Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes für das Gebiet der Verbandsgemeinde Montabaur

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Platz 8
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2602/126-211
Fax: +49 2602/126-256
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.vg-montabaur.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E93399565
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E93399565
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes für das Gebiet der Verbandsgemeinde Montabaur

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieses Vertrages sind Leistungen des Leistungsbildes Flächennutzungsplan gemäß § 18 HOAI zur Neuaufstellung eines Flächennutzungsplanes in der Verbandsgemeinde Montabaur. Beauftragter Leistungsumfang ist nach näherer Maßgabe des Vertragsentwurfes die Erbringung von Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 3, sowie Besondere Leistungen gemäß Anlage 9 HOAI.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 580 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Hauptort der Ausführung:

Im Gebiet der Verbandsgemeinde Montabaur

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Vertrages sind Leistungen des Leistungsbildes Flächennutzungsplan gemäß § 18 HOAI zur Neuaufstellung eines Flächennutzungsplanes in der Verbandsgemeinde Montabaur.

Beauftragter Leistungsumfang ist nach näherer Maßgabe des Vertragsentwurfes die Erbringung von Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 einschließlich Besonderer Leistungen sowie erforderliche Leistungen als Vollauftrag, die dem Leistungsbild Flächennutzungsplan (§ 18 HOAI in Verbindung mit Anlage 2 und Anlage 9) zuzuordnen sind.

Die Verbandsgemeinde Montabaur beabsichtigt die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes mit paralleler Fortschreibung des Landschaftsplanes.

Die Größe des Planungsgebiets beträgt 151,41 km². Der Verbandsgemeinde Montabaur gehören 24 Ortsgemeinden sowie die Stadt Montabaur mit ihren 7 Stadtteilen an. Die Verbandsgemeinde Montabaur verzeichnet derzeit 41.360 Einwohner (Stand: 31.12.2022).

Der geltende Flächennutzungsplan (FNP) wurde entsprechend der Erfordernisse der Entwicklung der Ortsgemeinden und der Stadt stetig mit Deckblättern fortgeschrieben und bereits mehrfach angepasst. Derzeit läuft die 21. Änderung.

Es hat sich gezeigt, dass der seit 2001 wirksame FNP neu aufzustellen ist. Die Verbandsgemeinde Montabaur verfolgt durch die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes und der Fortschreibung des Landschaftsplanes eine Neubewertung der künftigen Entwicklung der Verbandsgemeinde und ihrer Ortsgemeinden bzw. der Stadt unter Berücksichtigung geänderter Rahmenbedingungen. Diese betreffen zum Beispiel die Entwicklung verschiedener Wohngebiete, Gewerbegebiete, von Innenbereichen, verkehrliche Aspekte, Umweltbelange, klimarechtliche Aspekte usw. Es besteht ein Bedarf, die im Flächennutzungsplan und Landschaftsplan formulierten Zielsetzungen der Verbandsgemeinde bzw. der Ortsgemeinden und der Stadt entsprechend der aktuellen Rahmenbedingungen und den geltenden städtebaulichen und landschaftsplanerischen Anforderungen fortzuschreiben.

Der bisherige FNP ist noch nicht digitalisiert und georeferenziert. Die Neuaufstellung des FNP muss datenkompatibel im Landessystem eingespielt und auf der Homepage des Auftraggebers zur Verfügung gestellt werden.

Die Erstellung des FNP soll 54 Monate nach Auftragserteilung abgeschlossen sein, wobei der Abschluss der Leistungsphase 1 binnen 30 Monate nach Auftragserteilung vorliegen muss.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Referenzen: / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Geplante Methode und Konzept: / Gewichtung: 35 %
Qualitätskriterium - Name: Reaktion auf Fragen: / Gewichtung: 5 %
Qualitätskriterium - Name: Akzeptanz des Vertrages: / Gewichtung: 5 %
Preis - Gewichtung: 40 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 580 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 54
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Sofern eine Fertigstellung der Planungsleistungen nicht bis zum Ablauf der angesetzten Zeit, insbesondere von unvorhergesehenem erbracht werden konnte.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Auszug aus dem Handelsregister oder Berufsregister. Bei ausländischen Bewerbern ist ein vergleichbarer Nachweis einer zuständigen Stelle vorzulegen.

2. Eigenerklärung zur Eignung, u. a. Angaben zum Unternehmen und Ausschlussgründen gemäß § 123, 124 GWB (Anlage A2).

3. Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage A 4), falls erforderlich.

4. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Anlage A 5), falls erforderlich.

Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die vorgenannten Erklärungen / Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.

Bei Einsatz von Nachunternehmern, auf die sich der Bewerber zum Nachweis seiner wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit beruft (Eignungsleihe), haben auch die Nachunternehmer die vorgenannten Nachweise / Erklärungen vorzulegen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 1,0 Mio. €, je Schadensfall für Personenschäden, sowie 1,0 Mio. € für sonstige Schäden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Mindestens zwei vergleichbare Referenzen zu den ausgeschriebenen Planungsleistungen (Anlage A6).

Als vergleichbar gilt eine Referenz, wenn sie folgende Anforderungen erfüllt:

- Inhalt der Referenzprojekte ist die Ausführung von der Neuaufstellung oder generellen Fortschreibung von Flächennutzungsplänen.

- Mindestens ein Projekt muss bereits abgeschlossen sein. Das Projekt gilt als abgeschlossen, wenn die Leistungsphase 3 bis zum Schlusstermin erbracht wurde bzw. überwiegend erbracht wurde. Das Projekt muss nach dem 01.01.2010 abgeschlossen sein.

- Bei dem zweiten Projekt muss mindestens die Leistungsphase 2 erbracht bzw. überwiegend erbracht worden sein.

Für mindestens eine der o.g. zwei Referenzen muss der Planungsbereich eine Flächengröße von mindestens 5.000 ha mit mindestens 6 Gemeinden/ Orts-/ Stadtteilen und eine Einwohnerzahl von mind. 15.000 aufweisen.

2. Angabe des Projektleiters, des stellvertretenden Projektleisters und der weiteren Mitglieder des Projektteams, welche die Leistung erbringen werden. Der Projektleiter und der Stellvertreter müssen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Landschaftsplanung, Raum- und Umweltplanung, Stadtplanung, Geografie oder in einem vergleichbaren Bereich verfügen. Das Projektteam muss mindestens einen Projektleiter und dessen Stellvertreter umfassen.

Der Projektleiter muss über mindestens 8 Jahre einschlägige Berufserfahrung verfügen, der stellvertretende Projektleiter über 3 Jahre Berufserfahrung.

Das vom Bewerber benannte Projektteam wird Inhalt des Angebotes im Verhandlungsverfahren und im Zuschlagsfalle Vertragsbestandteil. Ein Austausch von Projektteammitgliedern ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich. (Anlage A 7)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen ist, wer über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Landschaftsplanung, Raum- und Umweltplanung, Stadtplanung, Geografie oder in einem vergleichbaren Bereich verfügt oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome bzw. Bachelor und Master berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Planer/in tätig zu werden.

Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn ihnen für die Durchführung der Aufgabe ein entsprechender Planer zur Verfügung steht. Zudem muss der satzungsmäßige Zweck der juristischen Person auf Planungsleistungen ausgerichtet sein und der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person, die an die natürliche Person gerichteten, Anforderung erfüllen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Bewerber haben die Erklärungen zur Tariftreue (Anlage A3) abzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die Erklärung abzugeben. Bei Einsatz von Nachunternehmern haben auch diese die Erklärung abzugeben.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/11/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2024

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Formelles

a) Sämtliche Formblätter können unter www.subreport/ELViS heruntergeladen werden;

b) Für den Teilnahmeantrag sind ausschließlich die vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter zu verwenden (Anlage A). Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und der Name des Erklärenden ist einzutragen;

c) Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.

d) Die Teilnahmeanträge sind elektronisch in Schriftform gem. § 126b BGB (nicht mit elektronischer Signatur) über das Portal Subreport einzureichen.

e) Fragen sind ausschließlich über das Portal zu stellen. Mündlich/telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie doch erteilt werden, nicht verbindlich.

2) Bewerbergemeinschaften

a) Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbergemeinschaften;

b) Liegt bei einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ein Ausschlussgrund nach §§ 123, 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden;

c) Es ist ein Projektleiter/Stellvertreter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bewerbergemeinschaft ist darzustellen;

3) Eignungsleihe, § 47 VgV

a) Beabsichtigen Bewerber auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit, die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen und erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht oder liegt bei diesem Unternehmen ein Ausschlussgrund nach §§ 123, 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden;

b) Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens gemäß Anlage A5 mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

4) Unteraufträge,§ 36 VgV

a) Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrages, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und - soweit bekannt – die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen;

b) Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zur Eignung (Anlage A2) und die Erklärung Tariftreue (Anlagen A3) vorzulegen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/ministerium/zugeordnete-institutionen-1/vergabekammer
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

Nach § 160 GWB Fassung Fassung 2016 gelten nachfolgende Vorgaben und Fristen für Rechtsbehelfe:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, dass ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der First zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung die Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/ministerium/zugeordnete-institutionen-1/vergabekammer
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/09/2023

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