Planungsleistungen für Rheinufergestaltung mit Umgestaltung der B9 Referenznummer der Bekanntmachung: 304/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausstraße 3
Ort: Oberwesel
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Postleitzahl: 55430
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberwesel.de
Postanschrift: Löhrstraße 99
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 261/988662-0
Fax: +49 261/988662-20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Rheinufergestaltung mit Umgestaltung der B9
Die Stadt Oberwesel plant die Aufwertung und Neugestaltung des Rheinufers.
Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen für Verkehrsanlage LP 1-5 i.S.v. § 47 HOAI hinsichtlich der Bundesstraße B9, Planungsleistungen der Verkehrsanlage ("Stadt") LP 1-9 i.S.v. § 47 HOAI / Planungsleistungen für Freianlagen LP 1-9 i.S.v. § 38 HOAI / Objektplanungsleistungen für das Gebäude, gem. § 34 HOAI für die Toilettenanlage (für das Objekt Mitte) sowie Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerk Schiffsanleger, LP 1-9 gem. § 43 HOAI (für das Objekt Mitte).
Diese Umgestaltung ist eine der wichtigsten Maßnahmen aus dem aktuellen städtebaulichen Entwicklungskonzept "Stadtkern mit Rheinufer". Zudem ist die Umgestaltung des Rheinufers wichtige Voraussetzung für die anstehende Bundesgartenschau im Jahr 2029. Die Veranlassung der Umgestaltung der Bundesstraße B9 ist ebenfalls die Bundesgartenschau im Jahr 2029. Neben der eigentlichen Rheinufergestaltung ist die Gestaltung der Bundesstraße B9 Hauptschwerpunkt.
Die Stadt Oberwesel hat eine Vertiefungsplanung erstellen lassen, die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt wird. Sie ist Leitlinie für die weitere Planung.
Die geplanten Einzelmaßnahmen könnten in drei Abschnitte/Objekte gegliedert werden und zwar:
- Abschnitt/Objekt Mitte
- Abschnitt/Objekt Nord
- Abschnitt/Objekt Süd mit den Teilabschnitten/Teilobjekten Süd I und Süd II.
Diese Abschnitte sind honorarrechtlich jeweils als ein Objekt zu betrachten.
Die vorhandenen Fußgängerbrücken sowie die vorhandene Fußgängerunterführung der B9, die in der Vertiefungsplanung Erwähnung finden und in deren Kostenbetrachtung, werden bauseitig vorgenommen und sind daher planerisch lediglich als realisiert zu berücksichtigen.
Hinsichtlich der Besonderheiten der jeweiligen Abschnitte wird auf die Leistungsbeschreibung sowie "anschauliche Gesamtübersicht" Bezug genommen.
Für alle 3 Abschnitte werden in Leistungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 und 2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) unbedingt ausgeschrieben.
Die weitergehenden Leistungen - in einer 2. Stufe die Leistungsphase 3, in einer 3. Stufe Leistungsphase 4, in einer 4. Stufe die Leistungsphase 5 sowie in einer 5. Stufe die Leistungsphasen 6-9 - werden optional ausgeschrieben, wobei die Stadt Oberwesel berechtigt sein möchte die einzelnen Leistungsstufen hinsichtlich der einzelnen Abschnitte/Objekte separat und unabhängig voneinander abzurufen oder auf den Abruf zu verzichten. Das gilt auch für die Teilabschnitte/Teilobjekte innerhalb jedes Abschnitts/Objekts.
Der Leistungsabruf der einzelnen Leistungsstufen der jeweiligen Abschnitte/Objekte muss nicht gleichzeitig erfolgen. Insbesondere die Leistungsstufe 3 (Genehmigungsplanung) kann für einzelne Abschnitte/Objekte auch ausgelassen werden, wenn der AG entscheidet diese Leistungen selbst oder durch Dritte erbringen zu lassen. Die darauffolgenden Leistungsstufen können unabhängig vom Abruf der Leistungsstufe 3 abgerufen werden.
Auf die Beauftragung der weiteren Leistungsstufen besteht kein Rechtsanspruch. Näheres regelt der Vertrag.
Die zu vergebende Leistung umfasst als Besondere Leistung die Erstellung eines Bauphasenplans zur Gewährleistung der Sicherheit während der Bauphase.
Oberwesel
Die voraussichtlichen Baukosten ergeben sich wie folgt (Kosten netto in Euro):
Abschnitt Mitte:
Freianlage und sonstige
KG 300:
Verlegung Schiffsanleger 25.000
WC-Anlage (demontierbar) 120.000
KG 500
Uferpromenade 700.000
Aufwertung Grünflächen 600.000
Neubau Spielplatz 250.000
Rückbau Parkplatz 82.500
Neugestaltung Parkplatz 480.000
Informationselemente, Wegweiser 80.000
Ausstattungselemente 150.000
Gesamt: 2.487.500
Verkehrsanlage
KG 300
Umbau Fahrbahn B9 465.000
Rückbau Fahrzeugrückhaltesysteme 12.500
Neugestaltung Parken am Bahndamm mit Fußweg 612.500
Gesamt: 1.090.000
Die voraussichtlichen Baukosten ergeben sich wie folgt (Kosten netto in Euro):
Abschnitt Nord:
Freianlage und Infrastruktur
KG 500
Rückbau Fuß-Radweg 90.000
Grünflächen 225.000
Ausgestaltung Stadteingang (Portal) 100.000
Gesamt 415.000
Verkehrsanlage
KG 300
Rückbau Fahrbahn B9 285.000
Neubau Fahrbahn B9 1.000.000
Neubau von Stellplätzen 612.500
Gesamt: 1.897.500
Die voraussichtlichen Baukosten ergeben sich wie folgt (Kosten netto in Euro):
Abschnitt Süd I und II:
Freianlage und Infrastruktur
KG 500
Grünflächen 225.000
Neubau von Stellplätzen 280.000
Ausgestaltung Eingangsportal Campingplatz 100.000
Gesamt: 605.000
Verkehrsanlagen
KG 300
Fahrbahnquerung B9 Bereich Hafen 150.000
Verbesserung Zufahrt Hafen 50.000
Rückbau Fahrzeugrückhaltesysteme 10.000
Rückbau Fußweg 37.500
Neubau Abbieger Streifen Campingplatz mit Grünflächen 760.000
Neubau Fuß- und Radwege 105.000
Gesamt: 1.112.500
Die vergebende Stelle hat folgende Ziele im Hinblick auf die zeitliche Realisierung des Projekts:
Erstellung der Vorplanung bis Mitte 2024
Erstellung der Entwurfsplanung bis Ende 2024
Erstellung der Ausführungsplanung bis Mitte 2025
Die Planungsleistungen sind eilbedürftig, weil die bauliche Umsetzung spätestens bis Anfang 2028 abgeschlossen sein muss.
Im Hinblick auf die Leistungszeit der Planung ist zu berücksichtigen, dass mindestens für den Abschnitt Nord einen Bebauungsplan noch entwickelt und aufgestellt werden muss.
Bezüglich der Leistungsbeschreibung orientiert sich die Auftraggeberin an der HOAI 2021. Näheres regelt der Vertrag. Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die Leistungsbeschreibung Bezug genommen, die zum Download zur Verfügung steht.
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen. (50 %)
2. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Objektplanungsleistungen für Freianlagen, bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen. (30 %)
Ein Mehr an Eignung kann hier durch die Erfahrung mit dem planerischen Umgang mit Retentionsräumen nachgewiesen werden.
3. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen in Jahren (Projektleitung und Stellvertretung) (10 %);
4. Nachgewiesene gesammelte Erfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen, (Projektleitung und Stellvertretung) bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (10 %);
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 beauftragt werden. Die weitergehenden Leistungen - in einer 2. Stufe die Leistungsphase 3, in einer 3. Stufe Leistungsphase 4, in einer 4. Stufe die Leistungsphasen 5, sowie in einer 5. Stufe die Leistungsphasen 6-9 - werden optional ausgeschrieben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
3. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
4. Erklärung des Bewerbers, dass er nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (SanktionenVO) genannten Unternehmen oder Personen mit Russlandbezug gehört. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, dass dies auch nicht auf die verbundenen Unternehmen zutrifft.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 3 Mio. EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen. Ausreichend ist eine Bescheinigung durch die Versicherung, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.
4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
5. Ein Mehr an Eignung kann hier durch die Erfahrung mit dem planerischen Umgang mit Retentionsräumen nachgewiesen werden.
6. Die geforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
I. Mindestanforderung an die Bürogröße
Im Büro des Bewerbers müssen mindestens 5 Personen beschäftigt sein, die über die unter der Ziffer III.2.1 bezeichnete berufliche Qualifikation verfügen, insbesondere der für das Projekt vorgesehene Projektleiter sowie sein Stellvertreter, die mit dem Teilnahmeantrag zu benennen sind.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Erbringung von Planungsleistungen vergleichbarer Bauwerke nachzuweisen, durch mindestens 2 geeignete Referenzen.
- Eine Referenz muss die Planungsleistungen für die Sanierung/Umgestaltung bzw. den Neubau einer Straße innerorts zum Gegenstand haben. Die anrechenbaren Kosten i.S.d. § 45 HOAI mindestens 1 Mio. EUR netto betragen haben,
- Eine Referenz muss Objektplanungsleistungen von Freianlagen mit dem Gegenstand einer Ufergestaltung von Flüssen oder Seen betreffen. Die anrechenbaren Kosten i.S.d. § 38 HOAI mindestens 1,0 Mio. EUR netto betragen haben.
Bei beiden Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2-3 und 5,6 und 8 i.S.d. § 39 bzw. § 47 HOAI erbracht worden sein. Es müssten ferner die Leistungen der örtlichen Bauüberwachung erbracht worden sein. Bei den Referenzen muss die Fertigstellung (d.h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die Inbetriebnahme) nach dem 01.01.2018 erfolgt sein.
Die Referenzen müssen Bauvorhaben betreffen, im Rahmen deren Realisierung die Bauleistung nach Maßgabe der VOB/A bzw. VOB/A EU vergeben wurde.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekten oder Ingenieur zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Landschaftsarchitektur oder Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeformular genutzt werden. Maßgeblich bleibt jedoch der Inhalt der Bekanntmachung.
2. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB wird ebenso die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK76PMT
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 6131/162113
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen schriftlich zu rügen. Erklärt der Auftraggeber, dass er der Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle schriftlich einen Nachprüfungsantrag zu stellen.