Beschaffung einer 20kV Anlage Referenznummer der Bekanntmachung: 1.1294
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ramstein-Miesenbach
NUTS-Code: DEB3F Kaiserslautern, Landkreis
Postleitzahl: 66877
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung einer 20kV Anlage
Ziel der Ausschreibung ist die Beschaffung einer 20kV Anlage mit 14 20kV-Schaltzellen in SF6-isolierter Bauweise sowie Längstrennung, maximaler Sammelschienenstrom 2500A.
Inhalte: Kauf, Lieferung frei Verwendungsstelle, Aufstellung/Montage und betriebsbereite Übergabe zur Abnahme.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Ziel der Ausschreibung ist die Beschaffung einer 20kV Anlage zur Erweiterung der Versorgungskapazitäten. Konkret soll eine Doppelsammelschienenanlage mit 14 20kV-Schaltzellen in SF6-isolierter Bauweise sowie Längstrennung installiert werden, die für einen maximalen Sammelschienenstrom von 2500A vorgesehen ist und eine Erweiterungsmöglichkeit rechts und links der Anlage um jeweils 4 weitere Schaltzellen bietet.
Der Ausschreibungsgegenstand umfasst den Kauf, die Lieferung frei Verwendungsstelle, die Aufstellung/Montage und die betriebsbereite Übergabe zur Abnahme durch die Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgünden (Formular "Teil A - Anlage 4 - Eigenerklärung nach GWB §123, 124" verwenden), Eigenerklärung zu Mindestlohn und Tariftreue (Formular "Teil A - Anlage 5 - Eigenerklärung nach Mindestlohngesetz und Tariftreue" verwenden), Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister, nicht älter als 6 Monate (Fremdnachweis, vom Bieter beizubringen), Erklärung zur Sanktions-VO (Formular "Teil A - Anlage 6 - Eigenerklärung VO-2022-833" verwenden). Die Ausschreibungsbedingungen enthalten in Kapitel 4 nähere Hinweise zu den geforderten Erklärungen und Nachweisen.
Angaben zu Umsatz und Mitarbeiterzahl für die Jahre 2020-2022, Benennung des Standortes für die Serviceerbringung (Formular "Teil A - Anlage 7 - Eigenerklärung zur Unternehmenseignung" verwenden).
Der Bieter muss über eine Betriebshaftpflichtversicherung zur Deckung von Sach-, Personen- und Vermögensschäden verfügen. Die Deckung für Sachschäden muss mindestens 5.000.000€, für Personenschäden mindestens 5.000.000€ und für Vermögensschäden mindestens 1.500.000€, jeweils pro Fall betragen. Eine Deckelung der Beträge auf den doppelten Wert pro Versicherungsjahr ist zulässig.
Der Bieter belegt dies durch Vorlage eines zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Versicherungsnachweises (Fremdnachweis) oder einer verbindlichen Erklärung einer Versicherung (Fremdnachweis), aus der sich ergibt, dass im Falle der Zuschlagserteilung an den Bieter eine solche Versicherung über die geforderten Deckungssummen vorliegen wird.
Servicestandort muss in Deutschland liegen
Zum Beleg der Unternehmenseignung ist der Nachweis über die Existenz und Anwendung eines Qualitätsmanagementverfahrens zu führen. Dazu fügt der Bieter eine zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültige Zertifizierung (Fremdnachweis) nach EN ISO 9001:2015 oder vergleichbar bei.
Zum Beleg der Unternehmenseignung ist der Nachweis über die Existenz und Anwendung eines Umweltmanagementsystems zu führen. Dazu fügt der Bieter eine zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültige Zertifizierung (Fremdnachweis) nach DIN EN ISO 14001:2015 oder vergleichbar bei.
Als Beleg seiner Leistungsfähigkeit legt der Bieter seinem Angebot eine Referenzliste (durch den Bieter zu erstellen) mit 10 bereits in Betrieb befindlichen Anlagen in Deutschland vor.
Bei der Benennung der Referenzen sind folgende Mindestanforderungen zu beachten:
- Jede Referenz muss vom Bieter, einem Teilnehmer der Bietergemeinschaft oder einem Nachunternehmer des Bieters stammen, dessen Eignung er sich bedient, und der in diesem Verfahren mit der entsprechenden Leistung betraut werden soll. Referenzen von Unternehmen, die die betreffende Leistung in der vorliegenden Ausschreibung nicht erbringen sollen, werden als ungültig ausgeschlossen.
- Referenzen werden als vergleichbar bewertet, wenn:
- - die Anlagen über weitgehend vergleichbare oder höhere Bemessungsdaten verfügen,
- - die Anlagen sich in Deutschland befinden,
- - die Anlagen bei Verteilnetzbetreibern im Einsatz sind,
- - die Anlagen noch heute in Betrieb sind.
Noch nicht realisierte Leistungsstände dürfen nicht genannt werden. Sofern es sich um Projekte handelt, die noch nicht in den Wirkbetrieb übergeben wurden, ist nur der bisher erreichte Leistungsstand anzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.