VE 4.6 vorgez. Baustraße Ost mit Hilfsbrücke Referenznummer der Bekanntmachung: 01-22-5017
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
VE 4.6 vorgez. Baustraße Ost mit Hilfsbrücke
A66 - Tunnel Riederwald, VE 4.6 vorgez. Baustraße Ost mit Hilfsbrücke
Frankfurt am Main, Stadtteil Riederwald
- Herstellung Baustraße Ost I, Länge ca. 600 m, 2-streifig, wassergebeundener
Oberbau
- Baustraße Ost I/Ia, Länge ca. 630 m, in Teillängen 2- bzw. 1-streifig, bituminös
befestigt
- Baustraße Ost IIa, Länge ca. 270 m, Breite 2,50 m wassergebunden
- Dammschüttungen ca. 3.700 m3
- Auf- und Abbau von SE und FRSca. 350 m
- Herstellung einer Behelfsbrücke, Länge ca. 35 m, Breite ca. 5 m
- Tiefgründung mit Ortbetonpfählen und Stahlträgern, Bohrlänge ca. 420 m
- Einrichtung von Verkehrsführungen längerer und kürzerer Dauer
- Herstellung Längsmarkierung Typ II ca. 3.500 m
- Asphalttragschicht AC 32 T S ca. 4.500 m2
- Asphaltdeckschicht AC 11 D S ca. 4.100 m2
- Herstellung von Bohrungen f. Bohrträger ca. 425 m
- Herstellung Konsolidierungsschüttung ca. 2.700 m3
- Liefern und Einbauen von Trägern f. Auflagerkonstruktion und Flügelwände (HEB
600) ca. 135 t
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe
der erforderlichen Informationen und Dokumente:
Angaben,
- dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen
wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen
(bezüglich der schweren Verfehlungen wird der Auftraggeber
für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden
soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. §
150a GewO beim Bundesamt der Justiz anfordern).
- ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt
worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde
oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
- ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet,
- dass keine Ausschlussgründe gemäß §6e EU VOB/A
vorliegen (der Auftraggeber wird vom Bieter, auf dessen
Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, Nachweise
hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
anfordern),
- ob ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A
vorliegt.
- ob zwar ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4
VOB/A vorliegt, jedoch für das Unternehmen Maßnahmen zur
Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die für das
Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
- dass das Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht
aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem
Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
Geldstrafe
von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr
als 2.500 Euro belegt worden ist.
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit
das Unternehmen der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt,
ordnungsgemäß erfüllt wurde (der Auftraggeber wird sich vom
Bieter, dessen Angebot in die engere Wahl kommt, eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
vorlegen lassen),
- dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft
angemeldet hat (der Auftraggeber wird sich vom Bieter, dessen
Angebot in die engere Wahl kommt, eine qualifizierte
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
des für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers mit
Angabe der Lohnsummen vorlegen lassen),
- ob das Unternehmen im Handelsregister eingetragen ist,
- ob das Unternehmen für die auszuführenden Leistungen in
die
Handwerksrolle eingetragen ist,
- ob das Unternehmen bei der Industrie- und Handelskammer
eingetragen ist,
- ob das Unternehmen zu keiner Eintragung in die genannten
Register verpflichtet ist.
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf
gesondertes Verlangen einzureichen:
- Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug,
Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und
Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise.
Nachweis der Eignung durch Angabe:
- des Umsatzes des Unternehmens jeweils bezogen auf die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der geforderte
Mindestjahresumsatz beträgt ............... Mio €.
- des Umsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich
des Auftrags jeweils bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der geforderte
Mindestjahresumsatz beträgt .............. Mio €.
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf
gesondertes Verlangen einzureichen:
Bestätigungen der Umsätze durch einen vereidigten
Wirtschaftsprüfer /Steuerberater oder entsprechend testierte
Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Nachweis der Eignung durch
-Vorlage von mindestens je drei geeigneten Referenzen also insgesamt mindestens 9 Referenzen zu im Folgenden angeführten vergleichbaren Leistungen aus den letzten max. 8 Jahren.
Als vergleichbare Leistungen werden anerkannt:
Straßenbau: Oberbauarbeiten (bituminös) an zweibahnigen Straßen
Brückenbau: Herstellen einer Brücke
Tief-/Spezialtiefbau: Herstellung einer Gründung auf Bohrpfählen
Der Auftraggeber akzeptiert auch Referenzen, welche mehr als 5 Jahre zurückliegen.
Präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen
Leistungsbereichen müssen dann keine Referenzen gesondert
benennen, wenn die im PQ-Verzeichnis hinterlegten
Referenzen jeweils Leistungen umfassen, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind und die geforderte
Mindestanzahl der einzureichenden Referenzen hierdurch
erreicht wird.
Sofern und soweit die im PQ-Verzeichnis hinterlegten
Referenzen nicht mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, müssen präqualifizierte Unternehmen in den
ausgeschriebenen Leistungsbereichen die Referenzen jeweils
mit Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes des auf sein
Unternehmen entfallenden Anteils, des Ausführungszeitraums
und des Auftraggebers in der Eigenerklärung zur Eignung
unter Ziffer I.4 benennen.
In diesem Fall sind bei Angeboten, die in die engere Wahl
kommen, auf gesondertes Verlangen einzureichen:
Für die vorgenannten Referenzleistungen Bescheinigungen
über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in
Anlehnung an das HVA B-StB Formblatt "3101
Referenzbescheinigung Vordruck".
Nicht präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen
Leistungsbereichen benennen die Referenzen jeweils mit
Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes des auf sein
Unternehmen entfallenden Anteils, des Ausführungszeitraums
und des Auftraggebers in der Eigenerklärung zur Eignung
unter Ziffer I.4.
Bei Angeboten die in die engere Wahl kommen, sind auf
gesondertes Verlangen einzureichen: Für die vorgenannten
Referenzleistungen Bescheinigungen über die
ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in Anlehnung
an beiliegendes Muster "3101 Referenzbescheinigung
Vordruck 08-19".
- Angaben, dass dem Bieter die für die Ausführung der
Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf
gesondertes Verlangen einzureichen:
- Angaben der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Kalenderjahrn jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra
ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Abschnitt IV: Verfahren
Autobahn GmbH des Bundes - NL WestBahnhofsplatz 156410 MontabaurDeutschland
Keine Teilnahme zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen an die Vergabestelle sind über die Vergabeplattform zu stellen. Voraussetzung für die Beantwortung ist die rechtzeitige Einreichung der Fragen, spätestens zum 27.06.2023. Später eingegangene Fragen werden in der Regel nicht mehr beantwortet. Anfragen, die auf anderem Weg als über die Vergabeplattform übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de