Hochschule Trier - Irminenfreihof, Elementfassade Metallbau-, Verglasungs- u. Beschlagarbeiten; Sonnen- und Blendschutzanlagen
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB2 Trier
Postleitzahl: 54292
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbb.rlp.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.vergabe.rlp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochschule Trier - Irminenfreihof, Elementfassade Metallbau-, Verglasungs- u. Beschlagarbeiten; Sonnen- und Blendschutzanlagen
23E0114 - Elementfassade Metallbau-, Verglasungs- u. Beschlagarb.; Sonnen- und Blendschutzanl, DIN 18357, 18358, 18360, 18361, 18299, Die Leistungen werden in einem nicht offenen Verfahren vergeben, d.h. zunächst wird ein ÖFFENTLICHER TEILNAHMEWETTBEWERB durchgeführt. Aus diesem werden eine beschränkte Anzahl von Unternehmen ausgewählt, die später zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Folgende vollständig ausgefüllte Unterlagen/Formblätter sind unerlässlich für die Teilnahme am Wettbewerb und können ab dem 09.05.2023 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist am 13.06.2023 vom Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz www.vergabe.rlp.de heruntergeladen werden: A_Wichtiger Hinweis - B_Bewerbungsmatrix – C_Ausfüllvorlage Bewerber – D_Detailpläne zur Ausschreibung – E_Formblatt 124 – F_Formblatt 234.
Es gelten dafür die AGB des Vergabemarktplatzes. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren einzustellen, wenn die Mindestanzahl geeigneter Bewerber nicht erreicht wird.
Trier
Die wesentlichen Leistungen bestehen aus der Fertigung und Montage einer werkseitig vorgefertigten Elementfassade (ca. 1.400m²) an der Nord- und Südseite des Gebäudes, mit integrierten Blechbekleidungen, Sonnen- und Blendschutz-Anlagen.
In Folge den geografischen, äußeren räumlichen und terminlichen Gegebenheiten bei dem Projekt ist die Montage der vorgefertigten Element-Fassaden über den meist üblichen Einsatz von Kränen nicht möglich.
Es muss eine eigenständige Montage über auf der Attika ebenfalls von den wettbewerbsteilnehmenden/bietenden Firmen fest zu installierende Schienenanlagen der Elementfassade durch eine Art Mono-Rail (ca. 110 m) erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes vorzulegen.
(2) Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden:
1. Präqualifikation
durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung verlangt werden.
Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
2. Eigenerklärung
a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bewerber ist das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot / mit der Bewerbung einzureichen u.a. mit Angaben zu in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens drei Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bewerbers in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bewerber zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich unter: http://www.lbbnet.de/icc/LBB/nav/ffa/
ffa50208-facf-6111-be59-262700266cb5.htm
b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
(1) Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter Angaben zu machen über:
a) Das Betriebsbestehen in seiner jetzigen Form.
b) Den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
(2) Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann wie folgt geführt werden:
Siehe die Dokumente „Anlage A3_Bewerbungsmatrix“ und „Ausfüllvorlage Bewerber“.
siehe "Anlage A3_Bewerbungsmatrix“ und „Ausfüllvorlage Bewerber".
1) Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber Angaben zu machen über:
a) Die Ausführung von Leistungen in den letzten zehn abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. (Unternehmensreferenzen für Elementfassaden)
b) Die Technische Ausrüstung im Rahmen der Qualitätssicherung.
c) Die Darstellung der Montagelösung.
(2) Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit kann wie folgt geführt werden:
Siehe die Dokumente „Anlage A3_Bewerbungsmatrix“ und „Ausfüllvorlage Bewerber“.
siehe "Anlage A3_Bewerbungsmatrix“ und „Ausfüllvorlage Bewerber".
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die gesamten Vergabeunterlagen können vom Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz www.vergabe.rlp.de herunter geladen werden!
RECHTSFORM DER BIETERGEMEINSCHAFT
Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben.
-in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
-in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
-dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
-das alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp
Der Bieter muss Vergabeverstöße, die er im Vergabeverfahren erkennt, unverzüglich, d.h. ohne schuldhaftes Zögern bei der unter I.1) angegebenen Vergabestelle rügen. Vergabeverstöße, die auf Grund der Bekanntmachung bzw. in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe bei der unter I.1) genannte Vergabestelle gerügt werden. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). • § 101a GWB Informations- und Wartepflicht: nach § 101a GWB darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Tage. • Der Antrag ist nach § 107 GWB unzulässig soweit (1.) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegen den Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, (2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung geänderten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
Postleitzahl: 54292
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lbb.rlp.de