Regeneration Förderbrunnen Referenznummer der Bekanntmachung: DL1.2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Georg-Rückert-Str. 11
Ort: Ingelheim am Rhein
NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen
Postleitzahl: 55218
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bauen und Umwelt
E-Mail:
Telefon: +49 61327872166
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mainz-bingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Regeneration Förderbrunnen
Regeneration der Förderbrunnen auf der ehemaligen Industriemülldeponie Sprendlingen
ehemalige Industriemülldeponie Sprendlingen und nähere Umgebung Badenheimer Str. 23-27 55576 Sprendlingen
Am Ortsrand von Sprendlingen wurde Anfang der siebziger Jahre eine Industriemülldeponie betrie-
ben. Die Deponie ist mit einer Dichtwand umgeben und qualifiziert abgedichtet. Als zentrales Element
zur Sicherung der ehemaligen Deponie werden Brunnen betrieben. Die Leistungsfähigkeit dieser Erfassungseinrichtungen hat im Laufe der Zeit nachgelassen, ein Grund hierfür ist die Brunnenalterung.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die regelmäßige Durchführung von Maßnahmen zur
Regeneration von Förderbrunnen anhand eines zu vergebenden Rahmenvertrags.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Einreichung der Angebote hat zwingend unter Einreichung der in der Bekanntmachung genannten Eignungsnachweisen zu erfolgen. Hierzu zählen:
- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und nach § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB,
- Nachweis über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 3 Monate),
- Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Führungskräfte (Geschäftsführer, Prokurist, Projektleitung) des Unternehmens.
Die aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind stets von allen Unternehmen (Bewerber, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, Nachunternehmer, ... ) einzureichen.
Die Angebotsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden.
- Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht, Deckungssumme mindestens 3,0 Mio EUR für Personenschäden sowie 2,5 Mio EUR für Sach- und Vermögensschäden oder eine Bestätigung, dass eine Versicherung mit entsprechenden Deckungssummen im Auftragsfall abgeschlossen wird;
- Nachweis des Gesamtumsatzes (netto) des Bewerbers der letzten drei Jahre (2020, 2021, 2022)
Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen:
Die Nachweise sind der Bewerbung nicht beizufügen. Die Vergabestelle behält sich jedoch ausdrücklich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens die Nachweise zu verlangen.
Im Übrigen sind für jeden Nachunternehmer bzw. sämtliche Mitglieder einer Bietergemeinschaft Erklärungen und Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestgesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022): 214.000 EUR Jahresumsatz als Mittelwert der letzten drei Geschäftsjahre.
Bei Bietergemeinschaften und bei Einsatz von Nachunternehmern wird die Summe der Umsätze gewertet. Sofern der geforderte Mindest-Gesamtumsatz (siehe Bewertungsmatrix Eignungskriterien) nicht erreicht wird, erfolgt der Ausschluss.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben sich über die geforderten Nachweise zu erklären.
Die Einreichung der Angebote hat zwingend unter Einreichung der in der Bekanntmachung genannten Eignungsnachweisen zu erfolgen. Hierzu zählen:
- Nachweis zu DVGW-Zertifikat R1 nach DVGW-Arbeitsblatt W 120-1 oder gleichwertig
- Nachweis Sachkunde für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in kontaminierten Bereichen: Sachkundenachweis nach DGUV Regel 101-004 bzw. TRGS 524 oder gleichwertig
- Mustererklärung 1 für öffentliche Aufträge, die vom Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) vom 20. April 2009 (BGBl. I S. 799) in der jeweils geltenden Fassung erfasst werden und nach § 4 Abs. 1 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. November 2019 (GVBl. 334)
- Mustererklärung 3 für öffentliche Aufträge, die nach § 4 Abs. 2 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. November 2019 (GVBl. 334)
- Eigenerklärung entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576. Öffentliche Aufträge und Konzessionen dürfen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind:
- Anwendung von mechanisch-hydraulischen Regenerationsverfahren (gepulster Hochdruckstrahl) oder
Anwendung von mechanisch-pneumatischen Regenerationsverfahren (Druckwellenimpulserzeugung per Inertgas)
Bei Bietergemeinschaften und bei Einsatz von Nachunternehmern werden die Referenzen addiert. Sofern nicht mindestens eine Referenz vorgelegt werden kann, erfolgt der Ausschluss.
- Selbstauskunft zum Qualitätsmanagement (zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 oder vergleichbar oder eigenes, nicht akkreditiertes Qualitätsmanagementsystem)
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben sich über die geforderten Nachweise zu erklären.
Abschnitt IV: Verfahren
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Bieter sind nicht zugelassen. Die Öffnung erfolgt durch Hr. Sieper (Kreisverwaltung Mainz-Bingen) und Fr. Kovacs (SGD-Süd) online über das Vergabemanagementsystem (Cosinex).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vor Auftragsvergabe ist zusätzlich eine Umweltschadensversicherung vorzulegen. Die Deckungssumme beträgt 500.000 EUR je Schadensfall. Bis zur Vorlage eines entsprechenden Dokuments werden erbrachte Leistungen/Rechnungen nicht vergütet. --
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y59Y1573QZUV
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131-162234
Fax: +49 6131-162113
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131-162234
Fax: +49 6131-162113
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131-162234
Fax: +49 6131-162113
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/