Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ingelheim am Rhein
NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen
Postleitzahl: 55218
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ingelheim.de

Regional- oder Kommunalbehörde

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Neubau der Präsident-Mohr-Schule in Ingelheim - Fachplanung HLS

Referenznummer der Bekanntmachung: 21/2022 ö.A. VgV

Dienstleistungen

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Die Stadt Ingelheim am Rhein plant den Neubau der 4-zügigen Grundschule "Präsident-Mohr-Schule" mit ca. 3 600 m2 Nutzfläche einschließlich Sporthalle und Mensa. 2 historische Schulhäuser sollen in den Neubau einbezogen werden. Unter dem Neubau ist eine Tiefgarage vorgesehen. Zur Erlangung einer optimierten Lösung für das Projekt wurde ein hochbaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt. Das Wettbewerbsergebnis liegt vor und der Vorentwurf wird den Vergabeunterlagen beigefügt. Auftragsgegenstand ist die TGA-Fachplanung Heizung, Lüftung Sanitär (HLS) der Anlagengruppen 410, 420, 430, 470 und 480. Weitere Angaben siehe II.2.4.

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

Wert ohne MwSt.: 458 331.00 EUR

NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen

Hauptort der Ausführung:

Ingelheim am Rhein

Die Stadt Ingelheim plant den Neubau einer 4-zügigen Grundschule "Präsident-Mohr-Schule" mit ca. 3600 m2 Nutzfläche einschließlich Sporthalle und Mensa. 2 historische Schulhäuser sollen in den Neubau einbezogen werden.

Um für die Planungsaufgabe die beste Lösung zu erhalten, wurde ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Das prämierte und zur Umsetzung vorgesehen Entwurfskonzept ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Die Stadt Ingelheim am Rhein setzt sich intensiv für die Bedürfnisse des Umwelt- und Klimaschutzes ein. Bereits im Jahr 2009 wurde ein Ratsbeschluss erlassen, der vorsieht, Ingelheim zur Null-Emissionsstadt zu entwickeln. Die Umsetzung des im Jahr 2012 beschlossenen Klimaschutzkonzepts soll den Weg dafür ebnen. Bei der technischen Gebäudeausrüstung wird Wert auf nachhaltige Lösungen gelegt, die diesen Zielen entsprechen. Das Vergabeverfahren umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS (Anlagengruppen 410, 420, 430, 470, 480). Die Planungsleistungen sollen nach dem Leistungsbild gem. § 55 HOAI, Leistungsphasen1-8 beauftragt werden. Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es bleibt vorbehalten Leistungen der LP9 zu beauftragen.

Qualitätskriterium - Name: 1. Organisatorische Projektumsetzung Qualität der zu erwartenden organisatorischen Projektumsetzung in Bezug auf das konkrete Projekt anhand der Darstellung der büroorganisatorischen Abläufe in der Planungs-und Ausführungsphase. Es werden vollständige Angaben zur Bearbeitung der einzelnen Leistungsphasen unter Einbeziehung der an der Planung und Ausführungsüberwachung fachlich Beteiligten für das geplante Projekt erwartet. Die besonderen Abläufe bei Projekten für öffentliche Auftraggeber sind darzustellen, sowie Maßnahmen zur Optimierung der Planungs- und Bauabläufe und Kommunikation im Planerteam. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft. / Gewichtung: 10

Qualitätskriterium - Name: 2. Technische Realisierung Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung unter dem Aspekt technische Realisierung. Anhand von vergleichbaren Projekten soll der Bewerber seine Herangehensweise an die Bauaufgabe Schule in Bezug auf die speziellen technischen Anforderungen der HLS-Planung darstellen. Aspekte wie Lüftungskonzepte in Klassenzimmern, Mensa, Sporthalle, Versorgungskonzept für die im Vorentwurf dargestellten Gebäude (zentral/dezentral), Unterbringung von Technikflächen, erneuerbare Energien und Energieeinsparung, etc. sind mit Bezug auf die vorliegende Vorentwurfsplanung aus dem Wettbewerb darzustellen und zu erläutern. Dabei soll der Bewerber Bezug zu vergleichbaren Projekten aus seinem Erfahrungsbereich nehmen und hieraus Beispiele aufzeigen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft. / Gewichtung: 50

Qualitätskriterium - Name: 3. Terminplanung und Terminkontrolle: Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung in Bezug auf Terminplanung und Terminkontrolle. Die Beurteilung erfolgt anhand der Darstellung des Bewerbers über die Terminkontrolle eines abgewickelten vergleichbaren Projektes in der Planungs- und Ausführungsphase mit Bezug auf das konkrete Projekt. Steuerungsinstrumente und Methoden zur Sicherstellung von Terminen sind vorzustellen. Terminabstimmung und -koordination mit Bezug auf den Gesamtablauf sind darzustellen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft. / Gewichtung: 10

Qualitätskriterium - Name: 4. Kostenkontrolle Qualität der zu erwartenden wirtschaftlichen Projektumsetzung in Bezug auf das konkrete Projekt anhand der Darstellung der Kostenkontrolle eines vergleichbaren abgewickelten Projekts in der Planungs- und Ausführungsphase. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl sind Steuerungsinstrumente und Methoden zur Sicherstellung von Kosten darzustellen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft. / Gewichtung: 20

Kostenkriterium - Name: Im Rahmen des Vergabeverfahrens werden die Honorarparameter für die Fachplanung HLS abgefragt, die die Grundlage für die Auftragssumme bilden. Für die ausgeschriebene Leistung wird ein Angebot zum Basissatz der HOAI und ein Ansatz von 5 % des Nettohonorars als pauschalierte Nebenkosten für wirtschaftlich angesehen. Ein Angebot zu diesen Parametern erhält die volle Punktzahl. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Honorare oberhalb des Basishonorars werden abgepunktet wie folgt: -Honorar oberhalb Mindestsatz bis einschl. Mittelsatz: - 1 Punkte -Honorar oberhalb Mittelsatz bis einschl. Höchstsatz: - 2 Punkte -pauschalierte Nebenkosten > 5 %: - 1Punkt Die vorläufige Kostenschätzung der KG 300+400 für den Vorentwurf ist Grundlage für das Erstangebot. Die anrechenbaren Kosten werden nach der Kostenberechnung in Leistungsphase 3 einvernehmlich festgelegt. / Gewichtung: 10

Optionen: nein

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Verhandlungsverfahren

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 146-418216

Auftrags-Nr.: 21/2022

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

13/02/2023

Anzahl der eingegangenen Angebote: 1

Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Klein-Winternheim
NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen
Postleitzahl: 55270
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.ib-klaes.de

Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

Gesamtwert des Auftrags/Loses: 458 331.00 EUR

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6A6JAY

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr.1 GWB).

Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbung (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3 GWB).

Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, hat der Bewerber/Bieter die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der vorgenannten Vergabekammer des Landes Rheinland-Pfalz zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de

10/05/2023