89 Jugendhaus Pirmasens - Technische Ausrüstung - Leistungsbild Technische Ausrüstung HLS (ALG 1-3, 7) gem. § 55 HOAI 2021 Lph. 3 und 4 (anteilig), 5-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 202306071000
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pirmasens
NUTS-Code: DEB37 Pirmasens, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 66953
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.pirmasens.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.pirmasens.de
Abschnitt II: Gegenstand
89 Jugendhaus Pirmasens - Technische Ausrüstung - Leistungsbild Technische Ausrüstung HLS (ALG 1-3, 7) gem. § 55 HOAI 2021 Lph. 3 und 4 (anteilig), 5-9
Das Jugendhaus in Pirmasens ist derzeit in einem städtischen Bestandsgebäude in der Innenstadt untergebracht. Das Objekt ist in einem schlechten baulichen Zustand und eine Sanierung ist wirtschaftlich nicht vertretbar. Die Einrichtung des neuen Jugendhaus ist in der Pakethalle der ehemaligen Hauptpost vorgesehen. Es handelt sich um einen attraktiven Standort in unmittelbarer Nähe zur Jugendherberge, dem Bahnhof und dem sogenannten Postdreieck.
Im Rahmen einer bereits erfolgten Projektbearbeitung wurden die Leistungsphasen 1-3 der TGA Planung erbracht. Aufgrund geänderter Rahmenbedingungen werden die weiteren Leistungen im vorliegenden Verfahren
europaweit ausgeschrieben.
Für dieses Projekt sollen nun im vorliegenden Verfahren die Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung HLS ALG 1-3, 7 gem. § 55 HOAI 2021 für die Leistungsphasen 3+4 (anteilig), 5-9 vergeben werden.
Joßstraße 3 66953 Pirmasens
Die Vergabe folgender Planungsleistungen ist im vorliegenden Verfahren vorgesehen: Leistungsbild Technischen Ausrüstung HLS, ALG 1-3, 7 gem. § 55 HOAI 2021 für die Leistungsphasen 3 und 4 (anteilig) und 5-9
Der Auftrag für die Fachplanung wird stufenweise gem. den beigefügten Vertragsunterlagen erteilt. Im Rahmen der einzelnen Leistungsphasen hat der Auftragnehmer vorbehaltlich jeweils die aufgeführten Leistungen der jeweiligen Leistungsphase zu erbringen, unabhängig davon, ob es sich bei diesen Leistungen im Sinne der Terminologie der HOAI 2021 um Grund- oder besondere Leistungen der jeweiligen Leistungsphasen handelt. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Erfüllung der haushaltsrechtlichen und ggf. förderrechtlichen Voraussetzungen die Fortsetzung der Planung und Durchführung des Projekts, den Auftrag stufenweise zu erweitern. Die jeweils weiteren Leistungsstufen werden entsprechend dem Projektfortschritt durch den Auftraggeber schriftlich abgerufen. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Übertragung
dieser Leistungen besteht nicht, ebenso kein wie auch immer gearteter Anspruch auf Vergütung und/oder Kostenerstattung für den Fall der ausbleibenden Anschlussbeauftragungen von weiteren Bearbeitungsstufen. Überträgt der Auftraggeber dem Auftragnehmer weitere Leistungsphasen, so ist der Auftragnehmer verpflichtet, diese Leistungen im Rahmen dieses Vertrages gem. dem Terminplan auszuführen.
Zum jetzigen Projektstand wird seitens der Auftraggeberin nur die Notwendigkeit von den in der Leistungsbeschreibung Teil B enthaltenen besonderen oder projektspezifischen Leistungen in Bezug auf das Leistungsbild gesehen. Sollte sich die Notwendigkeit der Erbringung von weiteren besonderen oder projektspezifischen Leistungen ergeben so werden diese ggf. nachträglich auf Basis der angebotenen Stundensätze oder im Einvernehmen pauschal ergänzend beauftragt. Mit Abgabe eines Angebotes stimmen die Bieter diesem Vorgehen zu und verpflichten sich zur Erbringung notwendiger besonderer und projektspezifischer Leistungen auf dieser Grundlage.
Die vorgesehene Terminschiene ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Der Auftrag kann entsprechend dem Planungs- und Baufortschritt verlängert werden.
Hinweis:
In der Gesamtvertragslaufzeit von 95 Monaten ist die Lph 9 mit einer Laufzeit von 60 Monaten bereits enthalten.
Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formulare fristgerecht auf der Vergabeplattform eingegangen sein. Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Die Einreichung muss in einem üblichen Dateiformat (PDF) erfolgen. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand den in der Eignungsmatrix (siehe informatorische Vergabeunterlagen) aufgeführten Kriterien und deren Gewichtung.
Unter den Teilnahmeanträgen, die die formalen Anforderungen erfüllen,
- die nicht nach §§ 123 u. 124 GWB ausgeschlossen worden sind und
- die nicht aufgrund wirtschaftlicher Verknüpfungen gemäß § 46 (2) VgV ausgeschlossen worden sind und
- alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise - u. a. Nachweise zur Berufszulassung, Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket "Russlandsanktionen" - enthalten, wird eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden.
Die Eignungsprüfung erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Berücksichtigung sämtlicher für die Leistungserbringung erforderlicher Planungsdisziplinen gem. § 122 GWB i.V. mit §§ 42 ff VgV sowie §75 VgV. Die im Rahmen der Eignungsprüfung zu erbringenden Nachweise sind in der Bekanntmachung zum Verfahren textlich und ergänzend in den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (u.a. Eignungsmatrix) beschrieben.
Die Art der Wertung und die Wichtung der einzelnen Eignungskriterien sind in den Bekanntmachungs- und Vergabeunterlagen ersichtlich. Unter den zur Teilnahme qualifizierten Bewerbungen werden die anhand der objektiven Eignungsmatrix bewerteten Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktgleichheit behält sich der Auftraggeber vor, die Entscheidung unter punktgleichen Bewerbern durch Losziehung zu treffen. Bewerbern durch Losziehung zu treffen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Nachweis der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung: Der/die bevollmächtigte/-n Vertreter des federführenden Bewerbers ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung 'Ingenieur' eines ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation (z.B. Kammereintragung bei einer Ingenieurkammer) und ist berechtigt, Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung HLS zu erbringen. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis gemäß Richtlinie 2005/36/EG verfügt und einen entsprechenden Nachweis einreicht. Die Nachweise aller bevollmächtigten Vertreter des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft sind als Anlage beizufügen. Sie erfolgen i. d. R. durch eine aktuelle Bescheinigung der zuständigen Ingenieurskammer oder durch eine Kopie der letzten Beitragsrechnung.
- Eigenangaben zu Ausschlussgründen nach §§ 123,124 GWB sowie wirtsch. Verknüpfungen nach § 46 (2)VgV (im Bewerberbogen).
- Eigenerklärung über Bestehen bzw. Abschließen einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit Versicherungssummen gem. Bekanntmachung (im Bewerberbogen)
- Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 (Bezug zu Russland) (gilt für alle Mitglieder eine Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer)
- Eigenerklärung zur Tariftreue (LTTG-Erklärung) (gilt für alle Mitglieder eine Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer)
- Bei juristischen Personen oder Partnerschaften o.ä. : Auszug aus dem Handelsregister oder Partnerschaftsregister zum Nachweis der Vertretungsberechtigung des bevollmächtigten Vertreters / der bevollmächtigten Vertreter
- Jahresumsatz: Benennung des Gesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021; EUR/netto) für jedes Geschäftsjahr getrennt (Im Bewerberbogen)
- Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung über Bestehen bzw. Abschließung einer Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall mit Versicherungssummen von 2,0 Mio. für Personenschäden sowie 1,5 Mio. für Sach- und Vermögensschäden. Die Versicherungssummen müssen jeweils mindestens dreimal jährlich zu Verfügung stehen. (im Bewerberbogen)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Ein Mindestjahresumsatz von 150.000,00 EUR netto im Mittel der letzten drei Jahre (2019, 2020, 2021) wird gefordert. Eine höhere Punktzahl kann mit einem höheren Umsatz erreicht werden (Wertung siehe Eignungsmatrix)
- Eigenerklärung über Bestehen bzw. Abschließung einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall, mit Versicherungssummen von 2,0 Mio. für Personenschäden sowie 1,5 Mio. für Sach- und Vermögensschäden. Die Versicherungssummen müssen jeweils mindestens dreimal jährlich zu Verfügung stehen. (im Bewerberbogen)
- Technische Fachkräfte: Eine Eigenerklärung (im Bewerberbogen) über die aktuelle Anzahl an in Vollzeit beschäftigten Fachkräften wird gefordert.
- Unteraufträge / Eignungsleihe: Angaben zu Unteraufträgen und Eignungsleihen werden von den Bewerbern gefordert. Angaben hierzu im Teilnahmeantrag mit Bestätigung des eignungsleihenden Unternehmens.
- Referenzen: Die Angabe von zwei fertiggestellten Referenzprojekten (Referenz A und B) ähnlicher Planungsanforderung und Komplexität wird in Eigenerklärung gefordert (Bewerberbogen). Die Fertigstellung (Bezug der Objekte durch den Nutzer bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 31.12.2015 erfolgt sein. Die Projekte sind auf den vorgesehenen Referenzblättern darzustellen, welche Teil des Bewerberbogens sind. Zusätzlich müssen die Projekte jeweils auf einem Präsentationsblatt im Format DIN A3 quer dargestellt werden.
.
Bei den angegebenen Referenzprojekten sind folgende Angaben in dem entsprechenden Formularblättern gefordert:
.
- Projektbezeichnung, Ort
- Angaben zu Herstellungskosten KG 300+400
- Honorarzone nach HOAI - Bearbeitete Leistungsphasen und Anlagengruppen gemäß HOAI
- Auftraggeber
- Monat / Jahr der Fertigstellung / Inbetriebnahme
- Art der Nutzung
.
Es erfolgt keine qualitative Wertung der Referenzen (Wertung siehe Eignungsmatrix).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Technische Fachkräfte: Eine Mindestzahl von 3 technischen Fachkräften wird gefordert. Eine höhere Punktzahl kann mit mehr technischen Fachkräften erreicht werden (Wertung siehe Eignungsmatrix)
.
//Referenz A: Mindestanforderung: Neubau, Umbau oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ II gem. HOAI oder höher, und einer Bausumme von mindestens 1,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Erbringung der Leistungen Technische Gebäudeausrüstung HLS mind. LP 3-8 Anlagengruppe 1-3, gem. HOAI durch den Bewerber. Eine höhere Punktzahl kann erzielt werden wenn das Referenzprojekt eine Bausumme von 1,5 Mio. bzw. 2,0 Mio. netto oder mehr aufweist. (Wertung siehe Eignungsmatrix).
Des Weiteren kann eine höhere Punktzahl erzielt werden wenn das Referenzprojekt eine Sanierung bzw. ein Umbau (auch Teilsanierung) war. Es kann eine höhere Punktzahl erreicht werden, wenn das Referenzprojekt durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts beauftragt wurde. (Wertung siehe Eignungsmatrix).
.
//Referenz B: Mindestanforderung: Neubau, Umbau oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ II gem. HOAI oder höher, und einer Bausumme von mindestens 1,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Erbringung der Leistungen Technische Gebäudeausrüstung HLS mind. LP 3-8 Anlagengruppe 1-3, gem. HOAI durch den Bewerber. Eine höhere Punktzahl kann erzielt werden wenn die Nutzungsart des Referenzprojektes aus dem Bereich Jugendhaus, soziale Einrichtungen, Jugendzentren, Gemeindezentren oder vergleichbares stammt . (Wertung siehe Eignungsmatrix).
Des Weiteren kann eine höhere Punktzahl erzielt werden wenn das Referenzprojekt eine Sanierung bzw. ein Umbau (auch Teilsanierung) war. Es kann eine höhere Punktzahl erreicht werden, wenn das Referenzprojekt durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts beauftragt wurde. (Wertung siehe Eignungsmatrix).
Zur Teilnahme am Verfahren zugelassen sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaats die Anforderungen gem. III.1.1) erfüllen. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36 EG gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtige Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften haben bereits im Bewerbungsbogen einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs wird gemäß der VgV ein Verhandlungsverfahren mit den ausgewählten Bietern durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend auf.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei auf der Vergabeplattform zur Verfügung.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die Vergabeplattform
3. Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis spätestens 9 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten.
4. Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formularen fristgerecht über die Vergabeplattform eingegangen sein. Die ausgefüllten und signierten Erklärungen und Nachweise sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.
-
Ergänzung zu II.2.5) Zuschlagskriterien
Die Zuschlagskriterien setzen sich wie folgt zusammen:
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Kostenmanagement / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Terminmanagement / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Qualitätsmanagement / Gewichtung: 5
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20
-
Elektronische Rechnungsstellung:
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert. Zur Abwicklung ist eine Leitweg-ID erforderlich, die in der E-Rechnung enthalten sein muss.
Diese lautet wie folgt: 073170000000-001-32
Die elektronische Rechnung kann via E-Mail an [gelöscht] versendet werden. Alternativ kann die Rechnungsstellung nach vorangegangener Registrierung über das Landesportal unter https://e-rechnung.service.rlp.de/de/startseite/ erfolgen.
-
Bekanntmachungs-ID: CXS0YDEY1Y8S9JAT
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwvlw.rlp.de
Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB §160 (3): Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pirmasens
Postleitzahl: 66953
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.pirmasens.de