Trockenbauarbeiten - Dämmung Referenznummer der Bekanntmachung: B 3501

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freinsheim Sanierungsträger GmbH
Postanschrift: Bahnhofstraße 12
Ort: Freinsheim
NUTS-Code: DEB3C Bad Dürkheim
Postleitzahl: 67251
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vg-freinsheim.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YD4Y45A/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YD4Y45A
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Trockenbauarbeiten - Dämmung

Referenznummer der Bekanntmachung: B 3501
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45320000 Abdichtungs- und Dämmarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Freinsheim Sanierungsträger GmbH plant die Errichtung einer Wohnanlage bestehend aus 4 Baukörpern mit je 10 Wohneinheiten an der Erpolzheimer Straße in Freinsheim. Die beiden südlichen Häuser B&D werden mit einer Tiefgarage mit insgesamt 38 Stellplätzen unterkellert.

Gegenstand dieser Ausschreibung sind Trockenbauarbeiten - Dämmung.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3C Bad Dürkheim
Hauptort der Ausführung:

Freinsheim Erplozheimer Straße 67251 Freinsheim

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Freinsheim Sanierungsträger GmbH plant die Errichtung einer Wohnanlage bestehend aus 4 Baukörpern mit je 10 Wohneinheiten an der Erpolzheimer Straße in Freinsheim. Die beiden südlichen Häuser B&D werden mit einer Tiefgarage mit insgesamt 38 Stellplätzen unterkellert.

Gegenstand dieser Ausschreibung sind Trockenbauarbeiten - Dämmung wie folgt:

- 102,5m2 Dämmung aus Holzwollemehrschichtplatten mit Mineralwolle als Decken- dämmung mit d=5cm

- 670m2 Dämmung aus Holzwollemehrschichtplatten mit Mineralwolle als Decken- dämmung mit d=10cm

- 24m2 Dämmung aus Mineralwolle als Wanddämmung mit d=16cm

- 95,5m2 Dämmung aus Mineralwolle als Wanddämmung mit d=18cm

- 48m2 Dämmung aus XPS-Dämmplatten als Wanddämmung im Bereich des Sockels mit d=10cm

- 50m2 Putzträgerplatten aus Faserzement als stoßfeste Verkleidung im Bereich des Sockels.

- 122m2 Kalk-, Zementputz auf Armierungsputz, gefilzt mit Körnung=0,5mm

- 12Stk. Kantenschutzprofile lackiert aus Stahl mit Einzellänge von 2,625m als Schutz in den Außenecken und Türleibungen

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 13/11/2023
Ende: 05/03/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung auf Formular des Auftraggebers (Formular 124) - darüber, dass der Bieter im Berufs- und Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist. Ggf. ist zu erklären, dass keine Eintragungspflicht besteht.

2. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung auf Formular des Auftraggebers (Formular 124) - über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6 e EU VOB/A einschließlich Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation

oder anstelle der Nachweise zu 1. und 2.:

- Nachweis der Präqualifikation durch Mitteilung der Registrierungsnummer, unter der der Bieter in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) eingetragen ist oder

- Vorlage einer einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) betreffend der in der Teil III und Teil IV A der EEE abgefragten Angaben.

Im Falle von Bietergemeinschaften sind die Nachweise zu 1. und 2. bzw. der Präqualifikationsnachweis/ Einheitliche Europäische Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

siehe Formblatt VHB 214

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/08/2023
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27/10/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28/08/2023
Ortszeit: 16:00
Ort:

Bahnhofstraße 12 67251 Freinsheim

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Unter der in Abschnitt I.3) angegebenen Internetadresse sind nicht nur die Ausschreibungsunterlagen abrufbar, sondern es werden auch Antworten auf Fragen von Interessenten sowie ggf. aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen daher eigenverantwortlich sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere rechtzeitig vor Angebotsabgabe und Ablauf der Anbgotsfrist prüfen, ob auf der Vergabeplattform Antworten zu Interessentenfragen und/oder zusätzliche Informationen und Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Angebotsabgabe zu beachten sind.

2. Es ist ausschließlich die elektronische Angebotsabgabe in Textform (§126b BGB) über die unter Abschnitt I.3) genannte Vergabeplattform zugelassen. Andere Angebotsabgaben oder andere Übermittlungsarten der Angebote, wie etwa Post, Telefax oder E-Mail sind ausgeschlossen. In diesem Fall müsste das Angebot schon mangels Formwahrung gem. § 16 EU Nr. 2 VOB/A zwingend ausgeschlossen werden, ohne dass eine Nachforderungsmöglichkeit besteht.

Bei der Angebotsabgabe über die Vergabeplattform gem. Abschnitt I.3) ist zu berücksichtigen, dass aufgrund einer ggf. großen Datenmenge eine vollständige Übertragung des Angebots längere Zeit in Anspruch nimmt. Es ist daher ausreichend Zeit für das Hochladen des Angebots auf der Vergabeplattform einzukalkulieren.

Bekanntmachungs-ID: CXP6YD4Y45A

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen.

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/07/2023

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