Baustoffbeprobung Bauwerke im Bereich AS Oberstadt Referenznummer der Bekanntmachung: 05-23-1152
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baustoffbeprobung Bauwerke im Bereich AS Oberstadt
Baustoffbeprobung Bauwerke (BW436, BW439, BW472, BW473, BW474) im Bereich AS Oberstadt
A8, AS Neunkirchen-Oberstadt
Kreis Neunkirchen, Saarland
Baustoffbeprobung Bauwerke im Bereich AS Oberstadt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot:
- Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei
Geschäftsjahren." (vgl. § 45 Abs. 4 VgV)
- Erklärung, dass eine Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe der
Mindestdeckungssummen vorliegt bzw. Erklärung, dass im
Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der
Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird (vgl. § 45 Abs. 4
VgV)
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Entsprechende Bestätigung eines vereidigten
Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte
Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen zum Nachweis der Unternehmensumsätze
- Entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. einen
entsprechenden Versicherungsnachweis zum Bestehen einer
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe
Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die
innerhalb des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter
Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich
(AVPQ) oder beim Verein für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. (PQ-VOB) erworben wurden. Es gelten
nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der
Präqualifizierungsstelle bezieht. Bitte beachten Sie, dass im
Falle der Bezugnahme auf die Präqualifikation, Nachweise und
Erklärungen (insbesondere vergleichbare Referenzen), die im
AVPQ/PQ-VOB enthalten sind, aber nicht den
Mindestanforderungen des AG entsprechen, nicht
nachgefordert werden können. Entsprechende Nachweise sind
zusätzlich zum Zertifikat mit dem Angebot einzureichen. Die
Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten
Erklärungen und Nachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen
Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem
Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung"
oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
ergänzt durch geforderte Einzelnachweise und
Bescheinigungen vorzulegen.
Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise
zu erbringen.
Mit dem Angebot:
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung
begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage
stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
gemäß §§ 123, 124 GWB. (Der AG behält sich vor, ab einem
geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug
aus dem Gewerbezentralregister und dem Wettbewerbsregister
für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der
zuständigen Stelle abzufordern.)
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen
zur Sozialversicherung (vgl. § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB)
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (vgl. § 124
Abs. 1 Nr. 2 GWB)
- Angaben über die Eintragung in das Berufsregister ihres
Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. § 44 Abs. 1 VgV)
- RAP Stra 15 Prüfstelle, Anerkennung in mind. zwei Fachgebieten, davon eins im Fachbereich A, H oder I inkl. Teilnahme von mind. zwei Mitarbeitern an Schulungen* im Bereich Bauabfälle/Kreislaufwirtschaft in den letzten drei Jahren oder
- Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 inkl. Teilnahme von mind. zwei Projektmitarbeitern an Schulungen* im Bereich Probenahme Boden/Gesteinskörnungen/Abfall in den letzten zwei Jahren oder
- DAkkS Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 oder DIN EN ISO/IEC 17065 inkl. Teilnahme von mind. Projektmitarbeitn an Schulungen* im Bereich Probenahme Boden/Gesteinskörnungen/Abfall in den letzten zwei Jahren oder
- Teilnahme von mind. zwei Projektmitarbeitern an Schulungen* im Bereich Probenahme Boden/Gesteinskörnungen/Abfall in den letzten zwei Jahren.
* Schulungen im Bereich Probenahme Voden/Gesteinskörnungen/Abfall/Kreislaufwirtschaft werden mit den folgenden Themen anerkannt: Probenahme Gesteinskörnungen gemäß DIN EN 932-1, Beprobung von Böden und Bauschutt, Umgang mit gefährlichen Bauabfällen, Bodenschutz und Altlasten, Sachkundenahcweis Probenahme Abfall nach LAGA PN 98.
- Sachkundenachweis "Probenahme von festen und stichfesten Abfällen sowie von abgelagerten Materialien gem. LAGA PN 98" (max. 3 Jahre alt) für verantwortlichen Probenehmer
Die Nachweise der o.g. Qualiätsanforderungen erfolgen über die jeweilige Kopie der Zertifizierungs-/Akkreditierungsurkunde und der Teilnahmebescheinigungen von den Schulungen. Es müssen die Schulungen der Mitarbeiter nachgewiesen werden, die die Leistung tatsächlich erbringen.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten
Selbstreinigung (§ 42 VgV i. V. m. § 125 GWB)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
(falls beitragspflichtig) und eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (falls das
Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)
- Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung
über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben
wurde)
- Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug,
Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und
Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise
- Urkalkulation des Angebots
Vorlage von mindestens 3 Referenzen zur Durchführung von Kernbohrungen (Stahlbeton) in Ingenieurbauwerken sowie der Analyse der Proben.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Fragen an die Vergabestelle sind über die Vergabeplattform zu stellen. Voraussetzung für eine Beantwortung ist die rechtzeitige Einreichung der Fragen, spätestens bis zum 13.06.2023. Später eingegangene Fragen werden in der Regel nicht mehr beantwortet. Anfragen, die auf anderem Weg als über die Vergabeplattform übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
b) Das Angebot inklusive aller Angebotsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform elektronisch einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Der Bieter hat sicherzustellen, dass seine allgemeine technische Netzwerkumgebung und Internetverbindung leistungsfähig sind, um die erforderliche Datenmenge zu transportieren und im erforderlichen Maß mit der Vergabeplattform zu kommunizieren. Eine Angebotsabgabe in Papierform, per E-Mail oder Fax ist nicht zulässig und führt zwingend zum Ausschluss des Angebotes aus dem Verfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de