Tief- und Gleisbau - Elbestraße - 30020155 Referenznummer der Bekanntmachung: X-SWMAG-2023-0109
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Mozartstraße 8
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55118
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 6131126023
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.mainzer-mobilitaet.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Tief- und Gleisbau - Elbestraße - 30020155
Bauarbeiten im Rahmen des Projektes Grunderneuerung Straßenbahnnetz Mainz Gonsenheim-Finthen zwischen der Einmündung Hugo-Eckener-Straße und Kreuzung Weserstr. für die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH.
Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH erneuert ihre Gleisanlagen im Bereich der Elbestraße. Dabei werden ca. 310 m Vignolschienengleis und ca. 660 m Rillenschienengleis ausgebaut und durch 970 m fabrikneue Rillenschienengleise ersetzt.
In diesem Zuge wird auch der Gleiswechsel Hst. Elbestraße erneuert und um ca. 50 m verlegt. Der Gleiswechsel besteht aus Vignolschienengleis 49E1 auf Holzschwellen und wird durch einen werksneuen Gleiswechsel aus Rillenschienengleis 60R2 auf Spannbetonschwellen ersetzt.
Der gesamte Gleisaufbau wird in Rillenschienengleis 60R2 auf Spannbetonschwellen TBS 1000 ausgeführt. Die Oberfläche zwischen der Kreuzung Weserstraße bis zur Hst. Elbestraße wird mit Asphalt geschlossen und der Bereich zwischen den Haltestellen Elbestraße und Hugo-Eckener-Straße wird begrünt.
Die Koordination und Abrechnung erfolgt durch die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH. Das ausgeschriebene Material ist auf Abruf des AG frei Baustelle zu liefern.
Art und Menge der einzubauenden Gleise
• Gerades und gebogenes Rillengleis 60 R2 Spur: 1000 mm, Schwellenabstand: 680 mm
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gemäß Bewerbungsbedinungen (BWB) Ziffer 5.2 Wertungskriterien - Eignung
Gemäß Bewerbungsbedinungen (BWB) Ziffer 5.2 Wertungskriterien - Eignung
Gemäß Bewerbungsbedinungen (BWB) Ziffer 5.2 Wertungskriterien - Eignung
Sicherheitsleistung gemäß Zusätzliche Vertragsbedingungen: 10% Vertragserfüllung, 5% Gewährleistung und Vorauszahlungsbürgschaft bei Erfordernis.
Gemäß - Abteilung C - Vertragsbedingungen der Ausschreibungsunterlagen
gesamtschuldnerisch haftend
Bietergemeinschaften haben eine Bietergemeinschaftserklärung (T1) abzugeben und einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Dieser ist zugleich Ansprechpartner für die Vergabestelle.
Abschnitt IV: Verfahren
Mainz
Abschnitt VI: Weitere Angaben
***Durchführung des Verfahrens***
Interessierte Unternehmen bewerben sich im Rahmen des Verfahrens durch Anmeldung beim e-Vergabeportal des Deutschen Ausschreibungsblatts, Herunterladen der Ausschreibungsunterlagen und Einreichung eines Angebots.
Die Abgabe eines Angebots erfolgt, entsprechend den Vorgaben des Auftraggebers, über das e- Vergabeportal.
Zugelassene Kommunikationswege im Rahmen der Angebotseinholung sind: das e-Vergabeportal des Deutschen Ausschreibungsblattes, Brief, Fax, E-Mail.
Die Angebote sind in der vorgeschriebenen Form einzureichen. Alle durch den Auftraggeber übermittelten Unterlagen sind vom Bieter unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und Verständlichkeit zu prüfen. Sollten die Unterlagen unvollständig, teilweise unverständlich oder missverständlich sein, bitten wir um unverzügliche Rückmeldung an die Kontaktstelle.
Bis zum Ende der Angebotsfrist kann ein Angebot zurückgezogen werden. Danach ist der Bieter bis zum Ablauf der genannten Bindefrist an sein Angebot gebunden
***Verfahrensterminplan***
a. Absendung der Bekanntmachung 28.09 2023
b. Ende Frage- u. Einspruchsfrist Angebotseinholung 24.10 2023
c. Abgabefrist Angebote 30.10.2023; 12:00 Uhr
d. Mitteilung gem. § 134 GWB ca. ab KW 46 2023
e. Zuschlags- u. Bindefrist 30.11.2023
***Ausschlusskriterien***
Das Fehlen der nachfolgend genannten formalen Erfordernisse/Eigenschaften/Kriterien bzw. o. g. Erklärungen/Nachweise führt, unabhängig von sonstigen evtl. Mängeln und Beanstandungen bzgl. des Inhalts der Teilnahmeanträge bzw. Angebote, in der Regel zum sofortigen Ausschluss aus dem Verfahren. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen, wird nicht berücksichtigt:
(1) Das nicht fristgerechte Vorliegen der Teilnahmeanträge bzw. Angebotsunterlagen sowie der geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen in der vorgeschriebenen Form.
(2) Das Fehlen der Unterschriften der Teilnehmeranträge bzw. Angebotsunterlagen (jeweils inkl. der Bewerbungsbedingungen), Vertragsbedingungen bzw. der geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen; jeweils an den dafür vorgesehenen Stellen.
(3) Das Fehlen geforderter Daten und Angaben in den Ausschreibungsunterlagen (Leistungsbeschreibung/ Spezifikation/ Preisblätter).
(4) Das eigenmächtige Erweitern, Abändern oder Ersetzen der Angebotsunterlagen und/ oder Vertragsbedingungen.
(5) Ausschlussgründe gem. § 123f GWB.
***Verfahrensablauf***
Die Wertung der Antrags- bzw. Angebotsunterlagen erfolgt in einem vierstufigen Regelprüfverfahren.
• Stufe 1 formale Prüfung der Unterlagen,
• Stufe 2 Prüfung von Eignung und Zuverlässigkeit des Bieters
• Stufe 3 inhaltliche, sachlich und rechnerische Prüfung
• Stufe 4 wirtschaftliche Auswertung der Angebotsinhalte
Die eingehenden Angebote werden entsprechend der bekannt gegebenen Eignungskriterien geprüft und gemäß der Zuschlagskriterien bewertet.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur Aufklärung der Angebote jeweils weitere Erklärungen und Nachweise zu fordern oder Bietergespräche zu führen, insbesondere bei Unklarheiten hinsichtlich der Eignung, der Eigenerklärungen, zur technischen Konzeption/Ausführung und der Kalkulation/ Preisbildung.
Der Zuschlag erfolgt aufgrund der festgelegten Wertungskriterien an den Bieter, der unter Würdigung aller Umstände das für den Auftraggeber wirtschaftlichste Angebot unterbreitet.
Die Zuschlagserteilung/Beauftragung begründet das Vertragsverhältnis zwischen den Parteien.
***Wertungskriterien - Eignung***
Die Bieter haben als Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen mit dem Angebot die im Folgenden aufgeführten Unterlagen bzw. unter Anhang 1 aufgelistete (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise) vorzulegen. Hierzu sind, soweit vorhanden, die benannten Vorlagen zu verwenden.
Sofern Eigenerklärungen vorgesehen sind, sind ausschließlich die Eigenerklärungen abzugeben. Auf weitere Ausführungen und die Einreichung nicht verlangter Dokumente/Unterlagen ist einstweilen zu verzichten. Eigenerklärungen sind auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bei Bietergemeinschaften sind diese von beiden zu unterzeichnen bzw. getrennt vorzulegen und die Zugehörigkeit der Angaben eindeutig kenntlich zu machen.
Die Wertung der Angebote erfolgt auf der Grundlage der in Anhang 1 aufgeführten Unterlagen und Kriterien. Die Prüfung erfolgt auf Vollständigkeit und Inhalt (in der Regel Ja/ Nein-Entscheidungen).
***Zuschlagskriterien in der Angebotsphase***
Nachfolgend aufgelistete Zuschlagskriterien finden für die Auswertung Berücksichtigung: Wertungskriterium Preis: 100 %
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131-16-2234
Fax: +49 6131-16-2113
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland