Instandsetzungsrahmenvereinbarung für querschnittliche Dienstleistungen und Hilfsarbeiten im Bereich der Instandsetzung von Überwasserfahrzeugen der Bundeswehr am Standort Rostock
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 1: Instandhaltung und Reparatur
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Rostock / Mecklenburg-Vorpommern
NUTS-Code DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 350000000 Reparatur- und Wartungsdienste, 50600000 Reparatur und Wartung von Sicherheits- und Verteidigungsmaterial, 50640000 Reparatur und Wartung von Kriegsschiffen
Beschreibung der Optionen: Verlängerung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung um ein Jahr.
Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Abgabe einer Eigenerklärung gem. Formblatt BAAINBw-B-V 034 (zu beziehen: http://baainbw.de; Menüpunkt: Vergabe > Unterlagen zur Angebotsabgabe);Abgabe eines aktuellem Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszugs (in Kopie), oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen; Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe gemäß § 7 Abs. 2 BwBBG: Abgabe einer Eigenerklärung, dass auf Grund der Ansässigkeit eines Bieters/Bewerbers in einem Staat, der nicht die notwendige Gewähr zur Wahrung der Sicherheitsinteressen bietet (aktuelle Staatenliste, Datei "Staatenliste-Para-13-Nr-17_SÜG") gem. § 7 Abs. 2 BwBBG kein Ausschlusstatbestand vorliegt.
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Abgabe einer Eigenerklärung gem. Formblatt BAAINBw-B-V 032 (zu beziehen: http://baainbw.de; Menüpunkt: Vergabe > Unterlagen zur Angebotsabgabe;Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe eines Unterauftragnehmers gemäß § 7 Abs. 3 und 4 BwBBG: Abgabe einer Eigenerklärung, dass auf Grund eines Unterauftragnehmers (UAN) eines Bieters/Bewerbers in einem Staat, der nicht die notwendige Gewähr zur Wahrung der Sicherheitsinteressen bietet (aktuelle Staatenliste, Datei "Staatenliste-Para-13-Nr-17_SÜG") gem. § 7 Abs. 3 und 4 BwBBG kein Ausschlusstatbestand vorliegt.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im Geschäftsbereich Instandsetzung von Schiffen, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.Für den Fall von Bewerber-/Bietergemeinschaften: Erklärung des Bewerbers betreffend die Gründung einer Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft.
Nachweis über Formblatt B-V 47.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:HINWEIS:
Die jeweils zu erbringenden Nachweise zu den unten stehenden Eignungskriterien sind dem Dokument "R8792_Eignungskriterien_18.04.2023.pdf" zu entnehmen. Dies ist als Anlage beigefügt.
Sofern zum Nachweis der Eignung eine Eigenerklärung verlangt wird, ist eine Eigenerklärung einzureichen, die mit Angabe der Firma und fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur abzuschließen ist; ersatzweise Firmenstempel, Unterschrift und Name in Druckbuchstaben. Auf Anforderung sind unverzüglich Nachweise beizubringen.
Die Formulare sind im Internet abrufbar unter:
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/vergabe/unterlagen-zur-angebotsabgabe
Nachfolgende Eignungskriterien sind zu erfüllen und nachzuweisen:1.0 Persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer
1.1 Aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (jeweils nicht älter als 6 Monate gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen.
1.2 Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer
1.3 Erklärung des Bewerbers über den Schutz von Verschlusssachen bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB
1.4 Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB
1.5 Das an Bord eingesetzte Personal verfügt bei Auftragsdurchführung über eine Sicherheitsüberprüfung "Ü2-Sab" (Sabotageschutz). (Hinweis: Die SÜ muss bis zum Beginn der Auftragsdurchführung abgeschlossen sein).
1.6 Die Mitarbeiter, die der Bewerber einsetzen wird, werden zur umfassenden Verschwiegenheit über sämtliche Inhalte und Informationen, die diese im Rahmen ihrer Tätigkeit beim Auftraggeber erlangen, verpflichtet.
1.7 Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe gemäß § 7 Abs. 2 BwBBG
1.8 Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe gemäß § 7 Abs. 3, 4 BwBBG
1.9 Für den Fall von Bietergemeinschaften:
Erklärung des Bewerbers betreffend der Gründung einer Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft.
2.0 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer
2.1 Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch den Auftragsgegenstand genutzten Geschäftsbereich der letzten 3 Geschäftsjahre, welche der Bewerber in den Jahren 2019, 2020 und 2021 abgeschlossen hat.
3.0 Technische und berufliche Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer
3.1 Erforderliche Grundlagen und Zertifikate
3.1.1 Das Unternehmen genügt den anerkannten Regeln der Technik , die sich u.a. in den aktuellen Anforderungen der "Bauvorschriften und Richtlinien des DNV" (http://www.dnv.de/) und den Bauvorschriften der Bundeswehr (BV-Hefte, VG-Normen) widerspiegeln.
3.1.2 Verfügen über ein wirksames und wirtschaftliches Qualitätsmanagement oder vergleichbar, das den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 gerecht wird.3.1.3 Die Bestimmungen der AQAP 2110:2016 (NATO-Qualitätssicherungsanforderungen für Entwicklung, Konstruktion und Produktion, Ausgabe D) zur Sicherstellung der vertragsgemäßen Beschaffenheit der Leistung werden erfüllt und eingehalten.
3.1.4 Vorhandensein einer Herstellerqualifikation des Auftragnehmers oder Unterauftragnehmers nach DIN 2303 "Schweißen und verwandte Prozesse Qualitätsanforderungen an Herstell- und Instandsetzungsbetriebe für wehrtechnische Produkte" - Minimum Q2 / BK 1 / 070 gemäß GL II - Teil 3 Schweißen für Rumpf, Systeme (Rohr- und Drucksysteme), Maschinenbau; Werkstoffe: S235-355, 1.4571, VL A - VL D36, 2.0872, EN AW-5083
3.1.5 Der Bewerber verfügt über eine Fachkraft für Arbeitssicherheit.
3.2 Personal und Arbeitsstätten
3.2.1 Zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags verfügt der Bewerber über ausreichend qualifiziertes Personal mit der entsprechenden fachlichen Ausbildung (wie nachfolgend beschrieben), welches mindestens zwei parallele Instandsetzungen auf vergleichbaren Schiffen oder Booten der Deutschen oder einer anderen Marine oder von deutschen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (beispielsweise Minenjagdboote, Hohlstablenkboote, Tender) durchführen kann.
3.2.2 Der Bewerber erklärt, dass Facharbeiter für Schiffbau, Maschinenbau, Rohrbau, Schlosserei und auch Schweißer verfügbar sind.
3.2.3 Zur Durchführung von instandhaltenden Tätigkeiten an trinkwasserführenden Systemen verfügt der Auftragnehmer oder Unterauftragnehmer über Personal, welches die Qualifikation Kategorie B nach VDI 6023 besitzt.
3.3. Nachweis der Erfahrungen von Wartung und Instandsetzung von:
3.3.1 Schiffbauliche Arbeiten am Schiffskörper inkl. Ausrüstung und Einrichtung an den nachfolgenden Kategorien:
1. Metallischer Schiffskörper
2. Aufbauten und Deckshäuser
3. Nichtmetallischer Schiffskörper
4. Nichtmetallische Aufbauten und Deckshäuser
5. Fundamente und Aufstellungen für Führungsdienstmittel, Feuerleitanlagen, Waffen usw. sowie Munitionslagerung
6. Schiffsausrüstung
7. Einrichtung für Besatzungsräume
8. Einrichtung für Betriebs- und Stauräume
9. Materialschutz (z.B. Konservierung) und Decksbeläge
3.4 Projektleitung- und Steuerung
3.4.1 Einsatz von Projektleitungen in der Steuerung und Koordinierung von Fremdfirmen in der E-Technik, Elektronik, Maschinenbau- und Motorentechnik, Klima- und Lüftungstechnik, Stellagenbau, Isoliertechnik, Konservierung und Reinigungs- und Entsorgungstechnik, sowie in dem Konstruktions- und Dokumentationswesen.
3.4.2 Bei Auftragserteilung wird dem Auftraggeber ein Projektleiter am Standort benannt, der folgende Qualifikationen erfüllt:
• Qualifikation als Meister oder vergleichbar.
• Erfahrungen im Bereich der Projektleitung von Instandsetzungsvorhaben von mindestens zwei Marine-Einheiten.
• Der dem Auftraggeber als ständiger Ansprechpartner für Anfragen und Sachstände zur Verfügung steht
• Der die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht
• Der die Terminverfolgung bei der Umsetzung der einzelnen Arbeitsschritte gewährleistet.
3.4.3 Das an Bord eingesetzte Personal wird von einem Vorarbeiter geführt, der sich in der deutschen Sprache verständigen kann.
3.5 Verfügbarkeit
3.5.1 Einsatzbereitschaft 24/7 für das Personal.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Sofern zum Nachweis der Eignung eine Eigenerklärung verlangt wird, ist eine formfreie Eigenerklärung einzureichen, die mit Angabe der Firma und fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur abzuschließen ist; ersatzweise Firmenstempel, Unterschrift und Name in Druckbuchstaben. Auf Anforderung sind unverzüglich Nachweise beizubringen.
Soweit sich Bewerber/innen zur Erfüllung der Eignungskriterien auf Unterauftragnehmer abstützen (Eignungsleihe), sind solche Unterauftragnehmer im Teilnahmeantrag namentlich zu benennen und die angegebenen Nachweise von Seite dieser Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag beizubringen. Die Angabe, sich im Falle der Beauftragung einen geeigneten Unterauftragnehmer suchen zu wollen, genügt nicht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Die jeweils zu erbringenden Nachweise zu den unten stehenden Eignungskriterien sind dem Dokument "R8792_Eignungskriterien_18.04.2023.pdf" zu entnehmen. Dies ist als Anlage beigefügt.
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit