welches mit eigener EDV des Bieters erstellt worden ist), inklusive des im Leistungsverzeichnis genannten Angebotspreises abzugeben.
Für Los 2:
• Anbieter müssen ihre Leistungsfähigkeit und ihre Qualitätssicherungsmaßnahmen durch den Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig erbringen.
• Bei Abgabe des Angebotes sind drei Referenznachweise aus den letzten fünf Jahren über die Ausführung vergleichbarer Leistungen mit mindestens folgenden Angaben einzureichen: Ansprechpartner mit Kontaktdaten; Art der ausgeführten Leistung; Ausführungszeitraum.
• Dem Angebot ist eine erste ungefähre Angebotszeichnung auf Basis eines Fahrgestells, welches dem Los 1 entspricht beizufügen. Zudem sind Pläne für den geplanten Mannschaftsraum, die Geräteräume und die Dachaufbauten beizulegen.
• Beiblatt Nr. 2 "Technische Daten"
• Technische Unterlagen und Kennlinien der Feuerlöschkreiselpumpe sind beizulegen.
• Ein Beladeplanvorschlag entsprechend der Beladeliste ist beizulegen.
• Eine vorläufige Energiebilanz ist beizulegen.
• Eine vorläufige Gewichtsbilanz ist beizulegen.
• Es ist ein bietereigenes Angebot, bei dem sich keine Widersprüche zu den Inhalten des Leistungsverzeichnisses ergeben dürfen (d.h. ein auf das Leistungsverzeichnis bezogenes Angebot welches mit eigener EDV des Bieters erstellt worden ist), inklusive des im Leistungsverzeichnis genannten Angebotspreises abzugeben.
• Dem Angebot ist ein Entwurf eines Wartungsvertrages mit den entsprechenden Kosten beizufügen.
Die technischen Richtlinien Rheinland-Pfalz sind zwingend einzuhalten.
Folgende Normen und Regeln sind besonders zu beachten und einzuhalten:
- DIN 14530-27:2019-11 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20
- Technische Richtlinie BOS (TR BOS)
- VDE-/DIN -Normen für die elektrische Anlage
- NE 20 nach DIN VDE 0879 Teil 2
- DIN EN 50498 (VDE 0879-498) sowie EMVG
- UVV Feuerwehr (Feuerwehrfahrzeuge) DGUV Grundsatz 305-002
Prüfgrundsätze für Ausrüstungen, Geräte und Fahrzeuge der Feuerwehr
- StVZO BRD
- DIN EN 1846 in allen Teilen Feuerwehrfahrzeuge: Nomenklatur und
Bezeichnung
- DIN 14610 Akustische Signalanlagen
- EN 14620:2006 03 Kennleuchten
- DIN 14502-3:2022 Farbgebung und besondere Kennzeichnungen
- Anforderungen an Feuerwehrfahrzeuge in Rheinland-Pfalz (https://bks-portal.rlp.de/technik-förderung/feuerwehrfahrzeuge)
Weiteres ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
gem. Vergabeunterlagen und Bekanntmachung
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es gelten ausschließlich die Vertrags- und Geschäftsbedingungen des Auftraggebers.
Teil B der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen in der jeweils gültigen Fassung wird in den Vertrag mit einbezogen (§ 29 II VgV).
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 5
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131160
Fax: +49 6131164331
Internet-Adresse: www.fm.rlp.de
Das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer ist im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (§§ 155 ff. GWB) geregelt.
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Maximilianstraße 100
Ort: Speyer
Postleitzahl: 67346
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6232142208
Fax: +49 6232142286
Internet-Adresse: www.speyer.de