Dienstleistungsvertrag über die Medizintechnikbewirtschaftung an den Standorten der Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH Referenznummer der Bekanntmachung: 2023.03
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pirmasens
NUTS-Code: DEB37 Pirmasens, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 66955
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kh-pirmasens.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungsvertrag über die Medizintechnikbewirtschaftung an den Standorten der Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Dienstleistungsvertrages über die komplette Medizintechnikbewirtschaftung an den Standorten der Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH.
Gefordert wird die Erbringung von Dienstleistungen zur verantwortlichen Übernahme der kompletten Bewirtschaftung, Instandhaltung inkl. Instandsetzung medizintechnischer Geräte, Anlagen und Optiken sowie die Erbringung von dazugehörigen Projektmanagement- und Beratungsleistungen.
Für die Einrichtungen des AG soll weiterhin eine einheitliche, kundenorientierte, gesetzeskonforme und qualitativ hochwertige Medizintechnikinfrastruktur sichergestellt werden. Die medizintechnischen Geräte und Anlagen des Auftraggebers sollen vom Auftragnehmer auf einem einheitlich hohen Qualitätsstandard gehalten werden.
Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH - Standort Pirmasens Pettenkoferstr. 22 66955 Pirmasens, Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH - Standort Rodalben Kirchbergstraße 14 66976 Rodalben
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Dienstleistungsvertrages über die komplette Medizintechnikbewirtschaftung an den Standorten der Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH.
Gefordert wird die Erbringung von Dienstleistungen zur verantwortlichen Übernahme der kompletten Bewirtschaftung, Instandhaltung inkl. Instandsetzung medizintechnischer Geräte, Anlagen und Optiken sowie die Erbringung von dazugehörigen Projektmanagement- und Beratungsleistungen.
Für die Einrichtungen des AG soll weiterhin eine einheitliche, kundenorientierte, gesetzeskonforme und qualitativ hochwertige Medizintechnikinfrastruktur sichergestellt werden. Die medizintechnischen Geräte und Anlagen des Auftraggebers sollen vom Auftragnehmer auf einem einheitlich hohen Qualitätsstandard gehalten werden.
Darüber hinaus soll der Auftragnehmer durch Beratungsleistungen und Prozessoptimierung den effizienten und wirtschaftlichen Einsatz der medizintechnischen Geräte und Anlagen über deren gesamte Lebensdauer zum Nutzen des Auftraggebers sowie zu dessen Budgetsicherheit im Bereich Medizintechnik, zur Sicherheit der Anwender und zum Wohle der Patienten fortlaufend optimieren.
Erfüllungsorte:
Die Leistungserbringung durch den Auftragnehmer soll an den folgenden Erfüllungsorten erfolgen:
- Standort Pirmasens (alle Kliniken, stationäre und ambulante Zentren sowie MVZ)
- Standort Rodalben (alle Kliniken, stationäre und ambulante Zentren sowie MVZ)
Vom Auftragnehmer zu erbringende Leistungen:
Gefordert werden die nachfolgend aufgeführten Leistungen, die von qualifiziertem Fachpersonal des Auftragnehmers zu erbringen sind:
Technischer Dienstleistungen / Full-Service Instandhaltung (A-Kriterium)
- Instandhaltung und Instandsetzung komplette Medizintechnik
- Instandhaltung und Instandsetzung Instrumentarium
- Wartungen/Störungsmeldungen innerhalb der betriebsüblichen Arbeitszeit
- Wartungen / Störungsmeldungen außerhalb der betriebsüblichen Arbeitszeit
- Durchführung aller gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen, beispielsweise STK gemäß § 11 MPBetreibV und MTK gemäß § 14 MPBetreibV
Administrative Dienstleistungen / Gerätemanagement (A-Kriterium)
- Pflege des Bestandsverzeichnisses
- Betrieb einer Instandhaltungs- und Bewirtschaftungssoftware
- Dokumentationspflichten gemäß MPDG und MPBetreibV
- Organisation und Durchführung von Anwenderschulungen
- Übernahme bestehender Serviceverträge
- Management bestehender Serviceverträge, die vom AN nicht übernommen werden sollen
- Projektleitung
Beratungsleistungen (A-Kriterium)
- Erstellung und Übergabe von Jahreswirtschaftlichkeitsberichten
- Durchführung von Schwachstellenanalysen
- Regelmäßige Vorlage von Handlungsempfehlungen zur Geräteparkoptimierung
- Übergabe von Analysen und Kalkulationen
- Regelmäßige Übergabe von aufgearbeiteten Daten (xlsx-Format) aus verschiedenen (Geräte-)Bereichen und Betriebsabläufen für eigene Wirtschaftlichkeitsanalysen.
Das Vertragsverhältnis verlängert sich nach dem Ablauf der Vertragslaufzeit zweimal automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht eine der Parteien sechs Monate vor Ablauf des Vertragsjahres kündigt.
Gemäß § 122 GWB in Verbindung mit §§ 44, 45, 46 VgV fordert der öffentliche Auftraggeber diverse Erklärungen, Nachweise und Bescheinigungen (aufgeführt und beschrieben im Abs. III), welche mittels Formblätter sowie als formlose Anlagen bis zum Ablauf der Teilnahmefrist einzureichen sind.
Nach Ablauf der Frist für die Einreichung von Teilnahmeanträgen gemäß Abs. IV.2.2) prüft die Vergabestelle gemäß § 122 GWB, ob Ausschlussgründe nach § 123/124 GWB vorliegen und ob die Teilnahmeanträge form- und fristgerecht eingereicht wurden (vgl. §§ 42ff, 53, 57 VgV).
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 56 Abs. 2, Abs. 4 VgV fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise sowie fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen bis zum Ablauf einer im Einzelfall zu bestimmenden, angemessenen Nachfrist nachgefordert werden können. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass die Nachforderung von Unterlagen im Ermessen des Auftraggebers steht (§ 56 Abs. 2 S.2 VgV).
Sofern die einzureichenden Unterlagen die geforderten Erklärungen, Nachweise und Bescheinigungen enthalten und die Einreichung form- und fristgerecht erfolgte, findet eine inhaltliche Prüfung des Teilnahmeantrags satt. Dabei wird geprüft, ob die eingereichten Unterlagen die Zuverlässigkeit und die hinreichende Eignung des Bewerbers für die Ausführung des Auftrags belegen.
Sollten sich mehr zuverlässige und geeignete Bewerber als die in Abs. II.2.9 angegebene Höchstzahl um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren beworben haben, so kann die Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, beschränkt werden (vgl. § 51 VgV).
Dazu werden die Teilnahmeanträge zuverlässiger/geeigneter Bewerber hinsichtlich der angegebenen Referenzprojekte Nr. 1-3 (vgl. Abs. III.1.3 Nr. 09) bewertet.
Maßgeblich für die Bewertung ist die Einschlägigkeit und Vergleichbarkeit des angegebenen Referenzprojektes mit dem Auftragsgegenstand gemäß Leistungsbeschreibung (Dokument 01):
- Hohe Vergleichbarkeit: Das Referenzprojekt weist eine hohe Vergleichbarkeit hinsichtlich des beschriebenen Leistungsumfanges (siehe Beschreibung der zu erbringenden administrativen und technischen Leistungen sowie Beratungsleistungen) auf. Das klinische Umfeld, in welchem das Referenzprojekt umgesetzt wurde, ist mit dem des Auftraggebers stark vergleichbar. Es handelt sich um ein Bewirtschaftungsprojekt, welches an mehreren Krankenhausstandorten (mindestens zwei Erfüllungsorte) umgesetzt wurde/wird. Das medizintechnische Umfeld (Art der bewirtschafteten Medizintechnik) ist mit dem des Auftraggebers ebenfalls stark vergleichbar (vgl. Formblatt 02.2).
- Mittlere Vergleichbarkeit: Das Referenzprojekt weist eine mittlere Vergleichbarkeit hinsichtlich des beschriebenen Leistungsumfanges (siehe Beschreibung der zu erbringenden administrativen und technischen Leistungen sowie Beratungsleistungen) auf. Das klinische Umfeld, in welchem das Referenzprojekt umgesetzt wurde, ist mit dem des Auftraggebers wenig vergleichbar. Es handelt sich um ein Bewirtschaftungsprojekt, welches beispielsweise an einem oder zwei Krankenhausstandorten (ein bis zwei Erfüllungsorte) umgesetzt wurde/wird. Das medizintechnische Umfeld (Art der bewirtschafteten Medizintechnik) ist mit dem des Auftraggebers nur wenig vergleichbar (vgl. Formblatt 02.2).
- Geringe Vergleichbarkeit: Das Referenzprojekt weist eine geringe Vergleichbarkeit hinsichtlich des beschriebenen Leistungsumfanges (siehe Beschreibung der zu erbringenden administrativen und technischen Leistungen sowie Beratungsleistungen) auf. Das klinische Umfeld, in welchem das Referenzprojekt umgesetzt wurde, ist mit dem des Auftraggebers nicht oder nur geringfügig vergleichbar. Es handelt sich um ein Bewirtschaftungsprojekt, welches an einem Krankenhausstandort (ein Erfüllungsort) umgesetzt wurde/wird. Das medizintechnische Umfeld (Art der bewirtschafteten Medizintechnik) ist mit dem des Auftraggebers nicht oder nur geringfügig vergleichbar (vgl. Formblatt 02.2).
Die drei bestplatzierten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
Übernahme Versicherungsschutz gemäß Dokument 07 ABE 2020: Für den zu betreuenden medizintechnischen Gerätepark gemäß Dokument 05 übernimmt der AN den Versicherungsschutz gemäß Dokument 07 ABE 2020. Der AN übernimmt beispielweise sämtliche Wiederherstellungs- und Wiederbeschaffungskosten bei Teil- oder Totalschäden (u.a. in Folge unsachgemäßer Behandlung), Entschädigungskosten und zusätzliche Kosten, die infolge eines ersatzpflichtigen Schadens über die Wiederherstellungskosten hinaus tatsächlich aufgewendet werden. Dem Auftragnehmer steht es frei, ob er dafür selbst eine entsprechende Elektronikversicherung abschließt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Bedingung Nr. 01: Eintragung ins Berufs- und/oder Handelsregister (Nachweis mittels Anlage A; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 02: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123/124 GWB (Erklärung mittels Formblatt 02; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 03: Anwendung von Gesetzen, Regelungen und Bestimmungen im Bereich Mindestarbeitsbedingungen/Mindestentgelt/Antikorruptionserklärung (Erklärung mittels Formblatt 02; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 04: Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz und den Netto-Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags für die Jahre 2020, 2021 und 2022 (Erklärung mittels Formblatt 02; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 05: Erklärung zu einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Erklärung mittels Formblatt 02; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 06: Bescheinigung einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung durch den Versicherungsgeber oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (Nachweis mittels Anlage B; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
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Nur dann relevant, falls sich ein Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und/oder finanziellen der Kapazitäten eines anderen Unternehmens gem. § 47 VgV bedient:
- Bedingung Nr. 07: Angaben über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Erklärung mittels Formblatt 03 Verzeichnis anderer Unternehmen nach § 47 VgV; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 08: Verpflichtungserklärung von anderem Unternehmen, dass die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur Verfügung stehen werden (Erklärung von jedem anderen Unternehmen i. S. d. § 47 Abs. 1 S. 1 VgV mittels Formblatt 04 Verpflichtungserklärung anderes Unternehmen nach § 47 VgV; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
zu Bedingung Nr. 04: Mittelwert des Netto-Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages für die Jahre 2020, 2021 und 2022 = größer gleich (mindestens) 2,2 Mio. EUR
- Bedingung Nr. 09: Angabe vergleichbarer Referenzprojekte im Bereich des Auftrages, die in den letzten drei Jahren ausgeführt wurden oder ausgeführt werden (Angabe mittels Formblatt 02.1 und 02.2; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 10: Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Erbringung von Service- und Wartungsdienstleistungen sowie der Qualitätskontrolle beauftragt sind (Angabe mittels Anlagen C; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 11: Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (Erklärung mittels Formblatt 02; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
- Bedingung Nr. 12: Bescheinigung, dass eine Zertifizierung für ein QM-System, beispielsweise nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar, besteht (Bescheinigung mittels Dritterklärung/Zertifikat formlos als Anlage D; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen);
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Nur dann relevant, falls sich ein Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit der Kapazitäten eines anderen Unternehmens gem. § 47 VgV bedient:
- Bedingung Nr. 13: Angaben über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Erklärung mittels Formblatt 03 Verzeichnis anderer Unternehmen nach § 47 VgV; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen)
- Bedingung Nr. 14: Verpflichtungserklärung von anderem Unternehmen, dass die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur Verfügung stehen werden (Erklärung von jedem anderen Unternehmen i. S. d. § 47 Abs. 1 S. 1 VgV mittels Formblatt 04 Verpflichtungserklärung anderes Unternehmen nach § 47 VgV; mit dem Teilnahmeantrag einzureichen)
Nur dann relevant, falls vom Bewerber/Bieter beabsichtigt wird Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte gem. § 36 VgV zu vergeben:
- Bedingung Nr. 15: Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/Bieter unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Angabe mittels Formblatt 05 Verzeichnis Unterauftragnehmerleistungen nach § 36 VgV; mit Angebot einzureichen);
- Bedingung Nr. 16: Benennung Unterauftragnehmer und Verpflichtungserklärung von Unterauftragnehmer, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (innerhalb von sieben Kalendertagen nach Anforderung der Vergabestelle während der Angebotsauswertungsphase mittels Formblatt 06 Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer nach § 36 VgV von jedem Unterauftragnehmer einzureichen)
zu Bedingung Nr. 09: Anzahl vergleichbarer Referenzprojekte im Bereich des Auftrages, die in den letzten drei Jahren ausgeführt wurden oder ausgeführt werden = größer gleich (mindestens) 3 Stück.
Die technischen Dienstleistungen (Instandhaltung und Instandsetzung Medizintechnik) müssen von Techniker/Ingenieuren erbracht werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabestelle führt das Vergabeverfahren im Rahmen eines VgV-Vergabeverfahrens durch. Auf die Vorschriften des 4. Teil des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) sowie die Vergabeverordnung (VgV) wird verwiesen. Der Auftraggeber schreibt den Auftragsgegenstand im Wege eines Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV aus.
Das Verfahren gliedert sich in zwei aufeinanderfolgende Teile. An dem Teilnahmewettbewerb (Teil 1) können sich interessierte Unternehmen beteiligen, indem sie einen Teilnahmeantrag einreichen. Im Verhandlungsverfahren (Teil 2) wird in der initialen Angebotsphase eine begrenzte Zahl der Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert (vgl. Abm. Abs. II.2.9).
Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen, insbesondere dem Dokument Verfahrensbeschreibung/Verfahrensbedingungen", zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YH1YWW29YTTP
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.