Software Defined Radio Plattformen inkl. Zubehör Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-RPTU-0989
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kaiserslautern
NUTS-Code: DEB32 Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67663
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://rptu.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Software Defined Radio Plattformen inkl. Zubehör
Software Defined Radio Plattformen inkl. Zubehör (Kabel, Antennen, Stecker, Taktsynchronisierung, etc.)
LOS 001 Hauptgeräte von NI/Ettus (oder vergleichbar)
LOS 002 ZUbehör (Kabel, Antennen, Stecker, Taktsynchronisierung)
Hauptgeräte
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau Paul-Ehrlich-Str., Geb. 11 Raum 464 67663 Kaiserslautern
In mehreren Forschungsprojekten des Lehrstuhls für Funkkommunikation und Navigation werden Software Defined Radio Plattformen zur Erforschung zukünftiger Mobilfunktechnologien und deren Anwendungen benötigt. Im Einzelnen werden die Geräte zum Einen zur Implementierung und Weiterentwicklung, bzw. Erforschung klassischer Kommunikationsprotokolle im Sub-6GHz Bereich eingesetzt sowie in Ende-zu-Ende Anwendungen wie bspw. mobilen Smart Agriculture Applikationen benötigt. Des Weiteren werden USRP Setups mit sehr hoher Bandbreite (>1GHz) benötigt zur Umsetzung von Joint Communication and Sensing (JCAS) Anwendungen. Dazu werden entsprechende Datenverarbeitungsknoten benötigt (z.B. PXIe Plattform) um die Bandbreiten mehrerer USRPs zu aggregieren bzw. die enormen Datenmengen abzutransportieren und zu verarbeiten. Dies geschieht sowohl auf der Sende- als auch Empfangsseite. Weiterhin wird hierfür ein Setup zur Phasensynchronisierung der einzelnen SDRs benötigt. Neben JCAS wird hier auch in beiden Fällen eine klassische Kommunikation von Sender zu Empfänger erforderlich sein.
Da die vorhandenen Softwareimplementierungen am Lehrstuhl (u.a. basierend auf GNURadio, 5GOpenAirInterface), auf welche dazu in modifizierter Form zurückgegriffen wird, bereits auf anderen Produkten von NI, bzw. Ettus erprobt wurden, kommen auch in den aktuellen Projekten nur Plattformen dieses Herstellers in Frage.
Zum Betrieb der PXIe Plattform wird weiterhin eine Unterstützung von Labview erforderlich sein. Am Lehrstuhl besteht bereits eine Lizenzvereinbarung dazu. Weiterhin sind in den genannten Anwendungsszenarien einige Features erforderlich, welche nach unseren Recherchen zur Zeit nur von den Ettus/NI Geräten erfüllt werden können. Diese sind u.a.
- USRP X410 (oder vergleichbar)
o Unterstützung von Sub-6 GHz Frequenzbändern (insbes. 3,7 GHz) bis max. 7,2 GHz
o Mind. 400 MHz Kanalbandbreite
o Möglichkeit zur GPS basierten Synchronisation sowie lokale Taktsynchronisierung
o Unterstützung des UHD Treibers
o Unterstützung von Open Source Software (Gnuradio, OpenAirInterface)
o Unterstützung von hochratigen seriellen Schnittstellen zur Auslagerung der Signalverarbeitung auf off-board FPGA Prozessoren (MXIe und PXIe Schnittstellen)
o Xilinx basierte FPGA Speicher mit RFNoC Unterstützung
o ARM Cortex Prozessoren für Anwendungen mit hohen Latenzanforderungen
o 4x4 MIMO Unterstützung zur Erhöhung der Übertragungszuverlässigkeit, bzw. Kapazität
- PXIe Plattform (oder vergleichbar)
o Verteilte Signalverarbeitung auf on- und off-board FPGA Prozessoren (USRP X410 und FPGA-Co-Prozessor, z.B. Xilinx Virtex Ultrascale+) mit Unterstützung von hohen Bandbreiten und gleichzeitig geringen Latenzen
o Möglichkeit zur Aggregation der Bandbreiten mehrerer SDRs
o Unterstützung von Labview
o PCI Express Genration 3x8 (28.2 Gbit/s Line Rate)
Zubehör
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau Paul-Ehrlich-Str., Geb. 11 Raum 464 67663 Kaiserslautern
In mehreren Forschungsprojekten des Lehrstuhls für Funkkommunikation und Navigation werden Software Defined Radio Plattformen zur Erforschung zukünftiger Mobilfunktechnologien und deren Anwendungen benötigt. Im Einzelnen werden die Geräte zum Einen zur Implementierung und Weiterentwicklung, bzw. Erforschung klassischer Kommunikationsprotokolle im Sub-6GHz Bereich eingesetzt sowie in Ende-zu-Ende Anwendungen wie bspw. mobilen Smart Agriculture Applikationen benötigt. Des Weiteren werden USRP Setups mit sehr hoher Bandbreite (>1GHz) benötigt zur Umsetzung von Joint Communication and Sensing (JCAS) Anwendungen. Dazu werden entsprechende Datenverarbeitungsknoten benötigt (z.B. PXIe Plattform) um die Bandbreiten mehrerer USRPs zu aggregieren bzw. die enormen Datenmengen abzutransportieren und zu verarbeiten. Dies geschieht sowohl auf der Sende- als auch Empfangsseite. Weiterhin wird hierfür ein Setup zur Phasensynchronisierung der einzelnen SDRs benötigt. Neben JCAS wird hier auch in beiden Fällen eine klassische Kommunikation von Sender zu Empfänger erforderlich sein.
Da die vorhandenen Softwareimplementierungen am Lehrstuhl (u.a. basierend auf GNURadio, 5GOpenAirInterface), auf welche dazu in modifizierter Form zurückgegriffen wird, bereits auf anderen Produkten von NI, bzw. Ettus erprobt wurden, kommen auch in den aktuellen Projekten nur Plattformen dieses Herstellers in Frage.
Zum Betrieb der PXIe Plattform wird weiterhin eine Unterstützung von Labview erforderlich sein. Am Lehrstuhl besteht bereits eine Lizenzvereinbarung dazu. Weiterhin sind in den genannten Anwendungsszenarien einige Features erforderlich, welche nach unseren Recherchen zur Zeit nur von den Ettus/NI Geräten erfüllt werden können. Diese sind u.a.
- USRP X410 (oder vergleichbar)
o Unterstützung von Sub-6 GHz Frequenzbändern (insbes. 3,7 GHz) bis max. 7,2 GHz
o Mind. 400 MHz Kanalbandbreite
o Möglichkeit zur GPS basierten Synchronisation sowie lokale Taktsynchronisierung
o Unterstützung des UHD Treibers
o Unterstützung von Open Source Software (Gnuradio, OpenAirInterface)
o Unterstützung von hochratigen seriellen Schnittstellen zur Auslagerung der Signalverarbeitung auf off-board FPGA Prozessoren (MXIe und PXIe Schnittstellen)
o Xilinx basierte FPGA Speicher mit RFNoC Unterstützung
o ARM Cortex Prozessoren für Anwendungen mit hohen Latenzanforderungen
o 4x4 MIMO Unterstützung zur Erhöhung der Übertragungszuverlässigkeit, bzw. Kapazität
- PXIe Plattform (oder vergleichbar)
o Verteilte Signalverarbeitung auf on- und off-board FPGA Prozessoren (USRP X410 und FPGA-Co-Prozessor, z.B. Xilinx Virtex Ultrascale+) mit Unterstützung von hohen Bandbreiten und gleichzeitig geringen Latenzen
o Möglichkeit zur Aggregation der Bandbreiten mehrerer SDRs
o Unterstützung von Labview
o PCI Express Genration 3x8 (28.2 Gbit/s Line Rate)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über
- Eintragung in Berufsregister/Handelsregister,
- Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahrens, Beantragung der Eröffnung oder ob Beantragung mangels Masse abgelehnt wurde oder Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
- Liquidation des Unternehmens,
- Nichtvorlage schwerer Verfehlungen die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Fragestellen,
- Zahlung von Steuern und Abgaben,
- Zugehörigkeit zu einer Berufsgenossenschaft.
(vgl. Anlage_Eigenerklärung)
Umsatz- und Mitarbeiterzahlen der letzten drei Jahre (vgl. Anlage_wirt.Leistungsfähigkeit)
LTTG Mustererklärung 3 (Bestätigung Zahlung Mindestlohn)
Mind. 2 Referenzen
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind nach § 55 Abs. 2 Satz 2 Vergabeverordnung (VgV) nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Unterlagen werden ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal DTVP in elektronischer Form bereitgestellt.
2. Bieterfragen sollen über das Deutsche Vergabeportal DTVP an die ausschreibende Stelle erfolgen. Nur so ist sichergestellt, dass auch bei Abwesenheit des federführenden Sachbearbeiters eine Bearbeitung zeitnah erfolgt.
3. Hinweis zur Mustererklärung 3 LTTG (Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz). Die Erklärung über die Zahlung des Mindesttariflohns ist nur durch diejenige Bieter einzureichen, die die Arbeitsleistungen in Deutschland ausführen oder durch Subunternehmer mit Sitz in Deutschland ausführen lassen. Bieter, die Ihren Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat haben oder die die Leistung durch ein Unternehmen mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat ausführen lassen, sind nicht verpflichtet die Erklärung abzugeben.
Bekanntmachungs-ID: CXTGYYDYW1U0AJNZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de
§ 160 Abs. 3 GWB
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten First zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de