VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke Trier-Ehrang Referenznummer der Bekanntmachung: 00-23-6006
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke Trier-Ehrang
VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke
Trier-Ehrang (BW6106 508) km 3,3-4,0 beide FR & Knotenpunktumgestaltung
A64a/ A602 Trier-Ehrang
Autobahn GmbH des Bundes - NL West
Bahnhofsplatz 1
56410 Montabaur
Deutschland
VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke
Trier-Ehrang (BW6106 508) km 3,3-4,0 beide FR & Knotenpunktumgestaltung
A64a/ A602 Trier-Ehrang
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist. A) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
B) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
C) § 262 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
D) § 265 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag verwaltet werden,
E) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,
F) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),
G) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],
- dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],
- dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.
Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
Erklärungen gem. § 45 (4) Nrn. 1 und 2 VgV sind vorzulegen. Die Angaben sind in den Teilnahmeunterlagen vorzunehmen.
Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen [§ 45 Abs. 2 VgV].
Der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio. EUR für Personen und 5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) wird als Mindeststandard gefordert. Umweltschäden nach dem Umweltschadensgesetz sind von der Berufshaftpflicht einzuschließen. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeunterlagen).
§ 45 (4) Nr. 4 VgV:
Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre Die Jahresumsätze sind anzugeben, es besteht keine Mindestanforderung an die Höhe des Umsatzes.
§ 46 (3) 2 VgV: Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen. Zum Nachweis der Fachkunde werden die Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert:
Berufliche Befähigung der Person: Fachbereich 1 - Objektplanung Verkehrsanlagen
Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des "Fachplaners Objektplanung Verkehrsanlagen" sind die Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).
Der "Fachplaner Objektplanung Verkehrsanlagen" hat mindestens über folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):
- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen
- Berufliche Spezialisierung Objektplanung Verkehrsanlagen
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Darstellung anhand eines Projektlebenslaufes)
Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal können 3 Referenzen eingereicht werden.
Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:
- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung - Kontaktdaten des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten Leistung
- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:
o Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 4 gemäß
Anlage 13 HOAI
o Planung einer mindestens 4-streifigen Straße
o Mitwirkung bei der Aufstellung einer Planfeststellungsunterlage
Berufliche Befähigung Person: Fachbereich 2 - Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Fachplaner Objektplanung Ingenieurbauwerke
Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des "Fachplaners Objektplanung Ingenieurbauwerke" sind die Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).
Der "Fachplaner Objektplanung Ingenieurbauwerke" hat mindestens über folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):
- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen
- Qualifikation konstruktiver Ingenieurbau
- Berufliche Spezialisierung Brückenbau
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Darstellung anhand eines Projektlebenslaufes)
Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal können 3 Referenzen eingereicht werden.
Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:
- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung - Kontaktdaten des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten Leistung
- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:
o Objektplanung von Straßenbrücken nach § 43 HOAI, Leistungsphasen 2 und 3
gemäß Anlage 12 HOAI
o Objektplanung für den Neubau / Ersatzneubau einer Straßenbrücke mit einer Ge-
samtlänge von mindestens 100 m
Berufliche Befähigung der Person: Fachbereich 2 - Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Fachplaner Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke
Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des "Fachplaners Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke" sind die Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).
Der "Fachplaner Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke" hat mindestens über folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):
- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen
- Qualifikation konstruktiver Ingenieurbau
- Berufliche Spezialisierung Brückenbau
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Darstellung anhand eines Projektlebenslaufes)
Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal können 3 Referenzen eingereicht werden.
Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:
- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung- Kontaktdaten des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten Leistung
- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:
o Tragwerksplanung von Straßenbrücken nach § 51 HOAI, Leistungsphasen 2 und 3
gemäß Anlage 14 HOAI
o Objektplanung für den Neubau / Ersatzneubau einer Straßenbrücke mit einer Ge-
samtlänge von mindestens 100 m
Berufliche Befähigung der Person: Fachbereich 3 - Landschafsplanerischer Begleitplan, Fachplaner Landschaftsplanung
Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des "Fachplaners Landschaftsplanung" sind die Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).
Der "Fachplaner Landschaftsplanung" hat mindestens über folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):
- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium im Bereich Landschafts-/ Umweltplanung oder vergleichbarer Fachrichtungen
- Berufliche Spezialisierung in der Erarbeitung von Umweltverträglichkeitsstudien/ Landschaftspflegerischen Begleitplanungen
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Darstellung anhand eines Projektlebenslaufes)
Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal können 3 Referenzen eingereicht werden.
Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:
- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung- Kontaktdaten des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten Leistung
- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:
o Umweltplanerische Projektbearbeitung von Bundesfernstraßenvorhaben
o Vergleich von Planungsvarianten zur Ermittlung der umweltverträglichsten planeri-
schen Lösung
§ 46 (3) Nr. 1 VgV:
Ausführung von Leistungen in den letzten drei Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben:
Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber geeignete Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 5 Jahre sein (ab Juni 2018 ff).
Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal können 3 Referenzen eingereicht werden. Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:
- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung - Kontaktdaten des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten Leistung
- Einzuhaltender Mindeststandard der Referenzen (pro Referenz muss mindestens eine der zwei genannten Mindestanforderungen enthalten sein):
a) Objekt- und Tragwerksplanung Straßenbrücken mit einer Gesamtlänge von min-
destens 100 m, Leistungsphase 2 und 3 nach § 43 und § 51 HOAI gemäß Anlage
12 und 14 HOAI
b) Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 4 gemäß
Anlage 13 HOAI
§ 46 (3) Nr. 6 VgV:
Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung. Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Berufliche Befähigung Projektleiter:
Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Projektleiters sind die Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung sowie geeignete Referenzen vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff). Der Projektleiter hat mindestens über folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):
- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter (Darstellung anhand eines Projektlebenslaufes)
- Nachweis über die Durchführung vergleichbarer Projekte in der Funktion als Projektleiter
Die Mindestanzahl an einzureichenden Referenzen beträgt 1, maximal können 3 Referenzen eingereicht werden.
Die Referenzen sind innerhalb eines eigens zu erstellenden Referenzblattes vorzulegen. Folgende Angaben und Mindestanforderungen sind pro Referenz zwingend anzugeben bzw. einzuhalten:
- Referenznummer - Vorhabenbezeichnung - Kontaktdaten des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner - Leistungszeitraum - Beschreibung der erbrachten Leistung
- Einzuhaltende Mindestanforderungen der Referenz:
o Projektleitung für die Objekt- und Tragwerksplanung Straßenbrücken mit einer
Gesamtlänge von mindestens 100 m nach § 43 und § 51 HOAI, Leistungsphase 2
und 3 und/oder Projektleitung für die Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47
HOAI, Leistungsphasen 2 bis 4
Berufliche Befähigung stellv. Projektleiter
Als Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des stellv. Projektleiters sind die Berufliche Qualifikation sowie die entsprechende Berufserfahrung vorzulegen. Der Erbringungszeitraum der benannten Leistung darf nicht älter als 7 Jahre sein (ab Juni 2016 ff).
Der stellv. Projektleiter hat mindestens über folgende Qualifikation zu verfügen (Mindeststandard):
- Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter (Darstellung anhand eines Projektlebenslaufes)
Zu § 46 (3) 2 VgV) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen bestimmten Mindeststandards genügt (sieheTeilnahmeunterlagen).
§ 46 (3) Nr. 8 VgV:
Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren. Der Bewerber muss mindestens über folgenden durchschnittlichen jährlichen Personalbestand verfügen (Mindeststandard):
Objekt- und Tragwerksplanung Brückenbauwerke: 8
Objektplanung Verkehrsanlagen: 4
Landschaftsplanung: 2
Der geforderte Personalbestand ist als tabellarische Übersicht für die Jahre 2020, 2021 und 2022 anzugeben.
§ 46 (3) Nr. 3 VgV:
Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten. Der Bewerber muss mindestens folgenden Nachweis erbringen:
Als Nachweis der technischen Ausrüstung des Unternehmens sind die Fachanwendungen für die Fachbereiche 1-4 aufzulisten und zu beschreiben.
Zudem sind die Maßnahmen zur kontinuierlichen Qualitätssicherung innerhalb des Unternehmens zu schildern. Wird der vorgenannte Mindeststandard im Ergebnis nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung wegen fehlender Eignung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen.
Bei elektronischem Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) mit Signatur ist der Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) wie vorgegeben digital zu signieren und zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Einreichungsfrist über die Vergabeplattform (https://vergabe.deges.de und https://bietercockpit.de) einzureichen.
Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerechte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
- Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung)
- Eigenerklärung zur Eignung inkl. der geforderten Nachweise und Eigenerklärungen: Versicherungsnachweis als gesonderte Anlage, Eigenerklärung über den Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Eigenerklärung zu innerhalb der letzten 10 Jahre erbrachten vergleichbaren Leistungen (Referenzen).
Eintragung in Berufs- oder Handelsregister. Angaben zu §§ 123 bis 125 GWB. Erklärung zur Gewährleistung der Qualität (Zertifikatsnachweis als gesonderte Anlage). Angaben zu Personen mit Funktion, beruflicher Qualifikation und Berufserfahrung. Studiennachweise und sonstige Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübte Tätigkeit zu den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen und Führungskräften als gesonderte Anlage.
Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag, soweit zutreffend, einzureichen:
- Erklärung Bewerbergemeinschaft
- Verzeichnis Nachunternehmerleistungen
- EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer
- Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:
- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
Die Teilnahme am Verfahren zur Vorprüfung der erarbeiteten Lösungsvorschläge Ingenieurbau und Tragwerksplanung, Landschaftsplanung, Straßenplanung oder Verkehrsplanung sowie am VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke Trier-Ehrang (BW6106 508) km 3,3-4,0 beide FR & Knotenpunktumgestaltung A64a/ A602 Trier-Ehrang ist grundsätzlich möglich. Bei erfolgreicher Teilnahme (Zuschlagserteilung) an einem Verfahren zur Vorprüfung der erarbeiteten Lösungsvorschläge Ingenieurbau und Tragwerksplanung, Landschaftsplanung, Straßenplanung oder Verkehrsplanung ist die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes (Verfahrensteil 2) im "VgV-Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen A64a ENB Moselbrücke Trier-Ehrang (BW6106 508) km 3,3-4,0 beide FR & Knotenpunktumgestaltung A64a/ A602 Trier-Ehrang" ausgeschlossen. Diese Regelung gilt auch für in diesem Verfahren durch den Bieter eingesetzte
Nachunternehmer und Unternehmen zur Eignungsleihe.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de