Teilsanierung der Pellenzhalle in Nickenich Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-08-22-68
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kirchstr. 2
Ort: Nickenich
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56645
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verbandsgemeinde Pellenz Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 2632/299-130
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ortsgemeinde@nickenich.de
Abschnitt II: Gegenstand
Teilsanierung der Pellenzhalle in Nickenich
Die Mehrzweckhalle in Nickenich soll in Teilen saniert werden. Hiervon sind insbesondere Dach, Sanitärräume mit Installationen und Leitungssystemen betroffen.
Folgende Arbeiten sollen durchgeführt werden:
• Erneuerung der Trinkwasser- und Abwasserinstallation
• Installation von elektrischen Durchlauferhitzern
• Umbau und Sanierung der Dusch- und Umkleideräume sowie der Toilettenanlagen
• Teilerneuerung der Heizungsinstallation
• Einbau von Lüftungsanlagen
• Ertüchtigung der Steuerungsanlagen
• Umbau der Beleuchtungsanlagen
• Einbau neuer RWA-Anlagen
• Ertüchtigung der Elektrotechnischen Anlagen
• Brandschutzarbeiten
Die Leistungsphasen 1. und 2. der HOAI sind abgeschlossen. Die Arbeiten müssen zum Teil im Betrieb durchgeführt werden. Die Durchführung muss mit dem Schulbetrieb koordiniert werden. Dies ist mit einer längeren Bauzeit und einem erhöhten Bauleitungsaufwand verbunden.
56656 Nickenich
Sporthalle (Pellenzhalle)
Ausgeschrieben werden die Leistungsphasen 3-9 gem. § 34 i. V. mit Anlage 10 HOAI 2021.
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe dieser Planungsleistungen.
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 3 bis 4 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI sowie der diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Als Besondere Leistungen sollen ggf. folgende Leistungen beauftragt werden:
Prüfen und Werten von Nebenangeboten nach Bedarf auf Basis des erforderlichen Zeitaufwands
Überwachung der Mangelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen nach Bedarf auf Basis des erforderlichen
Zeitaufwands
Innerhalb der unter II.2.7) genannten Zeitspanne sind die Leistungen so zu erbringen, dass die Leistungsphase 3 Ende Oktober abgeschlossen ist und die Bauantragsunterlagen vorliegen.
Die Termine für weitere Leistungen werden mit der Beauftragung der weiteren Leistungen festgelegt.
Ausgeschrieben werden die Leistungsphasen 3-9 gem. § 34 HOAI mit Anlage 10 HOAI 2021.
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe dieser Planungsleistungen.
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 3 bis 4 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Innerhalb der unter II.2.7) genannten Zeitspanne sind die Leistungen so zu erbringen, dass die Leistungsphase 3 Ende Oktober abgeschlossen ist und die Bauantragsunterlagen vorliegen.
Die Termine für weitere Leistungen werden mit der Beauftragung der weiteren Leistungen festgelegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers/Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 123 GWB begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers/Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers/Bieters, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der Bewerber/Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
4. Ist der Bewerber/Bieter eine juristische Person, hat er mit seinem Angebot einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
5. Erklärung des Bewerbers/Bieters, dass bei der Ausführung der vertraglichen Leistung im Auftragsfall nicht die von der Scientology-Organisation verbreitete "Technologie von L. Ron Hubbard" angewendet, gelehrt oder in sonstiger Weise verbreitet wird;
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/Bieters und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber/Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer
Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
Die geforderten Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen.
Der Bewerber/Bieter muss über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1.500.000 EUR, für Sach- und Vermögenschäden mindestens 1.000.000 EUR beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Die vorgenannten Mindestdeckungssummen müssen mind. zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen.
Dies kann durch eine Bescheinigung der Versicherung nachgewiesen werden, dass die vorgenannten Versicherungssummen im Auftragsfall zur Verfügung stehen. Die geforderten Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen.
1) Angabe der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung. Diese ist durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden, bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen(i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 6 VgV);
2) Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV);
3) Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot in Textform zu erklären.
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Der Bewerber/Bieter muss mindestens hinsichtlich der Person des Planers und des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Bauingenieurwesens oder der Architektur verfügen und mind. 10 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums in diesem Planungsbereich (Gebäudeplanung) nachweisen und über jeweils einen Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen. Für den stellvertretenden Bauüberwacher wird auch die Qualifikation eines staatl. Geprüften Technikers mit einer Berufserfahrung von min. 5 Jahren in der Bauüberwachung als vergleichbare Qualifikation anerkannt.
Die geforderte Eignung hat zum Einreichungstermin für die Angebote vorzuliegen und ist mit Angebot nachzuweisen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers/Bieters:
Der Bewerber/Bieter hat seine besondere Erfahrung mit der Objektplanung von vergleichbaren Gebäuden durch mindestens 3 geeignete Referenzen nachzuweisen.
Die anrechenbaren Kosten müssen mindestens 1.000 000 EUR betragen.
Alle Referenzen müssen Planungsleistungen für vergleichbare Objekte zum Inhalt haben.
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 3-8 erbracht worden sein, wobei der Abschluss der Leistungsphase 9 (alternativ die Inbetriebnahme) nach dem 1.1.2018 erfolgt sein muss.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers (Organisation, Ansprechpartner und Telefonnummer) mitzuteilen.
Für die Referenzangaben können die vorbereiteten Listen (siehe Referenzbögen) genutzt werden. Die Referenzangaben sind mit dem Angebot einzureichen.
Zugelassen ist, wer nach den Architekten- oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder nach EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.
Der Bewerber muss nach §64 LBauO Rheinland-Pfalz bauvorlageberechtigt sein.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Architekten benennt.
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung findet ausschließlich elektronisch statt.
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Es wird empfohlen, die
Vergabeunterlagen nach einer Registrierung und dem Login herunterzuladen. Werden die Vergabeunterlagen anonym (ohne Registrierung) heruntergeladen, erhalten nicht registrierte Bewerber/Bieter bei evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen oder Bieterinformationen keine Nachricht von der Vergabeplattform. Es liegt in
alleiniger Verantwortung des nichtregistrierten Bewerbers/Bieters, sich über Bieterinformationen und eventuelle Aktualisierungen der Vergabeunterlagen auf dem Laufenden zu halten.
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers/Bieters Unklarheiten, so hat der Bewerber/ Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter I.3) benannte Kontaktstelle schriftlich darauf hinzuweisen. Die Bewerber/Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig ihre Fragen über die Vergabeplattform oder per E-Mail an die unter I.3) benannte
Kontaktstelle zu übermitteln. Fragen sollten bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß IV.2.2) gestellt werden.
Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist einzureichen. Bekanntmachungs-ID: E71318135
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131162234
entsprechend der Regelungen in § 160 GWB
Postanschrift: Rathausstr. 2-4
Ort: Plaidt
Postleitzahl: 56637
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2632299130