Umstellung der Verfahrensführung auf der Kläranlage Zell-Bullay-Alf - Los BA2-03 - Anlagentechnik-Schlammweg Referenznummer der Bekanntmachung: 23-09-12-1000
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Corray 1
Ort: Zell (Mosel)
NUTS-Code: DEB1C Cochem-Zell
Postleitzahl: 56856
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.zell-mosel.de.de
Postanschrift: Auf dem Kalk 5
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabeberatungsstelle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umstellung der Verfahrensführung auf der Kläranlage Zell-Bullay-Alf - Los BA2-03 - Anlagentechnik-Schlammweg
Umstellung der Verfahrensführung auf der Kläranlage Zell-Bullay-Alf
56856 Zell (Mosel)
Umstellung der Verfahrensführung auf der Kläranlage Zell-Bullay-Alf
Los BA2-03 - Anlagentechnik-Schlammweg
Primärschlammpumpwerk (im bestehendes Zulaufpumpwerk)
- Demontage des Sandfanggebläses einschl. Verrohrung
- Zerkleinerer
- Pumpe, ausgeführt als Drehkolbenpumpe
- Verrohrung Zerkleinerer und Pumpe
Maschinelle Überschussschlammeindickungsanlage (MÜSE)
- Eindickaggregat, ausgeführt als Dekantierzentrifuge
- Pumpen (Dünn- u. Dickschlammpumpe, FHM-Dosierpumpe).
- Rohrleitungen, Armaturen und Halterungen
- Durchflussmesseinrichtungen
- Aufnahmekonstruktion für das Eindickaggregat, Wartungsbühne, Aufstiegsleiter, Geländer
- Krananlage für Wartungsarbeiten besteh. aus dem Stahlbau hierfür und der Hebeausrüstung
- Schalt-/ Steueranlage
- Installation- u Verkabelungsarbeiten
Rohschlammpuffer
- Tauchmotorrührwerk
- Rohrleitungen und Armaturen
Rohschlammpumpwerk
- Zerkleinerer
- Pumpe, ausgeführt als Exzenterschneckenpumpe
- Verrohrung des Zerkleinerers und der Pumpe einschl. Armaturen und Halterungen
Co-Substratpufferbehälter
- Behälter ausgeführt als liegender, geschlossener GFK-Behälter, mit gewölbten Böden und
Kesselstühlen, mit Mannloch, den Anschlussstutzen für Befüllung, Entnahme, die Be-/ Ent-
lüftung und Füllstandsmessung
- Verrohrung des Behälters
Co-Substratpumpwerk
- Pumpe, ausgeführt als Exzenterschneckenpumpe.
- Verrohrung der Pumpe einschl. Armaturen und Halterungen.
2-stufiger Kompaktfaulbehälter
- Umwälz- und Durchmischungseinrichtung (2 St. vertikale Rührwerke)
- Rohrleitungen für Schlammzugabe und -entnahme einschl. Ablaufkästen.
- Heizschlammumwälzung über Kreiselpumpen einschl. Verrohrung mit Integration des Schlammwärmetauschers
- Gasentnahmesystem mit Gasdomen, Schaumfallen, Über-/ Unterdrucksicherung und Kiesfilter einschl. Rohrleitungen, Armaturen und Halterungen
- Schaumbekämpfungssystem für die Faulbehälter
- Betriebswassersystem für Technikgebäude und Faulbehälter
Faulschlammpuffer
- Tauchmotorrührwerk
- Rohrleitungen und Armaturen
Schlammentwässerungsanlage (SEW)
- Entwässerungsaggregat, ausgeführt als Dekantierzentrifuge
- Pumpen (Dünnschlammpumpe, FHM-Dosierpumpe, FHM-Konzentratpumpe)
- Flockungsmittelaufbereitungsanlage (Behälter doppelwandig mit Vakuumüberwachung) für die Versorgung der masch. ÜS-Schlammeindickungsanlage (MÜSE) und der Schlammentwässerungsanlage (SEW)
- Auffangwanne für IBC-FHM-Konzentrat.
- Rohrleitungen, Armaturen und Halterungen
- Durchflussmesseinrichtungen
- Fördereinrichtung zum Transport des entwässerten Schlammes
- Aufnahmekonstruktion für das Entwässerungsaggregat, Wartungsbühne, Aufstiegsleitern, Geländer
- Krananlage für Wartungsarbeiten, bestehend aus dem Stahlbau hierfür und der Hebeausrüstung
- Schalt-/ Steueranlage
- Installation- und Verkabelungsarbeiten
Be-/ Entlüftung - Technikgebäude-Faulbehälter und Fertigteilgebäude
- Wandventilatoren und Lüftungsgitter.
Sonstiges im Technikgebäude-Faulbehälter
- Installation / Montage Elektro-Kettenzug mit Handfahrwerk
Gasfackelanlage
- mit verdeckter Flamme, vollautomatisch arbeitend, elektrisch gezündet
- mit dem erf. Zubehör und Sicherheitseinrichtungen
Gasspeicheranlage
Umbau / Umnutzung des besteh. Schlammsilos hierfür.
- Gasspeicher, drucklos, VNutz = 400 m³, ausgeführt als stehender zylindrischer Trockengasspeicher, mit der erf. Sicherheitstechnik und Füllstandsüberwachung
- Wassertöpfe zur Kondensatableitung
- autom. Kondensathebeanlage zur Ableitung des Kondensates, ausgeführt als trockenaufgestellte Pumpe, einschl. Verrohrung
- Rohrleitungen und Armaturen, einschl. Isolierung
- Gasdruckerhöhungsstation mit Verdichter, der erf. Sicherheitstechnik, der Verrohrung mit Umlaufregelung, mit Profilstahlkonstruktion (Aufnahme Verdichter mit Verrohrung und Armaturen) und mit Schutzschrank zur witterungsgeschützten Installation der Anlagentechnik
Stahlbauarbeiten
- Treppen
- Bühnen
- Podeste
- Leitern
- Geländer
- Abdeckungen
- Konsolen und Halterungen
Angaben zur Bauzeit:
Montage / Installation des Primärschlammpumpwerkes erst ab der 9. KW 2025 möglich
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
1.) Eigenerklärung des Bieters, dass in seiner Person oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die ihm zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A und nach §§ 19, 21 MiLoG begründet sind.
2.) Eigenerklärung des Bieters zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
3.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen.
4.) Eigenerklärung des Bieters über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
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Für die vorgenannten Auskünfte (Eigenerklärungen) sind entsprechende Formblätter den Vergabeunterlagen beigefügt (Formblatt 124, Formblatt 217A).
Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Beleg der Eignung.
Eigenerklärungen und Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung geführt werden, sind zugelassen. Die durch Präqualifizierung geführten Eigenerklärungen und Eignungsnachweise müssen die gestellten auftragsbezogenen Mindestanforderungen nachweisen.
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Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eigenerklärungen als Nachweise vorzulegen:
- Nachweis über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. ein den Rechtsvorschriften seines Sitzstaates entsprechender Nachweis (wie Handelsregister, Partnerschaftsregister, Berufskammern der Länder, Handwerksrolle)
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
1.) Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der Maßnahme vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
2.) Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
3.) Eigenerklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und gestzlichen Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
4.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient.
Für die vorgenannten Auskünfte (Eigenerklärungen) sind entsprechende Formblätter den Vergabeunterlagen beigefügt (Formblatt 124, Formblatt 235).
Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Beleg der Eignung.
Eigenerklärungen und Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung geführt werden, sind zugelassen. Die durch Präqualifizierung geführten Eigenerklärungen und Eignungsnachweise müssen die gestellten auftragsbezogenen Mindestanforderungen nachweisen.
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Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eingenerkärungen als Nachweise vorzulegen:
- rechtskräftig, bestätigter Insolvenzplan - soweit erforderlich
- Eine Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes über die vollständige Entrichtung von Steuern, die nicht älter als 12 Monate sein darf,
- Gültige Bescheinigungen der zuständigen Krankenkasse, der tariflichen Sozialkasse und der Berufsgenossenschaft über die vollständige Entrichtung von Beiträgen, die nicht älter als 12 Monate sein dürfen
- gültige Freistellungsbescheinigung nach §48b EStG
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte/Nachweise für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte/Nachweise auch vom Dritten abzugeben.
Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
1.) Eigenerklärung über die Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten fünf Jahren
2.) Eigenerklärung über die Bereithaltung der für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte
3.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient.
Für die vorgenannten Auskünfte (Eigenerklärungen) sind entsprechende Formblätter den Vergabeunterlagen beigefügt (Formblatt 124, Formblatt 235).
Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Beleg der Eignung.
Eigenerklärungen und Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung geführt werden, sind zugelassen. Die durch Präqualifizierung geführten Eigenerklärungen und Eignungsnachweise müssen die gestellten auftragsbezogenen Mindestanforderungen nachweisen.
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Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eigenerklärungen folgende Nachweise vorzulegen:
- Drei Referenzen mit folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges,
- Angaben zu Arbeitskräften: Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
- ggf. Erklärung, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen im Auftragsfall zur Verfügung stehen (Formblatt 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen).
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte/Nachweise für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte/Nachweise auch vom Dritten abzugeben.
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Mit dem Angebot einzureichen sind 3 zusätzliche Referenzen von in Betrieb befindlichen und vom Kunden übernommenen Eindickzentrifugen mit mechanischer Desintegration vergleichbarer Größenordnung zur Eindickung von Überschussschlamm, jeweils mit Angabe von:
- Inbetriebnahmejahr,
- Durchsatzmenge Überschussschlamm ,
- TS-Gehalte des eingedickten Schlamms sowie
- Kontaktperson auf Betriebsleitungsebene mit Angabe der Telefonnummer
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotseröffnung erfolgt ausschließlich elektronisch.
Bieter oder deren Bevollmächtigte sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Gegebenenfalls erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bieter werden hierüberautomatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen anonym heruntergeladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bieters.
2.) Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge bzw. Angebote gestellt werden.
3.) Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform an die plattformseitig hinterlegten Kontaktdaten des Bieters bzw. an die hinterlegten Kontaktdaten der das Angebot einreichenden Stelle.
Im Falle des Angebotes einer Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle grundsätzlich über die Vergabeplattform an die plattformseitig hinterlegten Kontaktdaten des bevollmächtigten Mitglieds der Bietergemeinschaft bzw. an die hinterlegten Kontaktdaten der das Angebot einreichenden Stelle.
4.) Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
5.) Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch, verschlüsselt in Textform über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen.
6.) Ausländische Bieter haben geforderte Nachweise /Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YJV6PRW
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.