Linienbündel Wittlicher Land

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernkastel-Wittlich
NUTS-Code: DEB22 Bernkastel-Wittlich
Postleitzahl: 54516
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bernkastel-wittlich.de/startseite/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.zv-vrt.de/vergaben
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.spnv-nord.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.zv-vrt.de/vergaben
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
Im Falle einer gemeinsamen Beschaffung, an der verschiedene Länder beteiligt sind – geltendes nationales Beschaffungsrecht:

Deutsch

Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E11199455
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dreieich
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63303
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.igdb.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E11199455
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: ÖPNV

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Linienbündel Wittlicher Land

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Öffentliche Nahverkehrsleistungen im Bereich des Landkreises Vulkaneifel auf den Linien 307-315 sowie den Linien 318 - 327

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
60140000 Bedarfspersonenbeförderung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB22 Bernkastel-Wittlich
Hauptort der Ausführung:

Landkreis Bernkastel-Wittlich

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Linie 307*: Salmtal Bf – Dreis – Bruch – Bergweiler – Hupperath

Linie 308*: Musweiler – Schladt – Karl – Großlittgen

Linie 309*: Landscheid – Hof Hau – Schwarzenborn – Eisenschmitt – Kloster Him-merod – Großlittgen – Wittlich

Linie 310: Bitburg ZOB – Hüttingen – Röhl – Speicher – Herforst – Binsfeld – Niederkail – Landscheid – Burg – Hupperath– Bergweiler – Wittlich Hbf

Linie 311*: Binsfeld – Niederkail – Landscheid – Burg – Hupperath – Wittlich Hbf

Linie 312*: Wittlich > Bergweiler > Bruch > Arenrath > Niersbach > Gladbach > Bruch > Bergweiler > Wittlich (Ringlinie)

Linie 313*: Binsfeld – Niederkail – Landscheid – Hupperath – Wittlich Schulen

Linie 314: Landscheid – Niederkail – Binsfeld – Arenrath – Niersbach – Gladbach – Bruch – Dreis – Salmtal Bf

Linie 315: Hetzerath – Erlenbach – Dierscheid – Heidweiler – Gladbach – Doden-burg – Heckenmünster – Salmtal Bf

Linie 318: Wittlich Hbf > Wittlich Kernstadt > Wittlich Hbf (Ringlinie)

Linie 319: Hetzerath – Rivenich – Esch – Sehlem – Salmtal Bf

Linie 320: Schweich – Föhren IRT – Hetzerath – Salmtal Bf – Dreis – Wittlich ZOB

Linie 321: Neumagen – Piesport – Klausen – Salmrohr – Salmtal Bf

Linie 322: Piesport – Klausen – Altrich – Wittlich ZOB

Linie 323: Wittlich ZOB – Altrich – Wittlich Hbf

Linie 324: Wittlich – Platten – Osann – Monzel – Kesten – Mülheim an der Mosel

Linie 325: Wittlich Schulen – Platten – Osann – Lieser – Kues Schulen

Linie 326: Lösnich - Erden – Rachtig – Zeltingen – Platten – Altrich – Salmtal IGS

Linie 327: Kues Schulen – Lieser – Maring-Noviand – Osann – Klausen – Pohlbach – Salmtal IGS

*Auf den Linien 307 bis 309 und 312 gelten wegen bis zum 13.12.2025 bestehender Konzessionen zwei Fahrplanabschnitte: Fahrplanabschnitt 1 vom 31.07.2024 bis 13.12.2025 und Fahrplanabschnitt 2 vom 14.12.2025 bis 29.07.2034. Die Leistungen der Linien 311 und 313 sind erst ab dem 14.12.2025 zu erbringen.

Das Linienbündel dient zur Anbindung des nordwestlichen Kreisgebietes an die Statio-nen der Eifelstrecke in Speicher und an die Moselstrecke in Salmtal und in Wittlich. Es werden Verbindungen zwischen den Ortsgemeinden und dem zugeordneten Grundzentren (Landscheid, Salmtal und Hetzerath) bzw. Mittelzentrum (Wittlich) sowie dem Mittelzentrum im LK Trier-Saarburg Schweich eingerichtet. Darüber hinaus wird mit der kreisübergreifenden Linie 310 eine Alternativroute zum SPNV in der Relation Wittlich – Bitburg angeboten. Ergänzend zum SPNV werden die beiden Mittelzentren Wittlich und Schweich mit der Linie 320 verbunden, um die Nachteile der peripher liegenden SPNV-Stationen auszugleichen und eine umsteigefreie Fahrmöglichkeit zum IRT zu ermöglichen. Die Anbindung der touristischen Schwerpunkte an der Mosel (Piesport, Neumagen, Mülheim an der Mosel) auf kurzen Wegen zur Moselstrecke an den SPNV-Stationen Salmtal und Wittlich wird mit zwei neuen Linien (321 und 324) gewährleistet.

Die Leistungen im Bus-Verkehr können fahrplanmäßig im Zeitraum 31.07.2024 – 13.12.2025 mit 31 Fahrzeugen (2 Niederflur-Kleinbusse NBn, 5 Solobusse Bn, 19 Solobusse B, 5 Gelenkbusse GB) und in einem durchschnittlichen Kalenderjahr mit gerundeten 1.377.654 Nutzwagenkilometern p.a. sowie gerundeten 40.056 Fahrplanstunden p.a. erbracht werden.

Die Leistungen im Bus-Verkehr können fahrplanmäßig im Zeitraum ab dem 14.12.2025 mit 40 Fahrzeugen (4 Niederflur-Kleinbusse NBn, 5 Solobusse Bn, 26 Solobusse B, 5 Ge-lenkbus GB) und in einem durchschnittlichen Kalenderjahr mit gerundeten 1.573.276 Nutzwagenkilometern p.a. sowie gerundeten 45.479 Fahrplanstunden p.a. erbracht werden.

Für die Leistungen im Ruf-Verkehr sind insgesamt 6 Fahrzeuge (Van) notwendig. Für den Fall der Beauftragung eines Unterauftragnehmers ist zu gewährleisten, dass in Summe 6 Fahrzeuge für den Ruf-Verkehr eingesetzt werden können. Die geschätzten Besetztkilometer (gerundet) betragen 72.156 Bkm p.a.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/07/2024
Ende: 29/07/2034
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber behält sich vor, bis maximal 25 Haltestellenmasten durch den Auftragnehmer austauschen zu lassen. Die Anforderungen hinsichtlich des Austauschs (Beschaffung, Rückbau und Entsorgung alte Masten, Aufbau neue Masten, Umbau der Schilder und Aushangkästen, etc.) sowie hinsichtlich der Ausführung der Masten sind in Ziffer 5 Abs. 3 der Anlage zum Verkehrsvertrag „Leistungsbeschreibung“ i.V.m. Anlage zum Verkehrsvertrag „Haltestelleninfrastruktur VRT“ geregelt.

Der Auftraggeber behält sich vor, zum 01.01.2026 neben den bereits in Ziffer 2.1 Abs. 14 der Anlage zum Verkehrsvertrag „Leistungsbeschreibung“ genannten Fahrzeuge weitere im Linienbündel eingesetzten Fahrzeuge des Busverkehrs mit AFZS-System ausrüsten zu lassen. Die vom Auftragnehmer zu übernehmenden Tätigkeiten und Kosten sind in der Anlage zum Verkehrsvertrag „Leistungsbeschreibung“ i.V.m. Anlage zum Verkehrsvertrag „Automatisches Fahrgastzählsystem““ geregelt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig ist, sofern der Bieter in das Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Für den Fall der Nichteintragung: die Vorlage einer Gewerbeanmeldung (für ausländische Bieter: oder vergleichbar). Der Nachweis muss mindestens die vertretungsberechtigten Personen ausweisen, vgl. § 44 Abs. 1 VgV.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

• Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes (für ausländische Bieter: oder vergleichbar). Die Bescheinigung muss Angaben zu den steuerlichen Verhältnissen und den steuerlichen Erklärungspflichten enthalten [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein]. Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d.h. nicht älter als Stichtag: 17.04.2023.

• Bescheinigung der Kommune des Unternehmenssitzes über die steuerliche Zuverlässigkeit (für ausländische Bieter: oder vergleichbar) [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein]. Sofern an die Kommune des Unternehmenssitzes keine Steuer entrichtet werden, sondern an die Kommunen der jeweiligen Betriebsstätten, ist dies der Vergabestelle entsprechend mitzuteilen und zu erläutern. Ferner hat der Bieter zusätzlich die Bescheinigung der steuerlichen Zuverlässigkeit der betroffenen Kommune vorzulegen, in der die Betriebsstätte, die den vertragsgegenständlichen Verkehr erbringen soll, ansässig ist. Bei Ergebnisabführungsverträgen / Organschaften ist hinsichtlich des Drittunternehmens entsprechend zu verfahren. Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d.h. nicht älter als Stichtag: 17.04.2023.

• "Mustererklärung 2" nach § 4 Abs. 3 und "Mustererklärung 3“ nach § 4 Abs. 2 des rheinlandpfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz – LTTG) vom 01.12.2010 (GVBl. 2010, Nr. 20, S. 426 ff. vom 13.12.2010), zuletzt geändert durch das Zweite Landesgesetz zur Änderung des LTTG vom 26.11.2019 (GVBl. S. 334); detaillierte Anforderungen an die zu erteilenden Erklärungen siehe Vergabeunterlagen, Anlage D1 und D2 zum Angebotsschreiben, die Vordrucke sind zu verwenden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angabe von im „Rollgeschäft“ erbrachten Busverkehrsleistungen (keine Rufbus-/ AST-/ ALF-/ Fernbus-/ Schienenersatz-/ Bedarfs-/ Mietbus-/ Berufs-/ Markt-/ Theater-/ Flughafenvorfeld-/ Reise-Verkehre, auch keine Werks-/ Freigestellte Schüler-Verkehre) im öffentlichen Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen (falls in Deutschland erbracht: gem. § 42 PBefG; nicht: gem. §§ 42a, 43-49 PBefG; Verkehrsleistungen gem. §§ 42a, 43-49 PBefG werden nicht berücksichtigt) seit Gründung des Unternehmens, höchstens jedoch seit Beginn (01.01.) der letzten drei vollen Kalenderjahre vor dem genannten Termin zur Angebotsabgabe. Es ist mindestens eine vergleichbare, erbrachte Verkehrsleistung gefordert. Referenzen, die nicht angegeben werden, werden nicht berücksichtigt. Dies gilt auch für Leistungen, die für den Auftraggeber erbracht werden. Die angegebenen Referenzleistungen müssen geeignet sein, einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in Bezug auf den zu vergebenden Auftrag zu ermöglichen, d.h. auf erbrachte Leistungen im „Rollgeschäft“. Die Referenzleistungen müssen nicht mit der ausschreibungsgegenständlichen Leistung identisch sein, sie sollten jedoch mit den Anforderungen an die zu erbringende Leistung vergleichbar sein (vergleichbar hoher Schwierigkeitsgrad). Neben der Angabe von Busverkehrsleistungen als Konzessionsinhaber (auch als Teil einer Bietergemeinschaft) ist auch die Angabe von Leistungen als Unterauftragnehmer zulässig

1. Mindestanforderungen an die Vorgabe „Angabe im „Rollgeschäft“ erbrachte Busverkehrsleistungen […]“:

a) Die vorgelegte Referenz muss von dem Unternehmen erbracht worden sein, welches das Angebot abgibt. Erfolgt die Leistungserbringung der Referenzleistung bei einer GbR, GmbH, KG, OHG, etc. von den „Gesellschaftern“ des Unternehmens (z.B. Gesellschafter A stellt das Fahrpersonal, Gesellschafter B stellt die Fahrzeuge, Gesellschafter C führt alle administrativen und techn. Tätigkeiten durch), wird die Referenz mit ihrem Erklärungsgehalt als zulässig gewertet.

b) Kann das Unternehmen (auch Bietergemeinschaften) keine entsprechenden Referenzleistungen nachweisen, so besteht die Möglichkeit einer Eignungsleihe.

2. Mindestanforderungen an die Vorgabe „vergleichbar hoher Schwierigkeitsgrad einer Referenz“:

Die Vergleichbarkeit gilt als erfüllt, wenn Referenzen als Haupt- oder Unterauftragnehmer einzeln oder in Summe einen Umfang von min. 420.000 Nutzwagenkilometer p.a. bei gleichzeitigem Einsatz von min. 13 Kraftomnibussen aufweisen. Die Referenzen müssen im o.g. Referenzzeitraum (2020 - 2022) jeweils für mindestens 12 Monate erbracht worden sein. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden diese kumulativ betrachtet. Det. Anforderung an die zu erteilenden Angaben siehe Anl. E zum Angebotsschreiben; der Vordruck ist zu verwenden).

• Bescheinigung der „fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr mit Kraftomnibussen“, nicht: Verkehr mit Taxen und Mietwagen. D.h. Nachweis der fachlichen Eignung i.S.d. Art. 3 Abs. 1 lit. d) VO (EG) Nr. 1071/2009 sowie § 13 Abs. 1 Nr. 3 PBefG i.V.m. § 3 Abs. 1 PBZugV: Kenntnisse, die zur ordnungsgemäßen Führung eines Straßenpersonenverkehrsunternehmens erforderlich sind, und zwar auf den jeweiligen Sachgebieten, die im Anhang I Teil I der VO (EG) Nr. 1071/2009 in der jeweils geltenden Fassung aufgeführt sind, nachgewiesen nach dem Muster des Anhangs III der VO (EG) Nr. 1071/2009 in der jeweils geltenden Fassung.

In Deutschland:Bescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer über die fachliche Eignung gem. §§ 3, 4, 6, 7 PBZugV (§ 3 „Fachliche Eignung“, § 4 „Fachkundeprüfung“, § 6 „Gleichwertige Abschlussprüfungen“, § 7 „Anerkennung leitender Tätigkeit“). Der Nachweis der fachlichen Eignung muss vom Unternehmer selbst oder einer zur Führung der Geschäfte bestellten Person erbracht werden. Für den Fall einer Eignungsleihe kann der Nachweis durch ein anderes Unternehmen erbracht werden, wenn dies die Leistung erbringt, für die der Nachweis benötigt wird.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 041-121533
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/07/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27/10/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/07/2023
Ortszeit: 10:15
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Bieter dürfen bei der Öffnung der Angebote gem. § 55 Abs. 2 VgV nicht anwesend sein

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

— Angebotsabgabe: Bitte überprüfen Sie anhand des Hochladeberichts, ob Ihr Angebot erfolgreich hochgeladen wurde und ob die angegebene Dateigröße Ihren hochgeladenen Dateien entspricht;

- sonstige Angebotsunterlagen:

— Das „Angebotsschreiben“ ist zwingend auszufüllen und hochzuladen. Erfolgt dies nicht, so liegt kein wertbares Angebot vor!

— Das Preisblatt (Anlage B zum Angebotsschreiben): Das „Preisblatt“ ist zwingend auszufüllen und hochzuladen.

— Eigenerklärung „Bezug zu Russland“ (detaillierte Anforderungen an die zu erteilende Erklärung siehe Anlage F zum „Angebotsschreiben“; der Vordruck ist zu verwenden)

— Hinweis zu Ziffern III 1.1.-1.3.: Sofern ein Bieter aus gewichtigen Gründen nicht in der Lage ist, eine der in den Ziffern III.1.1.-1.3. genannten Nachweise und Erklärungen vorzulegen, so hat er dies unter Angabe der Gründe der Vergabestelle vor der in Ziffer 5 der „Aufforderung zur Angebotsabgabe und Bewerbungsbedingungen“ genannten Frist für Fragen zu den Vergabeunterlagen mitzuteilen,

— Fragen zu den Vergabeunterlagen sind über die Vergabeplattform https://www.subreport.de/E22245419 zu stellen,

— Eignungsleihe (siehe Vergabeunterlagen),

— Gemäß § 4 Abs. 3 S. 3 LTTG haben die Bieter bei Angebotsabgabe nachvollziehbar darzustellen, wie sie die Tariftreueverpflichtung nach § 4 Abs. 3 S. 1 LTTG erfüllen wollen. Der Bieter hat daher ein Konzept vorzulegen, wie er die Tariftreuepflicht während der Betriebslaufzeit erfüllen möchte (Eigenerklärung). Hierzu ist die Personalkostenkalkulation zu erläutern. Es sind somit die angesetzten Personalstunden der einer Tariftreueverpflichtung unterliegenden Personale, getrennt nach deren Tätigkeiten (insbesondere Fahrpersonale und andere Personale), darzulegen. Es ist zu erläutern, dass diese Personalstunden nach dem Betriebskonzept des Bieters ausreichen, um die vertragsgegenständliche Leistung einschließlich Leerfahrten etc. erbringen zu können. Die Jahresarbeitszeit muss bei Einhaltung der Tarifverpflichtung durch die im Angebot enthaltenen Beträge finanziert werden können; eine etwaige Finanzierung aus anderen Quellen ist zu erläutern. Die Kosten für mindestens nach MiLoG zu vergütende Personale sind zur Plausibilisierung des Gesamtbetrages gesondert darzustellen,

— Falls zutreffend: eine Erklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (detaillierte Anforderungen an die zu erteilende Erklärung siehe Anlage E zum Angebotsschreiben; der Vordruck ist zu verwenden),

— Falls zutreffend: Angabe der Anzahl der kalkulierten Fahrzeuge sowie die verbindliche Umlaufplanung.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach

Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 160 Abs. 3 Nr.4 GWB)

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/05/2023

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