Neubau eines Fahrradparkhauses und die Errichtung der Zuwegung (RheinWalk) am MobiHUB Referenznummer der Bekanntmachung: 231/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Im Stadtpark 1-2
Ort: Bendorf
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56170
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bendorf.de
Postanschrift: Löhrstraße 99
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 261/988662-0
Fax: +49 261/988662-20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Fahrradparkhauses und die Errichtung der Zuwegung (RheinWalk) am MobiHUB
Die Stadt Bendorf beabsichtigt die Errichtung einer innovativen, zukunftsfähigen Mobilitätsstation (MobilitätsHUB) in Bendorf.
Folgende investive Maßnahmen sind geplant:
- Anbindung des neuen Bahnhaltepunktes an die Stadtteile mit einem zukunftsweisenden Brückenbauwerk (RheinWalk)
- Errichtung des neue MobilitatsHUBs mit automatisiertem energieautarkem Fahrradparkhaus mit Serviceeinrichtungen (Ladeinfrastruktur/Reparatureinrichtungen, etc.)
Hierzu vergibt die Stadt Bendorf Planungsleistungen (LP 1- 4) bzw. die Erstellung einer Machbarkeitsstudie nach der "Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld - Kommunalrichtlinie". Diese Kommunalrichtlinie ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die Leistungsbeschreibung Bezug genommen, die zum Download zur Verfügung steht.
Planungsleistungen für Objektplanung Gebäude nach § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 4 sowie Planungsleistungen der Freianlagen nach § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI, Leistungsphasen 1-4
Stadt Bendorf
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Planungsleistungen für Objektplanung Gebäude nach § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 4 sowie Planungsleistungen der Freianlagen nach § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI, Leistungsphasen 1-4 (Los 1).
Die Gesamtkosten für das Fahrradparkhaus werden erwartet:
KG 200 Vorbereitende Maßnahmen 32.775 EUR (netto)
KG 300 Bauwerk, Baukonstruktion 1.726.150 EUR (netto)
KG 400 Technische Anlagen 305.900 EUR (netto)
KG 500 Freianlagenplanung 76.475 EUR (netto)
KG 600 Ausstattung 43.700 EUR (netto)
Die Freianlagenkosten für das RheinWalk werden erwartet:
KG 500 Freianlagenplanung 155.916 EUR (netto)
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 beauftragt werden, danach 3 und ggf. 4. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch. Näheres regelt der Vertrag.
Parallel ausgeschrieben wird:
Los 2 - Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LP 1-4 und Tragewerksplanung nach § 51 HOAI, LP 1-4
Los 3 - Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung Elektro und HLS, LP 1-4 nach § 55 HOAI,
Als Besondere Leistung im Rahmen der Objektplanung und Ingenieurbauwerke wird die Erstellung einer vertieften Kostenschätzung in Leistungsphase 2 vergeben, wobei die Büros in Abstimmung miteinander eine einzige vertiefte Kostenschätzung für das gesamte Bauvorhaben entwickeln müssen. Die vertiefte Kostenschätzung muss die Qualität einer Kostenberechnung aufweisen.
Aus den Planungen der Büros in allen drei Losen soll zum Schluss eine einzige Machbarkeitsstudie entstehen. Als Besondere Leistung wird vergeben, sich entsprechend abzustimmen und eine gemeinsame Machbarkeitsstudie nach der "Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld - Kommunalrichtlinie" zu erstellen.
Es sind weitere Besondere Leistungen zu vergeben. Hierzu wird auf die Leistungsbeschreibung Bezug genommen.
Die Erstellung der Planungsleistungen bzw. der Machbarkeitsstudie ist höchst eilbedürftig.
Die Leistungsphase 2 und somit die Erstellung der vertieften Kostenschätzung muss bis 30.11.2023 abgeschlossen sein.
Die Genehmigungsplanung ist bis Mai 2024 fertigzustellen.
Bezüglich der Leistungsbeschreibung orientiert sich die Auftraggeberin an der HOAI 2021. Näheres regelt der Vertrag.
Das Vorhaben wird aus öffentlichen Mitteln gefördert.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 beauftragt werden, danach 3 und ggf. 4.
Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke nach § 43 i.V.m. Anlage 12 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 4 sowie Planungsleistungen der Tragwerksplanung nach § 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI, Leistungsphasen 1-4
Stadt Bendorf
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke nach § 43 i.V.m. Anlage 12 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 4 sowie Planungsleistungen der Tragwerksplanung nach § 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI, Leistungsphasen 1-4 (Los 2).
Die entsprechenden Kosten für das Fahrradparkhaus werden erwartet:
KG 300 Bauwerk, Baukonstruktion 1.726.150 EUR (netto)
KG 400 Technische Anlagen 305.900 EUR (netto)
Die entsprechenden Kosten für das RheinWalk werden erwartet:
KG 200 Vorbereitende Maßnahmen 77.958 EUR (netto)
KG 300 Bauwerk, Baukonstruktion 3.430.152 EUR (netto)
KG 400 Technische Anlagen 233.874 EUR (netto)
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 beauftragt werden, danach 3 und ggf. 4. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch. Näheres regelt der Vertrag.
Parallel ausgeschrieben wird:
Los 1- Objektplanungsleistungen Gebäudeplanung nach § 34 HOAI, LP 1-4 und Freianlagenplanung nach § 39 HOAI, LP 1-4
Los 3 - Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung Elektro und HLS, LP 1-4 nach § 55 HOAI.
Als Besondere Leistung im Rahmen der Objektplanung und Ingenieurbauwerke wird die Erstellung einer vertieften Kostenschätzung in Leistungsphase 2 vergeben, wobei die Büros in Abstimmung miteinander eine einzige vertiefte Kostenschätzung für das gesamte Bauvorhaben entwickeln müssen. Die vertiefte Kostenschätzung muss die Qualität einer Kostenberechnung aufweisen.
Aus den Planungen der Büros in allen drei Losen soll zum Schluss eine einzige Machbarkeitsstudie entstehen. Als Besondere Leistung wird vergeben, sich entsprechend abzustimmen und eine gemeinsame Machbarkeitsstudie nach der "Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld - Kommunalrichtlinie" zu erstellen.
Es sind weitere Besondere Leistungen zu vergeben. Hierzu wird auf die Leistungsbeschreibung Bezug genommen.
Die Erstellung der Planungsleistungen bzw. der Machbarkeitsstudie ist höchst eilbedürftig.
Die Leistungsphase 2 und somit die Erstellung der vertieften Kostenschätzung muss bis 30.11.2023 abgeschlossen sein.
Die Genehmigungsplanung ist bis Mai 2024 fertigzustellen.
Bezüglich der Leistungsbeschreibung orientiert sich die Auftraggeberin an der HOAI 2021. Näheres regelt der Vertrag.
Das Vorhaben wird aus öffentlichen Mitteln gefördert.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 beauftragt werden, danach 3 und ggf. 4.
Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung HLS und Elektro nach § 55 i.V.m. Anlage 15 HOAI, Leistungsphasen 1-4
Stadt Bendorf
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung HLS und Elektro nach § 55 i.V.m. Anlage 15 HOAI, Leistungsphasen 1-4 (Los 3).
Die entsprechenden Kosten (netto) für das Fahrradparkhaus werden erwartet:
KG 400 Bauwerk - Technische Anlagen 305.900 EUR
davon:
410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 64.239 EUR
420 Wärmeversorgungsanlagen 3.059 EUR
430 Raumlufttechnische Anlagen 4.588,50 EUR
440 Elektrische Anlagen 122.360 EUR
450 Kommunikationsanlagen 3.059 EUR
460 Förderanlagen 91.770 EUR
470 Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen
4.588,50 EUR
480 Gebäude- und Anlagenautomation 9.177 EUR
490 Sonstige Maßnahmen für technische Anlagen 3.059 EUR
Die entsprechenden Kosten (netto) für das RheinWalk werden erwartet:
KG 400 Bauwerk - Technische Anlagen 233.874 EUR
davon:
410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 9.354,96 EUR
440 Elektrische Anlagen 219.841,56 EUR
450 Kommunikationsanlagen 2.338,74 EUR
490 Sonstige Maßnahmen für technische Anlagen 2.338,74 EUR
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 beauftragt werden, danach 3 und ggf. 4. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch. Näheres regelt der Vertrag.
Parallel ausgeschrieben wird:
Los 1- Objektplanungsleistungen Gebäudeplanung nach § 34 HOAI, LP 1-4 und Freianlagenplanung nach § 39 HOAI, LP 1-4
Los 2 - Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LP 1-4 und Tragewerksplanung nach § 51 HOAI, LP 1-4
Als Besondere Leistung im Rahmen der Objektplanung und Ingenieurbauwerke wird die Erstellung einer vertieften Kostenschätzung in Leistungsphase 2 vergeben, wobei die Büros in Abstimmung miteinander eine einzige vertiefte Kostenschätzung für das gesamte Bauvorhaben entwickeln müssen. Die vertiefte Kostenschätzung muss die Qualität einer Kostenberechnung aufweisen.
Aus den Planungen der Büros in allen drei Losen soll zum Schluss eine einzige Machbarkeitsstudie entstehen. Als Besondere Leistung wird vergeben, sich entsprechend abzustimmen und eine gemeinsame Machbarkeitsstudie nach der "Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld Kommunalrichtlinie" zu erstellen.
Es sind weitere Besondere Leistungen zu vergeben. Hierzu wird auf die Leistungsbeschreibung Bezug genommen.
Die Erstellung der Planungsleistungen bzw. der Machbarkeitsstudie ist höchst eilbedürftig.
Die Leistungsphase 2 und somit die Erstellung der vertieften Kostenschätzung muss bis 30.11.2023 abgeschlossen sein.
Die Genehmigungsplanung ist bis Mai 2024 fertigzustellen.
Bezüglich der Leistungsbeschreibung orientiert sich die Auftraggeberin an der HOAI 2021. Näheres regelt der Vertrag.
Das Vorhaben wird aus öffentlichen Mitteln gefördert.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 beauftragt werden, danach 3 und ggf. 4.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
4. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6. Eigenerklärung zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen (Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022).
7. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag in Textform zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 6 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag in Textform zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1 Mio. EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflichtversicherung oder durch eine Erklärung der Versicherung nachzuweisen, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung stehen wird. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.
4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
5. Die geforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
I. Mindestanforderung an die Bürogröße
Das Büro muss neben dem Projektleiter über mindestens einen qualifizierten Vertreter mit einer leistungsbezogenen akademischen Qualifikation gemäß der Ziffer III.2.1 verfügen. Kleinen Büros wird mit Hinblick darauf empfohlen, eine Bewerbergemeinschaft einzugehen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit Erbringung von hier zu vergebenen Planungsleistungen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden. Es ist mindestens ein Referenzobjekt in den Losen 1 und 2 anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:
Los 1 - Referenz für Teilbereiche der Planungsleistungen, Herangehensweise bei der Analyse und Berichtserstellung, Treibhausgasminimierungsmethodik, Qualität und Nachvollziehbarkeit der Arbeitsschritte und deren Aufteilung für die Objektplanung Gebäude HOAI §33 ff.
Los 2 - Referenz für Teilbereiche der Planungsleistungen, Herangehensweise bei der Analyse und Berichtserstellung, Treibhausgasminimierungsmethodik, Qualität und Nachvollziehbarkeit der Arbeitsschritte und deren Aufteilung für die Objektplanung Ingenieurbauwerk HOAI §41 und Tragwerksplanung HOAI §49.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber eine kurze Beschreibung der Maßnahme (max. 3 DIN-A4 Seiten einzureichen sowie den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Zu den Referenzen hat der Bewerber mitzuteilen, inwieweit sie von den zur Ausführung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Empfehlungsschreiben sind wünschenswert.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
Zugelassen ist, wer nach Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de einzureichen.
2. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK768PR
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 6131/162113
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.