Neugestaltung des Moselvorgeländes und des Festplatzes in Zell (Mosel) - Los 02 - Landschaftsbauarbeiten (Freianlagen 3. BA) Referenznummer der Bekanntmachung: 23-09-04-1000
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Corray 1
Ort: Zell (Mosel)
NUTS-Code: DEB1C Cochem-Zell
Postleitzahl: 56856
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.xxxxxxx.de
Postanschrift: Auf dem Kalk 5
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabeberatungsstelle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neugestaltung des Moselvorgeländes und des Festplatzes in Zell (Mosel) - Los 02 - Landschaftsbauarbeiten (Freianlagen 3. BA)
Die Stadt Zell beabsichtigt die Neugestaltung des Moselufers in mehreren Abschnitten. Im Rahmen der Baumaßnahme werden die Oberflächen neu gestaltet, ein Spielplatz neu errichtet und verschiedene Versorgungsleitungen für die städtischen Volksfeste verlegt.
56856 Zell (Mosel)
Neugestaltung des Moselvorgeländes und des Festplatzes in Zell (Mosel)
Los 02 - Landschaftsbauarbeiten (Freianlagen 3. BA)
- 6.430 m2 Oberbodenflächen vorbereiten
- 1.270 m2 Abbruch Oberflächenbefestigung, Betonsteinpflaster
- 6 Stück Abbruch Spielplatzgeräte
- 200 m2 Provisorische Oberflächenbefestigung herstellen, Radwegeführung
- 50 m2 Provisorische Oberflächenbefestigung herstellen, Zufahrten
- 700 m2 Provisorische Oberflächenbefestigung herstellen, Stellplätze
- 10 Stk Fundament für Mastleuchte herstellen
- 100 m PVC-Mantelleitung NYY-J 5 x 35 mm2
- 200 m PVC-Mantelleitung NYY-J 5 x 16 mm2
- 600 m PVC-Mantelleitung NYM-J 5 x 10 mm2
- 2 Stk Kabelzugschacht einbauen
- 2 Stk Unterfluranschluss TW+EL
- 1 Stk Unterfluranschluss EL
- 100 m Hausanschlussleitung aus PE 100 RC PN 16, DA 32 X 3,0 mm
- 50 m Leerrohr mit Zugdraht verlegen, DN 100
- 1.440 m3 Oberboden aufnehmen und seitlich lagern
- 1.270 m3 Oberboden, seitl. gelagert, andecken
- 360 m3 Erdaushub für Verkehrsflächen durchführen, Aushub aufnehmen, laden und entsorgen
- 990 m3 Erdaushub für Vegetationsflächen durchführen, Aushub aufnehmen, laden und entsorgen
- 3.600 m2 Hydraulisch gebundene Tragschicht-in-situ herstellen
- 8.400 m2 Erdplanum herstellen
- 510 m3 Frostschutzmaterial 0/45 mm einbauen, 80 MPa
- 290 m3 Frostschutzmaterial 0/45 mm einbauen, 100 MPa
- 70 m Randeinfassung herstellen, Natursteinkleinpflaster, B= 42 cm, 4-zeilig
- 120 m Randeinfassung herstellen, Natursteingroßpflaster, B= 16 cm, 1-zeilig
- 70 m Randeinfassung herstellen, Anfahrschwelle 1,80 lang, Pkw-Stellplatz, Einbauhöhe +8 cm
- 130 St Randeinfassung herstellen, Plattenband Pkw-Stellplatz, Einbauhöhe +0 cm
- 30 St Randeinfassung herstellen, Plattenband Pkw-Stellplatz, Einbauhöhe +0 cm - Passtück
- 110 m2 Oberflächenbefestigung herstellen, Natursteinpflaster in gebundener Bauweise, Passe-Verband
- 140 m Randeinfassung herstellen, Stahlkante h= 30 cm; t=10 mm
- 170 m Randeinfassung herstellen, Stahlkante h= 30 cm; t=6 mm
- 680 m Randeinfassung herstellen, TB 10/25 cm
- 190 m2 Oberflächenbefestigung herstellen, Plattensystem Rasenliner
- 110 m2 Asphalttragschicht herstellen, Drainasphalt PA 22 T WDA; d= 10 cm
- 2.210 m2 Asphalttragschicht AC 22 TN herstellen, d= 10 cm
- 350 m2 Oberflächenbelag herstellen, EPDM-Belag zwischichtig
- 72 m Mauerwinkel versetzen, h= 1,80 m
- 1 St Spielgerätekombination "Moselpiraten" einbauen
- 1 St Skulptur "Pirat" einbauen
- 7 St Hockerbank einbauen
- 100 m Zaunanlage herstellen; h= 1,00 m
- 55 t Natursteinquader einbauen, LxBxH = 130x100x80 cm
- 5.080 m2 Vegetationsflächen herstellen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Eigenerklärung des Bieters zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
2.) Eigenerklärung des Bieters über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister.
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Für die vorgenannten Auskünfte (Eigenerklärungen) ist ein entsprechendes Formblatt den Vergabeunterlagen beigefügt (Formblatt 124).
Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Beleg der Eignung.
Eigenerklärungen und Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung geführt werden, sind zugelassen. Die durch Präqualifizierung geführten Eigenerklärungen und Eignungsnachweise müssen die gestellten auftragsbezogenen Mindestanforderungen nachweisen.
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Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eigenerklärungen als Nachweise vorzulegen:
- Nachweis der Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Nachweis über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. ein den Rechtsvorschriften seines Sitzstaates entsprechender Nachweis (wie Handelsregister, Partnerschaftsregister, Berufskammern der Länder, Handwerksrolle)
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
1.) Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der Maßnahme vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
2.) Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
3.) Eigenerklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und gestzlichen Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
4.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient.
Für die vorgenannten Auskünfte (Eigenerklärungen) sind entsprechende Formblätter den Vergabeunterlagen beigefügt (Formblatt 124, Formblätter 234, 235).
Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Beleg der Eignung.
Eigenerklärungen und Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung geführt werden, sind zugelassen. Die durch Präqualifizierung geführten Eigenerklärungen und Eignungsnachweise müssen die gestellten auftragsbezogenen Mindestanforderungen nachweisen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eingenerkärungen als Nachweise vorzulegen:
- rechtskräftig, bestätigter Insolvenzplan - soweit erforderlich
- Eine Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes über die vollständige Entrichtung von Steuern, die nicht älter als 12 Monate sein darf,
- Gültige Bescheinigungen der zuständigen Krankenkasse, der tariflichen Sozialkasse und der Berufsgenossenschaft über die vollständige Entrichtung von Beiträgen, die nicht älter als 12 Monate sein dürfen
- gültige Freistellungsbescheinigung nach §48b EStG
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte/Nachweise für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte/Nachweise auch vom Dritten abzugeben.
Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
1.) Eigenerklärung über die Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten fünf Jahren
2.) Eigenerklärung über die Bereithaltung der für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte.
3.) Eigenerklärung des Bieters, dass in seiner Person oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die ihm zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A und nach §§ 19, 21 MiLoG begründet sind.
4.) Erklärung, ob beabsichtigt ist, eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu bilden.
5.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient.
Für die vorgenannten Auskünfte (Eigenerklärungen) sind entsprechende Formblätter den Vergabeunterlagen beigefügt (Formblatt 124, Formblätter 234, 235).
Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Beleg der Eignung.
Eigenerklärungen und Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung geführt werden, sind zugelassen. Die durch Präqualifizierung geführten Eigenerklärungen und Eignungsnachweise müssen die gestellten auftragsbezogenen Mindestanforderungen nachweisen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eingenerkärungen als Nachweise vorzulegen:
- Drei Referenzen mit folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges,
- Angaben zu Arbeitskräften: Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
- ggf. Erklärung, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen im Auftragsfall zur Verfügung stehen (Formblatt 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen).
- Nachweise/Erklärungen zur Eignung der Nachunternehmer,
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte/Nachweise für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte/Nachweise auch vom Dritten abzugeben.
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Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
- Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen (Formblatt 217A).
- Verpflichtungserklärung nach Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz (LTTG)
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotseröffnung erfolgt ausschließlich elektronisch.
Bieter oder deren Bevollmächtigte sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Gegebenenfalls erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bieter werden hierüberautomatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen anonym heruntergeladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bieters.
2.) Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge bzw. Angebote gestellt werden.
3.) Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform an die plattformseitig hinterlegten Kontaktdaten des Bieters bzw. an die hinterlegten Kontaktdaten der das Angebot einreichenden Stelle.
Im Falle des Angebotes einer Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle grundsätzlich über die Vergabeplattform an die plattformseitig hinterlegten Kontaktdaten des bevollmächtigten Mitglieds der Bietergemeinschaft bzw. an die hinterlegten Kontaktdaten der das Angebot einreichenden Stelle.
4.) Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
5.) Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch, verschlüsselt in Textform über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen.
6.) Ausländische Bieter haben geforderte Nachweise /Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YJV680Y
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.