Ausbau Hohenrhein - Straßen- und Kanalbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 107/23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lahnstein
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Postleitzahl: 56112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lahnstein.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau Hohenrhein - Straßen- und Kanalbauarbeiten
Die Stadt Lahnstein beabsichtigt einen Abschnitt der Straße "Hohenrhein" im Lahnsteiner Stadtteil Oberlahnstein auszubauen. Ergänzend wird noch die Kanalisation im Stichweg (Privatweg) "Todtenthalerloch" erneuert bzw. um einen Regenwasserkanal ergänzt.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die folgenden Leistungen:
- Baustelleneinrichtung und Verkehrssicherheit
- Straßenbau: Straßenaufbruch 8.400 m²; Deckensanierung 1.500 m²; Pflaster 2.900 m²; Asphalt 6.100 m²; Erdarbeiten 7.100 m²; Netzverhängung 110 m²; Straßenabläufe 112 St.
- Kanalbau "Hohenrhein": Kanal DN 300 - 400 945 m; Kanal DN 500 - DN 700 65 m; Schachtbauwerke 30 St.; Anschlusskanäle 65 St.; Erdarbeiten 3.840 m³
- Kanalbau Stichweg "Todtenthalerloch": DN 200 - 300 180 m; Schachtbauwerke 7 St.; Anschlusskanäle 6 St.; Erdarbeiten 375 m³
- Zuwegung Spielplatz: Oberflächenbefestigung 45 m²; Erdarbeiten 125 m³; Winkelsteine 20 m
- Baustellenumfahrungsstrecke: Erdarbeiten 2.500 m³; Asphaltarbeiten 1.300 m²; U-Profil Betonrinne (Trog) 400 m; Einlaufbauwerk, Stahlbetonfertigteil 1 St.
Über weite Strecken erfolgt im "Hohenrhein" auch eine Erneuerung bzw. Neubau von Kanälen und Anschlusskanälen, von Gas und Wasserleitungen sowie Kabel der Energieversorgung. In einigen kleinen Teilabschnitten erfolgt auch eine Erneuerung von Telekommunikationsleitungen. Im Zuge der vorgenannten Tiefbauarbeiten müssen auch Bauleistungen der Versorgungsträger zusätzlich ausgeführt werden:
- ENM/VWM-Wasser/Gas
- SYNA-Strom
Auftraggeber für die Straßen- und Kanalbaumaßnahme wird die Stadt selbst, Auftraggeber für die Bauleistungen Wasser/Gas und Strom, der jeweilige Versorgungsträger ENM und Syna.
Lahnstein
Die Stadt Lahnstein beabsichtigt einen Abschnitt der Straße "Hohenrhein" im Lahnsteiner Stadtteil Oberlahnstein auszubauen. Ergänzend wird noch die Kanalisation im Stichweg (Privatweg) "Todtenthalerloch" erneuert bzw. um einen Regenwasserkanal ergänzt.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die folgenden Leistungen:
- Baustelleneinrichtung und Verkehrssicherheit
- Straßenbau: Straßenaufbruch 8.400 m²; Deckensanierung 1.500 m²; Pflaster 2.900 m²; Asphalt 6.100 m²; Erdarbeiten 7.100 m²; Netzverhängung 110 m²; Straßenabläufe 112 St.
- Kanalbau "Hohenrhein": Kanal DN 300 - 400 945 m; Kanal DN 500 - DN 700 65 m; Schachtbauwerke 30 St.; Anschlusskanäle 65 St.; Erdarbeiten 3.840 m³
- Kanalbau Stichweg "Todtenthalerloch": DN 200 - 300 180 m; Schachtbauwerke 7 St.; Anschlusskanäle 6 St.; Erdarbeiten 375 m³
- Zuwegung Spielplatz: Oberflächenbefestigung 45 m²; Erdarbeiten 125 m³; Winkelsteine 20 m
- Baustellenumfahrungsstrecke: Erdarbeiten 2.500 m³; Asphaltarbeiten 1.300 m²; U-Profil Betonrinne (Trog) 400 m; Einlaufbauwerk, Stahlbetonfertigteil 1 St.
Über weite Strecken erfolgt im "Hohenrhein" auch eine Erneuerung bzw. Neubau von Kanälen und Anschlusskanälen, von Gas und Wasserleitungen sowie Kabel der Energieversorgung. In einigen kleinen Teilabschnitten erfolgt auch eine Erneuerung von Telekommunikationsleitungen. Im Zuge der vorgenannten Tiefbauarbeiten müssen auch Bauleistungen der Versorgungsträger zusätzlich ausgeführt werden:
- ENM/VWM-Wasser/Gas
- SYNA-Strom
Auftraggeber für die Straßen- und Kanalbaumaßnahme wird die Stadt selbst, Auftraggeber für die Bauleistungen Wasser/Gas und Strom, der jeweilige Versorgungsträger ENM und Syna.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
- die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes,
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (sofern nicht verfügbar, eine gleichwertige Bescheinigung),
- Nachweis, dass über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren anhängig ist, oder sich der Bewerber in der Liquidation befindet,
- Nachweis des Bieters, dass der Bieter selbst oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber zuzurechnen ist, keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber infrage stellt oder eine Person, deren Verhalten dem Bieter zuzurechnen ist, gegen die in § 6e VOB/A EU genannten Straftatbestände verstoßen hat,
- Nachweis des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie seiner Verpflichtung zur Zahlung der gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen ist,
- Eigenerklärung zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen (Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022).
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der vorgenannten Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärung gem. Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" VHB/ Bund oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nichtpräqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" weiteren angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen oder setzt er diese als Nachunternehmer ein, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zumachen.
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
- Erklärung des Bieters zum Umsatz des Bieters mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Kalenderjahren. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zu machen.
Der Bieter muss über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden und Sachschäden mindestens jeweils 5 Millionen EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht oder durch Exendentenversicherung nachzuweisen. Der Nachweis ist spätestens auf Anfordern der vergebenen Stelle zu führen, verbunden mit der Mitteilung, dass das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
- Mitteilung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
- RAL-Gütezeichen 961 (AK2) der Gütegemeinschaft "Güteschutz Kanalbau" oder gleichwertig ist nachzuweisen.
- 3 Referenzen vergleichbarer Objekte der letzten 3 Geschäftsjahre mit folgenden Angaben: Ansprechpartner, Kurzbeschreibung des Auftrags, Auftragssumme, Ausführungszeit.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er auf Verlangen der Vergabestelle entsprechende Angaben für das andere Unternehmen zumachen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen stehen zum Download unter folgender Internetadresse zur Verfügung: www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK76ZM8).
Auskünfte zum Vergabeverfahren werden in Textform erteilt. Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich schriftlich oder in Textform an die unter Anhang I genannte Kontaktstelle, z.Hd. Frau Tina Frank, [gelöscht] zu richten.
2. Für die Angebote ist das Angebotsschreiben zu verwenden. Das Angebotsschreiben kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Das eingereichte Angebotsschreiben wird nicht zurückgegeben. Das Angebotsschreiben ist in deutscher Sprache vorzulegen.
3. Mit dem Angebotsschreiben sind die darin genannten Anlagen einzureichen. Die Anlagen können ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die eingereichten Anlagen werden nicht zurückgegeben. Die Angaben sind in deutscher Sprache zu machen.
4. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sowie das Angebot einschließlich Anlagen sind innerhalb der Angebotsfrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK76ZM8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.