Multi-Format Ingest - 2nd-Level-Support und SW-Weiterentwicklung Referenznummer der Bekanntmachung: ZDF-185-OV-23-013
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55127
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Multi-Format Ingest - 2nd-Level-Support und SW-Weiterentwicklung
Der Multi-Format-Ingester (MFI) ist eine Eigenentwicklung des ZDF und basiert auf zahlreichen Open-Source-Bibliotheken und Entwicklungswerkzeugen.
Der Auftragnehmer (AN) unterstützt das ZDF-interne Produktteam und die Software-Entwicklung bei der Weiterentwicklung des MFI und bietet darüber hinaus, nach einer on-boarding Phase, 2nd-Level-Support als Dienstleistungen dafür an.
Die Leistungserbringung erfolgt ausschließlich per Remote/Fernzugriff.
Die Zusammenarbeit in der Entwicklung erfolgt angelehnt an die Methoden der agilen
Softwareentwicklung und des agilen Projektmanagements mit detaillierten Arbeitspaketen
incl. Akzeptanzkriterien. Die Arbeitspakete werden von ZDF‐internen Software‐
Entwickler:innen erstellt und nach erfolgreicher technischer und fachlicher Prüfung der
Implementierung durch den zuständigen Fachbereich validiert.
Der 2nd‐Level‐Support muss die ZDF‐internen Systembetreuer bei der Fehlersuche und
Fehlerbehebung der ausgerollten MFI‐Systeme in den Außenstudios unterstützen. Das ZDF
stellt für die Ausübung dieser Tätigkeit entsprechenden Administrationszugänge zu den MFI-Systemen in den Außenstudios zur Verfügung.
Die Leistungen werden ausschließlich in den Räumlichkeiten des Auftragsnehmers erbracht.
Das ZDF behält sich bzgl. der Vertragslaufzeiten folgende Optionen vor:
- Zweimalige Verlängerung um jeweils 12 Monate zu unveränderten Konditionen.
Die maximale Vertragslaufzeit beträgt somit 48 Monate.
Eine Bietergemeinschaft, an die die Beauftragung erfolgen kann, muss die Rechtsform einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter (Einzelvertreterbefugnis) oder eine vergleichbare Rechtsform haben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und Maßnahmen zur Selbstreinigung gemäß § 42 Abs. 1 VgV i.V.m. §§ 123 – 125 GWB.
A2. Fremdnachweis über die Eintragung in das Handelsregister oder ein dem Handelsregister vergleichbarem Register (nicht älter als 6 Monate).
A3. Kurze, aussagekräftige Darstellung des Bewerbers nach den Gesichtspunkten Name, Hauptsitz und Niederlassungen, Unternehmenshistorie, organisatorische Aufbau und Anzahl der Mitarbeiter und ihre Aufteilung in Geschäftsbereiche unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
A4. Eigenerklärung zu den EU-Russlandsanktionen:
Der Bewerber bestätigt die Umsetzung der in Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 genannten Verbote.
A5. Bonitätsbescheinigung einer Hausbank (nicht älter als 6 Monate)
A6. Angabe, welche Teile des Auftrags als Unterauftrag vergeben werden sollen; beim Einsatz von Unterauftragnehmern sind Verpflichtungserklärungen von allen Unterauftragnehmern sowie die entsprechenden Eignungsnachweise und Eignungserklärungen bezogen auf ihren jeweiligen Leistungsanteil dem Angebot beizufügen.
A7. Erklärung von Bewerbergemeinschaften über die Aufteilung der Leistungen auf die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft.
A8. Geben Sie einen Fremdnachweis zu einer marktüblichen Industriehaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU ab, dass Personenschäden und Sachschäden mindestens in Höhe von 5.000.000,00 Euro sowie Vermögensschäden mindestens in Höhe von mindestens 500.000,00 Euro je Versicherungsjahr abgedeckt sind.
Es sind zwingend Referenzen einzureichen, in denen der Einsatz der Technologien "Java" sowie "Microservice-Entwurfsmuster" dargestellt wird. Bei vorgenannten Eignungskriterien handelt es sich um Ausschlusskriterien. Wird eines der geforderten A-Kriterien nicht erfüllt bzw. nachgewiesen, führt dies zum Ausschluss des Angebotes.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabe- und Vertragsunterlagen zum offenen Verfahren werden ausschließlich auf der externen Vergabeplattform https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/123009 zur Verfügung gestellt. Nach dem Vergaberecht 2016 darf der öffentliche Auftraggeber für den Zugang zu den Vergabeunterlagen keine Registrierung verlangen; eine freiwillige Registrierung ist jedoch zulässig. Wenn Sie sich vollständig registrieren, hat dies für Sie den Vorteil, dass Sie automatisch über eventuelle Änderungen der Vergabeunterlagen und über Fragen und Antworten informiert werden. Registrieren Sie sich nicht, müssen Sie die v. g. Internetseite von RIB regelmäßig selbständig auf eventuelle Änderungen von Fristen, der Vergabeunterlagen sowie Bieterfragen und Antworten kontrollieren.
2. Bewerber-/Bieterfragen sind – unter Angabe des Aktenzeichens ZDF-185-OV-23-013 – ausschließlich direkt über die Vergabeplattform https://www.meinauftrag.rib.de zu stellen. Für jede/s einzelne Thema/Ziffer/Position sind separate Bieterfragen auf der Vergabeplattform einzureichen. Die Beantwortung der Bieterfragen erfolgt je Bieterfrage ebenfalls über die Vergabeplattform.
3. Die Abgabe der Angebote erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform RIB.
4. Es erfolgt eine pflichtgemäße Ermessensentscheidung, ob fehlende Angaben und Unterlagen von der ausschreibenden Stelle nachgefordert werden. Im Fall der Nachforderung müssen diese innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nach Aufforderung bei der Vergabestelle eingegangen sein; nach fruchtlosem Fristablauf erfolgt zwingend ein Ausschluss des Angebotes.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sollten Sie eine Rüge erheben, die der Auftraggeber zurückweist, muss ein auf die Rüge gestützter Nachprüfungsantrag spätestens am 15. Kalendertag nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingehen (§ 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB). Vorsorglich wird auch auf die Fristen gemäß § 134 Abs. 1 und 2, § 135 Abs. 2 sowie § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55127
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]