Rahmenvereinbarung über die Durchführung der Stechmückenbekämpfung mittels Hubschraubern
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Speyer
NUTS-Code: DEB38 Speyer, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67346
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kabsev.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über die Durchführung der Stechmückenbekämpfung mittels Hubschraubern
Ziel der der Ausschreibung ist es, den aktuellen bis Ende 2023 laufenden Vertrag über die Schnakenbekämpfung mittels Hubschrauber neu auszuschreiben.
Gem. der Anlage 13
Die Haupttätigkeiten sind:
• Neben der Bekämpfung in den Gebieten der Mitglieder der Kabs EV., müssen Einsätze in anderen deutschen Gebieten im Auftrag der Iycbac GmbH durchge-führt werden (gem. der Anlage 13).
• Des Weiteren kann die Bekämpfung in den Gebieten des französischen Elsass optional durch die ausschreibende Stelle beauftragt werden. Diese Einsätze werden im Auftrag Syndicat de Lutte contre les Moustique 67 (SLM 67) durchge-führt.
• Helikoptergestütztes Ausbringen feinkörniger Granulate über überfluteten Area-len.
• Bereitstellen von Menschen, Hubschraubern und Technik
Folgende Option kann der Auftraggeber innerhalb des ersten Jahres der Rahmenverein-barung ausüben:
• Bekämpfung der Gebiete im französischen Elsass. SLM67 wird dann Mitglied der Rahmenvereinbarung.
Direkt anschließend an die Grundlaufzeit kann der Vertrag einmalig um weitere 12 Mo-nate verlängert werden.
Direkt anschließend an die Grundlaufzeit kann der Vertrag einmalig um weitere 12 Monate verlängert werden.
Der Auftraggeber hat das einseitige Ausübungsrecht innerhalb des ersten Vertragsjahes darüber zu entscheiden, ob der spätere Auftragnehmer die Einsatzgebiete gem. Anlage 13 im französischen Elsass mit betreuen muss oder ob dies explizit ausgeklammert wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A1.1 - Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §42 VgV in Verbindung mit §§123,124 GWB muss die „Anlage 06 - Eigenerklärung“ ausgefüllt beigefügt sein.
A2.1 - Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss ein Nachweis vorgelegt werden, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist (Handelsregisterauszug, nicht älter als 1 Jahr).
A2.2 – Zum Nachweis der Erlaubnis müssen alle notwendigen aktuell gültigen luftver-kehrsrechtliche Genehmigungen (AOC-Bescheinigung oder Allgemeinerlaubnis) mit dem Angebot eingereicht werden.
A2.3 – Zum Nachweis der Erlaubnis müssen alle notwendigen Genehmigungen und Versicherungen um Helikoptereinsätze in Frankreich durchzuführen mit dem Angebot eingereicht werden.
A2.4 - Für ausländische Luftfahrzeuge und Unternehmen: Bestätigung der zuständigen Luftfahrbehörde, dass alle zur Auftragsabwicklung notwendigen Antragsunterlagen vollständig und aktuell eingereicht wurden und mit Zuschlag die erforderlichen, luftverkehrsrechtlichen Genehmigungen (Außenstart- und Landeerlaubnis, Genehmigung Stoffe abzuwerfen, Erlaubnis zur Unterschreitung der Mindestflughöhe) erteilt werden können. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland benötigen ebenfalls noch eine Einfluggenehmigung vom Luftfahrtbundesamt.
A3.1 - Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung mit folgenden De-ckungssummen:
o Für Sach- und Personenschäden min. 1.500.000 € je Schadensereignis
A3.2 - Nachweis einer Haftpflichtversicherung gemäß § 37 LuftVG mind. 5.000.000 € Deckungssumme
A3.3 - Nachweis einer Luftfrachtführer-Haftpflichtversicherung mind. 5.000.000 € De-ckungssumme
A3.4 - Nachweis einer Streu- und Sprühhaftpflichtversicherung mind. 4.000.000 € De-ckungssumme
Oder (für die Kriterien A3.1 bis A3.4)
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall entsprechende Versi-cherungen innerhalb von 4 Wochen abgeschlossen und dem AG vorgelegt werden.
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall ggf. bestehende Unter-deckungen an die oben aufgeführten Deckungssummen angepasst werden und der Nachweis dieser Anpassung der AG noch vor Abschluss des ersten Einzel-kaufvertrages vorgelegt wird.
A3.5 - Bonitätsnachweis mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirt-schaftsauskunftei (Creditreform, Bürgel) oder gleichwertiger Nachweis einer Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist (nicht älter als 12 Monate).
Mindestanforderung: Eine mindestens „Mittlere“ Bonität.
Hinweis: Eine Bankauskunft, Bescheinigung in Steuersachen oder vergleich-bare Dokumente sind kein anerkannter Bonitätsnachweis und führen zum Ausschluss.
A3.1 - Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung mit folgenden De-ckungssummen:
o Für Sach- und Personenschäden min. 1.500.000 € je Schadensereignis
A3.2 - Nachweis einer Haftpflichtversicherung gemäß § 37 LuftVG mind. 5.000.000 € Deckungssumme
A3.3 - Nachweis einer Luftfrachtführer-Haftpflichtversicherung mind. 5.000.000 € De-ckungssumme
A3.4 - Nachweis einer Streu- und Sprühhaftpflichtversicherung mind. 4.000.000 € De-ckungssumme
Oder (für die Kriterien A3.1 bis A3.4)
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall entsprechende Versi-cherungen innerhalb von 4 Wochen abgeschlossen und dem AG vorgelegt werden.
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall ggf. bestehende Unter-deckungen an die oben aufgeführten Deckungssummen angepasst werden und der Nachweis dieser Anpassung der AG noch vor Abschluss des ersten Einzel-kaufvertrages vorgelegt wird.
A3.5 - Bonitätsnachweis mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirt-schaftsauskunftei (Creditreform, Bürgel) oder gleichwertiger Nachweis einer Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist (nicht älter als 12 Monate).
Mindestanforderung: Eine mindestens „Mittlere“ Bonität.
Hinweis: Eine Bankauskunft, Bescheinigung in Steuersachen oder vergleich-bare Dokumente sind kein anerkannter Bonitätsnachweis und führen zum Ausschluss.
A4.1 - Nachweis von zwei Referenzprojekten innerhalb der vergangenen fünf Jahre mit vergleichbaren Leistungsinhalten durch Vorlage der ausgefüllten „Anlage 09 – Referenztemplates“.
Die Referenzprojekte werden hinsichtlich folgende Kriterien mit der hier ausge-schriebenen Leistung dahingehend überprüft, ob sie mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind:
Zeitraum innerhalb der letzten fünf Jahre begonnen oder beendet.
Auftragsvolumen in Euro netto
Laufzeit des Vertrages in Jahren
Leistungsinhalte:
o Vorhalten von mindestens 2 Hubschraubern über mindestens 6 Monate im Jahr
o Vorhalten von mindestens 2 Piloten über mindestens 6 Monate im Jahr
o Präzisionsapplikation mit Außenlast oder Streuung mittels eines (ther-moisolierten) Kübels mit mindestens 400 Kilo Füllgewicht.
o Nutzung von kleinen bis mittleren Helikoptern (Datenblätter einreichen)
A4.1 - Nachweis von zwei Referenzprojekten innerhalb der vergangenen fünf Jahre mit vergleichbaren Leistungsinhalten durch Vorlage der ausgefüllten „Anlage 09 – Referenztemplates“.
Die Referenzprojekte werden hinsichtlich folgende Kriterien mit der hier ausgeschriebenen Leistung dahingehend überprüft, ob sie mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind:
Zeitraum innerhalb der letzten fünf Jahre begonnen oder beendet.
Auftragsvolumen in Euro netto
Laufzeit des Vertrages in Jahren
Leistungsinhalte:
o Vorhalten von mindestens 2 Hubschraubern über mindestens 6 Monate im Jahr
o Vorhalten von mindestens 2 Piloten über mindestens 6 Monate im Jahr
o Präzisionsapplikation mit Außenlast oder Streuung mittels eines (ther-moisolierten) Kübels mit mindestens 400 Kilo Füllgewicht.
o Nutzung von kleinen bis mittleren Helikoptern (Datenblätter einreichen)
Abschnitt IV: Verfahren
Speyer
Ohne Dritte
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Mainz
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit der Antragsteller:
• den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
• Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung er-kennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt hat,
• Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden,
• der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1, Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1, S.2 GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.